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Berliner Zeitung 04.10.2019

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6 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 230 · F reitag, 4. Oktober 2019<br />

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Made in Berlin<br />

BERLINER BEKANNTE<br />

Harte<br />

Kissen aus<br />

Moabit<br />

VonJörg Niendorf<br />

Genau 40 Jahre ist es her, dabekam<br />

der Begriff „Schleichweg“<br />

im damaligen Westberliner Stadtverkehr<br />

seine ganz eigene, aber auch<br />

spürbare Bedeutung: Fortan konnten<br />

Autofahrer auf vielen Nebenstraßen<br />

wirklich nur noch schleichen.<br />

Die Bremsschwelle war erfunden,<br />

eine Erhöhung mitten auf der Straße,<br />

vor der man stark abbremsen<br />

musste. Wer es nicht tat, tat seinem<br />

Auto weh –und versuchte es lieber<br />

gar nicht erst wieder.<br />

Insofern ist die simple Schwelle<br />

bis heute wohl eine der effektivsten<br />

Maßnahmen zurVerkehrserziehung:<br />

ein Dämpfer im wahrsten Sinne, ein<br />

Kissen auf dem Asphalt. „<strong>Berliner</strong><br />

Kissen“ ist dafür längst der gebräuchliche<br />

Name.Nur müsste es in<br />

Wahrheit „Moabiter Kissen“ heißen.<br />

Idee wurde zum Exportschlager<br />

Im Moabiter Wohngebiet zwischen<br />

Turm-, Beussel- und Quitzowstraße<br />

tauchten diese Neuerungen auf dem<br />

Pflaster im Sommer 1979 erstmals<br />

auf. DerKiezwurde Modellgebiet für<br />

eine flächenhafte Verkehrsberuhigung,<br />

es war ein Forschungsprogramm<br />

des Bundes. „Wir waren die<br />

ersten, die solche Ideen in einer<br />

Großstadt umsetzten“, sagt Horst<br />

Porath, der damals schon für die SPD<br />

in der Kommunalpolitik in Moabit<br />

tätig war und später Baustadtrat des<br />

Bezirks Tiergarten wurde.<br />

Jede einzelne Aufpflasterung in<br />

der Straßenmitte war etwa zwei mal<br />

zwei Meter groß und etwa zehn Zentimeter<br />

hoch. Autofahrer bekamen<br />

sehr schnell sehr viel Respekt davor.<br />

Ausgedacht hatte sich die Bremskissen<br />

der damalige Leiter des Tiefbauamts<br />

Tiergarten, Johann Anton<br />

Schilcher.<br />

Erste Versuche zur Verkehrsberuhigung<br />

gab es in Wohngebieten in<br />

den Niederlanden, die Schilcher offenbar<br />

kannte.Nun passte der <strong>Berliner</strong><br />

Ingenieur die Ideen an seinen<br />

Altbaukiez an: Die Erhöhungen waren<br />

aus genau dem Kopfsteinpflaster,<br />

das auch auf den Straßen lag. Es<br />

gab zudem gemauerte Blumenrabatten<br />

und Vorgärten, die die Fahrbahnen<br />

auf wechselnden Seiten einengten,<br />

so dass Autos ein Zickzack<br />

fahren mussten, und schließlich waren<br />

daunzählige Poller. All das besteht<br />

bis heute, die verkehrsberuhigte<br />

Zone ist seit ihrer Einrichtung<br />

vor40Jahren unverändert.<br />

Das Moabiter Kissen wurde seither<br />

sozusagen zum Exportschlager.<br />

Heute gibt es sie überall und in Dutzenden<br />

Bauarten und Bauformen.<br />

So aufwendig gepflastertwie am Ursprungsort<br />

Moabit sind heutzutage<br />

aber nur noch die wenigsten.<br />

„Manchmal musste hier bei uns<br />

auch die Höhe der Bremsschwellen<br />

noch etwas korrigiert werden“, sagt<br />

Ex-Baustadtrat Horst Porath. Es war<br />

offenbar ein ständiges Ausprobieren,<br />

wann ein Hindernis effektvoll<br />

genug war, ohne dabei Schäden an<br />

den Autos hervorzurufen, durch die<br />

der Bezirk sich viel Ärger eingehandelt<br />

hätte. Die Bilanz fiel in jedem<br />

Fall positiv aus:„Viel weniger Unfälle<br />

im Wohngebiet“, sagt Porath.<br />

Wirkt besser als tausend Schilder:eine<br />

gepflasterte Tempobremse in Berlin. DPA<br />

0<br />

Die auf Myhammer<br />

am häufigsten<br />

gefragten Gewerke<br />

in ...<br />

BERLIN<br />

Bauunternehmen<br />

Garten- und<br />

Landschaftsbauer<br />

FRANKFURT/MAIN<br />

Umzugsunternehmen<br />

Elektriker/Elektrotechniker<br />

Maler<br />

HAMBURG<br />

Garten- und<br />

Landschaftsbauer<br />

Bauunternehmen<br />

Maler<br />

KÖLN<br />

Sanitärinstallateure<br />

Garten- und<br />

Landschaftsbauer<br />

Bauunternehmen<br />

Sanitärinstallateure<br />

MÜNCHEN<br />

Sanitärinstallateure<br />

Umzugsunternehmen<br />

Maler<br />

Vermittelt<br />

durch Myhammer<br />

<strong>Berliner</strong><br />

Unternehmen in Berlin<br />

1144<br />

Brandenburger<br />

Firmen in Berlin<br />

763<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

BLZ/GALANTY; QUELLE: HWK-BERLIN.DE, MYHAMMER<br />

4,5 4,9 6,0 7,9<br />

Handwerksbetriebe in Berlin<br />

33 004 33 392 33 248 32 807<br />

30 676<br />

So lange müssen <strong>Berliner</strong> auf einen Handwerker warten in Wochen<br />

Frühjahr Herbst<br />

9,3 9,2 9,1 10,0 11,0 11,4 12,0<br />

6,5 7,4 7,6 7,1 6,8 7,6 7,3 7,9 7,5 7,9<br />

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 ’19<br />

„Wir können meist<br />

sehr schnell helfen“<br />

Myhammer-Chefin Claudia Frese über den Handwerkermangel,<br />

das Geschäftsmodell und die Malerpreise in Berlin<br />

Das <strong>Berliner</strong> Unternehmen Myhammer<br />

gehört zuden Urgesteinen der<br />

hiesigen Internet-Wirtschaft. 2005<br />

ging es als digitaler Auftragsvermittler<br />

für das analoge Handwerksgewerbe an den<br />

Start, wurde inzwischen von dem US-Konzern<br />

Homeadvisor übernommen und hat heute 120<br />

Mitarbeiter. Seit fünfeinhalb Jahren führt Claudia<br />

Frese das Unternehmen, das nach wie vor<br />

davon lebt, Handwerkern Aufträge zu verschaffen.<br />

Dafür haben sich jedoch die Bedingungen<br />

verändert. Laut <strong>Berliner</strong> Handwerkskammer<br />

wartet man heute drei Monate auf einen Handwerker.Aufträge<br />

haben Maler,Elektriker und Installateurealso<br />

zweifelsfrei genug.<br />

Frau Frese, könnte es sein, dass sich Ihr<br />

Geschäftsmodell erledigt hat?<br />

Ganz bestimmt nicht. Klar ist<br />

aber: Dawir uns über die Beiträge<br />

der registrierten Handwerker finanzieren<br />

und diese gerade gut gebucht<br />

sind, ist uns der Handwerkermangel<br />

keine Hilfe.Erschadet uns aber auch<br />

nicht so sehr, dass wir nicht mehr<br />

wachsen können.<br />

Aber ein bisschen Krise würde Ihnen<br />

schon helfen.<br />

Wirwachsen noch immer zweistellig.<br />

Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 13,5 Millionen<br />

Euro.Wie viel verdient Myhammer<br />

an der Auftragsvermittlung?<br />

Bei uns registrierte Betriebe zahlen einen<br />

monatlichen Beitrag. Darüber hinaus<br />

können für Handwerker Kontaktgebühren<br />

entstehen, deren Höhe vom geschätzten Auftragswert<br />

sowie der Nachfrage abhängt. Da wir<br />

nur den Kontakt zwischen Handwerkern und<br />

Endkunden vermitteln und weder in die Geschäftsbeziehung<br />

eingreifen noch die Preise bestimmen,<br />

fallen bei uns keine klassischen Provisionen<br />

an.<br />

Wieviel berechnen Siedem Handwerker also?<br />

Je nach Art der Dienstleistung zwischen einemund<br />

69 Euro.<br />

Welche Handwerker nutzen das Portal?<br />

Oft sind es Firmen, die einen kleineren Auftrag<br />

suchen, um eine Lücke zwischen zwei größeren<br />

Aufträgen schließen zu können. Typisch<br />

ist auch die junge Firma, diesich über uns einen<br />

Kundenstamm aufbauen will. Für diese Betriebe<br />

sind wir gewissermaßen eine ArtStarthilfe.<br />

Wieschnell wirdein Auftragvergeben?<br />

Daskanninnerhalb vonzwei, drei Tagen passieren.<br />

Dasheißt, für Leute,die einen Handwerker<br />

suchen, sind wir gerade in Zeiten des Handwerkermangels<br />

äußerst attraktiv. Wir können<br />

meist sehr schnell helfen.<br />

Werbucht die Handwerker bei Myhammer?<br />

Zu mindestens 95 Prozent sind es Privatpersonen.<br />

Etwa drei Viertelsind Eigenheimbesitzer,<br />

15 Prozent haben eine eigene Wohnung, nur jeder<br />

zehnte ist Mieter.<br />

Demnach dürfte der <strong>Berliner</strong> Markt für Sie vergleichsweise<br />

uninteressant sein. Hier werden 85<br />

ProzentderWohnungen vonMietern genutzt.<br />

Dafür ist Berlin eine grüne Stadt. Wir haben<br />

hier doppelt so viele Gartenaufträge wie Malerbestellungen.<br />

Claudia Frese<br />

führtMyhammer<br />

seit 2014.<br />

Wieviele Aufträge vermittelt Myhammer in dieser<br />

Stadt?<br />

Etwa 30 000 im Jahr. Dafür stehen im Moment<br />

etwa 1200 bei uns aktiveBetriebe aus Berlin<br />

zur Verfügung. Hinzu kommen noch einmal<br />

etwa 800 Unternehmen aus Brandenburg.<br />

Vermitteln Siewirklichnur Profis?<br />

Werbei uns gelistet ist, hat nicht nur eine Gewerbeanmeldung<br />

oder IHK-Zulassung vorgelegt.<br />

Wenn dies gesetzlich erforderlich ist, muss<br />

auch ein Gesellen- und Meisterbrief eingereicht<br />

werden. Wenn also beispielsweise eine Küche<br />

eingebaut und ein Herd installiert werden soll,<br />

vermitteln wir einen Küchenbauer mit<br />

Starkstrom-Zertifikat. Außerdem gibt<br />

es ein Bewertungssystem. Schludert<br />

jemand, ist das sofort öffentlich und<br />

der nächste Auftrag in Gefahr. Wenn<br />

sich negative Bewertungen häufen,<br />

schließen wir den Handwerker von<br />

der Plattformaus.<br />

31 575 30 705<br />

31 035<br />

30 862<br />

31 047 30 433<br />

30 015 29 313 29 578<br />

’04 ’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10 ’11 ’12 ’13 ’14 ’15 ’16 ’17 ’18<br />

MYHAMMER<br />

Um welche Auftragsvolumen geht es<br />

dabei?<br />

DieSpanne reicht vonvielleicht 80<br />

bis 10 000 Euro. Im Schnitt sind es<br />

1600 Euro. Für Firmen sind das<br />

Kleinstaufträge. Für die Auftraggeber aber oft<br />

eine beträchtliche Investition, die nicht alltäglich<br />

ist und lange geplant wird. Dafür wird die<br />

Transparenz des Portals geschätzt.<br />

Wonach wählen IhreKunden einen Handwerker<br />

aus?<br />

Nach der Bewertung, dem Preis und den Fotos.<br />

Nach den Fotos?<br />

Fotos sind total wichtig. DieLeute wollen wissen,<br />

wie der Handwerker aussieht, was er sonst<br />

so gemacht hat, ob das Auto sauber ist.<br />

Wiegroßsind die Preisspannen?<br />

Riesig. Da spielt es natürlich auch eine Rolle,<br />

ob ein Zimmer in Zehlendorfoder Neukölln gemalert<br />

werden soll. Auch in Prenzlauer Berg ist<br />

ein Auftrag teurer als in Kreuzberg.<br />

Haben hohe Nachfrage und knappes Angebot die<br />

Preise noch getrieben?<br />

Das kann ich nicht genau sagen, weil die<br />

Preise letztlich Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

direkt miteinander verhandeln. Nachdem wir<br />

beide Parteien miteinander vernetzt haben, erfolgt<br />

die Vertragsverhandlung oftmals am Telefon<br />

oder über E-Mail und wir erfahren nicht, zu<br />

welchem Preis der Auftrag vergeben wurde.Aber<br />

einen Anstieg gibt es natürlich. Handwerker sind<br />

Unternehmer.<br />

Wieviele Aufträge haben Siebisher vermittelt?<br />

So drei bis vier Millionen seit Gründung.<br />

Warum wollen eigentlich immer weniger Leute<br />

Handwerker werden?<br />

Aus meiner Sicht macht das Handwerk<br />

schlechtes Marketing in eigener Sache. Dabei<br />

sind Handwerksberufe totalsichereJobs, die relativ<br />

gut bezahlt werden. Außerdem haben wir<br />

uns als Gesellschaft entschieden, Akademiker<br />

stärker wertzuschätzen als Handwerker. Dabei<br />

ist der Dachdeckerberuf meist nicht weniger lukrativ<br />

als ein Jobmit BWL-Abschluss.<br />

DasGespräch führte Jochen Knoblach.<br />

30 420<br />

Umsatzentwicklung<br />

Myhammer<br />

in Tausend Euro<br />

6329<br />

2014<br />

9521<br />

2016<br />

Aktive Nutzer<br />

Myhammer<br />

im Durchschnitt<br />

738 645<br />

2017<br />

933 044<br />

2019*<br />

436 215<br />

2014<br />

*Januar bis August<br />

8126<br />

2015<br />

13 505<br />

2018<br />

11 281<br />

2017<br />

8569<br />

2019*<br />

*1. Halbjahr<br />

486 185<br />

2015<br />

589 835<br />

2016<br />

800 494<br />

2018<br />

NEU IN DER STADT<br />

Eine Flatrate<br />

für<br />

zwei Räder<br />

VonJochen Knoblach<br />

Mieträder gehören bekanntermaßen<br />

nicht zu den Fortbewegungsmitteln,<br />

in denen für den gemeinen<br />

<strong>Berliner</strong> das größte Sympathiepotenzial<br />

steckt. Der geplagte<br />

Großstädter nimmt sie eher als im<br />

Weg stehende Immobilien wahr,<br />

weshalb Miete und Fahrrad in dieser<br />

Stadt eine belastete Kombination ist.<br />

Derniederländische Mietrad-Anbieter<br />

Swapfiets wagte sich dennoch<br />

nach Berlin, setzt mit seinem Geschäftsmodell<br />

allerdings auf Langzeitbeziehungen<br />

zwischen Rad und<br />

Radler. Denn die Swapfiets-Bikes,<br />

die mit ihren markanten blauen Vorderreifen<br />

seit einigen Wochen stadtweit<br />

auffallen, gibt es nicht minutenweise,<br />

sondern zur Monatsmiete.<br />

Für knapp 20 Euro bekommt man<br />

ein eigenes Fahrrad. Geht das Velo<br />

kaputt, macht es ein Swapfiets-<br />

Schrauber innerhalb eines Tages<br />

wieder flott. Ist das nicht möglich,<br />

wird esgegen ein funktionierendes<br />

Exemplar ausgetauscht. Wird das<br />

Rad geklaut, gibt es für drei Monatsmieten<br />

ein neues.<br />

Tatsächlich kann die 2014 in den<br />

Niederlanden gegründete Firma<br />

Swapfiets ihren Auftritt auf dem<br />

<strong>Berliner</strong> Marktals Erfolg verbuchen.<br />

„Unsere Erwartungen wurden definitiv<br />

übertroffen“, sagt Philipp von<br />

Puttkamer, Statthalter von Swapfiets<br />

in Berlin. Im April war die<br />

Firma hier an den Start gegangen.<br />

Heute sind nach eigenen Angaben<br />

mehr als 5000 Bikes im Einsatz.<br />

Über 30 Mitarbeiter kümmern sich<br />

um den Service.<br />

Ein halbes Jahr nach Start wollen<br />

die Holländer nun auch Firmen für<br />

ihreFahrräder gewinnen. „Swapfiets<br />

for Business“ nennen sie ihr Angebot,<br />

mit dem Unternehmen Fahrräder<br />

samt Service für ihreMitarbeiter,<br />

für den Firmen-Fuhrpark oder<br />

etwa für Hotelgäste mieten können.<br />

Fahrrad statt Dienstwagen<br />

Damit treten die Holländer allerdings<br />

auf einem bereits gut besetzten<br />

Markt an. Schätzungen zufolge<br />

sind bundesweit mehr als 250 000<br />

geleaste oder gemietete Diensträder<br />

unterwegs. Insgesamt gibt es knapp<br />

20 Anbieter.Das 2008 in Freiburggegründete<br />

Unternehmen Jobrad, das<br />

für Firmen das Leasing von Fahrrädern<br />

und E-Bikes organisiert, gilt als<br />

Pionier auf diesem Gebiet und zählt<br />

Firmen wie die Deutsche Bahn,<br />

Bosch, SAP und Rewe zu seinen Kunden.<br />

Zusätzlichen Schub bekam das<br />

Geschäftsmodell 2012. Seitdem werden<br />

Dienstfahrräder in Deutschland<br />

steuerlich wie Dienstwagen behandelt.<br />

Der Arbeitgeber least das Fahrrad<br />

und überlässt es seinem Mitarbeiter,der<br />

es auch privat nutzen darf.<br />

Die Kosten kann der Arbeitgeber als<br />

Betriebsausgaben absetzen.<br />

Swapfiets erhofft sich in Berlin<br />

rund 1000 Firmenverträge im ersten<br />

Jahr. Parallel wird das Angebot für<br />

Einzelkunden ausgebaut. Spätestens<br />

im Sommer nächsten Jahres sollen in<br />

Berlin auch E-Bikes zur Miete angeboten<br />

werden, für die aber voraussichtlich<br />

75Euro aufgerufen werden.<br />

Lastenräder sind ebenfalls geplant,<br />

doch will man sich bei Swapfiets noch<br />

nicht auf einen Starttermin festlegen.<br />

In jedem Fall sieht von Puttkamer in<br />

Berlin noch einiges Marktpotenzial.<br />

In der 870 000 Einwohner zählenden<br />

Heimatstadt Amsterdam hat das Unternehmen<br />

mehr als 35 000 Mieträder<br />

auf der Straße.<br />

SWAPFIETS

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