11.03.2019 Aufrufe

RegioBusiness Nr. 200 - März 2019

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>März</strong> <strong>2019</strong> I Jahrgang 18 I <strong>Nr</strong>. <strong>200</strong><br />

Politik & Wirtschaft 29<br />

Auftreten: Ein gepflegtes Erscheinungsbild und ein gesundes Selbstbewusstsein sind beim Vorstellungsgespräch absolute Pluspunkte.<br />

Und auch auf der Ausbildungsmesse sollten die Schüler diese beherzigen – denn der erste Eindruck zählt schon hier.<br />

Foto: NPG-Archiv<br />

Gekonnt bewerben<br />

Gute Vorbereitung ist schon die halbe Miete.<br />

VON CORINNA HEIDEN<br />

Auf der Ausbildungsbörse<br />

in Weikersheim wird der<br />

eine oder andere Schüler<br />

vielleicht schon seinen potenziellen<br />

Ausbilder und Arbeitgeber<br />

treffen.<br />

Erste Kontakte werden geknüpft<br />

und die Azubis von morgen<br />

entscheiden sich möglicherweise<br />

auch schon für ihren<br />

Traumberuf. Doch vor dem Berufsleben<br />

steht die Ausbildung<br />

und vor der Ausbildung die Bewerbung.<br />

AUTHENTIZITÄT Erstes Gebot<br />

ist heutzutage definitiv die<br />

Natürlichkeit. Keiner wird<br />

gerne angelogen und so auch sicher<br />

nicht der künftige Chef.<br />

Der Bewerber sollte freundlich<br />

und selbstbewusst auf sein jeweiliges<br />

Gegenüber zugehen –<br />

sich aber auf keinen Fall verstellen.<br />

OUTFIT Ebenso wichtig ist natürlich<br />

auch das gesamte Erscheinungsbild.<br />

Dazu gehören<br />

auch die Klamotten, die man<br />

für das Vorstellungsgespräch<br />

auswählt.<br />

Dabei kommt es auch darauf<br />

an, für welche Art von Beruf<br />

man sich bewirbt. Daher sollte<br />

der Bewerber sich im Vorfeld<br />

Zeit nehmen, um das geeignete<br />

Outfit vorzubereiten. „Mit ausgelatschten<br />

Schuhen und zerrissenen<br />

Hosen sollte man natürlich<br />

generell nicht erscheinen“,<br />

sagt auch Eva Maria Harré-Molineux,<br />

Vorsitzende des HGV Weikersheim.<br />

Egal, ob es um einen<br />

Handwerksberuf oder um eine<br />

Bankkaufmannslehre geht, ein<br />

gewisser Standard sollte eingehalten<br />

werden, denn das zollt<br />

dem Gegenüber den nötigen<br />

Respekt und zeigt, dass der Bewerber<br />

es ernst nimmt.<br />

»Mit zerrissenen<br />

Hosen sollte man<br />

natürlich<br />

generell nicht<br />

erscheinen«<br />

MENSCHLICHKEIT Es<br />

macht nichts, beim Bewerbungsgespräch<br />

aufgeregt zu<br />

sein – das ist schließlich<br />

menschlich und der, der einem<br />

gegenübersteht, ist Profi in<br />

dem was er macht – heißt, er<br />

hat Erfahrung mit Bewerbungsgesprächen<br />

und weiß, wie die<br />

Bewerber sich im Normalfall in<br />

dieser Situation fühlen.<br />

TABU Absolute „Killer“ während<br />

des Vorstellungsgesprächs<br />

sind zum Beispiel Kaugummi<br />

kauen oder die Hände<br />

nicht aus der Hosentasche nehmen.<br />

Diese Tipps sollten nicht nur<br />

beim tatsächlichen Bewerbungsgespräch,<br />

sondern auch<br />

schon beim ersten Kennenlernen<br />

auf der Messe beachtet werden.<br />

Denn der berühmte erste<br />

Eindruck zählt tatsächlich.<br />

Firmen auf der Bildungsmesse Oberes Taubertal<br />

TECHNIK FÜR GEWINDE

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!