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RegioBusiness 08.2019

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August 2019 I Jahrgang 18 I Nr. 205<br />

Journal 25<br />

Gesicherte Zukunft<br />

NEWSLINE<br />

Das Welcome Center Heilbronn-Franken geht in die neue Förderperiode.<br />

Seit nunmehr fünf Jahren berät<br />

das Welcome Center Heilbronn-Franken<br />

internationale<br />

Fachkräfte und deren Familien<br />

und Unternehmen in der Region.<br />

In dieser Zeit hat es sich<br />

durch eine Vielzahl an Veranstaltungen<br />

und Beratungszeiten als<br />

Anlauf- und Lotsenstelle etabliert.<br />

Anfang Juli wurde vom Ministerium<br />

für Wirtschaft, Arbeit und<br />

Wohnungsbau der neue Zuwendungsbescheid<br />

überreicht, womit<br />

die Arbeit auch für die nächsten<br />

Jahre gesichert ist und das Team<br />

des Welcome Centers weiter als<br />

Ansprechpartner rund um das<br />

Themenfeld internationale Fachkräfte<br />

als Baustein zur Fachkräftesicherung<br />

in der Region Heilbronn-Franken<br />

zur Verfügung<br />

steht.<br />

ERFOLGE Staatssekretärin Katrin<br />

Schütz sagte bei der Übergabe<br />

der Zuwendungsbescheide an die<br />

Welcome Center im ganzen Land:<br />

„Unsere Welcome Center sind ein<br />

Zum zwölften Mal wurden Schulen<br />

ausgezeichnet, die ihre<br />

Schüler in besonderer Weise bei<br />

der Wahl eines Berufs oder Studiums<br />

unterstützen. Im Rahmen einer<br />

Feierstunde, erhielten vier<br />

Schulen der Region Heilbronn-<br />

Franken nach erfolgreicher Zertifizierung<br />

für drei Jahre beziehungsweise<br />

weitere fünf Jahre das „BoriS<br />

– Berufswahl-Siegel“. Eine unabhängige<br />

Jury mit Vertretern aus<br />

Unternehmen, Schulen und Beratung<br />

hat die Bewerbungen der<br />

Schulen anhand eines einheitlichen<br />

Kriterienkatalogs bewertet.<br />

zentraler und erfolgreicher Baustein<br />

der Strategie des Landes zur<br />

Fachkräftesicherung. Mit unserem<br />

bundesweit einzigartigen<br />

Netz von Welcome Centern unterstützen<br />

wir vor allem kleine und<br />

mittlere Unternehmen dabei, Fachkräfte<br />

aus dem Ausland zu gewinnen<br />

und erfolgreich in den Arbeitsmarkt<br />

zu integrieren.“ Neben dem<br />

Welcome Center Heilbronn-Franken<br />

werden zusätzlich zu dem landesweiten<br />

Welcome Center Sozialwirtschaft<br />

neun weitere regionale<br />

Welcome Center gefördert. Das<br />

Welcome Center Heilbronn-Franken<br />

wird durch die Gesellschafter<br />

der Wirtschaftsregion Heilbronn-<br />

Glücklich: Schulen aus Crailsheim, Schwäbisch Hall, Neckarsulm und Bad Mergentheim wurden gewürdigt.<br />

Orientierung und Austausch<br />

Das Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg geht an vier Schulen aus der Region Heilbronn-Franken.<br />

Tag für Familien<br />

Bei Bausch+Ströbel konnten Mitarbeiter und<br />

deren Angehörige hinter die Kulissen blicken.<br />

Das Familienfest bei Bausch+<br />

Ströbel Ende Juni bot die<br />

Möglichkeit, einen Rundgang<br />

über das Firmengelände zu unternehmen,<br />

etwa das jüngste Bauwerk,<br />

die neue Fertigungshalle, genauer<br />

unter die Lupe zu nehmen.<br />

Da in den Tagen zuvor auf dem Firmengelände<br />

die B+S Technology<br />

Days für Kunden aus aller Welt<br />

Übergabe: Dr. Andreas Schumm, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion<br />

Heilbronn-Franken GmbH, und Marlene Neumann, Projektleiterin<br />

im Welcome Center, nehmen den Zuwendungsbescheid von<br />

Staatssekretärin Kathrin Schütz (v. li.) entgegen.<br />

Foto: Ministerium<br />

stattfand, war es zudem möglich,<br />

die moderne Messehalle zu besuchen,<br />

in der die neusten Trends<br />

und technischen Entwicklungen<br />

für den Pharmamarkt präsentiert<br />

wurden. Außerdem waren ein Piratenschiff<br />

für Kinder, Fußballdart<br />

und Live-Musik geboten. pm<br />

www.bausch-stroebel.com<br />

ZIELE In der Region Heilbronn-<br />

Franken haben mit der Eichendorffschule,<br />

Crailsheim, der Gemeinschaftsschule<br />

Schenkensee,<br />

Schwäbisch Hall, und der Hermann-Greiner-Realschule,<br />

Neckarsulm,<br />

drei Schulen bereits<br />

die zweite Rezertifizierung und<br />

mit der Eduard-Mörike-Gesamtschule,<br />

Bad Mergentheim, eine<br />

Schule die Erstzertifizierung erfolgreich<br />

durchlaufen und werden<br />

das Berufswahl-Siegel erhalten.<br />

Bei den gewürdigten Projekten<br />

steht der Austausch zwischen<br />

Schule und Wirtschaft im Vordergrund.<br />

Dabei reicht das Spektrum<br />

von Schülerfirmen über schulisch<br />

organisierte Berufs-Infotage bis<br />

hin zu gewachsenen Bildungspartnerschaften.<br />

Das Siegel-Projekt<br />

Franken GmbH zu 40 Prozent kofinanziert.<br />

Darüber hinaus besteht die<br />

Chance zur Fortsetzung über<br />

2020 hinaus durch die Überleitung<br />

des Projekts in ein Landesprogramm<br />

Welcome Center. Dies<br />

ist der Tatsache geschuldet, dass<br />

die Fachkräftesicherung zu einem<br />

Dauerthema der Zukunft geworden<br />

ist.<br />

Das Welcome Center Heilbronn-<br />

Franken feiert in diesem Jahr sein<br />

fünfjähriges Bestehen. Die Jubiläumsfeier<br />

findet am Donnerstag,26.<br />

September, ab 17 Uhr in<br />

die Innovationsfabrik Heilbronn<br />

statt. Nach einem Grußwort von<br />

Dr. Andreas Schumm, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken<br />

GmbH, wird die<br />

Band „Rahî“ durch den Abend begleiten.<br />

An Informationsständen<br />

können sich die Gäste über die Arbeit<br />

des Welcome Centers informieren.<br />

pm<br />

www.welcomecenter-hnf.com<br />

Foto: IHK Heilbronn-Franken<br />

verfolgt im Wesentlichen drei<br />

Ziele: Die Berufliche Orientierung<br />

von Schülern zu verbessern, die<br />

Zusammenarbeit von Schulen und<br />

externen Partnern auszubauen sowie<br />

Transparenz hinsichtlich der<br />

Angebote und Aktivitäten zu schaffen.<br />

Damit soll der Wettbewerb angeregt<br />

und ein möglicher Einstieg<br />

in die Qualitätsentwicklung von<br />

Schulen aufgezeigt werden. pm<br />

www.berufswahlsiegel-bw.de<br />

Interesse: Wo und was arbeiten Mama oder Papa? Der Familientag bei<br />

Bausch+Ströbel bot die passenden Antworten.<br />

Foto: Bausch+Ströbel<br />

WFG Schwäbisch Hall<br />

erhält Gütesiegel<br />

SCHWÄBISCH HALL. Die WFG Schwäbisch Hall hat<br />

sich erneut erfolgreich für das Gütesiegel „ServiceQualität<br />

Deutschland“ qualifiziert und darf auch weiterhin<br />

das Qualitätsmerkmal tragen. Seit 2009 ist die WFG mit<br />

dem Qualitätssiegel Stufe I ausgezeichnet. Seitdem wurden<br />

zahlreiche Ideen im Kundenservice und bei der Optimierung<br />

der eigenen Prozesse umgesetzt. Bei den Maßnahmen<br />

steht dabei auch immer der Umwelt- und Klimaschutz<br />

im Mittelpunkt. Die WFG möchte sich nun in<br />

den kommenden Monaten noch weiter verbessern und<br />

hat über 30 Maßnahmen formuliert. So sollen beispielsweise<br />

zukünftig Präsentationen und Veranstaltungsunterlagen<br />

den Teilnehmenden nur noch elektronisch zur<br />

Verfügung gestellt werden, um Papier einzusparen. Zudem<br />

soll der WFG-Newsletter nutzerfreundlicher und<br />

optisch ansprechender gestaltet werden. Das Gütesiegel<br />

ist nun bis 2022 gültig.<br />

pm<br />

Distelhäuser ausgezeichnet<br />

TAUBERBISCHOFSHEIM. Das Distelhäuser Hefeweizen<br />

wurde beim weltweit renommierten Qualitätswettbewerb<br />

„European Beer Star“ mit der Goldmedaille als<br />

bestes Hefe-Weizen ausgezeichnet. Wesentliche Qualitätsmerkmale<br />

des Hefeweizens<br />

aus Distelhausen<br />

sind die offene<br />

Gärung und die eigenen<br />

Hefekulturen. Die<br />

speziell in der Brauerei<br />

gezüchtete obergärige<br />

Hefe verleiht dem Bier<br />

bei der Vergärung natürliche<br />

Fruchtnoten.<br />

„Unseren obergärigen<br />

Bieren werden in einem<br />

offenen Gärbecken vergoren. Dies lässt den fruchtigen<br />

Geschmack der Biere voll zur Entfaltung kommen“,<br />

so Braumeister Timo Herkert.<br />

pm<br />

R. Stahl kooperiert ab neuer<br />

Saison mit TSV Ilshofen<br />

WALDENBURG/ILSHOFEN. R. Stahl möchte die Jugend<br />

in der Region nachhaltig unterstützen und tritt in<br />

diesem Kontext als Namensgeber für die Fußballakademie<br />

des TSV Ilshofen (FAI) auf. Ab der neuen Saison<br />

heißt sie nun „Stahl Fußballakademie Ilshofen“. Die Gespräche<br />

zwischen Ömer Öztürk (kaufmännischer Geschäftsführer),<br />

Mario Retzbach (Ausbildungsleiter) und<br />

Dario Caeiro (Vorsitzender Fußball Herren) verliefen<br />

sehr konstruktiv und zeigten beiden Parteien, dass viele<br />

Gemeinsamkeiten und Ziele vorliegen. Die FAI wurde<br />

im Jahre 2009 von Peter Krämer, Tobias Knülle und Dario<br />

Caeiro ins Leben gerufen und erfreut sich seitdem<br />

einer kontinuierlichen Entwicklung und Unterstützung<br />

aus der Region.<br />

pm<br />

Urlaubszeit für Arbeitslose<br />

REGION. Einen Urlaubsanspruch im eigentlichen<br />

Sinne, wie er einem Arbeitnehmer während seines Beschäftigungsverhältnisses<br />

zusteht, haben Arbeitslose<br />

nicht, denn das Recht der Arbeitslosenversicherung<br />

kennt den Begriff „Urlaub“ nicht. Darauf weist die<br />

Agentur für Arbeit derzeit<br />

hin. Trotzdem können<br />

Arbeitslose verreisen:<br />

Allerdings gibt es<br />

das Arbeitslosengeld<br />

bei einer sogenannten<br />

„Ortsabwesenheit“<br />

längstens für drei Wochen<br />

und nur dann,<br />

wenn in der geplanten<br />

Urlaubszeit voraussichtlich<br />

kein geeigneter<br />

Arbeitsplatz oder<br />

eine Bildungsmaßnahme zur Verbesserung der Eingliederung<br />

angeboten werden kann. Deshalb ist es notwendig<br />

vorab bei der Arbeitsagentur die Genehmigung des<br />

Urlaubes zu klären.<br />

pm<br />

Foto: dpa Foto: Distelhäuser

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