Sozialisten spannen UNO gegen die FPÖ ein!
Sozialistische UNO-Kommissarin lässt Schutz von Migranten in Österreich prüfen
Sozialistische UNO-Kommissarin lässt Schutz von Migranten in Österreich prüfen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nr. 37 Donnerstag, 13. September 2018<br />
g<br />
Wien 11<br />
WIEN<br />
Politischer Islam hält an<br />
Wiens Schulen Einzug<br />
Wiener Lehrerin bestätigt in neuem Buch <strong>die</strong> Vorwürfe der <strong>FPÖ</strong><br />
Als vordringlichen „Handlungsauftrag<br />
an Rot-Grün“<br />
wertete <strong>FPÖ</strong>-Bildungssprecher<br />
und Stadtrat Maximilian Krauss<br />
den von <strong>ein</strong>er Wiener Lehrerin<br />
aufgezeigten „Islamismus in den<br />
Klassenzimmern“ in <strong>ein</strong>er Neuen<br />
Mittelschule in Favoriten.<br />
„Die schleichende Islamisierung<br />
in Wiens Klassenzimmern<br />
ist bereits k<strong>ein</strong>e stille und heimliche,<br />
sondern <strong>ein</strong>e mit Pauken und<br />
Trompeten vonstattengehende. Nur<br />
der Stadtschulrat und <strong>die</strong> rot-grüne<br />
Stadtregierung möchte davon<br />
nichts wissen oder verschließt davor<br />
<strong>die</strong> Augen“, ärgert sich Krauss<br />
über <strong>die</strong> Kritik der Pädagogin<br />
an der „fehlenden Unterstützung<br />
durch <strong>die</strong> rot-grüne Stadtregierung.<br />
SPÖ soll Hilferuf ernst nehmen<br />
Wenn sogar sozialdemokratische<br />
Lehrergewerkschafterinnen,<br />
wie jene aus Wien-Favoriten, das<br />
Wirbel um Vassilakous Abschiedsprojekt<br />
Wieder <strong>ein</strong>mal gibt es Wirbel um<br />
<strong>ein</strong>es der angedrohten Abschiedsprojekte<br />
der scheidenden Vizebürgermeisterin<br />
Maria Vassilakou. Es<br />
geht um <strong>die</strong> Rotenturmstraße, auf<br />
der sich Vassliakou zum Abgang<br />
noch rasch <strong>ein</strong> autofreies Denkmal<br />
setzen und in <strong>ein</strong>er beispiellosen<br />
Husch-Pfusch-Aktion Parkplätze<br />
vernichten.<br />
Anstelle <strong>ein</strong>er großräumigen<br />
Bürgerbefragung soll es nur noch<br />
<strong>ein</strong>e simple Dialogveranstaltung<br />
für <strong>die</strong> Anrainer sowie <strong>die</strong> dortigen<br />
Geschäftstreibenden geben. Nur<br />
vier Stunden an <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>zigen<br />
Nachmittag sollen bereits in <strong>die</strong>sem<br />
Monat investiert werden, um<br />
<strong>die</strong> Anwohner und Wirtschaftstrei-<br />
Kopftuch als Alarmzeichen für das Vordringen des politischen Islam.<br />
„Schweigen der roten Lämmer“<br />
durchbrechen, dann gehöre dazu<br />
viel Mut, <strong>ein</strong> großer Wunsch nach<br />
Veränderung und vor allem Zivilcourage,<br />
betonte Krauss: „Ich appelliere<br />
daher an <strong>die</strong> zuständigen<br />
Politiker in der Stadtregierung, allen<br />
voran SPÖ-Bürgermeister Michael<br />
Ludwig, <strong>die</strong>sen Hilferuf endlich<br />
ernstzunehmen!“<br />
Seit <strong>ein</strong>em halben Jahr – und jetzt<br />
auch als Buch – läge <strong>die</strong>se Anklage<br />
benden zu informieren. „Damit hat<br />
<strong>die</strong> Drüberfahrpolitik der scheidenden<br />
Vizebürgermeisterin Vassilakou<br />
<strong>ein</strong> neues Ausmaß erreicht“,<br />
empörte sich der Klubobmann der<br />
<strong>FPÖ</strong> Innere Stadt, Markus Platt.<br />
Eine ordentliche Befragung der<br />
Anrainer sowie der Wirtschaftstreibenden<br />
muss penibel geplant<br />
und durchgeführt werden und darf<br />
<strong>ein</strong>fach nicht zu <strong>ein</strong>er Alibi-Dialogveranstaltung<br />
ohne bindendes Ergebnis<br />
degra<strong>die</strong>rt werden, ergänzte<br />
der Obmann der Bezirksgruppe,<br />
Nationalratsabgeordneter Markus<br />
Tschank. Die <strong>FPÖ</strong> wehrt sich<br />
grundsätzlich <strong>gegen</strong> <strong>ein</strong>e „Beruhigung“<br />
der Rotenturmstraße, denn<br />
<strong>die</strong> derzeitige Lösung optimal.<br />
<strong>gegen</strong> das Versagen von Rot-Grün<br />
in der Integrations- und Bildungspolitik<br />
bereits vor, ohne dass bisher<br />
Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky<br />
und Bildungsdirektor<br />
H<strong>ein</strong>rich Himmer reagiert hätten,<br />
empörte sich Krauss: „Wann ist<br />
mit <strong>die</strong>ser Politik des Wegschauens<br />
und der Negierung <strong>die</strong>se Fehlentwicklungen<br />
endlich Schluss? Wahrsch<strong>ein</strong>lich<br />
erst nach Neuwahlen, <strong>die</strong><br />
<strong>die</strong> SPÖ noch hinauszögert.“<br />
Tschank: „Brauchen k<strong>ein</strong> Vassilakou-Denkmal<br />
in der Innenstadt.“<br />
Foto: NFZ<br />
Foto: <strong>FPÖ</strong> Wien<br />
WIENER SPAZIERGÄNGE<br />
von Hannes Wolff<br />
Es ist jammerschade, dass das<br />
Haus in der Löwelstraße, in der<br />
<strong>die</strong> Roten ihr Hauptquartier haben,<br />
k<strong>ein</strong>e Loggien hat. Sonst<br />
könnten Zuschauer wenigstens<br />
teilweise <strong>die</strong> Zustände in dem<br />
Querulantenstadel mitverfolgen.<br />
Spaß muss s<strong>ein</strong><br />
Und <strong>gegen</strong>über, das Rathaus,<br />
hat ebenfalls k<strong>ein</strong>e offenen<br />
Räume. Dort wiederum hat <strong>die</strong><br />
Tschauner-Bühne <strong>ein</strong>en argen<br />
Konkurrenten. Man sähe aus <strong>die</strong>ser<br />
Perspektive den Herrn Ludwig,<br />
wie er sich von der sich zizerlweise<br />
verabschiedenden Frau<br />
Vassilakou Texte diktieren lässt.<br />
Wie ist das mit dem Freistilringkampf<br />
(der wieder wäre eher<br />
hinter dem Konzerthaus anzusiedeln,<br />
ehe das Hochhaus steht)<br />
zwischen den Herren Doskozil<br />
und Kern?<br />
Der <strong>ein</strong>e setzt zwar dem anderen<br />
laufend Komplimente auf,<br />
um ihn knapp danach <strong>ein</strong>e überzuziehen.<br />
Aber was soll’s: Doskozil<br />
wird zunächst im Februar<br />
Landeshauptmann, Kern wird mit<br />
Sicherheit beim Bundesparteitag<br />
wiedergewählt, weil sich grad<br />
k<strong>ein</strong>er um den Job reißt.<br />
Und Ludwig braucht s<strong>ein</strong><br />
grünes Schoßhündchen, weil er<br />
sonst absäuft, was aber nicht sagt,<br />
dass er das Hunderl nicht spontan<br />
fallen lässt, wenn’s ihm als günstig<br />
ersch<strong>ein</strong>t.<br />
Theater und Unterhaltung in<br />
Wien sind jedenfalls, so viel ist<br />
klar, weiterhin garantiert.