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STAHL + TECHNIK 11 2019 Leseprobe

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84 | <strong>TECHNIK</strong><br />

Intelligente Fluidikkomponenten mit variablen Schnittstellen<br />

Flexible Vernetzungsmöglichkeiten für<br />

Industrie 4.0<br />

In prozess- und verfahrenstechnischen Anlagen müssen viele Fluidikkomponenten zuverlässig arbeiten, damit<br />

die automatisierten Abläufe reibungslos funktionieren und die gewünschte Produktqualität sichergestellt ist.<br />

Ventilinseln, Prozessventile, Sensoren, Massendurchflussregler (MFC) etc. finden hier ein breites Einsatzfeld in<br />

Anlagen zur Metall-, Glas- oder Kunststoffverarbeitung über Fermentierungsprozesse und die Herstellung<br />

pharmazeutischer Produkte bis hin zur Wasseraufbereitung sowie in Brauereien. Im Zusammenhang mit<br />

Industrie 4.0 genügt es heute nicht mehr, wenn diese Komponenten ihre Kernfunktion bestens erfüllen.<br />

Flexibilität bei den Vernetzungsmöglichkeiten ist ebenso wichtig wie ihre Zuverlässigkeit. Die Komponenten<br />

müssen über die passenden Protokolle mit den übergeordneten Steuerungen Daten austauschen können, z.B.<br />

im laufenden Betrieb aber auch für intelligente Wartungskonzepte.<br />

P<br />

rozess- und verfahrenstechnische<br />

Anlagen sind sehr unterschiedlich aufgebaut,<br />

Bild 1. Je nach Branche bevorzugen<br />

die Anwender z.B. bestimmte<br />

Steuerungen oder spezielle Bussysteme.<br />

Von den Komponentenherstellern erwarten<br />

sie daher, dass die Produkte die „richtige<br />

Sprache sprechen“, damit diese sich<br />

nahtlos in ihren Kommunikationsverbund<br />

integrieren lassen. Somit steigen die<br />

Anforderungen an die Flexibilität der Geräte<br />

und es werden immer mehr Schnittstellen<br />

bzw. Protokolle gefordert. Um das Produktprogramm<br />

aktuell zu halten, sollten<br />

die Hersteller möglichst auch bei bereits<br />

fertig entwickelten Lösungen nachrüsten<br />

können. Dabei gilt es auch zu beachten,<br />

dass die Kostenrechnung für den Anwen-<br />

Trotz aller Komplexität und Individualität bleiben die Geräte für den Benutzer durch das Plattformkonzept einfach handhabbar (Foto:<br />

Bürkert Fluid Control Systems)<br />

Johannes Eichert, Field Segment Manager Gas, Bürkert Fluid Control Systems, Ingelfingen.<br />

Kontakt: info@buerkert.de<br />

<strong>STAHL</strong> + <strong>TECHNIK</strong> 1 (<strong>2019</strong>) Nr. <strong>11</strong>

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