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Die Malteser-Zeitung 2/2019

Berichterstattung über nationale und internationale Tätigkeiten des Souveränen Malteser-Ritter-Orden und seiner Werke sowie religiöse, karitative und soziale Fragen aller Art.

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MALTESERÖSTERREICH<br />

DER GLAUBE LEBT<br />

Auch heuer machten sich die MALTESER am ersten Wochenende im Mai auf den Weg zur traditionellen MALTESER<br />

Wallfahrt nach Lourdes. Rund 7.400 Menschen, davon etwa 1.300 zu betreuende Pilger, nahmen an der Wallfahrt teil.<br />

Aus Österreich reiste eine Gruppe von 250 Pilgern, Betreuten und Gästen nach Lourdes.<br />

Von Katharina Stögner<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr wurde des 175. Geburtstages der Hl. Bernadette<br />

sowie des 140. Jahrestages ihres Todes gedacht.<br />

Seitdem der Hl. Bernadette Soubirous an der Grotte von<br />

Massabielle die Mutter Gottes erschienen ist, hat sich<br />

Lourdes zu einem der wichtigsten Marienwallfahrtsorte<br />

der Welt entwickelt. Bis zu sechs Millionen Menschen<br />

– darunter auch die <strong>Malteser</strong> – pilgern jedes Jahr nach<br />

Lourdes, um Gemeinschaft, Stärkung und Heilung zu erfahren.<br />

<strong>Malteser</strong> aus 45 Ländern<br />

Unter der Leitung des Großmeisters Fra’ Giacomo Dalla<br />

Torre del Tempio di Sanguinetto nahmen Mitglieder,<br />

Freiwillige und Gäste des Souveränen <strong>Malteser</strong>-Ritter-Ordens<br />

aus 45 Ländern und von allen fünf Kontinenten teil.<br />

Auch die zehn neu gewählten Mitglieder des Souveränen<br />

Rates (siehe dazu Seite 54) pilgerten mit und begleiteten<br />

den Großmeister bei den zahlreichen Veranstaltungen –<br />

von der Eucharistischen Prozession mit den Kranken im<br />

Heiligtum bis zum Pontifikalamt in der Basilika St. Pius<br />

X., die der Erzbischof von New York, Kardinal Timothy<br />

Dolan, zelebrierte. Gemeinsam mit den Pilgern betete<br />

der Großmeister auch das Angelus-Gebet in der Grotte<br />

von Massabielle und nahm an der Begegnung von Bischof<br />

Jean Laffitte mit den Kaplänen und an der Marienprozession<br />

mit Fackeln teil. All das wurde durch zahlreiche<br />

Treffen mit Mitgliedern, Freiwilligen und Kranken bereichert.<br />

Jedem schüttelte der Großmeister die Hand oder<br />

ermutigte ihn.<br />

In seiner Rede dankte Großmeister Fra’ Giacomo Dalla<br />

Torre del Tempio di Sanguinetto den Pilgern für ihre Teilnahme,<br />

ihre Hingabe und ihren Glauben: „Liebe Pilger,<br />

lasst uns gemeinsam voranschreiten, bereichert durch den<br />

Segen, den wir an diesem heiligen Marienwallfahrtsort<br />

empfangen haben, mit neuer Energie, Hoffnung und Mut,<br />

um uns den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.“<br />

„Ich bin dem Herrn begegnet“<br />

Beeindruckt von diesen Worten zeigte sich auch der mitreisende<br />

Kaplan Kenneth Ttyaaba, ein aus Uganda stammender<br />

Geistlicher. Als Seelsorger betreut er aktuell<br />

mehrere Pfarren in Oberösterreich – unter anderem die<br />

Patronatskirche des <strong>Malteser</strong> Ordensmitgliedes Stanislaus<br />

Czernin-Kinsky in Sandl. Nachstehend der ganz persönliche<br />

Wallfahrtsbericht von Kaplan Ttyaaba aus Lourdes:<br />

26<br />

DIE MALTESER 2/<strong>2019</strong>

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