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asphalt 05/19

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28 Intern<br />

Regionalversammlung Bayern<br />

An des Burgherren Tafel<br />

01<br />

Bad Aibling war Austragungsort der diesjährigen Regionalversammlung<br />

Bayern im Juli 20<strong>19</strong>. Rainer Hohenwarter, Vorsitzender des Regionalvorstandes<br />

Bayern, begrüßte alle Anwesenden und hob besonders die Neumitglieder<br />

im Verband hervor: ,,Unser Bundesland hat sich der Gesamtentwicklung<br />

des DAV angeschlossen: In den letzten zwei Jahren konnte<br />

der Asphaltverband über 60 neue Mitgliedsunternehmen begrüßen, der<br />

Trend zeigt also weiter nach oben.‘‘<br />

Es folgten die Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />

des Verbandes sowie die der beiden<br />

Geschäftsführer Marco Bokies und André<br />

Täube. Die eigentliche Mitgliederversammlung<br />

endete mit der Wahl des Vorstandes. Sven Kersten<br />

stellte sich nicht mehr zur Wahl für den<br />

Vorstand und schied somit aus. Dafür kandidierte<br />

Tobias Feigl von der Firma Max Streicher.<br />

Die anwesenden Mitglieder bestätigten den<br />

neuen Vorstand der Region Bayern einstimmig.<br />

Dieser besteht nunmehr aus Kerstin Gärtner<br />

sowie Christian Debus, Feigl, Peter Groll, Rainer<br />

Hohenwarter, Ulrich Vetter und Karlheinz Wolf.<br />

Nach einer kurzen Pause trug Baudirektor<br />

Stefan Leitner vom Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Wohnen, Bau und Verkehr seine Grußworte<br />

vor, in denen er auf die Autobahn GmbH<br />

des Bundes und die Haushaltssituation in Bayern<br />

einging. Außerdem traten Dr. Stephanie<br />

Gillhuber, Bayerischer Industrieverband Baustoffe,<br />

Steine und Erden, und Klaus H. R. Wild,<br />

Gesellschaft zur Förderung umweltgerechter<br />

Im Rahmen der Abendveranstaltung<br />

eroberten die<br />

Teilnehmer die Festung Kufstein<br />

im Sturm.<br />

02<br />

Straßen- und Verkehrsplanung (GSV), als Gastredner<br />

vor die Versammlung. Gillhuber stellte<br />

ihren Verband und seine Tätigkeit vor, während<br />

Wild anschaulich über die neusten erfolgreich<br />

durchgeführten Bürgerbewegungen berichtete,<br />

die zum Bau von Ortsumgehungen führten.<br />

Im Rahmen der Abendveranstaltung wartete<br />

ein besonderer Höhepunkt auf die Teilnehmer:<br />

Zunächst überschritt der Tross droschkierend<br />

die österreichische Grenze, bevor er die<br />

Festung Kufstein im gleichnamigen Städtchen<br />

im Sturme nahm. Die erfolgreiche Übernahme<br />

wurde sodann mit einem ritterlichen Mahl in<br />

den besetzten Gewölben der Festung zelebriert.<br />

Um den üblichen Festungsbetrieb aufrechtzuerhalten,<br />

mussten die neuen Eroberer<br />

selbstverständlich die Schlüsselpositionen auf<br />

der Burg einnehmen: Egal, ob neuer Burgherr,<br />

einfacher Landsknecht, Mundschenk oder Hofnarr,<br />

jeder hatte eine Rolle zu erfüllen. Bei dem<br />

folgenden Festmahl wurde ordentlich zugelangt,<br />

denn es gab weder Gabel noch Löffel,<br />

lediglich das altbewährte Messer sowie die<br />

Hände standen den tapferen Recken zur Verfügung.<br />

Während der Hofnarr für die Unterhaltung<br />

der Gesellschaft sorgte, war es Aufgabe<br />

des Zeremonienmeisters, auf die Einhaltung<br />

der Sitten und Tischordnung zu achten. Hatte<br />

ein armer Tor dagegen verstoßen, so wurde er<br />

unter lauten ,,Schande‘‘-Rufen dem Henker<br />

überstellt und musste seine Frevel in der<br />

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