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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 250 · M ontag, 28. Oktober 2019 19 *<br />
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Sport<br />
SC Freiburg<br />
BUNDESLIGA<br />
SC Paderborn<br />
Fortgeschrittenes<br />
Jokertum<br />
Wie jemand zum Joker<br />
wird, ist ein Thema,<br />
das durch den neuen Hollywood-Film<br />
über Batmans<br />
Gegenspieler gerade wieder<br />
an Aktualität gewann. Im<br />
Fußball ist die Frage leicht zu<br />
beantworten. Entweder<br />
jemand beherrscht<br />
die Kunst<br />
des Toreschießens<br />
ganz vorzüglich,<br />
spielt aber bei so<br />
guten Klubs, dass<br />
er trotzdem gelegentlich<br />
auf der Reservebank<br />
landet.<br />
Das gilt für Leute<br />
wie Franck Ribéry<br />
(15 Jokertore inder Bundesliga),<br />
Robert Lewandowski<br />
(16) und lange Zeit Claudio<br />
Pizarro(21).<br />
Oder er wird langsam alt<br />
und hat nicht mehr die Luft<br />
für diese hektischen Anfangsphasen,<br />
wenn alle wie<br />
dieVerrückten über den Platz<br />
rennen (Ribéry, Pizarro).<br />
Oder er ist gut, aber nicht so<br />
gut, dass ihn die Trainer ständig<br />
auf dem Spielfeld sehen<br />
wollen. Das Schicksal von<br />
Alexander Zickler (18) und<br />
Nils Petersen, der seit dem<br />
Gerade schwer angesagt:<br />
Joker. DPA<br />
späten Treffer beim 2:1 seines<br />
SC Freiburg gegen den<br />
RB Leipzig mit 22 Jokertoren<br />
alleiniger Rekordhalter ist.<br />
Das fortgeschrittene Jokertum<br />
ist eine bittersüße Situation<br />
für den Spieler, aber<br />
eine segensreiche<br />
Option für die Trainer,<br />
die das jedoch<br />
nicht immer erkennen,<br />
sonst<br />
hätte Joachim Löw<br />
Petersen ja mit zur<br />
WM genommen.<br />
Der Stürmer hat in<br />
Freiburg mehrfach<br />
rebelliert gegen<br />
seine ungeliebte<br />
Paraderolle,doch vergeblich,<br />
zuletzt hatte er seinen Platz<br />
vom Saisonbeginn in der<br />
Startformation wieder verloren.<br />
Es ist abzusehen, dass der<br />
30-Jährige auch künftig Gelegenheit<br />
bekommen wird,<br />
Pizarro weiter abzuhängen,<br />
in Sachen Effizienz ist er ihm<br />
ohnehin deutlich voraus.Der<br />
41-jährige Peruaner<br />
brauchte 158 Einwechslungen<br />
für seine 21 Treffer, Petersen<br />
für den Rekordgerade<br />
mal 74. (mali.)<br />
Verein Sp S U N Tore Punkte<br />
1 M'gladbach 9 6 1 2 19: 9 19<br />
2 München 9 5 3 1 24: 11 18<br />
3 SC Freiburg 9 5 2 2 17: 10 17<br />
4 VfL Wolfsburg 9 4 5 0 11: 5 17<br />
5 Bor.Dortmund 9 4 4 1 20: 11 16<br />
6 RB Leipzig 9 4 3 2 17: 10 15<br />
7 FC Schalke04 9 4 3 2 14: 9 15<br />
8 Leverkusen 9 4 3 2 14: 13 15<br />
9 Eintr.Frankfurt 9 4 2 3 16: 14 14<br />
10 Hoffenheim 9 4 2 3 11: 13 14<br />
11 Hertha BSC 9 3 2 4 15: 16 11<br />
12 SV Werder Bremen 9 2 4 3 15: 19 10<br />
13 Mainz 05 9 3 0 6 10: 19 9<br />
14 Düsseldorf 9 2 1 6 10: 16 7<br />
15 Union Berlin 9 2 1 6 9: 15 7<br />
16 1. FC Köln 9 2 1 6 9: 19 7<br />
17 FC Augsburg 9 1 4 4 10: 21 7<br />
18 SC Paderborn 9 1 1 7 11: 22 4<br />
10. Spieltag,1.bis 3. November:<br />
Hoffenheim -Paderborn Fr.,20.30<br />
Dortmund -Wolfsburg Sa., 15.30<br />
Leipzig -Mainz Sa., 15.30<br />
Leverkusen -M’gladbach Sa., 15.30<br />
Frankfurt-BayernMünchen Sa., 15.30<br />
Bremen -Freiburg Sa., 15.30<br />
1. FC Union -Hertha BSC Sa., 18.30<br />
Düsseldorf -Köln So., 15.30<br />
FC Augsburg -FCSchalke So., 18.00<br />
Torjäger<br />
13 Tore: Lewandowski (Bayern München)<br />
6Tore:Werner (RB Leipzig)<br />
5Tore: Alcácer (Borussia Dortmund),<br />
Hennings (Fortuna Düsseldorf),<br />
Paciencia (Eintracht Frankfurt),<br />
Reus (Borussia Dortmund),<br />
Weghorst (VfL Wolfsburg)<br />
Selten hat es sich bei einem<br />
Fußballer so gelohnt,<br />
Worte auf die Goldwaage<br />
zu legen wie bei Abdelhamid<br />
Sabiri. Der hat für<br />
den SC Paderborngegen Fortuna<br />
Düsseldorf einen sehenswerten<br />
Treffer erzielt. Er<br />
beförderte den Ball aus 22<br />
Metern Entfernung in den<br />
linken Winkel des gegnerischen<br />
Tors,von wo aus dieser<br />
hinter die Linie plumpste.<br />
Auf ebenjenes 1:0 folgte das<br />
2:0 und darauf Sabiris Fazit:<br />
„So kann man in der Liga<br />
bleiben – wenn man aus<br />
Scheiße Gold macht.“<br />
Der 22Jahre alte Mittelfeldspieler<br />
mit marokkanischen<br />
Wurzeln ist im Sommer<br />
ablösefrei aus Huddersfield<br />
gekommen, wo er in<br />
zwei Spielzeiten nur 13 Einsätze<br />
und daher nicht die<br />
Chance hatte,die Investition<br />
von1,5 Millionen Euro,überwiesen<br />
an den 1. FC Nürnberg,<br />
zu rechtfertigen.<br />
Dasmit den Exkrementen<br />
hat Sabiri selbst gesagt, aber<br />
tatsächlich deutet sich jetzt<br />
an, dass er für den SC Paderborn<br />
sehr wertvoll werden<br />
kann. Jedenfalls haben die<br />
Westfalen nach acht mehr<br />
oder weniger frustrierenden<br />
Jede Menge<br />
Kohle<br />
Alle Mann sind hinter Abdel<br />
hamid Sabiri (r.) her.<br />
GETTY<br />
Saisonspielen erstmals erleben<br />
dürfen, wie sich ein Sieg<br />
anfühlt. Zwar ist es mit dieser<br />
Art Empfindung an diesem<br />
Dienstag vielleicht schon<br />
wieder vorbei, wenn der SC<br />
PaderbornimDFB-Pokal gegen<br />
Bayer Leverkusen antreten<br />
muss,aber in den nächsten<br />
beiden Bundesligapartien<br />
warten zwei Nachbarn<br />
aus dem Tabellenkeller:<br />
Augsburgund Union Berlin.<br />
Womit die Waage und so<br />
weiter ins Spiel kommen.<br />
Klärschlamm wirdzuBiobriketts<br />
verarbeitet. Kacke zu<br />
Kohle –wie das zu Paderborn<br />
passt, kann sich jetzt jeder<br />
selbst überlegen. (cs.)<br />
SV Werder<br />
Ein Spiel und<br />
zwei Evergreens<br />
Fußballprofi trifft auf sein<br />
ehemaliges Team –das ist<br />
ein Evergreen im deutschen<br />
Fußballjournalismus. Doch<br />
selten traf ein Fußballprofi<br />
derart auf sein ehemaliges<br />
Team wie Ömer Toprak, dem<br />
am Ende der Partie seiner<br />
Bremer in Leverkusen sogar<br />
die Nase blutete.<br />
„Ich lag auf dem Boden,<br />
ich blute. Bis auf Peter Bosz,<br />
sein Trainerteam und die<br />
Ärzte hat keiner was gesagt.<br />
Leider gab es nicht so schöne<br />
Worte von der Bank, das hat<br />
mir nicht gefallen“, sagte der<br />
30-Jährige nach dem 2:2 (1:1)<br />
gegen jenen Klub, für den er<br />
Autsch: Ömer Toprak geht in die Knie.<br />
sechs Jahre lang gespielt<br />
hatte. Nach einem Zusammenprall<br />
kurz vor Schluss<br />
mit Bayers Stürmer Lukas<br />
Alario war Werders Abwehrmann<br />
von Leverkusener Ersatzspielern<br />
offenbar beleidigt<br />
worden. Unddann hatte<br />
Toprak noch die Hand des<br />
Kontrahenten am Ball gesehen,<br />
ohne eine Reaktion des<br />
Referees darauf zu sehen.<br />
Schon in der 4. Minute<br />
hatte Toprak eine Schlüsselrolle.Bayer<br />
führte einen Eckball<br />
aus,danahm das Schicksal<br />
seinen Lauf. Fußballprofi<br />
trifft ins eigene Tor, wieder so<br />
ein Evergreen. (cs.)<br />
IMAGO IMAGES<br />
Wolfsburg verpasst Sprung an die Spitze<br />
DPA/STEFFEN<br />
Der Wolfsburger Marcel Tisserand handelt bei<br />
diesem Kopfball nach dem Motto: schön, aber<br />
selten – und vor allem ohne Effekt. Der VfL<br />
Wolfsburgverpasste den Sprung an dieTabellenspitze<br />
der Fußball-Bundesliga. Die Niedersachsen<br />
blieben am Sonntag zwar auch gegen den FC<br />
Augsburgunbesiegt, kamen gegen den Abstiegskandidaten<br />
aber nicht über ein 0:0 hinaus. Drei<br />
Tage nach dem 2:2 in der Europa League bei KAA<br />
Gent in Belgien zeigte der VfL vor 22630 Zuschauern<br />
eine insgesamt schwache Leistung<br />
und gab nach dem 1:1 gegen Paderborn erneut<br />
gegen eine Mannschaft aus den Tiefen der Tabelle<br />
unnötigerweise Punkte ab.<br />
FSV Mainz 05<br />
Aus der Rumpelkammer<br />
der Regelkunde<br />
Den Nobelpreis für Mathematik<br />
wird Sandro<br />
Schwarz so bald nicht bekommen.<br />
Zumindest wenn<br />
dafür gewisse Geometriekenntnisse<br />
vorausgesetzt<br />
werden. Sein Verteidiger<br />
Moussa Niakhaté habe nicht<br />
die Körperfläche vergrößert<br />
in jener Szene, als die gesamte<br />
Fußballwelt, allen<br />
voran die vom gegnerischen<br />
1. FC Köln, einen Handelfmeter<br />
erwartete, behauptete<br />
der Trainer von Mainz 05<br />
nach dem 3:1-Sieg seines<br />
Teams.<br />
Bei einem weit ausgestreckten<br />
linken Arm, der die<br />
Flanke von Kingsley Schindler<br />
stoppte, ist dies eine<br />
kühne These, die möglicherweise<br />
erklärt, warum die<br />
Raumaufteilung der Mainzer<br />
Mannschaft gelegentlich zu<br />
denken gibt. Die Kölner jedenfalls<br />
waren fuchsteufelswild,<br />
weil es zum Zeitpunkt<br />
der Untat nur 1:2 stand und<br />
weil auch die zweite<br />
Schwarz-These, eshabe sich<br />
um keine unnatürliche<br />
Handbewegung gehandelt,<br />
eher der Rumpelkammer der<br />
Regelkunde entstammt.<br />
Verblüffend indes, dass<br />
Schiedsrichter Frank Willenborg<br />
zumindest im Ergebnis<br />
den Theorien des Mainzer<br />
Coaches entsprach und partout<br />
nicht auf den Elfmeterpunkt<br />
zeigen mochte, auch<br />
dann nicht, als ihn die Kölner<br />
Zentrale zur Vermeidung offenkundig<br />
unsinniger Entscheidungen<br />
zwecks Begutachtung<br />
der Szene zum Fernsehschirm<br />
beordert hatte.<br />
Selbst die Videobilder konnten<br />
der Sinnestäuschung, die<br />
den Schiedsrichter befallen<br />
hatte,nichts anhaben.<br />
Im Roman „Der Unsichtbare“<br />
von H.G.Wells ist die<br />
Hauptfigur bemüht, durch<br />
das geschickte Drapieren<br />
von Kleidungsstücken seine<br />
ansonsten dem Auge entzogenen<br />
Körperteile und Extremitäten<br />
sichtbar zu machen.<br />
Dem Mainzer Moussa<br />
Niakhaté ist bei Frank Willenborg<br />
offenbar das Gegenteil<br />
gelungen. (mali.)<br />
NEUNTER SPIELTAG<br />
2:1 (1:0)<br />
BAYERN–1. FC UNION<br />
2:2 (1:1)<br />
LEVERKUSEN– BREMEN<br />
2:3 (0:2)<br />
HERTHA–HOFFENHEIM<br />
4:2 (2:0)<br />
GLADBACH–FRANKFURT<br />
3:1 (1:1)<br />
MAINZ–KÖLN<br />
2:1 (1:0)<br />
FREIBURG–LEIPZIG<br />
0:0<br />
SCHALKE–DORTMUND<br />
2:0 (1:0)<br />
PADERBORN–DÜSSELDORF<br />
0:0<br />
WOLFSBURG–AUGSBURG<br />
Bayern München: Neuer -Kimmich,<br />
Pavard, Boateng,Davies -<br />
Thiago-Müller,Philippe Coutinho<br />
(86. Goretzka) -Coman<br />
(65. Gnabry), Lewandowski, Perisic<br />
(76. Tolisso)<br />
1. FC Union: Gikiewicz -Trimmel,<br />
M. Friedrich, Subotic, C. Lenz -<br />
Kroos (60. Becker), Andrich -<br />
Ingvartsen (66. Ujah), Gentner,<br />
Bülter -Andersson (66. Polter)<br />
Schiedsrichter:Fritz<br />
Zuschauer:75000<br />
Tore: 1:0 Pavard (13.), 2:0 Lewandowski<br />
(53.), 2:1 Polter<br />
(86./Foulelfmeter)<br />
Gelbe Karten: -/Andrich (4)<br />
BayerLeverkusen: Hradecky -<br />
Tah, S. Bender (24. Dragovic), L.<br />
Bender -Baumgartlinger (89.<br />
Pohjanpalo), Demirbay(62.<br />
Paulinho) -Bellarabi,Amiri,Weiser<br />
-K.Volland, Alario<br />
Werder Bremen: Pavlenka -Gebre<br />
Selassie, Toprak, Groß,<br />
Friedl -M.Eggestein, N. Sahin,<br />
Bittencourt(90.+1 Bargfrede),<br />
Klaassen -Sargent (86. J. Eggestein),<br />
Rashica (80. Goller)<br />
Schiedsrichter:Petersen<br />
Zuschauer:30210<br />
Tore: 1:0 Toprak (4./Eigentor),<br />
1:1 Rashica (40.), 1:2 Klaassen<br />
(48.), 2:2 Alario (58.)<br />
Gelbe Karten: L. Bender (1),<br />
Alario (2) /Klaassen (2)<br />
Hertha BSC: Jarstein -Klünter,<br />
Boyata (64. Kalou), Rekik, Plattenhardt<br />
-Skjelbred, Grujic (46.<br />
Duda) -M.Wolf, Darida, Lukebakio<br />
-Ibisevic (82. Selke)<br />
1899 Hoffenheim: Baumann -<br />
Akpoguma, Vogt (61. Bicakcic),<br />
B. Hübner -Kaderabek, Rudy,<br />
Grillitsch, L. Rupp (72. Adamjan),<br />
Skov -Locadia (61. Bebou),<br />
Kramaric<br />
SR: Schmidt -ZS: 44 499<br />
Tore: 0:1 Locadia (33.), 0:2 Kramaric<br />
(38.), 1:2 Lukebakio<br />
(55.), 2:2 Kalou (69.), 2:3 B.<br />
Hübner (79.)<br />
GK: Ibisevic (3) /Rudy(3), Kaderabek<br />
(1), Baumann (1)<br />
GRK: Darida (84.)<br />
Mönchengladbach: Sommer -<br />
Lainer,Jantschke(46. Beyer),<br />
Elvedi, Wendt -Zakaria -Benes,<br />
Neuhaus -Herrmann (82. Hofmann),<br />
Embolo (35. Stindl),<br />
Thuram<br />
Frankfurt: Rönnow-Abraham,<br />
Hasebe, Hinteregger -daCosta,<br />
Sow, Fernandes (83. Joveljic),<br />
Kostic (79. Chandler) -Rode<br />
(46. Kohr) -Kamada, Paciencia.<br />
SR: D. Schlager (Hügelsheim)<br />
Zuschauer:52300<br />
Tore: 1:0 Thuram (28.), 2:0<br />
Wendt (45.+2), 2:1 da Costa<br />
(59.), 3:1 Elvedi (75.), 3:2 Hinteregger<br />
(79.), 4:2 Zakaria (85.)<br />
Gelbe Karten: Neuhaus (3) -<br />
Abraham<br />
FSV Mainz: Zentner -Brosinski<br />
(73. Latza), St. Juste, Niakhaté,<br />
Martín -Kunde Malong -R.<br />
Baku, Öztunali (84. Hack) -<br />
Boetius -Szalai, Quaison (78.<br />
Onisiwo)<br />
1. FC Köln: Horn-Ehizibue (58.<br />
Schmitz), Bornauw,Czichos,<br />
Katterbach (81. Modeste) -<br />
Skhiri, Hector -Schindler (65.<br />
Cordoba), Schaub,Kainz -Terodde<br />
Schiedsrichter:Willenborg<br />
Zuschauer:31999<br />
Tore: 0:1 Terodde (14.), 1:1<br />
Boetius (21.), 2:1 Quaison<br />
(57.), 3:1 Öztunali (82.)<br />
GK: Kunde Malong (3), Niakhaté<br />
(5) /Bornauw (1), Hector (3)<br />
SC Freiburg: Flekken -Lienhart,<br />
R. Koch, Heintz -Schmid, Tempelmann<br />
(34. Grifo), Höfler (67.<br />
N. Schlotterbeck), Günter -Haberer,Höler<br />
-L.Waldschmidt<br />
(30. Petersen)<br />
RB Leipzig: Gulacsi -Klostermann,<br />
Upamecano, Orban, Halstenberg<br />
-Haidara, Demme -<br />
Sabitzer (56. Nkunku), Forsberg<br />
(60. Poulsen) -Werner (70. Matheus<br />
Cunha), Lookman<br />
Schiedsrichter:Osmers<br />
Zuschauer:24000<br />
Tore: 1:0 Höfler (45.+2), 2:0 Petersen<br />
(90.), 2:1 Klostermann<br />
(90.+2)<br />
GK: Höfler (3), Haberer (1),<br />
Grifo (1) /Upamecano (1)<br />
FC Schalke04: Nübel -Kenny,<br />
Stambouli, Salif Sané, Oczipka -<br />
Mascarell -D.Caligiuri (84.<br />
Schöpf), Serdar -Harit -Burgstaller<br />
(90.+1 Kabak), Matondo<br />
(80. Kutucu)<br />
Borussia Dortmund: Hitz -Piszczek,Weigl,<br />
Hummels, Guerreiro -<br />
Witsel, Delaney(74. Akanji) -<br />
Sancho, Reus, Hakimi (86.<br />
Brandt) -M.Götze (58. T. Hazard)<br />
Schiedsrichter:Brych<br />
Zuschauer:62271<br />
Gelbe Karten: Stambouli (2),<br />
Salif Sané (3), Kutucu (1) /<br />
Weigl (2), T. Hazard (1)<br />
SC Paderborn: Zingerle -Dräger,<br />
Kilian, Schonlau, Collins -Gjasula<br />
(78. Michel) -Pröger,Vasiliadis,<br />
Sabiri, Holtmann (61. Mamba) -<br />
Zolinski (64.Antwi-Adjej)<br />
Fortuna Düsseldorf: Z. Steffen -<br />
Ayhan, A. Hoffmann (65. Morales),<br />
Adams Nuhu -J.Zimmer<br />
(75. Ampomah), Mat. Zimmermann,<br />
Bodzek, Gießelmann -<br />
Kownacki, Tekpetey(66.<br />
Thommy) -Hennings<br />
SR: Dankert-ZS: 14 182<br />
Tore: 1:0 Sabiri (43.), 2:0<br />
Schonlau (64.)<br />
GK: Sabiri (1), Gjasula (5), Zolinski<br />
(1), Dräger (1), Kilian (1)<br />
/Zimmermann (3), Kownacki<br />
(2), J. Zimmer (1), Morales (3)<br />
VfL Wolfsburg: Pervan -Tisserand,<br />
Bruma, Brooks -William,<br />
Guilavogui, Gerhardt (83. Arnold),<br />
Roussillon -Klaus (60.<br />
Victor), Brekalo (71. Nmecha) -<br />
Weghorst<br />
FC Augsburg: Koubek -Lichtsteiner,Jedvaj,<br />
Uduokhai, Max -R.<br />
Khedira, Baier (83. Gouweleeuw)<br />
-M.Richter,Niederlechner,Vargas<br />
(71. Iago) -Finnbogason<br />
(77. Cordova)<br />
Schiedsrichter:Stieler (Hamburg)<br />
Zuschauer:22630