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Sozialisten spannen UNO gegen die FPÖ ein!

Sozialistische UNO-Kommissarin lässt Schutz von Migranten in Österreich prüfen

Sozialistische UNO-Kommissarin lässt Schutz von Migranten in Österreich prüfen

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2 Innenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Andreas Ruttinger<br />

andreas.ruttinger@fpoe.at<br />

AUS DER<br />

REDAKTION<br />

Zwei Sozialdemokratinnen<br />

sind das Gesprächsthema <strong>die</strong>ser<br />

Woche, mit völlig konträren Ansichten.<br />

Zum <strong>ein</strong>en jene Wiener<br />

Lehrerin, <strong>die</strong> detailliert <strong>die</strong> Fehler<br />

der falschen Toleranzpolitik der<br />

Sozialdemokratie – von Integrationspolitik<br />

kann man dabei wohl<br />

kaum noch sprechen – und deren<br />

Folgen an Wiens Schulen auflistet.<br />

Sozialistisches Elend<br />

Ihre Warnung: Die SPÖ hat den<br />

Islamisten <strong>die</strong> Schulen überlassen<br />

und damit <strong>die</strong> moslemischen Kinder<br />

de facto an den politischen Islam<br />

verloren.<br />

Obwohl ihr Befund schon <strong>ein</strong><br />

halbes Jahr alt ist, reagieren <strong>die</strong><br />

verantwortlichen Genossen in<br />

Wien, als hätten sie derartiges<br />

noch nie gehört und üben sich in<br />

homöopathischem Gefasel: Gespräche<br />

und Arbeitskreise...<br />

Dabei zeigt <strong>die</strong> Lehrerin explizit<br />

auf, wie man <strong>die</strong> Integrationsverweigerer<br />

am ehesten zum Einlenken<br />

bewegen kann: Mit der Streichung<br />

der Sozialleistungen. Ohne<br />

Integration auch k<strong>ein</strong>e Teilhabe<br />

am Sozialstaat!<br />

Während <strong>die</strong> Lehrerin sich an<br />

der Praxis orientiert, schwebt <strong>die</strong><br />

neue Hohe Kommissarin für Menschenrechte<br />

der Ver<strong>ein</strong>ten Nationen,<br />

Michelle Bachelet, noch in<br />

den ideologischen Sphären der<br />

vergangenen Klassenkampf-Ära.<br />

Nicht dem Genossen Maduro<br />

in Venezuela oder den Autokraten<br />

in Afrika will sie <strong>UNO</strong>-Beamte<br />

zur Prüfung der Menschenrechtslage<br />

ins Land schicken. N<strong>ein</strong>, sie<br />

hat sich <strong>die</strong> „gefährliche neue<br />

Rechte“ in Italien und Österreich<br />

ausgesucht, weil <strong>die</strong>se nicht <strong>die</strong><br />

Einwanderungspolitik wollen, <strong>die</strong><br />

der in der DDR „ausgebildeten“<br />

Sozialistin vorschweben.<br />

Michelle Bachelet und Angela<br />

Merkel: Europa, pass auf dich auf!<br />

Rote Vernaderungskampagn<br />

Genossin <strong>UNO</strong>-Menschenrechtskommissarin lässt <strong>UNO</strong>-Beamte den Schu<br />

Die Aktion erinnert frappant an den „Weisenrat“, den Europas <strong>Sozialisten</strong><br />

im Jahr 2000, nach der ersten Regierungsbeteiligung der<br />

<strong>FPÖ</strong>, zur Überprüfung der Rechtsstaatlichkeit Österreichs ausschickten.<br />

Jetzt instrumentalisieren Europas Genossen <strong>die</strong> <strong>UNO</strong>-Hochkommissarin,<br />

Chiles sozialistische Ex-Präsidentin Michelle Bachelet, <strong>gegen</strong><br />

<strong>die</strong> missliebigen Regierungen in Italien und Österreich.<br />

In ihrer Antrittsrede holte <strong>die</strong><br />

neue UN-Menschenrechtskommissarin<br />

in Genf zu <strong>ein</strong>em Rundumschlag<br />

<strong>gegen</strong> Regierungen aus, <strong>die</strong><br />

in den letzten Jahren Maßnahmen<br />

<strong>gegen</strong> <strong>die</strong> unkontrollierte Zuwanderung<br />

getroffen haben.<br />

Die Internierung von illegalen<br />

Einwanderern durch <strong>die</strong> australische<br />

Regierung auf vorgelagerten<br />

Inseln nannte Bachelet <strong>ein</strong>en<br />

„Affront für den Schutz der Menschenrechte“,<br />

<strong>die</strong> USA kritisierte<br />

sie für deren verschärfte Kontrollen<br />

an der Grenze zu Mexiko.<br />

SPITZE FEDER<br />

Sozialistische F<strong>ein</strong>dbilder<br />

Den Eklat aber provozierte Bachelet,<br />

als sie der Bundesregierung<br />

in <strong>ein</strong>er ideologisch verbrämten<br />

Ferndiagnose vorwarf, der Rückführung<br />

von Migranten aus Europa<br />

Vorrang <strong>ein</strong>zuräumen und dabei<br />

„nicht sicherzustellen, dass<br />

zentrale internationale Menschenrechtsverpflichtungen<br />

<strong>ein</strong>gehalten<br />

werden“. Ein <strong>UNO</strong>-Team soll daher<br />

untersuchen, wie es mit dem<br />

Schutz von Zuwanderern in Österreich<br />

aussehe.<br />

Auch DAS <strong>Sozialisten</strong>f<strong>ein</strong>dbild<br />

in der EU, Ungarns Regierungschef<br />

Viktor Orbán, nahm sie ins Visier<br />

und kritisierte dessen „<strong>die</strong> Kriminalisierung<br />

von Asylhelfern“.<br />

Schlepper gelten jetzt in der <strong>UNO</strong><br />

als „Asylhelfer“?<br />

Besonders wortreich <strong>die</strong> Anklage<br />

Bachelets <strong>gegen</strong> Italiens Regierungsbündnis:<br />

In Unkenntnis<br />

des internationalen Seerechts kritisierte<br />

sie das Anlegeverbot für<br />

<strong>die</strong> NGO-Schlepperschiffe und bemerkte<br />

<strong>ein</strong>en „steilen Anstieg von<br />

Gewalttaten und Rassismus <strong>gegen</strong><br />

Migranten afrikanischer Herkunft<br />

und <strong>gegen</strong> Roma“.<br />

Als Höhepunkt ihrer Antrittsrede<br />

forderte sie das in linken Kreisen<br />

schon obligatorische „Umdenken<br />

in der Einwanderungspolitik“: „Es<br />

ist im Interesse aller Staaten, <strong>ein</strong>e<br />

Migrationspolitik zu verfolgen, <strong>die</strong><br />

sich an der Realität orientiert – und<br />

nicht an Panik.“<br />

Einwanderungsagentur <strong>UNO</strong>?<br />

An wessen Realität Frau Bachelet<br />

<strong>die</strong>se Migrationspolitik ausgerichtet<br />

sehen will, ließ sie offen.<br />

Etwa den Wünschen der Millionen<br />

<strong>ein</strong>wanderungswilligen Moslems<br />

aus Afrika und Asien? Den Selbstverwirklichungswünschen<br />

kulturfremder<br />

Einwanderer, <strong>die</strong> allzu oft<br />

mit dem europäischen Rechtsstaat<br />

und dem Menschenrecht auf Leben<br />

in Sicherheit der Bürger in den<br />

1989 <strong>gegen</strong> Honecker, 2018 <strong>gegen</strong> Merkel.<br />

Fotos: UNGCR/Twitter/UNWatch<br />

IMPRESSUM<br />

Raul Castro/Kuba<br />

Mit ihrer ideologischen Antrittsrede hat<br />

wie Castro, Ortega und Madura herzte,<br />

Aufnahmeländern kolli<strong>die</strong>ren?<br />

Während der angegriffene italienische<br />

Innenminister Matteo Salvini<br />

<strong>die</strong> <strong>UNO</strong> als „vor<strong>ein</strong>genommen,<br />

sinnlos teuer und vor allem desinformiert“<br />

bezeichnete, reagierte<br />

<strong>die</strong> türkis-blaue Koalition diplomatisch.<br />

Abbau von Vorurteilen<br />

„Wir begrüßen <strong>die</strong> Überprüfung,<br />

<strong>die</strong> von der neuen UN-Menschenrechtskommissarin<br />

und ehemaligen<br />

sozialistischen Politikerin sowie<br />

Mitglied der sozialistischen<br />

Internationalen, angeordnet wurde.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Me<strong>die</strong>ngesetz<br />

Me<strong>die</strong>ninhaber (Verleger) und Herausgeber:<br />

Freiheitliche Partei Österreichs (<strong>FPÖ</strong>) –<br />

Die Freiheitlichen, Bundesparteileitung,<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien;<br />

Freiheitlicher Parlamentsklub,<br />

Dr. Karl Renner-Ring 3, 1017 Wien<br />

Geschäftsführung: Ing. Mag. Joachim Stampfer<br />

Geschäftsführung, Redaktion, Verwaltung:<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien<br />

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Abo-Anfrage: 01 512 35 35 29<br />

Daniel Ortega/Nicara<br />

Nicolas Maduro/Venezuela<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m. b.<br />

H. & Co. Kommanditgesellschaft, Wien<br />

Die NFZ ersch<strong>ein</strong>t wöchentlich. Einzelpreis: € 0,80;<br />

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Es gilt NFZ-Anzeigenpreisliste Nr. 16.<br />

Verlags- und Herstellungsort: Wien<br />

Grundlegende Richtung: Informationsblatt der Freiheitlichen<br />

Partei Österreichs (<strong>FPÖ</strong>) – Die Freiheitlichen und<br />

des Freiheitlichen Parlamentsklubs.

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