LA KW 20

Kulturelles Kleinod
Ried: Geistiges Zentrum
seit mehr als drei Jahrhunderten
(ap) Im Rieder Ortsteil Trujen befindet sich das 1694 errichtete
Kapuzinerkloster. Kapuziner des 1674 gegründeten Klosters Imst
waren überall im Bezirk gern gesehene Seelsorger und so wuchs
in der Bevölkerung der Wunsch nach einem eigenen Kloster in
der Region.
In einer Bauzeit von nur fünf
Monaten wurde das Kloster mit
Unterstützung des Pflegers und
Richters von Sigmundsried errichtet.
In den ersten Jahren wurde die
Loretto-Kapelle (1666 geweiht) als
Gotteshaus genützt. Dieses kleine,
künstlerisch hochwertige Gotteshaus
erwies sich bald als zu klein.
Für die heutige Kapuzinerkirche
wurde 1705 der Grundstein gelegt,
sie konnte aber erst 1713 geweiht
werden. Im Jahr 1766 wurde das
Kloster um- und ausgebaut. Über
die folgenden Jahrhunderte wurden
die Kapuziner im gesamten
Oberland als Seelsorger geschätzt.
Wegen Nachwuchsmangels beim
Orden wurde das Kloster 2003
aufgelöst. Die umfangreiche theologische
Bibliothek wurde schon
während der 1990er-Jahre nach
Innsbruck ins Stammkloster überstellt.
TOLLE PLÄNE DER PFARR-
GEMEINDE. Die Pfarrgemeinde
Ried konnte 2003 das Kloster erwerben,
anschließend wurde lange über
die weitere Verwendung der Gebäude
nachgedacht. Im Jahr 2017 wurde
der Entschluss zur umfassenden Renovierung
gefasst. Das Erdgeschoß
des Gebäudes soll von der Pfarrgemeinde
genützt werden. Auch eine
Bücherei wird, ganz im Sinne der
Kapuziner, eingerichtet werden.
Das Obergeschoß wird als Hospiz
ausgebaut. Hier sollen Jugendgruppen,
aber auch Menschen, die Ruhe
und Besinnung suchen, Unterkunft
in den renovierten Räumlichkeiten
finden. Im Gegenzug wird vom Dekanat,
so Dekan Mag. Franz Hinterholzer,
das Haus „Zion“ in Pfunds-
Wand als Hospiz geschlossen.
GARTEN DER GENERATI-
ONEN. Die Loretto-Kapelle und
GLÜCKWÜNSCHE
Kein Meister fällt vom Himmel...
...aber unser Lukas hat mit
Fleiss und Ehrgeiz den
,,Meister'' in Elektrotechnik
und die Unternehmerprüfung
mit Bravour bestanden.
Gratuliere!
Deine Familie
30
Kaum zu glauben aber wahr,
mein Teti wird nun auch schon 30ig Jahr!
Auch wenn ich noch nicht soweit zählen kann,
wünsche ich dir lieber Teti zu deinem
Geburtstag alles Gute und viel Gesundheit!
30
30
30
Hab dich lieb, dein Samuel!
die Kirche werden weiterhin als Filialkirchen
verwendet. Auch der Kapuzinergarten
wird wieder genützt
werden. Ein Teil des Geländes wird
als Pflanz- und Nutzgarten geplant,
ein zweiter Teil kann von den Hausgästen
(Hospiz usw.) als Rückzugsort
genutzt werden. Der Großteil
der Fläche wird als „Garten der Generationen“
konzipiert. Die NHT
plant in unmittelbarer Umgebung
des Klosters eine Wohnanlage für
betreutes Wohnen zu errichten, deren
Bewohner dann genauso wie die
Kinder des benachbarten Kindergartens
den Garten benützen können.
So soll die Begegnung der Generationen
ermöglicht werden.
Kapuzinerkirche Ried RS-Fotos: Pircher
„Lach mal wieder“
Markus Koschuhs „Best of Tirol“-Tour in Landeck
(dgh) Dieses „Best of Markus
Koschuh“ entstand 2018 für die Tiroler
Volksschauspiele und sorgte
für ausverkaufte Säle. Zwei Spieltermine
gab’s heuer, lediglich zwei
weitere sollen folgen, einer davon
in Landeck: „Best of“, eigentlich
ein persönliches „Lieblings-of“, mit
dem Titel „Lach mal wieder“ ist am
6. Juni um 20 Uhr im Alten Kino
Landeck zu sehen (Tickets: www.
alteskinolandeck.at). Der Tiroler
Kabarettist montiert Wortspielerisches,
Politisches und Skurriles aus
fünf Programmen zu einem bunten
Abend.
22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5.
Zur Firmung
und euren weiteren
Lebensweg
ALLES GUTE!
Mögen eure Wünsche
in Erfüllung gehen.
Eure Paten
Leon, Irina, Kevin
22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5. 22.5.
Der Vorstand vom Verein Nephro Tirol
bedankt sich bei DGKS Frau
Natalie Zolet
für ihr langjähriges Engagement
in der Dialyse Zams.
RUNDSCHAU Seite 38 15./16. Mai 2019