17.12.2012 Aufrufe

fortbildungsprogramm 2009/2010 - Bitte beachten Sie die neuen ...

fortbildungsprogramm 2009/2010 - Bitte beachten Sie die neuen ...

fortbildungsprogramm 2009/2010 - Bitte beachten Sie die neuen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

288 <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

LANDESJUGENDAMT<br />

- pädagogisches Handwerkszeug im Umgang mit <strong>die</strong>sen Kindern<br />

üben,<br />

- Ideen für <strong>die</strong> Integration in den Gruppenalltag entwickeln.<br />

Termin: 28.09.<strong>2009</strong> – 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />

05.10.<strong>2009</strong> – 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Ort: Kath. Lebensberatung des Bistums Trier,<br />

Ursulinenstraße 67, 66111 Saarbrücken<br />

Kosten: 30 € (ohne Verpflegung)<br />

Referent/in: Dorothee Lappehsen-Lengler, Psychologische<br />

Psychotherapeutin, Supvervisorin (BDP), Leiterin<br />

der Lebensberatung Saarbrücken<br />

Franz-Joseph Koch, Dipl.-Sozialarbeiter,<br />

Lebensberatung Saarbrücken<br />

Teilnehmer/innen: max. 15 Fachkräfte, <strong>die</strong> mit Kindern bis 12<br />

Jahren arbeiten<br />

Anmeldeschluss: 31.08.<strong>2009</strong> (s. Allgemeine Hinweise und<br />

Teilnahmebedingungen)<br />

Auskünfte: Organisation: Georg Schmitt<br />

Tel.: (0681) 501-2080<br />

Inhalt: Dorothea Dörr<br />

Tel.: (0681) 501-2084<br />

In Zusammenarbeit mit den Jugendhilfen Saarbrücken – SOS Kinderdorf e.V.<br />

„Was tun, wenn uns <strong>die</strong> Gewalt einholt?“<br />

Fachlich reflektierter Umgang mit sexuellen Grenzverletzungen in Einrichtungen<br />

der stationären und teilstationären Jugendhilfe - Fortbildung<br />

für pädagogische Fachkräfte zur Arbeit mit:<br />

- Kindern und Jugendlichen mit Grenzverletzungserfahrungen in ihrer<br />

Lebens-geschichte<br />

- Grenzverletzungen zwischen Kindern und Jugendlichen in der Einrichtung<br />

- Grenzverletzungen an Kindern und Jugendlichen durch erwachsene<br />

Personen innerhalb oder im Umfeld der Einrichtung.<br />

Wenn <strong>die</strong> Grundannahme, dass „Gestörtes Verhalten auf gestörten Verhältnissen“<br />

beruht, nahelegt, dass konstruktiv-geordnete Verhältnisse zu<br />

einem Zuwachs an Kompetenz, Eigenverantwortlichkeit und Gemeinschaftsfähigkeit<br />

eines Kindes beitragen, wird <strong>die</strong> aufnehmende Einrichtung<br />

mit ihrem System von Zusammenlebensregeln sowohl zu einem Ort<br />

verlässlicher Orientierung, als auch neuer (tw. befremdlicher) Beziehungserfahrungen,<br />

<strong>die</strong> mit den bisher gewohnten Beziehungsmustern heftig<br />

kolli<strong>die</strong>ren können.<br />

Kinder, <strong>die</strong> mit Erfahrungen ungesteuerter Bedürftigkeit, Ausbeutung,<br />

Gewalttätigkeit und Vernachlässigung in eine neue Lebenswelt eintreten,<br />

importieren den ihnen vertrauten Umgang mit „gestörten Verhältnissen“<br />

in den Gruppenalltag mit den anderen (ähnlich betroffenen) Kindern und<br />

in ihre Beziehungsaufnahme mit den betreuenden Fachkräften.<br />

Das pädagogische Personal ist dabei gefordert, <strong>die</strong> menschlichen und<br />

sachlichen „Umwelten“ konstruktiv zu gestalten. Diesem Prozess, der<br />

wesentlich entlang der Dimensionen Einfühlungsvermögen, zugewandter<br />

Annahme, Grenzklarheit, Konflikt- und Kompromissfähigkeit, sowie<br />

Reflexionsbereitschaft gelingt, ist <strong>die</strong>se Fortbildung gewidmet.<br />

Termin: 01.10.<strong>2009</strong> – 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

02.10.<strong>2009</strong> – 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Ort: SOS Ausbildungs- und Beschäftigungszentrum,<br />

66111 Saarbrücken, Seilerstraße 6<br />

Kosten: 90 € (inkl. Getränke und Verpflegung an<br />

beiden Tagen)<br />

ReferentInnen: Petra Ludt-Vogelgesang, MA Erz.-Wiss.,<br />

Kindertherapie<br />

Ralf M. Klein, Dipl.Päd., system. (Fam.-)<br />

Therapie und Beratung<br />

TeilnehmerInnen: Fachkräfte der stationären und teilstationären<br />

Jugendhilfe<br />

Anmeldeschluss: 03.09.<strong>2009</strong> (s. Allgemeine Hinweise und<br />

Teilnahmebedingungen)<br />

Auskünfte: Organisation:<br />

501-2080<br />

Georg Schmitt Tel.: (0681)<br />

Inhalt: Christel Brill Tel.: (0681) 501-2069<br />

In Kooperation mit der SozialAkademie<br />

Aggressives Verhalten in Gruppen und Schulklassen<br />

Aggressives Verhalten von Kindern und Jugendlichen in Schulklassen,<br />

Nachmittagsbetreuung und anderen Gruppenzusammenhängen stellt <strong>die</strong><br />

Fachkräfte heute vor besondere Herausforderungen, da sich <strong>die</strong> Formen<br />

der Aggression gegenüber früherer Zeiten scheinbar verändert haben.<br />

Theoretische Schwerpunkte der Tagung sollen u.a. sein:<br />

- Aggression – eine Begriffsbestimmung<br />

- Erläuterungen und Diskussion zu verschiedenen Formen des aggressiven<br />

Verhaltens<br />

- Entstehungsbedingungen aggressiven Verhaltens<br />

- Entwicklungsspirale des aggressiven Verhaltens<br />

- Die Rollenverteilung im Gewaltprozess<br />

Im praktischen Teil am Mittag werden nach Wunsch der TeilnehmerInnen:<br />

- Interaktionsspiele aus dem Sozialen Kompetenztraining vorgestellt und<br />

umgesetzt<br />

- Verschiedene Methoden zur Gewaltprävention vorgestellt und umgesetzt<br />

- Konstruktives Verhalten in Konfliktsituationen mit Kindern praktisch eingeübt<br />

Termin: 14.10.<strong>2009</strong> – von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ort: SozialAkademie Saar, Eifelstraße 35, 66113<br />

Saarbrücken<br />

Kosten: 30 € (ohne Verpflegung)<br />

Referentin: Nicole Grandpair, Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Coolnesstrainerin, Mediatorin<br />

Teilnehmer/innen: 16 Lehrkräfte und Fachkräfte der Nachmittagsbetreuung,<br />

stationärer Einrichtungen, Tagesgruppen<br />

und Horteinrichtungen<br />

Anmeldeschluss: 14.09.<strong>2009</strong> (s. Allgemeine Hinweise und<br />

Teilnahmebedingungen)<br />

Auskünfte: Organisation: Georg Schmitt<br />

Tel.: (0681) 501-2080<br />

Inhalt: Dorothea Dörr<br />

Tel.: (0681) 501-2084<br />

In Kooperation mit pro familia Saarbrücken<br />

Mitten drin und voll daneben - Jungensexualität im Gruppenalltag<br />

-<br />

Die Reaktionen auf pubertierende Jungen und deren Aktionen reichen<br />

von Sprachlosigkeit über Kopfschütteln und Unverständnis bis hin zu Wut<br />

oder Angst: um den Jugendlichen, <strong>die</strong> anderen in der Einrichtung oder<br />

das eigene Wohl.<br />

Wie auch immer das Verhalten der Jungen erklärt wird, es braucht eine<br />

klare Antwort von Seiten der betreuenden Fachkräfte. Diese Antworten<br />

sollen in der Fortbildung gesucht werden.<br />

Im Vordergrund steht <strong>die</strong> praktische Arbeit an Fallgeschichten und Situationen<br />

aus dem Alltag der Teilnehmer/innen, z.B.:<br />

- Umgang mit sexuell übergriffigen Jungen und betroffenen Jugendlichen<br />

- Internet: Porno, Chat und Cybersex<br />

- Gefahrensuche und Risikobereitschaft im Bereich Sexualität<br />

- Methoden, Spiele und Materialien um das Thema mit den Jungen zu<br />

besprechen.<br />

Termin: 10.11.<strong>2009</strong> – 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ort: pro familia Saarbrücken, Mainzer Straße 106,<br />

66121 Saarbrücken<br />

Kosten: 30 € (ohne Verpflegung)<br />

Referenten: Felix Liebelt, Dipl.-Psych., Sexualpädagoge pro<br />

familia Saarbrücken<br />

Michael Sztenc, Dipl.-Psych., Sexualpädagoge<br />

pro familia Saarbrücken<br />

Teilnehmer/innen: Fachkräfte aus der teilstationären und stationären<br />

Jugendhilfe, <strong>die</strong> mit 12- bis 17-jährigen<br />

Jungen arbeiten<br />

Anmeldeschluss: 13.10.<strong>2009</strong><br />

Auskünfte: Organisation: Georg Schmitt<br />

Tel.: (0681) 501-2080<br />

Inhalt: Christel Brill<br />

Tel.: (0681) 501-2069<br />

„Kraft schöpfen für den beruflichen Alltag“<br />

ein Oasentag<br />

Körper, Geist und Seele benötigen wirkungsvolle Erholungsphasen, wenn<br />

wir leistungsfähig bleiben wollen. Unser beruflicher Alltag verlangt uns<br />

viel ab. Die ständige Anspannung ist oft deutlich körperlich spürbar.<br />

Ziel der Tagesveranstaltung ist, kleine Entspannungsinseln in <strong>die</strong> alltäglichen<br />

Anforderungen integrieren zu können. Klarheit, Gelassenheit und<br />

Kraft werden reaktiviert.<br />

Vermittelt werden Übungen der Selbstentspannung aus der Atemarbeit,<br />

der Eutonie, dem bildhaften Autogenen Training und der Progressiven

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!