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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 251 · D ienstag, 29. Oktober 2019 21 *<br />
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Feuilleton<br />
Wenn 1919<br />
nicht gewesen<br />
wäre<br />
Wieeine afrikanische<br />
Skulptur nach Hamburg kam<br />
VonNikolaus Bernau<br />
Die Versailler Verträge beendeten<br />
1919 die vergleichsweise kurze<br />
Zeit direkter deutscher Kolonialmacht.<br />
Aber bis dahin waren die Kolonien<br />
Teil auch des deutschen Alltags.Machen<br />
wir einen Ausflug nach<br />
Hamburg: Fast am Stadtrand steht<br />
das Dehmel-Haus.<br />
1911−12 gebaut für den damals<br />
überaus populären Dichter Richard<br />
Dehmel und seine Frau Ida. Beide<br />
waren aus Berlin nach Blankenese<br />
umgezogen, um hier nach einer<br />
üblen Scheidungsgeschichte neu<br />
anzufangen. Seit dem TodRichards<br />
1920 hatte Ida, die sich 1942 vor der<br />
Deportation als „Volljüdin“ umbrachte,<br />
das gemeinsame Haus zu<br />
einer Art Denkmal umgestaltet, mit<br />
all den feinen reform-jugendstiligen<br />
Möbeln und Erinnerungsstücken.<br />
Die Erben sind Idas Vorbild gefolgt,<br />
deswegen ist das Dehmel-Haus bis<br />
heute als ein liebevoll restauriertes<br />
und selten vollständiges Künstlerhaus<br />
erhalten.<br />
Dazu gehört auch das Schreibzimmer<br />
Dehmels.Mit gemütlichem<br />
Nachmittagsschlafsofa, breiten Sesseln<br />
für nette Gespräche, Bücherwand<br />
und dem quer vor dem Fenster<br />
stehenden Schreibtisch. Aufihm<br />
ist, genau in der einstigen Sichtachse<br />
des Dichters, eine kleine<br />
Büste zu sehen. Die imRaum versammelte<br />
postkoloniale Inkompetenz<br />
der Besuchergruppe kam zu<br />
Schluss: afrikanisch. Etwa in der Art<br />
jener Köpfchen, die einst als Maske<br />
eines Königs oder Würdenträgers<br />
der Yoruba oder Ifebezeichnet wurden<br />
und die man als Gipsabguss bis<br />
heute in der <strong>Berliner</strong> Gipsformerei<br />
erwerben kann.<br />
Tatsächlich, bestätigt die Leiterin<br />
des Dehmel-Hauses, Carolin Vogel,<br />
telefonisch: „Mia“ wird das von einem<br />
unbekannten Künstler geformte<br />
Köpfchen oft genannt, 1910<br />
kam es mit den Beständen, die Leo<br />
Frobenius im heutigen Nigeria erworben<br />
hatte, ins <strong>Berliner</strong> Ethnologische<br />
Museum. Mancher weiße<br />
Übermensch bestritt damals, genau<br />
wie bei den berühmten Benin-Bronzen,<br />
dass solche ästhetische Perfektion<br />
überhaupt von schwarzen Afrikanernhergestellt<br />
werden könne.<br />
„Mia“ −geschaffen von einem unbekannten<br />
afrikanischen Künstler. DEHMEL-HAUS<br />
Ein altes Foto aus dem Dehmel-<br />
Haus zeigt, wie „Mia“ mit einer Renaissance-Skulptur,<br />
einem buddhistischen<br />
Elefanten und einer<br />
wohl chinesischen Stein- oder Glasvase<br />
zusammen auf dem Schreibtisch<br />
steht. DieSinnbilder der europäischen<br />
Hochkultur, der dichterischen<br />
Versenkung, der elitären chinesischen<br />
Gelehrtenkunst – und<br />
über allem eine Büste aus Afrika,<br />
das im bis heute wirkungskräftigen<br />
kolonialen Vorurteil für „wilde“ Sinnenerregung<br />
oder absolute Häuptlingsmacht<br />
steht.<br />
Hat Dehmel die Büste selbst gekauft?<br />
Warsie ein Geschenk an ihn<br />
oder an seine Frau? Washat er darin<br />
gesehen? Wieso steht sie so prominent?<br />
Wassah er in Afrika, welches<br />
Afrika sah er? Vorallem aber:Warum<br />
fragen wir das erst jetzt, 100 Jahre<br />
nach Versailles?<br />
Linda Pöppel als Elisabeth tut und spricht, wassie tun und sprechen muss. Den Grund hat sie verloren, der Schmerz ist noch da.<br />
VonUlrich Seidler<br />
Ein Sammelsurium aus Artefakten,<br />
Zeichen und Requisiten<br />
ist ins schummrige<br />
Bühnendunkel der Kammerspiele<br />
gewürfelt: eine Straßenlaterne,<br />
ein Bett, ein Überkopf-Christus,<br />
ein paar Totenkopfengel, eine<br />
Papiertaubenunruh. Links geht es<br />
zum Wohlfahrtsamt, rechts zum<br />
Anatomischen Institut −man weiß<br />
also,dass Ödön vonHorváths Rezessionspassionsspiel<br />
„Glaube, Liebe,<br />
Hoffnung“ auf dem Programm steht,<br />
die Geschichte von der arbeitslosen<br />
Elisabeth, die den Präparatoren ihre<br />
Leiche verkaufen will, um mit dem<br />
Vorschuss einen Gewerbeschein zu<br />
finanzieren. Kurz flackert mit dem<br />
Schutzpolizisten Alfons die Vision<br />
häuslichen Glücks auf, das aber<br />
schnell zerstiebt, auf dass Elisabeth<br />
ins Wasser geht.<br />
Wie oft schon haben wir sie betrauert,<br />
wie oft schon sind wir über<br />
die Fadenscheinigkeit und Herzlosigkeit<br />
unserer eigenen Existenz erschrocken,<br />
und wie oft haben wir<br />
uns getröstet mit dem schnellen Gedanken,<br />
dass solche Nöte heute<br />
schon irgendwie gemildertwerden.<br />
An diesem Abend, für den Jürgen<br />
Kruse als „Ko-Regisseur“ offenbar<br />
VonPeter Uehling<br />
Nennen wir es „Project“, dann<br />
sind wir auf der sicheren Seite.<br />
Schon im letzten Jahr stellte die<br />
Staatsoper in der Umgebung ihrer<br />
„Barocktage“ ein „Project“ auf die<br />
Beine,„AMonteverdi Project“ nämlich,<br />
das mit wenig Monteverdi und<br />
viel Inszenierung wenig sagte.Indiesem<br />
Jahr wirddie Premierevon AlessandroScarlattis<br />
„Ilprimo omicidio“<br />
am kommenden Freitag von„AScarlatti<br />
Project“ im Orchesterprobensaal<br />
flankiert, das sich unter Musik<br />
von Alessandro und dessen Sohn<br />
Domenico mit der Liebe in unserer<br />
Zeit zu befassen vorgibt: „Love, you<br />
son of abitch“.<br />
Nun wähnte die Barockzeit das<br />
Problem mit der Liebe in der Unberechenbarkeit<br />
dieses Gefühls selbst<br />
verwurzelt, darin, dass das Begehrenauf<br />
der einen Seite selten mit einem<br />
auf der anderen Seite synchronisiertist;<br />
wenn man die Sache gern<br />
politisch sehen wollte, führte man<br />
noch die Hürde des Standesunterschieds<br />
ein.<br />
Verschobener Schmerz<br />
„Glaube, Liebe, Hoffnung“ in den Kammerspielen, losgelassen von Jürgen Kruse<br />
Glaube, Liebe, Hoffnung<br />
vonÖdön vonHorváth<br />
Ko-Regie: Jürgen Kruse,<br />
Bühne: Bernd Damovsky,<br />
Kostüme: Sopie Leypold<br />
nur halbverantwortlich zeichnen<br />
und den Spielern die inszenatorische<br />
Hauptleistung zugeordnet wissen<br />
möchte −scheinen auch die Figuren<br />
traumverloren auf die Spielfläche<br />
geworfen worden zu sein, kasperltheaterhaft<br />
verkleidet, gefangen<br />
und orientierungslos. Sie wissen<br />
nicht, was sie spielen, sie wissen<br />
nicht, was sie sagen, aber sie sprechen<br />
tapfer,Silbe für Silbe,als müssten<br />
sie für jede einzelne ihre ganze<br />
Kraft aufwenden.<br />
Pausen hacken in den Fluss der<br />
Sprache, falsche Betonungen und<br />
Wortverdreher lassen Sprechen und<br />
Bedeutung auseinanderfallen − als<br />
hätte sich das Sozialdrama in ein Ritual<br />
verwandelt, das an den Rändern<br />
Erst tanzen, dann erhängen<br />
„Love, you son of abitch“, eine musiktheatralische Installation zu Scarlatti in der Staatsoper<br />
BESETZUNG, TEAM, TERMINE<br />
Es spielen: Linda Pöppel,<br />
Manuel Harder,Caner Sunar,<br />
Jürgen Huth, Bernd Stempel,<br />
Natali Seelig,Alexandra<br />
Finder,Frank Büttner,<br />
Christian Hankammer u.a.<br />
Vorstellungstermine:<br />
31. Okt., 2., 17. Nov.,<br />
19.30Uhr;26. Nov.,20Uhr<br />
Karten: 28441225 oder<br />
deutschestheater.de<br />
langsam ausfranst. Die über die<br />
Jahre abgenutzte, ausgetrocknete<br />
und zerbröselnde inhaltliche Substanz<br />
wird allein noch von der Form<br />
gehalten. Dass die vonden Umständen<br />
gehetzten und niedergedrückten<br />
Figuren einander Gemeinplätze<br />
um die Ohren hauen, ist durchaus<br />
bei Horváth so angelegt. An diesem<br />
Abend wird das nun noch eine Windung<br />
weiter geschraubt.<br />
Bei Kruse tun die Figuren einander<br />
der Form halber Dinge zuleide,<br />
immer mit einem verzweifelten,<br />
verlegenen, um Entschuldigung bittenden<br />
Lächeln ins Publikum −weil<br />
sie sich über sich selbst wundern<br />
und sich von sich selbst distanzieren<br />
möchten −sogar in den kleinen<br />
Darsteller,Rollenträger,Klangerzeuger −<br />
oder alles auf einmal? GIANMARCO BRESADOLA<br />
rock war –irgendetwas jedoch verfremdet<br />
fast immer, und sei es nur<br />
das Tropfen eines Wasserhahns –<br />
durchquert die Cellistin Okkyung<br />
Lee den Raum und spielt auf ihrem<br />
unbequem unters Kinn geklemmten<br />
Instrument einige kreischende Glissando-Figuren.<br />
Na ja, ist ja auch nur ein Projekt,<br />
das meint so etwas wie „unverbind-<br />
ARNO DECLAIR<br />
Glücksmomenten zwischen Elisabeth<br />
(Linda Pöppel) und Alfons<br />
(Manuel Harder). Schon in der Umarmung<br />
scheint den beiden zu entfallen,<br />
wie sie einander auf einmal<br />
so nah gekommen sind, wozu das<br />
gut sein soll und was Schlimmes als<br />
nächstes kommt. Teuflischen Frohsinn<br />
verbreiten Jürgen Huth und<br />
BerndStempel, sie folgen dem Martyrium<br />
Elisabeths mit lustvollem,<br />
auf zweierlei Weise beruflich begründetem<br />
Interesse: als Präparatoren<br />
und als Schauspielerkollegen.<br />
Ansonsten stehen schwarze und<br />
weiße Engel tatenlos herum, die Bilder<br />
werden von trostflackernden<br />
Popsong-Echos vergangener Jahrzehnte<br />
getrennt.<br />
Der Schmerz verschiebt sich von<br />
der gemachten sozialen Ungerechtigkeit,<br />
gegen die man vielleicht etwas<br />
unternehmen könnte, zueinem<br />
existenziellen Problem mit der entsprechend<br />
dröhnenden Ohnmacht.<br />
Es schwächt und ermüdet einen<br />
auch so schon, wenn im Dunkeln<br />
langsam und verfremdet gesprochen<br />
wird. Aber die Seltsamkeit dieser<br />
Rituale, vor allem der dann seelisch<br />
doch ganz ausgefüllte und beglaubigte<br />
Schmerz imSpiel des Ensembles,<br />
wirkt farbig, klebrig und<br />
schwer nach. Wieein böser Traum.<br />
Bei der Synchronisierung leistet<br />
heute das Internet gut Dienste; für<br />
die dort vermittelten Spontankontakte<br />
empfiehlt sich rasch auffassbares<br />
Gutaussehen, das im Fitnessstudio<br />
erhältlich ist. Also spielt „Love,<br />
youson of abitch“ in einem Fitnessstudio,<br />
in dem die Multimedia-<br />
Künstlerin Letizia Renzini die Sänger,Instrumentalisten<br />
und eine Tänzerin<br />
eine locker gereihte Nummernrevue<br />
aufführen lässt. Wir<br />
sehen den Countertenor Thomas<br />
Lichtenecker bei der Selbstanpreisung<br />
per Video, wir sehen ihn auf<br />
dem Laufband und die anderen<br />
beim Kopfstand.<br />
Es kommt zur Begegnung der<br />
Tänzerin Marina Giovannini mit einer<br />
schwarzen Männerpuppe; zum<br />
sehr schönen Gesang der Sopranistin<br />
Lore Binon tanzt sie mit ihr und<br />
hängt sie dann vor glühend rotem<br />
Hintergrund auf.Wenig später wummert<br />
ein dumpfer Beat, der sich<br />
zwanglos einer anderen Arie unterlegen<br />
lässt, zu der die Damen tanzen<br />
und Disconebel durch den Saal<br />
schwebt. Wenn es gar zu lange balich<br />
in Form und Aussage“. Man<br />
kann sich rühren lassen, wenn Lichtenecker<br />
auf einem bodennahen<br />
Schwebebalken singt und die Giovannini<br />
ihm auf dem gleichen Pfad<br />
folgt oder vorangeht.<br />
Gegen Ende gehen alle Mitwirkenden<br />
heraus, verschwinden im<br />
Fahrstuhl, übertragen von dort heraus<br />
via Handy und Stick eine Party<br />
und eine gute Laune, die sich vor<br />
dem Publikum nie einstellen wollte –<br />
und kehren dann doch wieder auf<br />
die Spielfläche zurück, während sie<br />
noch in der Übertragung zu sehen<br />
sind. Werhätte das gedacht!<br />
Das Ganze ist zuweilen nicht<br />
ohne Zartgefühl erdacht – aber es<br />
bleibt doch reichlich rätselhaft. Der<br />
Status der Darsteller changiert zwischen<br />
Rollenträger, Klangerzeuger<br />
und schierer körperlicher Anwesenheit.<br />
„Love, you son of abitch“ ist<br />
eine musiktheatralische Installation,<br />
deren erzählerische Ansätze immer<br />
wieder versickern.<br />
Weitere Aufführungen 30.,31.10., 2., 3.11.,<br />
Linden 21, Alter Orchesterprobensaal<br />
NACHRICHTEN<br />
Thomas Gottschalk sucht<br />
Wettkandidaten für das ZDF<br />
DerShowmaster Thomas Gottschalk<br />
sucht Wettkandidaten für die vom<br />
ZDF geplante einmalige Neuauflage<br />
von„Wetten, dass..?“. DieUnterhaltungsshowmit<br />
Gottschalk als Moderator<br />
werdeam7.November nächsten<br />
Jahres aus OffenburginBaden-<br />
Württembergkommen, teilte das<br />
ZDF mit. Gesucht würden nun Wetten,<br />
Kandidaten könnten sich bewerben.<br />
NähereAngaben dazu finden<br />
sich auf der Internetseite des<br />
ZDF.Laut Gottschalk handelt es sich<br />
um ein einmaliges Comeback der<br />
Samstagabendshow, die er bis Dezember<br />
2011 moderierthatte.„Wetten,<br />
dass..?“ kam 1981 mit Frank Elstner<br />
ins Fernsehen, 1987 übergab der<br />
an Gottschalk. Dieser moderierte,<br />
mit Unterbrechung, 151 Ausgaben in<br />
24 Jahren. Mitdem Nachfolger Markus<br />
Lanz wurde die Fernsehshowim<br />
Dezember 2014 eingestellt. (dpa)<br />
Festival Dok Leipzig zeigt<br />
310 Filme aus 63 Ländern<br />
Am Montagabend begann das<br />
62. Dokumentarfilm-Festival Dok<br />
Leipzig mit einer Weltpremiere. „Das<br />
Forum“ vonMarcus Vetter wirft einen<br />
Blick hinter die Kulissen des<br />
Weltwirtschaftsforums im schweizerischen<br />
Davos. Biszum 3. November<br />
werden 310 Filme aus 63 Ländern<br />
auf dem Dok-Filmfestival präsentiert,<br />
wie die Veranstalter mitteilten.<br />
152 Filme aus dem Programm werden<br />
erstmals in Deutschland, Europa<br />
oder weltweit zu sehen sein.<br />
EinHöhepunkt des Festivals wird<br />
der Debütfilm der früheren Dok-<br />
Programmchefin Grit Lemke sein. In<br />
„Gundermann Revier“ beleuchtet<br />
sie das Leben des „singenden Baggerfahrers“<br />
GerhardGundermann<br />
(1955–1998) in der Lausitz und sein<br />
Engagement als Umweltaktivist.<br />
Nach Angaben der Festivalleitung<br />
werden für 24 Preise mehr als 82 000<br />
Euro vergeben. (dpa)<br />
Tschechischer Unternehmer<br />
kauft Fernsehsender<br />
Derals reichster Tscheche geltende<br />
Unternehmer Petr Kellner steigt ins<br />
Fernsehgeschäft ein. Seine Investmentfirma<br />
PPF plant die Übernahme<br />
des US-Unternehmens CentralEuropean<br />
Media Enterprises<br />
(CME), das zahlreiche Privatsender<br />
in Tschechien, Bulgarien, Rumänien,<br />
Slowenien und der Slowakei betreibt.<br />
Beide Seiten hätten eine entsprechende<br />
Vereinbarung unterzeichnet,<br />
teilte die PPF-Gruppe am<br />
Montag in Prag mit. DieCME-Aktionäreund<br />
die Wettbewerbsbehörden<br />
müssten noch zustimmen. DasUS-<br />
Unternehmen betreibt nach eigenen<br />
Angaben mehr als 30 Fernsehkanäle<br />
mit mehr als 45 Millionen Zuschauern–darunter<br />
Nova, den meistgesehenen<br />
Privatsender Tschechiens.<br />
PPF hatte 2014 bereits die tschechische<br />
Sparte des Festnetz- und Mobilfunkbetreibers<br />
O2 übernommen.<br />
Kellners Vermögen wirdauf 13 Milliarden<br />
Euro geschätzt. DenGrundstock<br />
dafür hatte er während der Privatisierung<br />
des Staatseigentums in<br />
den 90er-Jahren gelegt. (dpa)<br />
TOP 10<br />
Sonntag,27. Oktober<br />
1 Tagesschau ARD 7,49 22 %<br />
2 Tatort ARD 7,38 21 %<br />
3 Formel 1Vorbericht RTL 4,72 14 %<br />
4 Formel 1Rennen RTL 4,70 14 %<br />
5 Ein Sommer... ZDF 4,31 12 %<br />
6 heute ZDF 3,78 13 %<br />
7 Tagesthemen extra ARD 3,78 12 %<br />
8 heute-journal ZDF 3,76 13 %<br />
9 RTL aktuell RTL 3,84 12 %<br />
10 Anne Will ARD 3,04 12 %<br />
ZUSCHAUER IN MIO/MARKTANTEIL IN %