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AB Archiv des Badewesens Januar 2019

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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 01/<strong>2019</strong> 46<br />

Unser neuer Arbeitskreis „Digitale Technologien<br />

für Planung und Betrieb”<br />

Der Technische Ausschuss der DGfdB beschloss am 5. Dezember 2018 in Bad Kreuznach den Arbeitskreis<br />

für die Zukunft<br />

Dipl.-Sportwiss. Michael Weilandt, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />

Das Thema Building Information Modeling<br />

(BIM) wurde bisher vom AK<br />

Bäderbau der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V. (DGfdB) bearbeitet.<br />

Dieser Arbeitskreis hatte im<br />

Technischen Ausschuss beantragt, das<br />

Thema zu erweitern und gesondert in<br />

einem eigenen AK zu behandeln. Dieser<br />

Antrag wurde von Dipl.-Ing. Reinhardt<br />

Eule vom Planteam Ruhr - Sport<br />

und Bäderbau in Gelsenkirchen und<br />

Architektin Julia Jung von der Bädergesellschaft<br />

Düsseldorf mbH während<br />

der Ausschusssitzung in Bad<br />

Kreuznach am 5. Dezember 2018 vorgetragen<br />

und begründet.<br />

Beyond BIM<br />

Der Grund für die Bildung <strong>des</strong> neuen<br />

Arbeitskreises ist, dass das Thema über<br />

den Bäderbau und auch über das Thema<br />

BIM hinausgeht. Es sind z. B. Anteile<br />

aus der TGA, der Mess- und Regeltechnik<br />

und auch aus dem Computer-Aided<br />

Facility Management (CAFM)<br />

abzudecken. Der Arbeitskreis heißt <strong>des</strong>halb<br />

„AK Digitale Technologien für<br />

Planung und Betrieb“. Durch den Begriff<br />

„Technologien“ soll ausgedrückt<br />

werden, dass die Mitarbeiter sich nicht<br />

mit der IT insgesamt, sondern mit den<br />

Anwendungen befassen werden, die<br />

mit dem Gebäudemanagement und der<br />

Planung direkt verbunden sind.<br />

Arbeitsthemen <strong>des</strong> Arbeitskreises<br />

Da für das Building Information Modeling<br />

bereits Regelwerke existieren, scheint<br />

es für den Bäderbereich keinen Bedarf<br />

an eigenen Richtlinien zu geben, die<br />

erläutern, was BIM ist.<br />

Dennoch könnte es andere mögliche<br />

bäderspezifische Aufgabenstellungen<br />

geben:<br />

j Es ist z. B. eine allgemeine Erfahrung,<br />

dass die Planung von Bädern<br />

in Teilen anders ist als die anderer<br />

Gebäude. Daher könnte geklärt werden,<br />

ob es hier im Bereich <strong>des</strong> BIM<br />

eine Analogie gibt.<br />

j Bei der Erstellung von BIM-Objekten<br />

und -Familien gibt es zurzeit<br />

j Julia Jung und Dipl.-Ing. Reinhardt Eule erläuterten den Antrag zur Bildung <strong>des</strong> neuen Arbeitskreises; Fotos: Michael Weilandt/DGfdB

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