Berliner Kurier 17.04.2019

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

BERLIN Drama in Schönefeld Regierungsflieger mussnotlanden SEITE 8 DER ROTE TEPPICH Ehre, wemEhregebührt! Die Berliner Künstlerin Alicja Kwade (40) begeistert New York. Die U1, hier auf der Hochbahn in Kreuzberg, war2018 die unpünktlichste U- Bahn-Linie in Berlin. Fragen? Wünsche? Tipps? Redaktion: Tel. 030/63 33 11 456 (Mo.–Fr. 10–18 Uhr) 10969 Berlin, Alte Jakobstraße 105 E-Mail: leser-bk@dumont.de Abo-Service: Tel. 030/232777 Foto: AFP Für die Künstlerin Alicja Kwade (40) ist es eine große Ehre und zugleich ein Riesen-Karriereschritt: Die UdK-Absolventin aus Berlin durfte zwei Skulpturen für die Dachterrasse des Metropolitan Museums in New York entwerfen. Dort sind die aus Stangen und Kugeln bestehenden Werke mit dem Titel „Parapivot“ seit gestern zu sehen –vor der herrlichen Kulisse des Central Parks mit Blick über die Skyline von Midtown Manhattan. „Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, meine Werke auf der Dachterrasse dieses unglaublichen Top-Museums in dieser Top-Stadt zeigen zu dürfen“, sagte Kwade bei einer Vorab-Besichtigung. Dieses Lob gab Museumsdirektor Max Hollein sofort zurück: „Ich bewundere Alicjas Arbeit schon lange.“ Für die im polnischen Kattowitz geborene Berlinerin ist es nicht die erste internationale Ausstellung. Ihre Skulpturen, Lichtinstallationen und Video-Kunstwerke waren schon in Venedig, London und St. Gallen zu sehen. Trotz des Erfolgs hat sich Alicja Kwade Humor und Bescheidenheit bewahrt. Auf die Frage, wer ihre Kunst eigentlich brauche, sagte sie einmal: „Alle und niemand.“ MOW BVG Pünktlichkeit, zurückbleiben, bitte! Neue Zahlen des Senats zeigen: Verspätungen und Ausfälle nehmen zu Von PETERNEUMANN Berlin – Wer das Gefühl hat, dass die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unpünktlicher und unzuverlässiger geworden sind, findet sich durch neue Zahlen des Senats bestätigt. Die Daten für das vergangene Jahr zeigen, dass es mehr Verspätungen und Ausfälle gibt. Das Landesunternehmen hat ein Qualitätsproblem –das wird deutlich. Auf Anfrage des SPD-Verkehrspolitikers Tino Schopf hat Umwelt-Staatssekretär Stefan Tidow (Grüne) die Daten geliefert. Sie lassen sich mit früheren Zahlen des Senats, die sich auf 2016 beziehen, vergleichen. Danach ist der Anteil der Fahrten, die als pünktlich gewertet wurden, bei der U-Bahn von 98,7 auf 98,3 Prozent zurückgegangen. Bei der Straßenbahn sank die Pünktlichkeitsquote von 91,4 auf 90, beim Bus von 87,2 auf 86,8 Prozent. Als pünktlich wertet der Senat bei der BVG Fahrten, die höchstens 90 Sekunden vor der geforderten Zeit oder maximal 210 Sekunden danach stattfinden. Bei der U-Bahn schnitt die U1, die sich von der Warschauer Straße zur Uhlandstraße zieht, am schlechtesten ab. Der Anteil der Züge, die als pünktlich gewertet wurden, von 98,4 auf 97,3 Prozent. Diese Quote erzielte auch die Linie U6 (Alt- Tegel – Alt-Mariendorf). Auf der U3, die heute die Warschauer Straße mit der Krummen Lanke verbindet, sackte sie von 99,1 auf 97,7 Prozent ab. Bei der Straßenbahn hat sich die Pünktlichkeitsquote der Linie 21 besonders stark verschlechtert –von 85,7 auf 75,8 Prozent. Damit war die Strecke von Lichtenberg nach Schöneweide, an der viel gebaut wird, das Schlusslicht der Tram-Statistik. Auch die Linie 12 zwischen Weißensee und Mitte, auf der zwei Jahre zuvor 87,4 Prozent der Fahrten als pünktlich registriert worden waren, rutschte ab –auf 79,8 Prozent. Es gab aber auch Verbesserungen, etwa auf der M1 und M10. Bei den Bussen bekam eine kurze Route im Südwesten eine besonders schlechte Wertung. Auf der Linie 380 zwischen dem Rathaus Steglitz und dem Saaleckplatz in Lichterfelde galten im vergangenen Jahr 73,2 Prozent der Fahrten als pünktlich. Nicht viel besser war die Pünktlichkeit der M48 von Mitte nach Zehlendorf: 74,8 Prozent. Die Zentrumslinien 140 und 200 brachten es auf 76,1 Prozent. Gut hatten es dagegen die Fahrgäste der kurzen Spandauer Nachtbuslinie N30. Dort betrug die Pünktlichkeitsquote sagenhafte 98,8 Prozent. Die Ausfälle haben ebenfalls zugenommen. Bei der U-Bahn wurden im vergangenen Jahr 581000 Kilometer, die mit dem Senat festgelegt worden waren, nicht gefahren. 2016 waren 169000 BVG-Chefin Sigrid Nikutta Kilometer ausgefallen. Bei der Straßenbahn stiegen die Ausfälle von 361000 auf 645000, beim Bus von 517000 auf 1,41 Millionen Kilometer. Doch BVG-Sprecherin Petra Nelken sagte: „2018 war kein Jahr, in dem wir aus Scham im Boden versunken mussten. Bei den Ausfallzahlen müssen wir bedenken, dass die vom Senat geforderte Verkehrsleistung gestiegen ist“. Was die Zahl der gefahrenen Kilometer anbelangt, habe die BVG 2018 das Niveau von 2017 erreicht –das zählt. Zudem sei die Fahrgastzahl gestiegen, allein von 2016 bis 2018 um 57 Millionen. Nel- ken: „Mehr Fahrgäste brauchen mehr Zeit beim Ein- und Aus- Bei der U-Bahn zei- steigen.“ ge sich, dass es sich um eine „alte Dame“ handelt, mit ei- nem betagten Wagenpark. In der Tat dominieren „fahrzeugbedingte Ausfälso Stefan Tidow. Fahr- le“, zeugmangel war im ver- Jahr je nach gangenen Monat 53 bis 88 Prozent der U-Bahn-Ausfälle schuld, so der Senat.
Kolumne Chin Meyererklärt, warum wir nicht mehr flugbereit sind SEITE 15 SEITE7 BERLINER KURIER, Mittwoch, 17.April 2019 Lässt auf sich warten: Fast ein Viertel aller Fahrten auf der Linie M48 galten als verspätet. Die U6 im Bahnhof Alt- Tempelhof: Auch sie schneidet in der neuen Statistik nicht gut ab. Fotos:V.Otto; Imago Images/Schöning, Zeitz HabSpaß. LebdeinLeben. Nach deinen Regeln. DerSEATLeon. Jetzt ab 119€mtl. 1 ohne Anzahlung. Use it. Or lose it. Du hast alles. Für die besteZeit deines Lebens. Mitdem SEATLeon. Sein dynamisches Designund seine umfangreiche Ausstattung mitz.B. Klimaanlage,16"-Leichtmetallrädern und zeitgemäßen Technologienwie dem Media-System „TouchColour“ passen zu allem, wasdir Spaß macht. seat.de/leon 1 Ein PrivatLeasing-Angebot bis zum 30.06.2019der SEATLeasing,Zweigniederlassung der VolkswagenBank GmbH, Gifhorner Straße 57,38112 Braunschweig, für Privatkundenund Finanzierungsverträge mit 24 Monaten Laufzeit. Gültig für SEATNeuwagen ohne Leasing-Sonderzahlung. Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher. Beispielrechnung für den SEAT Leon 1.5 TSI Style, 96 kW (130 PS)(Kraftstoffverbrauch Benzin: innerorts 6,4, außerorts 4,2, kombiniert 5,0 l/100 km; CO 2-Emissionen: kombiniert 113 g/km. CO 2-Effizienzklasse: B): Fahrzeugpreis: 22.150,00 €zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten; Leasing-Sonderzahlung: 0,00 €;Nettodarlehensbetrag: 15.194,90 €; Sollzinssatz (gebunden) p. a.:2,15%;effektiver Jahreszins: 2,15 %; Laufzeit: 24 Monate; jährliche Fahrleistung: 10.000 km; 24 monatliche Leasingraten à119,00€;Gesamtbetrag: 2.856,00 €. Abbildung zeigt Sonderausstattung.
Seite 1 und 2: Fotos: ap, afp, dpa Postvertriebsst
Seite 3 und 4: ** SEITE3 BERLINER KURIER, Mittwoch
Seite 5: * SEITE5 BERLINER KURIER, Mittwoch,
Seite 9 und 10: Deine Oster-Preis- Leistungs-Sieger
Seite 11 und 12: ab Mittwoch 17. April Gründonnerst
Seite 13 und 14: Frisches Kalbsrückensteak zum Kurz
Seite 15 und 16: BERLINER KURIER, Mittwoch, 17.April
Seite 17 und 18: MEDIZIN DIE PROFIS Wolfgang Büser,
Seite 19 und 20: SEITE19 BERLINER KURIER, Mittwoch,
Seite 21 und 22: immobilienangebote häuser Beratung
Seite 23 und 24: BERLINER KURIER, Mittwoch, 17.April
Seite 25 und 26: * SEITE25 BERLINER KURIER, Mittwoch
Seite 27 und 28: * BERLINER KURIER, Mittwoch, 17.Apr
Seite 29 und 30: * AUTO Jaguar XE Eine Katze mit neu
Seite 31 und 32: FERNSEHEN 31 KABEL 1 RBB MDR RTL 2
Seite 33 und 34: * PANORAMA SEITE33 BERLINER KURIER,
Seite 35 und 36: * PANORAMA 35 Bohrinsel-Arbeiter re

Berliner Kurier 17.04.2019

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?