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REISE<br />
NACHRICHTEN<br />
Knuppe tauft neue AIDA<br />
Am 30. November wird die<br />
Aida-Mira in Palma de Mallorca<br />
getauft. Als Taufpatin<br />
hat Aida Cruises Model und<br />
Moderatorin Franziska<br />
Knuppe gewonnen. Schon<br />
einmal stand die gebürtige<br />
Rostockerin für ein Kussmundschiff<br />
Patin. Vor zehn<br />
Jahren gab sie auf Mallorca<br />
der Aida-Luna ihren Namen.<br />
Das neue Selection-<br />
Schiff wird in seiner Premieren-Saison<br />
im südlichen<br />
Afrika unterwegs sein.<br />
Start- und Zielhafen der 14-<br />
tägigen Route ist Kapstadt.<br />
E-Visum für Neuseeland<br />
Ab dem 1. Oktober benötigen<br />
Urlauber eine elektronische<br />
Einreisegenehmigung<br />
(ETA) für Neuseeland.<br />
Die Genehmigung gilt<br />
für beliebig viele Einreisen<br />
innerhalb von zwei Jahren.<br />
Der Antrag sollte mindestens<br />
72 Stunden vor Reiseantritt<br />
gestellt werden. Wer<br />
dafür eine spezielle App<br />
nutzt, zahlt neun Neuseeländische<br />
Dollar (5,18 Euro).<br />
Der normale Online-<br />
Antrag wird mit zwölf Dollar<br />
(6,91 Euro) berechnet.<br />
Direktflug nach Ottawa<br />
Im nächsten Jahr nimmt<br />
Lufthansa erstmals eine<br />
Nonstop-Verbindung nach<br />
Ottawa in den Flugplan.<br />
Vom 16. Mai an wird die kanadischeHauptstadt<br />
fünfmal<br />
pro Woche von Frankfurt<br />
aus angeflogen. Die Verkehrstage<br />
sind Montag,<br />
Dienstag, Donnerstag,<br />
Samstag und Sonntag. Flug<br />
LH472 startet um 13.45 Uhr<br />
und landet um 16.05 Uhr in<br />
Ottawa. Der Rückflug<br />
LH473 hebt um 17.50 Uhr ab<br />
und erreichtFrankfurt am<br />
nächstenTag um 7.15 Uhr.<br />
Fragen?<br />
Wünsche?<br />
Tipps?<br />
Foto: zVg Foto: zVg<br />
Tel. 030/23 27 56 98<br />
(Mo.–Fr. 10–15 Uhr)<br />
E-Mail: service-redaktion@berliner-kurier.de<br />
Foto: Lorem ipsum dolor sit amet,consec<br />
Es geht schon wieder los!<br />
Die Pisten sind präpariert<br />
Die neue Ski-Saison beginnt,viele Gletscherpisten sind schon geöffnet.<br />
Beginnen Sie Ihreprivate Saison mit einem Frühstück in einer Gondel<br />
oder mit einer Abfahrtvom Ice Qauf dem Gaislachkogl<br />
Hier kommt die gute<br />
Nachricht für alle, die<br />
sich schon wieder auf<br />
verschneite Pisten freuen. Gerade<br />
noch haben die letzten<br />
Freibäder ihre Pforten geschlossen,<br />
dawachsen die ersten<br />
Pistenflitzer im Geiste<br />
schon wieder ihre Ski ein. Wir<br />
haben uns in Österreich umgehört,<br />
wo man kurzfristig seine<br />
Schnee-Sehnsucht stillen<br />
kann.<br />
Von einem „Saison-Start“<br />
kann man auf dem Hintertuxer<br />
Gletscher (1.500 bis 3.250 Meter)<br />
eigentlich gar nicht sprechen,<br />
denn die Region gilt sogar<br />
als Ganzjahres-Skigebiet.<br />
Alpin-Wintersportler nutzen<br />
diese Möglichkeit zum Training<br />
–auch im Sommer. Wir<br />
als Flachland-Tiroler könne<br />
dabei einstiegen und mitflitzen,<br />
spätestens am 12. und 13.<br />
Oktober beim „Pow(d)er<br />
Weekend“. Wer zuhause von<br />
etwas Besonderem erzählen<br />
möchte (außer davon, dass er<br />
im Herbst schon Ski fährt),<br />
kann entlang der „Gefrorenen<br />
Wand“ in einer Gondel frühstücken<br />
– mit Kaffee, Tee,<br />
Orangensaft, Prosecco, knusprigen<br />
Brötchen und Belag. Der<br />
eindrückliche Panoramablick<br />
in die Gletscherwelt und auf<br />
die vielen verschneiten Gipfel<br />
rundherum ist inklusive. In aller<br />
Ruhe dürfen die Gäste frühstückenund<br />
genießen,bis man<br />
sich von den beheizten Sitzbänken<br />
wieder erheben möchte.<br />
Wer es lieber zünftig mag,<br />
bucht das Bayerische Gondelfrühstück<br />
mit Weißwürsten,<br />
Brezen und einem kühlen<br />
Weißbier.<br />
Der Stubaier Gletscher<br />
(1.000 bis 3.210 Meter) ist mit<br />
64 Pistenkilometern nicht nur<br />
das größte Gletscherskigebiet<br />
Österreichs. Er liegt auch nur<br />
45 Autominuten von der Tiroler<br />
Landeshauptstadt Innsbruck<br />
entfernt – ideale Voraussetzung<br />
für den neuen<br />
„SKI plus CITY Pass Stubai<br />
Innsbruck“. Dem Gast stehen<br />
damit nicht nur über 300 Pistenkilometer<br />
in insgesamt 13<br />
Skigebieten zur Verfügung,<br />
sondernauch 22 Erlebnisangeboten<br />
und drei Schwimmbäder<br />
in und um Innsbruck. Die Anfahrt<br />
ist kostenfrei, denn der<br />
bestehende Skibus-Transfer<br />
ist ebenso enthalten wie der<br />
Hop-On-Hop-Off-Bus in der<br />
Landeshauptstadt. Das erste<br />
wichtige Event auf dem Stubaier<br />
Gletscher ist die „Weiße<br />
Wies´n“vom 12. bis 13. Oktober<br />
2019. Es folgen die „Stubai Premiere“<br />
vom 18. bis 20. Oktober<br />
2019 und das Opening des<br />
Snowparks.<br />
Der Skibetrieb auf dem Pitztaler<br />
Gletscher (1.640 bis 3.440<br />
Meter) startet ebereits am 21.<br />
September 2019 (und endet<br />
erst am 10. Mai 2020). Dazu gehört<br />
auch Nordtirols höchsten<br />
Berg, die 3.374 Meter hohe<br />
Wildspitze. Die Region lockt<br />
auch Skitouren-Geher an.<br />
Beim Aufstieg mit den Skiern<br />
genießtman die Schönheit und<br />
Ruhe der Bergwelt und bei der<br />
Abfahrt die unverspurten Tiefschneehänge.<br />
Ein paar Dinge<br />
sollte man allerdings beachten:<br />
Man muss die Lawinenlage<br />
richtig einschätzen können<br />
und man darf sich nicht überfordern.<br />
Ein ideales Übungsgelände<br />
ist der Dynafit Skitourenpark,<br />
der erste seiner Art in<br />
Tirol. Er bietet drei unterschiedlich<br />
schwierige Aufstiegsrouten<br />
im gesicherten<br />
Skiraum. Am 19. und 20. Oktober<br />
kann man auf dem Pitztaler<br />
Gletscher beim „Gletscher<br />
Ski &Snow“ die neuesten Ski-<br />
Modelle der Saison testen und<br />
am Gletscherrestaurant die<br />
Partystimmung genießen.<br />
Am Kaunertaler Gletscher<br />
(1.273 bis 3.113 Meter) herrscht<br />
Skibetrieb vom 28. September<br />
2019 bis 7. Juni 2020. Die neue<br />
Falginjochbahn ist ein nachhaltiges<br />
Bahnprojekt auf dem<br />
Gletscher. Durch die flachen,<br />
kompakten Stationsbauten sowie<br />
durch ihre nachhaltige<br />
Wärme- und Energienutzung<br />
ein Vorreiter in Sachen Ökologie.<br />
Die Abwärme der Antriebseinheiten<br />
wird zum Heizen<br />
des Gebäudes verwendet<br />
und wenn die Kabine talwärts<br />
fährt, wird die Energie der<br />
Bremsleistung ins Stromnetz<br />
rückgespeist. Die neue Seilbahn<br />
führt vom Parkplatz am<br />
Gletscherrestaurant über nur<br />
zwei Stützen, die nicht im<br />
Gletschereis stehen, in knapp<br />
vier Minuten 2.000 Meter hinauf<br />
bis zum höchsten Punkt<br />
des Gletscherskigebiets, dem<br />
Falginjoch auf 3.113 Meter. Die<br />
moderne Kabine startet im<br />
Zehnminutentakt an der Talstation<br />
und bietet Platz für bis<br />
zu 100 Personen. Sie ist, wie alle<br />
Bahnen und Stationen im<br />
Kaunertal, komplett barrierefrei<br />
zu nutzen. Das legendäre<br />
Kaunertal Opening im Snowpark,<br />
das KTO, findet vom 11.<br />
bis 13. Oktober 2019 bereits<br />
zum 34. Mal statt.<br />
Seit 2015 ist Sölden (1.350 bis<br />
3.340 Meter) einer der wichtigsten<br />
James-Bond-Orte. Entscheidende<br />
Szenen vom Kino-<br />
Knüller „Spectre“ drehte die<br />
Crew im Restaurant Ice Q, in<br />
der Gaislachkoglbahn und auf<br />
der Gletscherstraße. Im vergangenen<br />
Winter wurde die<br />
Ausstellung „007 Elements“<br />
eröffnet. In einem eigenen, in<br />
den Berg hinein gebauten Gebäude<br />
kann man nun ganzjährig<br />
die einzigartige James<br />
Bond Erlebniswelt mit Original-Requisiten,<br />
Installationen<br />
und Filmausschnitten besuchen.<br />
Am Tiefenbach- und Retten-