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stahlmarkt 12.2018 (Dezember)

Steel International, Rohre, Profile, Flansche, Sägen, Strahlen, Trennen

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Veranstaltungen 55<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

MOBILITÄT IM WANDEL<br />

Leipzig. Was kommt auf Ausrüster und Zulieferer zu?<br />

Antworten gibt das neue Fachforum »new mobility:<br />

Neue Fahrzeugantriebe – Herausforderungen und<br />

Chancen für die Fertigungstechnik und Zulieferindustrie«<br />

am 7. Februar 2019 im Rahmen der Industriemessen<br />

Intec und Z. Die Leipziger Messe veranstaltet das<br />

Forum zusammen mit dem Automotive Cluster Ostdeutschland.<br />

Der Mobilitätswandel ist in vollem Gange. Forciert<br />

wird vor allem die Elektrifizierung des Antriebsstrangs<br />

von Fahrzeugen. »Dieser Transformationsprozess fordert<br />

nicht nur die Hersteller. Er hat ebenso große Auswirkungen<br />

auf die Zulieferer und Ausrüster und wird<br />

von manchen Ungewissheiten und Fragezeichen<br />

begleitet. Speziell diese Partner der Mobilitäts-Wertschöpfungskette<br />

möchten wir bei der Suche nach<br />

Orientierung unterstützen, was vor allem auch für<br />

Zulieferer aus der Region hochaktuell ist. Dafür haben<br />

wir ein neues Format entwickelt, das die Herausforderungen,<br />

aber auch Chancen der neuen Mobilität aufzeigt<br />

– und das mit einem hohen Praxisbezug. Auf<br />

dem Fachforum ‚new mobility‘ im Rahmen der Intec<br />

und Z werden Unternehmer aus der Automobil- und<br />

Schienenfahrzeugindustrie sowie aus dem Maschinenund<br />

Anlagenbau darüber sprechen, wie sie sich auf die<br />

Veränderungen einstellen«, erklärt Dr. Deliane Träber,<br />

Geschäftsbereichsleiterin der Leipziger Messe, das<br />

Anliegen der neuen Plattform für Diskussion und<br />

Erfahrungsaustausch.<br />

An der Veranstaltung beteiligt sich der Verband Deutscher<br />

Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Der Verband<br />

hat in einer Studie Szenarien für zukünftige<br />

Antriebskonzepte bei Pkw, Nutzfahrzeugen und mobilen<br />

Maschinen für die Märkte Europa, USA und China<br />

bis 2030 untersucht und daraus Anforderungen an die<br />

Entwicklung der Wertschöpfung in der Fertigung abgeleitet.<br />

»Ein Ergebnis ist, dass der Verbrennungsmotor<br />

nicht von heute auf morgen verschwindet und sein<br />

Absatz bis 2030 weltweit sogar noch wachsen und<br />

seinen Höhepunkt erreichen wird. Parallel dazu steigt<br />

das Marktvolumen für elektrische Antriebskomponenten,<br />

die in Hybrid- und Elektrofahrzeugen zum Einsatz<br />

kommen«, zeigt Alexander Raßmann vom<br />

VDMA-Fachverband Antriebstechnik zeitgleich stattfindende<br />

Entwicklungen auf. Für Maschinen- und<br />

Anlagenbauer sowie Komponentenhersteller bedeutet<br />

das, sich jetzt auf diese Prozesse einzustellen. Ein<br />

Anliegen von Studie und Forum sei es deshalb, für<br />

diese Veränderungen zu sensibilisieren, die eigenen<br />

Geschäftsmodelle vor diesem Hintergrund zu analysieren<br />

und Möglichkeiten zu identifizieren, an den<br />

Wachstumstrends teilzuhaben. »Technologieoffenheit<br />

ist hierfür ein wichtiges Kriterium. Unternehmen sollten<br />

ihre Kernkompetenzen gezielt um neue Fähigkeiten<br />

erweitern. Beispielsweise verfügen deutsche<br />

Maschinenbauer über enormes Know-how für Fertigungstechnik<br />

zur Batteriezellproduktion, aber ebenso<br />

für weitere alternative Antriebsszenarien wie die<br />

Brennstoffzelle«, so der VDMA-Antriebsexperte. Von<br />

wesentlicher Bedeutung ist der Faktor Zeit. »Die Entwicklung<br />

und der Aufbau von Produktionsanlagen für<br />

den elektrischen Antriebsstrang findet mit erheblichem<br />

Vorlauf vor der Komponenten- beziehungsweise<br />

Fahrzeugfertigung statt. Diese Prozesse müssen<br />

bereits angestoßen sein beziehungsweise jetzt starten«,<br />

sagt Raßmann.<br />

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<strong>stahlmarkt</strong> <strong>12.2018</strong>

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