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Berliner Kurier 14.10.2019

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Marzahn –Bei einem Verkehrsunfall<br />

auf der Kreuzung<br />

Wuhletalstraße Ecke Märkische<br />

Allee ist am Sonntagmittag<br />

ein Rettungswagen der Feuerwehr<br />

verunglückt. Er war auf<br />

der Kreuzung mit einem Opel<br />

Zafira zusammengestoßen. Der<br />

Krankenwagen fuhr mit eingeschaltem<br />

Blaulicht und Martinshorn<br />

zu einem Notfallpatienten.<br />

BeideSanitäter sowie die<br />

vier Insassen des Opels wurden<br />

verletzt. Die Beifahrerin des<br />

Autos erlitt schwere Verletzungen.<br />

Zwei Notärzte waren vor<br />

Ort und kümmerten sich um die<br />

Opfer. Alle Beteiligten kamen<br />

in Krankenhäuser. Lebensgefahr<br />

bestehe nicht, hieß es. Die<br />

Unfallursache ist noch nicht geklärt.<br />

Möglicherweise hatte der<br />

Autofahrer die Sonderrechte<br />

des Rettungswagens nicht<br />

wahrgenommen. Durch den<br />

Unfall mussten Busse der Linien<br />

X69 und 197 umgeleitet werden.<br />

Es kam zu Behinderungen.<br />

An den Autos entstand erheblicher<br />

Sachschaden. LSC<br />

BERLIN 11<br />

Unfall mit Krankenwagen –sechs Verletzte<br />

Auf dem Wegzueinem Notfallpatienten kollidieren die Retter mit einem Opel<br />

Foto: Eric Richard<br />

Alle Beteiligten mussten ins Krankenhaus<br />

gebracht werden.<br />

ILLEGALE<br />

BESCHÄFTI-<br />

nen Wettbewerbsvorteil. Denn<br />

während der Handel für die<br />

Spenden andie Tafel Umsatzsteuer<br />

auf den Warenwert der<br />

Lebensmittel zahlen muss, ist<br />

beim Verkauf an ein Unternehmen<br />

der jeweilige Preis steuerpflichtig,<br />

der meist niedriger ist.<br />

„Üblicherweise gibtesdanur einen<br />

symbolischen Preisvon vielleicht<br />

einem Euro pro Rolli“, sagt<br />

Werth. „Wir Tafeln müssen so<br />

schnell wie möglich die Politik<br />

dazu bewegen, das Steuerrecht<br />

dahingehend zu ändern, dassdas<br />

kostenlose Abgeben von Waren<br />

nicht versteuert werdenmuss.“<br />

Mit seinem Geschäftsmodell<br />

scheint sich das Start-up Sirplus<br />

indes gut zu entwickeln. Die<br />

Gründer Raphael Fellmer und<br />

Martin Schott jedenfalls sehen<br />

den Unternehmenswert selbst<br />

bei zehn Millionen Euro. Große<br />

Aufmerksamkeit erlangten sie<br />

vor wenigenWochen mit einem<br />

Auftritt in der TV-Show „Die<br />

Höhle der Löwen“, wo sie sich<br />

um ein Investment von 700 000<br />

Euro bewarben. Das bekamen<br />

sichnicht. Dafür wurden sie von<br />

einem Investor heftig attackiert,<br />

der dieGründer „obergierige Kapitalisten“<br />

nannte und die Geschäftsidee<br />

als unglaubwürdig<br />

und heuchlerisch bezeichnete.<br />

„Diese moralisierende Attitüde<br />

gehtmir auf den Geist“, sagteder<br />

UnternehmerGeorg Kofler.<br />

Ungeachtet dessen hat Sirplus<br />

Geldgeber gefunden, die „eine<br />

größere sechsstellige Summe“<br />

investieren. Im nächsten Jahr<br />

sollen deutschlandweit „Franchise-Rettermärkte“<br />

entstehen,<br />

bis 2024 will man in über fünf<br />

Ländern aktiv sein. Der Verteilungskampf<br />

geht weiter.<br />

Fotos: dpa, Wächter,TVNow/Maur<br />

GUNG?<br />

DAGEGEN<br />

HABEN<br />

WIRWAS.<br />

Dasneue Gesetzgegen illegale Beschäftigung undSozialleistungsmissbrauch<br />

hilftdem Zoll,härtergegen Missstände<br />

vorzugehen.Damitschützen wirfaire Unternehmen,stärken<br />

den Sozialstaat undbekämpfenorganisierteKriminalität.<br />

www.mehrordnungundfairness.de

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