TRENDYone | Das Magazin - Augsburg - November 2018
Bäckerei Balletshofer: Regionale Produkte aus unserer Heimat; Miss & Mister Augsburg Wahl: Das sind die Gewinner; die schönsten Weihnachtsmärkte der Region; Sprachassistenten im Überblick
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Fashion & Beauty<br />
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Hautpflege in der kalten Jahreszeit<br />
Der Sommer ist vorbei und vor allem in der Früh herrschen bereits jetzt<br />
teilweise eisige Temperaturen – der erste Schnee kommt außerdem<br />
oftmals früher als erwartet. Die Kälte wirkt sich bei vielen von uns<br />
unmittelbar auf die Haut aus, Trockenheit, Unreinheiten oder Juckreiz sind<br />
nur einige der möglichen Auswirkungen. Wir wollen Ihnen daher Tipps geben,<br />
wie Sie vor allem Ihre Gesichtshaut in dieser Jahreszeit optimal pflegen und<br />
worauf Sie besonders achten sollten.<br />
Warum die Haut anders pflegen?<br />
Zunächst einmal stellt sich die Frage,<br />
warum wir unsere Haut in der kalten<br />
Jahreszeit überhaupt anders behandeln<br />
und speziell pflegen sollten. Die einfache<br />
Antwort: Im Winter kommt es zu<br />
einem Feuchtigkeitsverlust der Haut,<br />
da diese ständig Kälte beziehungsweise<br />
Heizungsluft ausgesetzt ist. Wenn<br />
es draußen bitterkalt ist, heizen<br />
wir innen gerne besonders stark<br />
ein, wodurch die Raumtemperatur<br />
deutlich erhöht ist. Diese teils<br />
heftigen Temperaturunterschiede<br />
in Kombination mit geringer Luftfeuchtigkeit<br />
hinterlassen einige Spuren<br />
auf der Haut – Hautunreinheiten oder<br />
eine sehr trockene Haut können unangenehme<br />
Folgen sein. <strong>Das</strong> liegt auch<br />
daran, dass die Barrierefunktion der<br />
Haut in den kalten Monaten stark eingeschränkt<br />
ist.<br />
Die Hautschutzbarriere<br />
Wie ist das denn eigentlich mit der Barrierefunktion<br />
der Haut? Die kalte und<br />
trockene Winterluft speichert weniger<br />
Flüssigkeit, zusätzlich wird unsere<br />
Haut bei eisigen Temperaturen weniger<br />
gut durchblutet.<br />
AUSTROCKNEN DER HAUT<br />
DURCH HEIZUNGSLUFT<br />
Durch die Kälte verengen sich zudem<br />
die Blutgefäße – sie wollen logischerweise<br />
die innere Wärme bewahren. <strong>Das</strong><br />
führt wiederum zu einer gedrosselten<br />
Blutzufuhr, die eine ausreichende Versorgung<br />
von Nährstoffen und Sauerstoff<br />
verhindert.<br />
Zur Schwächung der Hautschutzbarriere<br />
kommt es außerdem durch die geringe<br />
Stoffwechselaktivität, weshalb noch<br />
mehr Feuchtigkeit verloren geht. Liegt<br />
die Temperatur unter acht Grad Celsius,<br />
arbeiten auch die Talgdrüsen nicht<br />
optimal. Sie produzieren dadurch sehr<br />
wenige bis gar keine Lipide, wodurch<br />
der natürliche und schützende Fettfilm<br />
der Haut geschädigt wird. Ohne<br />
diesen Fettfilm verdunstet das Wasser<br />
von der Hautoberfläche noch schneller<br />
und es kommt zu einem Feuchtigkeitsmangel.<br />
Zuletzt verteilen sich die Lipide<br />
aufgrund der geringeren Temperaturen<br />
schlechter auf der Hautoberfläche und<br />
beeinträchtigen die Barrierefunktion<br />
zusätzlich. Puh, das klingt nach<br />
einer Menge Arbeit für uns bei der<br />
Hautpflege – doch keine Sorge,<br />
ganz so schlimm ist es nicht.<br />
Was hilft bei trockener Haut?<br />
Bei trockener Haut werden generell<br />
Pflegeprodukte empfohlen, die<br />
feuchtigkeitsbindende Substanzen<br />
enthalten. Dazu zählen unter anderem<br />
Lactat, Urea und Glycerin sowie Aminosäuren<br />
wie Alanin, Carnitin und Lysin.<br />
Zudem sollten Sie auf eine ausreichende<br />
Luftfeuchtigkeit in den Räumen achten,<br />
da die Heizungsluft unsere Haut