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*<br />
Kuscheln<br />
entspannt:<br />
Anna Freda<br />
mit Schaf<br />
Mowgli<br />
und dem<br />
kleinen<br />
Hospiz-<br />
Bewohner<br />
Jonas (5).<br />
Berlin –Als der Demonstrationszug<br />
um 10.30 Uhr die Senatsverwaltung<br />
in der<br />
Klosterstraße erreicht,<br />
heizt sich die Stimmung<br />
schnell auf.<br />
„Jugendschutz<br />
braucht Zeit und<br />
Geld“ und „Wir sind<br />
es wert“, rufen etwa<br />
350 Sozialarbeiter.<br />
Die Mitarbeiter der<br />
Jugendämter aller Bezirke<br />
haben gestern gestreikt.<br />
Für sechs Prozent<br />
mehr Lohn und<br />
bessere Arbeitsbedingungen.<br />
Finanzsenator<br />
Matthias Kollatz<br />
(SPD) vertritt die Arbeitgeberseite.<br />
Und<br />
die bewegt sich nicht.<br />
Der nächste Streik ist<br />
für den 26. Februar angekündigt<br />
–auch Kitas, Horte<br />
und Schulen beteiligen sich.<br />
Die Gewerkschaften rufen alle<br />
Beschäftigten im öffentlichen<br />
BERLIN 13<br />
Senator Kollatz bekommt<br />
Wutbesuch vomJugendamt<br />
Die Mitarbeiter streiken für bessereBezahlung. Am<br />
27.Februar droht Ausstand von Kitasund Schulen<br />
Finanzsenator<br />
Kollatz (SPD)<br />
Désiré Lasczyk<br />
(32)<br />
Dienst dazu auf, auch am 27.<br />
Februar zu streiken.<br />
Eine Demonstrantin<br />
rechnet vor: Im Jugendamt<br />
in Marzahn-<br />
Hellerdorf verdiene<br />
sie 2700 Euro brutto.<br />
Um Dutzende freie<br />
Stellen in den Jugendämtern<br />
zu besetzen,<br />
bräuchte es eine<br />
bessere Bezahlung.<br />
„Wir sind eigentlich nur<br />
der Feuerlöscher für<br />
dringende, schlimme<br />
Fälle“, sagt Juliane Leonhardt<br />
(32). Für<br />
richtige Sozialarbeit<br />
oder Prävention fehle<br />
die Zeit. Sie bearbeitet<br />
etwa 150 Fälle,<br />
zulässig seien 65. Ihre<br />
Kollegin: „Wir retten<br />
auch Leben, das weiß<br />
keiner.“ Demonstrantin<br />
Désiré Lasczyk (32) sagt: „Beim<br />
Jugendamt trägst du eine Verantwortung,<br />
die sich nur wenige<br />
Leute zutrauen.“ C. Gehrke<br />
Fotos: Paulus Ponizak (2), privat<br />
Die etwa<br />
350 Mitarbeiter<br />
der<br />
Jugendämter<br />
waren<br />
laut.Dienstagwird<br />
ihr<br />
Protest weitergehen.<br />
Fotos: Markus Wächter,chg,dpa<br />
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