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LA KW 20

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Gleichgewicht<br />

wieder herstellen<br />

Ein Jahr Begegnungszone Malser Straße - ein Erfolg!<br />

(ap) Die Begegnungszone Malser Straße besteht nun ein Jahr.<br />

Gemeinsam wurde nun resümiert, was zu verbessern ist und welche<br />

weiteren Ideen für die Einkaufsstraße Landecks existieren.<br />

Die Umgestaltung der Malser<br />

Straße war ein enormer Gewinn für<br />

die Einkaufsstadt Landeck, stellt<br />

Mathias Weinseisen, Obmann der<br />

Leistungsgemeinschaft der Landecker<br />

Kaufleute, fest. Gleichfalls sei<br />

das Konzept einer Begegnungszone<br />

richtig und wichtig, ganz im Sinne<br />

des Handels, ergänzt er.<br />

EVALUIERUNG EINER STRA-<br />

TEGIE. In einer Begegnungszone<br />

sollen sich alle Verkehrsteilnehmer<br />

gleichberechtigt auf Augenhöhe begegnen.<br />

Um dies zu erreichen, müssen<br />

sich die stärkeren Teilnehmer<br />

(Autos, Lkws und Busse), aber auch<br />

die „Schwachen“ (Fußgänger und<br />

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TANKSTELLEN<br />

Radfahrer) an die vereinbarten Regeln<br />

halten. Dies habe in den ersten<br />

Monaten nach Installierung der Begegnungszone<br />

bestens funktioniert,<br />

meint der Planer der „neuen“ Malser<br />

Straße, Architekt DI Andreas Pfenniger.<br />

Nur habe sich seiner Meinung<br />

nach in den Wintermonaten das<br />

„Kräfteverhältnis“ wieder eindeutig<br />

in Richtung motorisierter Verkehrsteilnehmer<br />

verschoben. Nun<br />

sei es an der Zeit an verschiedenen<br />

Stellschrauben zu drehen, um das<br />

Gleichgewicht wieder herzustellen.<br />

Auch Anrainer sind dieser Meinung,<br />

wie die als „Polizist“ verkleidete<br />

Schaufensterpuppe von Karl Harrer<br />

deutlich zeigt.<br />

STROM HEIZÖL PELLETS GAS<br />

Die Malser Straße wird als Begegnungszone und jeden Freitag als Marktplatz genutzt.<br />

OHNE KONTROLLE FUNK-<br />

TIONIERT ES NICHT. Bgm. Dr.<br />

Wolfgang Jörg sieht sehr positiv auf<br />

eine Evaluierung zurück. Die Stadtgemeinde<br />

lud letztens Anrainer,<br />

Wirtschaftskammer, Leistungsgemeinschaft,<br />

Tourismusverband und<br />

den Planer zu einem gemeinsamen<br />

Nachdenken ein. Viele konstruktive<br />

Vorschläge zur weiteren Nutzung<br />

der Begegnungszone wurden<br />

eingebracht, diese werde man nun<br />

im Planungsausschuss diskutieren<br />

und falls möglich auch umsetzen.<br />

Eines habe sich auf jeden Fall gezeigt,<br />

meint Jörg, eine möglichst<br />

lückenlose Kontrolle des stehenden<br />

wie auch des fließenden motorisierten<br />

Verkehrs sei auf jeden<br />

Fall nötig. Den Verantwortlichen<br />

der Stadt sei die Bedeutung einer<br />

intakten, wirtschaftlich starken Innenstadt<br />

bewusst. Der Umbau der<br />

Straße wie auch die Einrichtung<br />

der Begegnungszone waren nur ein<br />

Schritt, gleichzeitig versuche man<br />

in Zusammenarbeit mit Marco Fehr<br />

(ISK – Institut für Standort,- Regional-<br />

und Kommunalentwicklung)<br />

möglichen Leerständen entgegenzuwirken.<br />

Auch die Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde Zams, wie<br />

auch mit den Kreditinstituten zur<br />

Bereitstellung von Handels- und<br />

Gewerbegründen, sei ein Weg, die<br />

Wirtschaft in der Region zu unterstützen.<br />

Die Jungunternehmerförderung<br />

der Stadt ziele ebenfalls in<br />

diese Richtung, schloss der Bürgermeister.<br />

VIELE VORSCHLÄGE. Eine<br />

leicht geänderte Verkehrsführung,<br />

Änderungen bei der Bewirtschaftung<br />

der Parkplätze oder ein Nachtfahrverbot,<br />

viele Vorschläge wurden<br />

von der Leistungsgemeinschaft<br />

und den Anrainern eingebracht,<br />

um die Situation der verschiedenen<br />

Interessenten zu verbessern. Über<br />

viele Anregungen und Vorschläge<br />

konnte Einvernehmen hergestellt<br />

Obmann der Leistungsgemeinschaft<br />

Mathias Weinseisen RS-Fotos: Pircher<br />

werden, einzig eine Fußgängerzone,<br />

und sei sie nur temporär, wird<br />

von den meis ten Handelsbetrieben<br />

zur Zeit entschieden abgelehnt,<br />

meint Weinseisen. Man warte nun<br />

die Beschlüsse in den Ausschüssen<br />

der Gemeinde ab, sehe aber insgesamt<br />

positiv in die Zukunft, schloss<br />

der Obmann.<br />

Nach dem ersten Winter muss<br />

man nun einige Sanierungen baulicher<br />

Art durchführen (Kanaldeckel<br />

etc.), die gepflasterten Stellen<br />

seien ab einer Geschwindigkeit<br />

von <strong>20</strong> km/h bewusst lauter als Asphalt.<br />

Darum könne man nur an<br />

die Vernunft der Autofahrer appellieren,<br />

diese angepasst zu fahren.<br />

Mit einigen kleinen Änderungen<br />

bei den Verkehrsregeln dürfte für<br />

alle Anrainer eine Verbesserung<br />

eintreten, stellt Pfenniger fest. Der<br />

Umbau der Malser Straße und die<br />

Errichtung einer Begegnungszone<br />

waren der einstimmige Beschluss<br />

des Gemeinderats und die positive<br />

Resonanz aus der Bevölkerung<br />

zeige, dass man den richtigen Weg<br />

gegangen sei, unterstreicht der Bürgermeister.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 15./16. Mai <strong>20</strong>19

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