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Berliner Kurier 20.02.2019

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*<br />

Kuscheln<br />

entspannt:<br />

Anna Freda<br />

mit Schaf<br />

Mowgli<br />

und dem<br />

kleinen<br />

Hospiz-<br />

Bewohner<br />

Jonas (5).<br />

Berlin –Als der Demonstrationszug<br />

um 10.30 Uhr die Senatsverwaltung<br />

in der<br />

Klosterstraße erreicht,<br />

heizt sich die Stimmung<br />

schnell auf.<br />

„Jugendschutz<br />

braucht Zeit und<br />

Geld“ und „Wir sind<br />

es wert“, rufen etwa<br />

350 Sozialarbeiter.<br />

Die Mitarbeiter der<br />

Jugendämter aller Bezirke<br />

haben gestern gestreikt.<br />

Für sechs Prozent<br />

mehr Lohn und<br />

bessere Arbeitsbedingungen.<br />

Finanzsenator<br />

Matthias Kollatz<br />

(SPD) vertritt die Arbeitgeberseite.<br />

Und<br />

die bewegt sich nicht.<br />

Der nächste Streik ist<br />

für den 26. Februar angekündigt<br />

–auch Kitas, Horte<br />

und Schulen beteiligen sich.<br />

Die Gewerkschaften rufen alle<br />

Beschäftigten im öffentlichen<br />

BERLIN 13<br />

Senator Kollatz bekommt<br />

Wutbesuch vomJugendamt<br />

Die Mitarbeiter streiken für bessereBezahlung. Am<br />

27.Februar droht Ausstand von Kitasund Schulen<br />

Finanzsenator<br />

Kollatz (SPD)<br />

Désiré Lasczyk<br />

(32)<br />

Dienst dazu auf, auch am 27.<br />

Februar zu streiken.<br />

Eine Demonstrantin<br />

rechnet vor: Im Jugendamt<br />

in Marzahn-<br />

Hellerdorf verdiene<br />

sie 2700 Euro brutto.<br />

Um Dutzende freie<br />

Stellen in den Jugendämtern<br />

zu besetzen,<br />

bräuchte es eine<br />

bessere Bezahlung.<br />

„Wir sind eigentlich nur<br />

der Feuerlöscher für<br />

dringende, schlimme<br />

Fälle“, sagt Juliane Leonhardt<br />

(32). Für<br />

richtige Sozialarbeit<br />

oder Prävention fehle<br />

die Zeit. Sie bearbeitet<br />

etwa 150 Fälle,<br />

zulässig seien 65. Ihre<br />

Kollegin: „Wir retten<br />

auch Leben, das weiß<br />

keiner.“ Demonstrantin<br />

Désiré Lasczyk (32) sagt: „Beim<br />

Jugendamt trägst du eine Verantwortung,<br />

die sich nur wenige<br />

Leute zutrauen.“ C. Gehrke<br />

Fotos: Paulus Ponizak (2), privat<br />

Die etwa<br />

350 Mitarbeiter<br />

der<br />

Jugendämter<br />

waren<br />

laut.Dienstagwird<br />

ihr<br />

Protest weitergehen.<br />

Fotos: Markus Wächter,chg,dpa<br />

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