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LA KW 42

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Großer Wunsch nach Wohnraum & Nahversorger<br />

Kauns: Offene Bürgerversammlung am 12. Oktober<br />

Verbesserung im Bereich „Mobilität & Verkehr“, Nahversorgung<br />

sowie zusätzlichen „Wohnraum“ wünschen sich die Kauner – die<br />

allgemeine Zufriedenheit ist allerdings enorm hoch. Dies und<br />

noch vieles mehr ging aus den Fragebögen hervor, die im Rahmen<br />

des Projekts „Zukunft.kauns – ein Dorf im Wandel“ abgegeben<br />

wurden. Der Maßnahmenkatalog wurde am 12. Oktober in einer<br />

offenen Gemeindeversammlung präsentiert und diskutiert.<br />

Von Elisabeth Zangerl<br />

126 abgegebene Fragebögen, 33<br />

Einsendungen über die Homepage<br />

und 108 Teilnehmer bei den beiden<br />

Workshops. Das ist eine erfolgreiche<br />

Bilanz, die großes Interesse<br />

und aktive Mitgestaltung durch die<br />

Bevölkerung an der Weiterentwicklung<br />

des Ortes zeigt. Projektbegleiter<br />

Thomas Ziegler erklärte: „Fast<br />

90 % der Kauner sind sehr zufrieden<br />

oder zufrieden – allgemein sind<br />

jüngere Einwohner eher unzufrieden<br />

als ältere.“ Ein großes Thema,<br />

das auch bei der Bürgerbefragung<br />

ersichtlich war, ist die Wohnraumbeschaffung:<br />

„35 % empfinden dies<br />

als nicht ausreichend“, resümiert<br />

Ziegler, und: „Über 60 % wünschen<br />

sich einen Platz, um in Kauns sesshaft<br />

zu werden.“ Noch deutlicher<br />

Einmal im Jahr kürt SPAR<br />

die besten SPAR-Kaufleute Österreichs.<br />

Gewinner aus Tirol<br />

ist dieses Jahr die Firma Josef<br />

Mark aus St. Anton am Arlberg.<br />

SPAR-Kaufmann Josef<br />

Mark und seine Gattin Patricia<br />

freuen sich über die hohe<br />

Auszeichnung: „Wir sind sehr<br />

stolz, dass unser Einsatz für die<br />

Nahversorgung auf diese Weise<br />

gewürdigt wird. Das spornt uns<br />

noch mehr an! Die Auszeichnung<br />

gebührt aber auch allen<br />

Mitarbeitenden, die sich täglich<br />

mit vollem Einsatz um die<br />

Kunden bemühen und ihnen<br />

den Eindruck vermitteln, dass<br />

„SPAR Mark“ etwas Besonderes<br />

ist.“<br />

Von rund 1.600 SPAR-Standorten<br />

in Österreich werden 757 von<br />

selbstständigen SPAR-Kaufleuten<br />

geführt, 84 davon in Tirol.<br />

Die Auszeichnung „Goldene<br />

Tanne“ wird einmal im Jahr von<br />

SPAR an besonders herausragende<br />

zur Sprache kam der Wunsch nach<br />

einem Dorfladen: „Fast 70 % wünschen<br />

sich einen Nahversorger.“<br />

Gewinner der „Goldenen Tanne“<br />

SPAR Mark in St. Anton als bester Einzelhändler Tirols geehrt<br />

V.l.n.r.: 2. Reihe: Mag. Fritz Poppmeier (SPAR Vorstand), Dr. Gerhard Drexel (SPAR Vorstandsvorsitzender), Alois Huber (Leiter<br />

Zentraler Vertrieb SPAR-Einzelhandel). 1. Reihe: SPAR-Kaufmann Josef Mark, Dr. Christof Rissbacher (Geschäftsführer SPAR<br />

Tirol/Salzburg) und Martin Brandner (Vertriebsleiter SPAR-Einzelhandel Tirol). <br />

Foto: © SPAR/MediaArt<br />

SPAR-Kaufleute vergeben. Bewertet<br />

wird dabei nach kaufmännischen<br />

Erfolgsziffern und der<br />

Bgm. Matthias Schranz, Gemeinderat Simon Schranz und Vizebürgermeister Thomas<br />

Zangerl präsentierten kürzlich den Maßnahmenplan der familienfreundlichen<br />

Gemeinde Kauns. RS-Fotos: Zangerl<br />

„DER SPIELP<strong>LA</strong>TZ IST EIN<br />

THEMA.“ „Wir haben die Ergebnisse<br />

aus der Bürgerbefragung<br />

ausgewertet und alle Ideen und<br />

Anregungen auf ihre Machbarkeit<br />

überprüft“, erklärt Bürgermeister<br />

Matthias Schranz. Basierend auf<br />

dem Ergebnis der umfassenden Bestandsaufnahme,<br />

wurden konkrete<br />

Maßnahmen in vier verschiedenen<br />

Bereichen formuliert (Nachhaltigkeit/Energie<br />

und Klima/Familie/<br />

Jugend/Senioren/Vereine, Wohnen/<br />

Verkehr/Nahversorgung/Freizeitmöglichkeiten<br />

und Wirtschaft/Tourismus/Digitalisierung).<br />

Betreffend<br />

dem ersten Bereich sollte es künftig<br />

einen Solar-Sonnenschutz am Spielplatz<br />

Kauns geben: „Der Spielplatz<br />

war ein großes Thema – dieser wird<br />

adaptiert“, erklärt der Dorfchef. Vermehrt<br />

regionale Produktwerbung<br />

soll genauso erfolgen als auch eine<br />

gemeinsame Müllsammelaktion,<br />

ein Flohmarkt bzw. Tauschmarkt.<br />

Umsetzungsstärke von jährlich<br />

wechselnden Schwerpunkten. Dieses<br />

Jahr legte die Jury besonderen<br />

WUNSCH NACH ERWEI-<br />

TERTER KINDERBETREU-<br />

UNG. Unter dem Punkt Familie,<br />

Jugend, Senioren und Vereine kamen<br />

neben „kleineren Wünschen“<br />

wie Schwangerschaftsjoga auch<br />

größere Wünsche zur Sprache. Vi-<br />

Wert auf die Optik des Marktes sowie<br />

die Servicequalität in der Feinkostabteilung.<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 17./18. Oktober 2018

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