Leseprobe stahl und eisen 10/2019

PRI SM A
Technikgeschichte
Heute zählen zu dem Ensemble
Gebäude der Maxhütte waren bi s
der ursprünglich das Hammerwerk
untergebracht war, wurde kurz
nach der Mitte des 19. Jahrhunderts
südlich an das monumental
wirkende Walzwerk angebaut und
dient heute als Ausstellungshalle
te
und Arbeitsweise der Maxhütte.
1990er Jahre mit rund 45 000 Euro.
Wutachtalbahn:
gewunden wie ein
Sauschwänzle
in die am südöstlichen Rand des
-
zwischen Blumberg-Zollhaus und
lange Strecke entstand in der Folge
von 1870/71 zur Umgehung des
-
gigantische Bauvorhaben wurde von
1887 bis 1890 umgesetzt unter der
Vorgabe, dass auch das schwerste
Geschütz noch transportierbar sein
ßig
geringe und höchstzulässige
und mussten in einem geologisch
und topographisch schwierigen
Gel ände zur Über wi ndung der
-
-
großen Brücken in einer Gesamt-
-
Das Ulmer Münster wurde ab 1377 gebaut, Dachstühle aus Eisen erhielt
es im 19. Jahrhundert.
-
von 4 560 m sind Sporntunnel.
-
auch den Beinamen „Sauschwänz-
Zollhaus wurde 1889 errichtet. Seit
1977 wird die Wutachtalbahn als
Museumsbahn genutzt.
Agentenaustauschplatz
Glienicker Brücke
2017 um 9.00 Uhr wurde in Potsdam
der Abschluss der Restaurie-
-
vorausgegangenen Jahren durch
taurierung
der Säulenarchitektur
an dem weltbekannten Flussübergang
unterstützen können und ins-
Wiederherstellungsmaßnahmen
-
dungen
der aus Wünschelburger
San dstei n besteh en den Säu l en ar -
mit
verbundene Volumenzunahme
Säu l en u n d Gesi m se der di e Br ü -
-
wurden nacheinander abgebaut
und mit Edelstahlverbindungen
wiedererrichtet. Auch der einzeln
restauriert.
im 17. Jahrhundert zunächst als
schmal en Hol zübergang erri chtet.
Nach zwei weiteren Übergängen
entschied man sich zu Beginn des
20. Jahrhunderts zu einer „plumpen
Eisenkonstruktion“, über die
Quelle: Ute Willinger / Deutsche Stiftung Denkmalschutz
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stahl und ei sen 139 (2019) Nr. 10