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Schwimmbadlifter<br />
mit Hilfe eines Begleiters oder<br />
alleine (Hebebügel) ins Wasser<br />
Kongress für das Badewesen · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 01/<strong>2019</strong> 16<br />
• Problemlos direkt vom Rollstuhl ins<br />
Schwimmbecken oder Therapiebad.<br />
• Umkleide-, Duschräume und Toilette<br />
über Deckenliftsystem erreichen ohne<br />
absetzen.<br />
• Mit nur einem Betreuer einsetzbar.<br />
• Mobiler Schwimmbadlifter: leicht und<br />
ohne Kraftaufwand in die gesetzten<br />
Bodenhülsen platzieren, platzsparend<br />
im Bereitstellungsraum deponieren.<br />
• Oder als Deckenmotor mit Schienensystem,<br />
begleitet oder problemlos<br />
selbstständig (mit Hebebügel) direkt<br />
vom Rollstuhl ins Schwimmbecken und<br />
heraus.<br />
• Mit dem innovativen Handi-Move Hebebügel®<br />
oder Hebetüchern einsetzbar.<br />
bildungsverträge mit verkürzter Ausbildungszeit,<br />
also vorgezogener Prüfung<br />
Auch die Durchfallquote habe sich<br />
hier verringert<br />
Sport, die größte Hürde der Prüflinge<br />
Voß fragte gezielter nach dieser Durchfallquote<br />
Wallossek berichtete, dass<br />
sie früher tatsächlich höher war, in<br />
NRW betrug sie bspw 50 % In 2018<br />
hätten aber 67 % der Prüflinge bestanden,<br />
bun<strong>des</strong>weit waren es 69 % Es stelle<br />
sich die Frage, woran das liegt, die<br />
Ausbildungspläne und Prüfungsvoraussetzungen<br />
hätten sich ja nicht verändert<br />
Aber es habe sich viel getan<br />
von Seiten der Betriebe und der Schulen<br />
Trotzdem berichteten Prüfungskandidaten,<br />
dass sie sowohl in der Zwischen-<br />
als auch Abschlussprüfung mit<br />
Aufgaben konfrontiert wurden, von<br />
denen sie in der Ausbildung nie etwas<br />
gehört hätten Deshalb stünden nun<br />
im Internet auf der Homepage der Staatlichen<br />
Berufsschule Lindau 400 Fragen<br />
bzw Aufgabenstellungen bereit,<br />
die in den Berufsschulen geübt werden<br />
könnten Auf die Frage, bei welchen<br />
Prüfungsaufgaben es die meisten<br />
Probleme gibt, nannte Twelker das<br />
Schwimmen, Retten und Kleiderschwimmen<br />
Die Prüflinge würden gerade den<br />
sportlichen Anforderungen immer weniger<br />
gerecht werden<br />
Dann fragte Voß Angelina Straub danach,<br />
ob und was ihr bei der Ausbildung<br />
gefehlt hätte, wo es Defizite gab<br />
Sie antwortete, dass in der Sommersaison<br />
auch mal die Möglichkeit zum<br />
Schwimmtraining fehlte, aber ansonsten<br />
sei sie mit der Ausbildung und den<br />
ihr gebotenen Möglichkeiten sehr zufrieden<br />
Die weitere Frage an sie war,<br />
welchen Unterschied sie feststellte an<br />
ihrem ersten Tag als Fachangestellte<br />
im Vergleich zur Ausbildungszeit Darauf<br />
antwortete sie, dass es keinen<br />
merkbaren Unterschied gab, da sie vorher<br />
ebenfalls schon viel Verantwortung<br />
übernommen hatte und im 3 Ausbildungsjahr<br />
bspw schon als Schichtführerin<br />
eingearbeitet wurde<br />
Differenzierte Ausbildung nach<br />
Neigung und Fähigkeiten?<br />
Voß berichtete sodann über eine Bun<strong>des</strong>tagung<br />
der Berufsschullehrer in<br />
Berlin Dort sei er danach gefragt worden,<br />
was aus der Sicht der Badbetreiber<br />
erwünscht sei Die Frage gab er so<br />
an Martina Baden weiter: „Ist alles<br />
richtig und nötig, was da gelernt und<br />
geprüft wird?“ In Bremen betreibe man<br />
gezielte Ausbildung entsprechend den<br />
Zentraler Kontakt:<br />
Hans Armbruster<br />
info@handi-move.de<br />
Tel. 07054 7178<br />
www.handimove.de<br />
HandiMoveDeutschland<br />
10 x in<br />
Deutschland<br />
j Die Teilnehmer der Diskussionsrunde (von links): Birgit Twelker, Sibylle Wallossek, Angelina<br />
Straub, Thomas Borowiec, Thomas Herbig und Martina Baden