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AB Archiv des Badewesens Januar 2019

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Kongress für das Badewesen · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 01/<strong>2019</strong> 10<br />

nungsphase „durchgespielt“ und analysiert<br />

werden im Hinblick auf Lebenszykluskosten,<br />

kritische Materialien,<br />

Instandhaltungszyklen sowie -kosten,<br />

Trennbarkeit und Wiederverwertbarkeit.<br />

Interessant waren die gezeigten<br />

Beispiele, welche die Variantenvergleiche<br />

im Einzelnen beleuchteten – mit<br />

sofort ermittelten und dargestellten Ergebnissen.<br />

was BIM bedeutet: die Relevanz für<br />

den gesamten Lebenszyklus eines Gebäu<strong>des</strong>.<br />

Ihr Anliegen heißt Lebenszyklusanalyse<br />

(Life Cycle Assessment,<br />

LCA) und steht für Nachhaltigkeit, aber<br />

auch für eine interdisziplinäre Betrachtung.<br />

Anhand von Beispielen zeigte sie<br />

eindrucksvoll, was über Simulationen<br />

möglich ist, was sich bei Varianten in<br />

der Planung und besonders bei der Auswahl<br />

von Materialien zeigt. Sie verwies<br />

auf die jeweilige sich ändernde<br />

ökologische Bilanz, auf die Bewertung<br />

von Materialien auch unter dem Aspekt<br />

der Rohmaterial-Gewinnung. Dafür<br />

gibt es spezielle Software, mit der<br />

Varianten in einer sehr frühen Plaj<br />

Nachmittags am Messestand der DGfdB: Kim Jung mit einer Delegation aus Norwegen,<br />

Foto: Michael Weilandt/DGfdB<br />

zu den innovativen Start-ups <strong>des</strong> Jahres<br />

2018 zählt. Markova führte aus,<br />

dass man Beratungen anbietet für<br />

BIM-basierte Projekte mit besonderem<br />

Fokus auf Nachhaltigkeit. Sie sprach<br />

die globale Ressourcenknappheit an,<br />

die Notwendigkeit, <strong>des</strong>halb Ressourcen<br />

zu schonen, die Wiederverwendung.<br />

Sie verwies auf die Folgen, die<br />

ja heute schon in Kriege münden. Man<br />

sei inzwischen so weit, dass man Probleme<br />

schon dann nicht mehr lösen<br />

könne, wenn man sie feststellt.<br />

„Und was kann man machen in Bezug<br />

auf das Bauen?“, fragte Markova und<br />

rief den Anwesenden ins Gedächtnis,<br />

BIM begeistert – auch darüber<br />

hinaus<br />

Nun ergriff Kim Jung wieder das Wort<br />

und zeigte anhand interessanter Beispiele<br />

aus dem Bereich der Bahn, was<br />

mit seinen Modellen im Ergebnis erreichbar<br />

ist. Da ging es um gebaute Objekte<br />

wie Tankstellen sowie um Bahntechnik,<br />

bei der sämtliche Bau- und<br />

sonstige Einzelteile eindeutige Kennungen<br />

und Typenbezeichnungen haben.<br />

Dadurch ist es möglich, z. B. im<br />

Falle von Störungen oder Schäden, ohne<br />

Ortsbesichtigung oder vorherigen<br />

Eingriff in das Bauwerk leichter die<br />

Ursache feststellen und die passenden<br />

Ersatzteile beschaffen zu können.<br />

Ein weiteres konkretes Beispiel aus der<br />

Bäderbranche stellte Julia Jung von<br />

der Bädergesellschaft Düsseldorf mbH<br />

vor. Sie schilderte zunächst, wie man<br />

dort den Übergang von „alter Sprache“<br />

zu neuen Verfahren bewerkstelligt. Die<br />

bisherigen Arbeitsabläufe mit ihren<br />

Problemen beschrieb sie als „Suche<br />

nach Akten in verstaubten Kellern“. So<br />

habe man alte, nicht gepflegte Akten-<br />

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