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AJOURE´ Magazin Januar 2019

AJOURE´ ist alles, was eine Frau braucht. Die brandneuen Styles und Trends der Mode - Wir zeigen euch die Lifestyle-Welt und bringen euch immer auf dem neuesten Stand – schneller als alle anderen! Entdecke jetzt die AJOURE´ Januar Ausgabe mit Cover-Star Mina Tander.

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AJOURE / PEOPLE<br />

MINA TANDER<br />

DEUTSCHLANDS SONNENSCHEIN AN KALTEN TAGEN<br />

Minus drei Grad, eisblauer Himmel über Berlin und Weihnachten steht vor der Tür. Was könnte es also<br />

an so einem Tag besseres geben, als sich mit Mina Tander, nur einen Tag nach ihrem Geburtstag, zum<br />

Kaffee zu verabreden!? Mina, die seit über 20 Jahren aus der deutschen Film- und Fernsehwelt nicht<br />

wegzudenken ist, hatte ein arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr 2018 und auch für <strong>2019</strong> stehen alle<br />

Zeichen auf Erfolg. Wir wollten wissen, was es über die neue Staffel von „Berlin Station“ zu erzählen<br />

gibt, worauf Zuschauer sich in den neuen Episoden von „jerks“ gefasst machen dürfen und auch, was<br />

es mit dem im März <strong>2019</strong> startenden Kinofilm „Rocca – verändert die Welt“ auf sich hat. Wie sie Weihnachten<br />

feiert und ihr Business-Life und die Familienaufgaben unter einen Hut bekommt, verraten wir<br />

dir jetzt.<br />

Foto: Jeanne Degraa<br />

HAPPY BIRTHDAY nachträglich, liebe Mina.<br />

Du hast ja gestern erst Geburtstag gehabt und<br />

wurdest junge 40 Jahre alt. Hast du schön gefeiert?<br />

Dankeschön. Und ja, ein bisschen gefeiert habe<br />

ich auch. Es war sehr schön. Ich mag Geburtstage<br />

sehr. Ebenso Weihnachten, denn das sind in<br />

meinen Augen Tage, an denen man den Alltag<br />

einfach einmal hinter sich lassen darf und an denen<br />

es möglich ist, einfach etwas Schönes zu tun<br />

und die Zeit mit seiner Familie zu genießen – und<br />

ich habe eine sehr große Familie. Ich gönne mir<br />

dann auch die Freiheit, einmal nicht auf E-Mails<br />

zu antworten oder das Telefon auch mal klingeln<br />

zu lassen, ohne rangehen zu müssen. Ich feiere<br />

mich also nicht selbst, sondern freue mich über<br />

die Zeit, die ich an diesem Tag mit Familie und<br />

Freunden verbringen darf.<br />

Also feiert ihr Weihnachten auch im großen<br />

Kreis?<br />

Sonst eigentlich ja und die letzten fünf Jahre kamen<br />

immer alle zu uns. Aber dieses Jahr fahren<br />

mein Mann, meine Tochter und ich an die Nordsee<br />

– auf eine einsame Insel, wo nicht einmal Autos<br />

fahren. Einfach abschalten und ein paar ruhige<br />

Tage verbringen. Ich muss nur noch zusehen,<br />

wie ich das Thema „Weihnachtsbaum“ erledigt<br />

bekomme, denn meiner Tochter ist ein Baum<br />

ziemlich wichtig. Und aktuell habe ich noch keine<br />

Ahnung, wie ich das realisiert kriege. Aber<br />

mir wird sicherlich etwas einfallen, denn ein paar<br />

Tage habe ich noch Zeit.<br />

Heute, am 5.12., startet auf Netflix die dritte<br />

Staffel der US-amerikanischen Spionage-Serie<br />

„Berlin Station“, in der du wieder eine knallharte<br />

Agentin spielst. Was dürfen die Zuschauer<br />

bei den neuen Folgen erwarten?<br />

Generell ist es so, dass die politischen Geschehen<br />

noch härter als in den anderen beiden Staffeln<br />

auf die Agenten der Berlin Station prallen. Diese<br />

müssen damit natürlich lernen umzugehen und<br />

am Ende des Tages so etwas wie einen dritten<br />

Weltkrieg verhindern. Was meine Figur angeht,<br />

ist es so, dass die Zuschauer dieses Mal eine andere<br />

Seite von mir kennenlernen werden. Eine weiche<br />

und verletzliche Seite sozusagen. Allerdings<br />

nicht nur – denn ich bleibe eine harte Agentin,<br />

zumindest im Beruf.<br />

Die Macher von „Berlin Station“ wollten ja<br />

auch, dass du deinen deutschen Akzent beibehältst,<br />

während du Englisch sprichst. Was hat<br />

diese Tatsache für einen Hintergrund?<br />

In der Tat sollte ich anfangs einen leichten deutschen<br />

Akzent haben. Ursprünglich war gar nicht<br />

geplant, dass meine Figur so lange dabei sein<br />

würde. Als es dann allerdings doch weiter für<br />

mich ging, war es dem Sender wichtig, dass mein<br />

Akzent so subtil wie möglich ist, denn das amerikanische<br />

Publikum kann sich mit einer durch-<br />

AJOURE MAGAZIN SEITE: 37 | JANUAR <strong>2019</strong>

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