SchlossMagazin Fünfseenland Dezember 2018
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8 | aktuell | das neueste aus dem fünfseenland<br />
Kooperationsprojekt<br />
„gesund mit Kunst“<br />
Kunst wirkt positiv auf Gefühl, Körper<br />
und Geist. Dieses Potenzial wird in einem<br />
zweijährigen Pilotprojekt von Stadtkultur<br />
Netzwerk Bayerischer Städte e.V. und der<br />
AOK Bayern – die Gesundheitskasse vorgestellt<br />
und erprobt. In den Jahren 2019/<br />
2020 sind mindestens 100 Veranstaltungen<br />
zur Gesundheitsförderung geplant, die<br />
mit künstlerischen Methoden arbeiten.<br />
„Nach dem großen Erfolg unseres Festivals<br />
kunst&gesund ist es nun unser Ziel,<br />
Museen als Orte zur Gesundheitsförderung<br />
zu entwickeln und zu etablieren“, so<br />
Dr. Christine Fuchs, Leiterin von Stadtkultur<br />
und Initiatorin des Projekts. „Es sollen<br />
neue Formate geschaffen werden, die<br />
künstlerische Arbeitsweisen mit Gesundheitsförderung<br />
verbinden.“ Durch die kunstpädagogischen<br />
und zugleich gesundheitsfördernden<br />
Angebote sollen besonders<br />
die Lebensqualität und die Selbstwirksamkeit<br />
der Teilnehmer*innen gestärkt<br />
sowie deren Teilhabe gefördert werden.<br />
Dr. Annette Scheder, Bereichsleiterin Gesundheitsförderung<br />
der AOK Bayern, ergänzt:<br />
„Unser Modellprojekt ist absolut innovativ und setzt neue Impulse für die Gesundheitsförderung.“<br />
Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet. Zu den 52 Kommunen,<br />
die dem Netzwerk angehören, zählen in den <strong>SchlossMagazin</strong>-Regionen u. a. Aichach,<br />
Bobingen, Dasing, Friedberg, Graben, Gräfelfing, Königsbrunn, Landsberg, Neuburg,<br />
Starnberg und Wemding.<br />
I nformationen www.stadtkultur-bayern.de<br />
Im Bild WortBilder <strong>2018</strong>, VG Bild-Kunst Bonn <strong>2018</strong> · Foto Löffler<br />
Rumpelstilzchen<br />
Das beliebte Starnberger Marionettentheater<br />
hat in dieser Saison das „Rumpelstilzchen“<br />
auf dem Programm. Jeder<br />
kennt das Grimm‘sche Märchen von der<br />
armen Müllerstochter, die aus Stroh Gold<br />
spinnen soll und vom buckligen Rumpelstilzchen<br />
vermeintlich Hilfe bekommt. Die<br />
Mitwirkenden spielen die Figuren ehrenamtlich,<br />
jedes Jahr von Mitte <strong>Dezember</strong><br />
bis Ende Januar. Im <strong>Dezember</strong> gibt es heuer<br />
noch zwei Aufführungstermine, am 15.<br />
und 16. <strong>Dezember</strong> mit je zwei Vorstellungen.<br />
Ab 5. Januar stehen dann jeden<br />
Samstag und Sonntag weitere Aufführungen<br />
auf der Agenda, bis 27. Januar. Gespielt<br />
wird in der Villa „Alte Oberschule“,<br />
Bahnhofplatz 14.<br />
Informationen www.starnberg.de<br />
Im Bild Rumpelstilzchen und Marie<br />
Foto Stadt Starnberg