Sozialisten spannen UNO gegen die FPÖ ein!
Sozialistische UNO-Kommissarin lässt Schutz von Migranten in Österreich prüfen
Sozialistische UNO-Kommissarin lässt Schutz von Migranten in Österreich prüfen
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MICHAEL JEANNÉE<br />
michael.jea n e@kronenzeitung.at<br />
verloren.“<br />
mochte.<br />
Sie hören.<br />
in Sorge um unser Land<br />
über ihren Scha ten springen.<br />
„DieKürzungder Gel-<br />
520 Euro bezogen.<br />
Bundesebene.<br />
Mahr bewu st.<br />
Wirtschaft zieht an!“ MZ<br />
39 -41<br />
30 -32<br />
18 -20<br />
27 - 29<br />
nun auch <strong>ein</strong>e große Qualitätso<br />
fensive.<br />
OBERÖSTERREICH<br />
8 -10<br />
3 -5<br />
2 -4<br />
6 -8<br />
LW NW LW NW<br />
0 -1<br />
Andere<br />
aktiv.<br />
BILD: SN/STEFANIE SCHENKER<br />
HEINZ.BAYER@SN.AT<br />
14 Me<strong>die</strong>n<br />
Neue Freie Zeitung<br />
GEZWITSCHER<br />
Peter Rabl<br />
@RablPeter<br />
Glaube, mich zu erinnern, dass<br />
<strong>die</strong>se couragierte Frau schon vor<br />
2 Jahren aufgezeigt hat. An Unterstützer<br />
von @thomasdrozda<br />
bis @florianklenk kann ich mich<br />
nicht erinnern.<br />
09.09.18 10:00<br />
Jetzt haben es <strong>die</strong> beiden Multikulti-Fans<br />
leichter, schließlich ist<br />
im Bund ja <strong>die</strong> „böse Koalition“ für<br />
Bildung und Integration zuständig.<br />
H1 Schlögl<br />
@ H<strong>ein</strong>zSchloegl<br />
Die letzte organisatorische<br />
Veränderung der Stadt Wien war<br />
<strong>die</strong> Einführung <strong>ein</strong>es Radbeauftragten.<br />
Bildungssystem ist<br />
anderes Kaliber.<br />
GEFÄLLT MIR<br />
09.09.18 08:42<br />
Das haben Rot-Grün in Wien und<br />
mit der Alt-ÖVP im Bund gem<strong>ein</strong>sam<br />
an <strong>die</strong> Wand gefahren.<br />
WHATSAPP<br />
„Sommergespräch“-Quote:<br />
Koalitionschefs klar voran<br />
Mehr Interesse der Österreicher an Regierung als an Opposition<br />
Kanzler Sebastian Kurz<br />
knapp vor Vizekanzler HC<br />
Strache lautet das Zuseherinteresse<br />
der <strong>die</strong>sjährigen ORF-„Sommergespräche“.<br />
Mit durchschnittlich 787.000 Sehern<br />
und <strong>ein</strong>em Marktanteil von<br />
28 Prozent erreichte ÖVP-Kanzler<br />
Sebastian Kurz <strong>die</strong> höchste Zuseherzahl<br />
bei den <strong>die</strong>sjährigen „Sommergesprächen“<br />
des ORF.<br />
Auf Platz zwei folgte Vizekanzler<br />
und <strong>FPÖ</strong>-Chef HC Strache mit<br />
durchschnittlich 715.000 interessierten<br />
Österreichern vor dem<br />
TV-Apparat.<br />
Abgeschlagene Opposition<br />
Danach folgen mit <strong>ein</strong>igem Respektabstand<br />
<strong>die</strong> Chefs der Oppositionsparteien.<br />
Bei der Wahl im<br />
<strong>FPÖ</strong> IN DEN MEDIEN<br />
Eine „<strong>ein</strong>ige Wählerschaft“ weist<br />
<strong>die</strong> jüngste IMAS-Umfrage der<br />
„KronenZeitung“ für <strong>die</strong> <strong>FPÖ</strong> in<br />
Oberösterreich<br />
OBERÖSTERREICH Dienstag,11. September 2018 Seite 23<br />
Seite 22 Dienstag,11. September 2018<br />
aus. Auffällig ist<br />
dabei, wie stark<br />
<strong>die</strong> Wähler der<br />
anderen Parteien<br />
zwischen der<br />
Landes- und der<br />
Bundeswahl differenzieren. Wäh-<br />
Post<br />
von<br />
Jeannée<br />
Liebe Susanne<br />
Wiesinger!<br />
„Islamische Gebote und<br />
Verbote, gepaart mit desolaten<br />
Deutschkenntni sen,<br />
haben den Lehrplan für<br />
Volks- und Mi telschulen<br />
de facto abgescha ft .<br />
und oft denke ich: DIE haben<br />
gewonnen und WIR<br />
Ihre Worte, <strong>die</strong> Sie seit<br />
30 Jahren in Öste reich<br />
unte richten. Geschrieben<br />
in Ihrem Buch „Kulturkampf<br />
im Kla senzimmer“.<br />
Der verzweifelte Hilfeund<br />
Aufschrei <strong>ein</strong>er Lehrerin,<br />
<strong>die</strong> tagtäglich mit der<br />
schleichenden Islamisierung<br />
unseres Landes konfrontiert<br />
ist. Anvorderster<br />
Front, inden Schulen. Und<br />
dazu nicht mehr schweigen<br />
Wozu man wi sen mu s:<br />
Ihre Gewerkschaft hat Ihnen,<br />
als Sie Ihre Erfahrungen<br />
in diversen Interviews<br />
mit Journalisten publik<br />
machten, Sprechverbot erteilt.Und<br />
Sie,als das nichts<br />
nützte,ausgeschlo sen.<br />
Eine blinde Gutmenschengewerkschaft.<br />
DIE haben gewonnen<br />
und WIR verloren: Solange<br />
es mutige Lehrerinnen wie<br />
Sie gibt (wo sind eigentlich<br />
<strong>die</strong> mutigen Lehrer?), ist<br />
nichts verloren. Noch nicht.<br />
Denn man wird und mu s<br />
Ihr Buch, Susanne Wiesinger,<br />
ist <strong>die</strong> längst fä lige<br />
scharfe Munition im Überlebenskampf<br />
unserer seit<br />
Jahrhunderten gereiften<br />
christlichen und demokratischen<br />
Kultur.Endlich!<br />
PS: Sie bezeichnen sich<br />
selbst als „heimatlose Linke“.<br />
Ich wo lte, es gäbe<br />
mehr LinkeIhrer Fa son, <strong>die</strong><br />
Sehr herzlich,<br />
Ihr<br />
„Sonntagsfragen“für Landtag und Nationalrat liefern für ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos höchst verschiedene Ergebnisse in Land und Bund:<br />
Nur bei <strong>FPÖ</strong> sind sich<br />
Geht’s um den Landtag, sind ÖVP und Grüne<br />
beim Wähler weit stärker, als <strong>ein</strong>e Nationalratswahl<br />
für sie im Land ausginge. Umgekehrt ist es<br />
bei SPÖ und Neos. Nur bei der <strong>FPÖ</strong> sind sich<br />
<strong>die</strong> Wähler <strong>ein</strong>ig, zeigt der Vergleich zweier<br />
„Sonntagsfragen“ in unserer IMAS-Umfrage.<br />
Im Vergleich zur tatsächlichen<br />
Nationalratswahl<br />
vom 15. Oktober 2017<br />
bringt <strong>die</strong> aktue le IMAS-<br />
Foto: Harald Dostal Foto: FOTOKERSCHI.AT/Werner Kerschbaum<br />
Erhebung bei den drei Großen<br />
und den Grünen beim<br />
Oberöste reich-Ergebnis<br />
kaum Unterschiede. Nur <strong>die</strong><br />
Neos (damals 4,8 Prozent)<br />
sind deutlich stärker, siehe<br />
Grafik, <strong>die</strong> Liste Pilz (3,7<br />
Prozent) istviel schwächer.<br />
Am Wahlabend des 15. Oktober 2017 freute sich Oberöste reichs ÖVP-<br />
Spitzeüber –imBund-Land-Vergleich doch eher magere–31,5 Prozent.<br />
FP-Klubchef Mahr drängt auf <strong>ein</strong>heitliche Mindestsicherung<br />
„Höchste Zeit für <strong>die</strong> Reform“<br />
Positiv bewertet <strong>FPÖ</strong>-Landtagsklubchef Herwig Mahr<br />
<strong>die</strong> Halbjahreszahlen der Mindestsicherung. Wie berichtet,<br />
gibt es <strong>ein</strong>en elfprozentigen Rückgang bei den Beziehern<br />
auf 13.239 Personen. Ein Plus verzeichnet hin<strong>gegen</strong><br />
<strong>die</strong> von Schwarz-Blau <strong>ein</strong>geführte Mindestsicherung Neu.<br />
<strong>FPÖ</strong>-Klubobmann Herwig Mahr<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
Aktue le<br />
„Krone“–<br />
Umfrage<br />
der für Asylberechtigte<br />
und subsidiär Schutzberechtigte<br />
war <strong>ein</strong> richtiger<br />
Schri t“, betont<br />
<strong>FPÖ</strong>-Klubchef Herwig<br />
Mahr. 681 Personen haben<br />
mit Stichtag30. Juni<br />
sta t 921,30 nur noch<br />
„Die Zahl ist steigend<br />
und wäre noch viel höher,<br />
wenn viele nicht<br />
nach Wien oder in <strong>ein</strong><br />
anderes Bundesland gezogen<br />
wären, woesmehr<br />
Au fä lig ist aber,<br />
wie stark –außer bei<br />
der <strong>FPÖ</strong> –<strong>die</strong> Wähler<br />
zwischen der<br />
Landes- und der<br />
Bundeswahl di ferenzieren,<br />
siehe Grafik.Die<br />
ÖVP ist imLand<br />
9Prozentpunkte stärker als<br />
im Bund, LH Thomas<br />
Stelzer sticht also Kanzler<br />
Sebastian Kurz immer noch<br />
haushoch, könnte man sagen,<br />
wenn man<br />
den „Spread“,<br />
wie<strong>die</strong> Parteimanager<br />
<strong>die</strong> Di ferenz<br />
nennen, an<br />
Personen festmacht.<br />
Genau<br />
umgekehrt <strong>die</strong><br />
SPÖ: Dort hängt<br />
Christian Kern<br />
als Oppositionsführer<br />
Birgit<br />
Gerstorfer ab.<br />
Auchhierbeträgt<br />
<strong>die</strong> Di ferenz<br />
neun Prozentpunkte,<br />
<strong>die</strong>s aber<br />
zugunsten der<br />
Mindestsicherung gibt“,<br />
ho ft der freiheitliche<br />
Politiker auf <strong>ein</strong>e rasche<br />
Ver<strong>ein</strong>heitlichung mit<br />
Oberöste reich als Vorbild.<br />
„Es ist höchste<br />
Zeit“, ist Mahr ungeduldig.<br />
Da s Experten<br />
rechtliche Bedenken haben<br />
un deshalb Sozialministerin<br />
Beate Hartinger-Kl<strong>ein</strong><br />
(<strong>FPÖ</strong>) noch<br />
nicht den Entwurf präsentiert<br />
hat, ist auch<br />
Zufrieden ist er mit<br />
dem Rückgang der Bezieher<br />
der „alten“ Sozialhilfe<br />
von 14.933 (Juni<br />
2017) auf 13.239 (Juni<br />
2018) Personen. „Die<br />
Oberösterreichs Wähler <strong>ein</strong>ig<br />
Landtagswahl und Nationalratswahl –<br />
so unterschiedlich wählt Oberösterreich<br />
Vergleich der Wahlprognosen in Prozent Landtagswahl Nationalratswahl<br />
27 - 29 26 -28<br />
LW NW LW NW LW NW<br />
Bei den Grünen zieht der<br />
stabile Faktor Rudi Anschober<br />
(seit knapp 15 Jahren in<br />
der Landesregierung) mindestens<br />
doppelt so stark wie<br />
<strong>die</strong> nach der Abwahl aus<br />
Dauer-Hickhack endlich beenden<br />
13,5 Mi lionen Euro berappen<br />
Oberöste reichs Eltern<br />
für <strong>die</strong> Nachmi tagsbetreuung<br />
ihrer Kl<strong>ein</strong>en –<br />
im Schni t 65 Euro monatlich.<br />
Seit Monaten fliegen<br />
deshalb in der Landespolitik<br />
<strong>die</strong> Fetzen. Ein Mit<strong>ein</strong>ander<br />
ersch<strong>ein</strong>t unmöglich.<br />
Dabei wär<strong>ein</strong>der Kinderbetreuung<br />
<strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>sames<br />
Vorgehen und das Präsentieren<br />
gem<strong>ein</strong>samer<br />
dem Nationalrat noch immer<br />
im Werner-Kofler-<br />
OB DER ENNS<br />
Inte regnum steckenden<br />
Bundes-Grünen. Umgekehrt<br />
ist esbei den Neos, <strong>die</strong><br />
aktue l auf der Bundesebene<br />
Ideen so wichtig. Viele zahlende<br />
Eltern erwarten sich<br />
Sie wünschen sich etwa<br />
<strong>die</strong> Ausdehnung der Ö f-<br />
nungszeiten unter der Woche<br />
sowie <strong>die</strong> Scha fung<br />
neuer Betreuungsangebote<br />
in den Ferien. Wassie sicher<br />
nicht wo len: <strong>ein</strong> politisches<br />
Dauer-Hickhack ohne konkrete<br />
Lösungen. MZ<br />
Kanzler und Sommergsprächs-Quotensieger Sebastian Kurz.<br />
vergangen Herbst holte sich SPÖ-<br />
Chef Christian Kern fast siebenmal<br />
so viele Wähler wie <strong>die</strong> „Einmann-Partei“<br />
Peter Pilz.<br />
Doch bei bei der Zusehergunst im<br />
ORF lag er nur um 23.000 Zuseher<br />
vor dem nach <strong>ein</strong>er „Grapsch-Affäre“<br />
zurückgekehrten Ex-Grünen.<br />
Gerade <strong>ein</strong>mal 626.000 Österreicher<br />
wollten Kern sehen, 603.000<br />
rend <strong>die</strong> ÖVP im Land deutlich<br />
besser wegkommt, vertrauen <strong>die</strong><br />
SPÖ-Wähler mehr der Bundespartei<br />
als der Landespartei. Ein<br />
klares Zeichen des<br />
Vertrauens der Wähler<br />
in <strong>ein</strong>e geschlossen<br />
auftretende <strong>FPÖ</strong>.<br />
Salzburgs<br />
<strong>FPÖ</strong>-Landeschefin<br />
Marlene Svazek sorgt<br />
mit ihrer Umtriebigkeit<br />
für Unruhe bei den anderen Partei-<br />
doppelt so stark wären, wie<br />
bei <strong>ein</strong>er Landtagswahl.<br />
Die Umfragedetails: Das Linzer<br />
Institut IMAS International<br />
hat von 20. bis 30. August 800<br />
Krone GRAFIK | Que le: IMAS International, August 2018<br />
Foto: tock.adobe.com/alphaspirit<br />
0 -2 0 -2 1 -3<br />
Stu<strong>die</strong> zur Gebühranden Kindergärten erhitzt <strong>die</strong> Gemüter<br />
K<strong>ein</strong> Ende der Tarif-Debatte<br />
Die Streitereien um <strong>die</strong> Nachmi tagsgebühr an den<br />
Kindergärten reißen nicht ab. Während für Bildungslandesrätin<br />
Christine Haberlander (ÖVP) elf Prozent Abmeldungen<br />
von der Betreuung nach 13 Uhr k<strong>ein</strong> Grund<br />
zum Umdenken sind, fordert <strong>die</strong> SPÖ da sofortige Aus<br />
der „Strafsteuer“. Auch <strong>die</strong> Grünen üben Kritik.<br />
„Die von manchen Parteien<br />
beschriebenen Szenarien<br />
sind nicht <strong>ein</strong>getro fen. Viel<br />
mehrhat sich herausgeste lt,<br />
da s in 96,2 Prozent der Gem<strong>ein</strong>den<br />
das Angebot gleich<br />
geblieben ist“, ärgert sich<br />
ÖVP-Landesrätin Christine<br />
Haberlanderüber<strong>die</strong> ständige<br />
Kritik von Rot-Grün an<br />
derNachmi tagsgebühr.<br />
Von 14.035 Kindern haben<br />
sich im abgelaufenen<br />
Betreuungsjahr 1806 von<br />
repräsentativ für <strong>die</strong> oö. Bevölkerung<br />
ab 16 Jahren ausgewählte<br />
Menschen computergestützt<br />
telefonisch befragt. Die<br />
Schwankungsbreite beträgt im<br />
Fa l der Sonntagsfragen maximal<br />
+/-3,9 Prozentpunkte. pö<br />
der Betreuung ab 13 Uhr abgemeldet<br />
–wir berichteten.<br />
Die anderen Eltern haben je<br />
nach Einkommen jedes Monat<br />
zwischen 42 und 110<br />
Euro bezahlt. „Im Schni t<br />
waren es 65 Euro“, so Haberlander.<br />
Dadurch wurden<br />
13,5 Mi lionen Euro <strong>ein</strong>genommen.<br />
Für SP-Landesrätin<br />
Birgit Gerstorfer bleibt<br />
<strong>die</strong> Gebühr aber unsozial:<br />
„Sie mu s schleunigst wieder<br />
abgescha ft werden.“ MZ<br />
LOKAL.<br />
PATRIOT<br />
H<strong>ein</strong>z Bayer<br />
en im Land, wie<br />
<strong>die</strong> „Salzburger<br />
Nachrichten“<br />
berichten. Die<br />
<strong>FPÖ</strong>-Chefin<br />
will nicht nur<br />
bei der Gem<strong>ein</strong>devertretungswahl<br />
in ihrer Heimat<br />
Großgmain antreten, sondern<br />
auch zur Bürgermeisterdirektwahl:<br />
„Wenn ich antrete, will ich der ÖVP<br />
gefährlich werden.“<br />
10 SALZBURG DIENSTAG, 11. SEPTEMBER 2018<br />
Svazek tritt in Großgmain an<br />
Die <strong>FPÖ</strong>-ChefinwirdbeiderGem<strong>ein</strong>devertretungswahlimkommendenFrühjahr<br />
als Listenerstekandi<strong>die</strong>ren. Ob sie auch Bürgermeisterinwerdenwil, entscheidetsichdemnächst.<br />
HERMANNFRÖSCHL<br />
NIKOLAUSKLINGER<br />
SALZBURG. Von Brüssel über<br />
waren an den Ausführungen von<br />
Peter Pilz interessiert.<br />
Abgeschlagen Letzte in der Zusehrgunst<br />
wurde NEOS-Chefin Beate<br />
M<strong>ein</strong>l-Reisinger mit 461.000<br />
interessierten Beobachtern.<br />
Vielleicht ist das der Grund, weshalb<br />
<strong>die</strong> Journalisten in den Mainstream-Me<strong>die</strong>n<br />
glauben, Oppositionspolitik<br />
machen zu müssen?<br />
Wien nach Salzburg und jetzt<br />
Großgmain: <strong>FPÖ</strong>-Landeschefin<br />
Marlene Svazek legt sich im SN-<br />
Gespräch fest: Sie werde bei der<br />
Gem<strong>ein</strong>devertretungswahl 2019<br />
als Listenerste für <strong>die</strong> <strong>FPÖ</strong> in<br />
Großgmain antreten – womit sie<br />
dem nächsten Gem<strong>ein</strong>derat sicher<br />
angehören wird. Ob sie auch<br />
zur Bürgermeister-Direktwahl<br />
antrete, sei „noch nicht ganz fix“.<br />
Svazek wi l dafür in den nächsten<br />
zwei Wochen <strong>die</strong> Stimmung im<br />
Ort noch genauer erkunden.<br />
Denn: „Wenn ich antrete, wi l ich<br />
der ÖVP gefährlich werden.“<br />
Auch <strong>ein</strong> anderer legt sich –<br />
fast – fest. Sebastian Schönbuchner,<br />
der Großgmain seit knapp<br />
24 Jahren als ÖVP-Bürgermeister<br />
regiert, sagt den SN: „Ich stehe<br />
niemandem im Weg und bin k<strong>ein</strong><br />
Mary Alp on the Stony Sea – und k<strong>ein</strong> Ende ist in Sicht<br />
Wer konnte denn das<br />
erwarten? Nobody!<br />
300 SN-Leser wo len <strong>ein</strong><br />
Ortsschild von „Mary Alp<br />
on the Stony Sea“ als<br />
Kühlschrankmagnet. Es gab<br />
aber nur 30 – zunächst.<br />
Sesselkleber. Aber wenn <strong>die</strong> Partei<br />
wi l, trete ich wahrsch<strong>ein</strong>lich<br />
noch <strong>ein</strong>mal an“, sagt der 65-Jährige.<br />
Noch sei nichts entschieden,<br />
<strong>ein</strong> endgültiges Ja oder N<strong>ein</strong> seitens<br />
Schönbuchner dürfte es in<br />
den kommenden Wochen geben.<br />
Einem möglichen Wahlkampf<br />
<strong>gegen</strong> Svazek blickt der Bürgermeister<br />
gelassen ent<strong>gegen</strong>: „Ich<br />
ha te schon viele Konkurrenten.<br />
Kurzer Rückblick: „Dear Mr.<br />
Bayer, als langjähriger Oim-Gast<br />
sind mir <strong>die</strong> von Ihnen beschriebenen<br />
Tendenzen in der<br />
Hochkönig-Gem<strong>ein</strong>de natürlich<br />
nicht entgangen. Da unsere<br />
Agentur Kühlschrankmagnete<br />
mit Ortsschildern für viele<br />
österreichische Gem<strong>ein</strong>den gestaltet<br />
und vertreibt, lag es auf<br />
der Hand, auch <strong>die</strong> neue<br />
Schreibweise von Oim bereitzuste<br />
len. Wir haben nun zehn<br />
Stück als Muster produzieren<br />
lassen. We hope we could make<br />
you smile! Wenn Sie mehrere<br />
Exemplare zum Verschenken<br />
brauchen, melden Sie sich bi te<br />
bei uns.“ Da schrieb Firmenchef<br />
Stefan Raab mit besten<br />
Grüßen. Es folgten starke Reaktionen.<br />
300 SN-Leser schrieben<br />
an MARKETING@SN.AT, um sich so<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
Marlene Svazek<br />
wird wieder in der<br />
Kommunalpolitik<br />
Wenn ich mich da fürchten würde,<br />
hä te ich schon 1994 nicht antreten<br />
dürfen.“<br />
Svazek streut Schönbuchner<br />
durchaus <strong>ein</strong> paar Rosen. Er habe<br />
das lange sehr gut gemacht. Aber:<br />
Seit <strong>ein</strong>iger Zeit sei „<strong>ein</strong>e gewisse<br />
Amtsmüdigkeit“ zu spüren, a les<br />
laufe „in sehr <strong>ein</strong>gespielten Wegen“.<br />
Deshalb wi l Svazek für frischen<br />
Wind sorgen, kreative<br />
<strong>ein</strong> Schild zu reservieren. Raab<br />
erhöhte auf 30. SN-Marketingleiter<br />
Christian Lassner orderte<br />
400. Produktion und Versand<br />
dauern aber noch <strong>ein</strong> bisserl.<br />
Und als persönliches Geschenk<br />
bekam ich vom Schwiegersohn<br />
<strong>ein</strong> Leiberl mit dem „Mary Alp“-<br />
Aufdruck. Danke, Berni!<br />
neue Ideen in <strong>die</strong> Gem<strong>ein</strong>destube<br />
bringen. Großgmain ist für <strong>die</strong><br />
<strong>FPÖ</strong><strong>ein</strong>gutesPflaster: Dortgabes<br />
beispielsweise von 1966 bis 1969<br />
mit Josef Weiss <strong>ein</strong>en blauen<br />
Ortschef.<br />
Ihre raschen Funktionswechsel<br />
der letzten zwei Jahre – Brüssel,<br />
Wien, Salzburg – bezeichnet<br />
Svazek selbst als „<strong>ein</strong>en atypischen<br />
Weg ins Politikerleben“.<br />
Normal beginne man von unten<br />
und arbeite sich schri tweise hinauf.<br />
Einen Nachteil sieht sie darin<br />
nicht, im Gegenteil: „Ich habe<br />
jetzt Erfahrungen und Kontakte,<br />
<strong>die</strong> ich auf Landesebene und in<br />
Großgmain nutzen kann.“<br />
Das <strong>FPÖ</strong>-Ziel für <strong>die</strong> Gem<strong>ein</strong>dewahlen<br />
2019? Den „<strong>ein</strong>en oder<br />
anderen“ Vizebürgermeister dazugewinnen.<br />
Und vie leicht <strong>ein</strong><br />
Bürgermeisteramt erobern.<br />
Chancen sieht Svazek etwa in<br />
Lofer (Karin Berger), Faistenau<br />
(Andreas Teufl) und im Lungau.<br />
Hinter a ldem stehen mehrere<br />
Kolumnen über sprachliche Kindesweglegungen<br />
im Tourismus.<br />
Denn <strong>die</strong>, <strong>die</strong> unser Land<br />
sprichwörtlich verkaufen, tun es<br />
am liebsten mit englischen Floskeln.<br />
So entstand, als Reaktion<br />
darauf, auch <strong>die</strong> Idee für „Mary<br />
Alp on the Stony Sea“ (Maria<br />
Alm am St<strong>ein</strong>ernen Meer).<br />
Und jetzt? Jetzt wird Rauris<br />
zur „Smart Region“ (lautsprachlich:<br />
Smart Ritschn) erklärt. Warum?<br />
Unternehmer, Politiker<br />
und Ver<strong>ein</strong>e so len überlegen,<br />
wie ländliche Gebiete für <strong>die</strong> Jugend<br />
und damit <strong>die</strong> Arbeitnehmer<br />
der Zukunft a traktiv gestalten<br />
können. Ich glaube, da<br />
wird das nächste Ortstaferl fällig.<br />
Tschüss! Ciao – und so long!<br />
Foto: ORF/hans Leitner<br />
HC Strache<br />
11.09.2018<br />
Völlig unverständliche Vorgangsweise<br />
der CDU. Auch EVP-Abgeordneter<br />
Karas hat schon <strong>ein</strong>e<br />
absurde Suspen<strong>die</strong>rung der Fidesz<br />
aus der EVP verlangt.<br />
1.215 Personen gefällt das.<br />
Wird Zeit für <strong>ein</strong>e neue EP-Fraktion<br />
der „Europäer mit Vernunft“.