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DiSkurs 2/2019

Unternehmensmagazin der Diakonie in Südwestfalen | 5. Ausgabe

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Kurz notiert<br />

Neues Mitglied der Diakonie-Familie<br />

Feierliche Eröffnung der neuen Außenstelle in Kaan-Marienborn<br />

de die Eröffnungsfeier eingeleitet. Der<br />

Geistliche hatte auch ein Geschenk dabei.<br />

Er überreichte dem Stations-Team<br />

eine Tasse, „sinnbildlich für den Kelch<br />

als Zeichen des Gebens“. Sein Wunsch<br />

für die Zukunft: „Ich hoffe, dass diese<br />

Einrichtung zu einem Segen der Menschen<br />

wird.“ Die neue Einrichtung in<br />

Kaan-Marienborn ist eine Außenstelle<br />

der Diakonie-Station Siegen-Mitte.<br />

Freuen sich über die neue Diakonie-Einrichtung in Kaan (von links): Katharina Arndt (stellv.<br />

Leiterin der Diakonie-Station Siegen-Mitte), Verwaltungsratsmitglied Günther Irle, die Mitarbeiter<br />

Carolin Weber, Regina Franke und Manuel Loyak, Pfarrer Gerhard Utsch, Verwaltungsratsvorsitzender<br />

Karl Fleschenberg sowie ADD-Geschäftsführer Harry Feige.<br />

So lange wie möglich im eigenen Zuhause<br />

bleiben: Das ist der Wunsch vieler<br />

Senioren. Um diesen Wunsch auch<br />

Wirklichkeit werden zu lassen, sind die<br />

Mitarbeiter der Diakonie-Stationen im<br />

Einsatz. Eine neue Einrichtung wurde<br />

nun an der Breitenbacher Straße 2 in<br />

Kaan-Marienborn eröffnet. Manuel Loyak<br />

übernimmt die Leitung des Teams.<br />

Bei der Diakonie in Südwestfalen ist<br />

er ein alter Hase: Seit 1996 ist er hier<br />

beschäftigt, zunächst im Diakonie Klinikum<br />

Jung-Stilling, seit gut einem<br />

Jahr bei den Ambulanten Diakonischen<br />

Diensten (ADD). Ihm zur Seite stehen die<br />

Mitarbeiterinnern Regina Franke und<br />

Carolin Weber. Mit einer Andacht, zelebriert<br />

von Pfarrer Gerhard Utsch, wur-<br />

Die Mitarbeiter in Kaan leisten unter<br />

anderem Hilfe bei der täglichen Grundpflege,<br />

übernehmen ärztlich angeordnete<br />

Behandlungen oder die Wundversorgung,<br />

unterstützen nach ambulanten<br />

Operationen oder übernehmen hauswirtschaftliche<br />

Aufgaben. „Sie leisten<br />

hier einen großen Beitrag für die Menschen“,<br />

machte es ADD-Geschäftsführer<br />

Harry Feige deutlich. Verwaltungsratsvorsitzender<br />

Karl Fleschenberg betonte:<br />

„Es ist mir eine Freude zu sehen, wie<br />

die Diakonie in Südwestfalen weiter<br />

wächst.“ Diesen „Zuwachs“ wünschte er<br />

auch der Station in Kaan-Marienborn,<br />

denn: „Ihre Aufgaben werden in der Zukunft<br />

nicht weniger.“<br />

(jh)<br />

Im Einsatz für die<br />

Allergiepatienten<br />

Förderverein macht<br />

5000-Euro-Spende möglich<br />

Gute Nachrichten für Allergiepatienten:<br />

Der Förderverein des Diakonie Klinikums<br />

Bethesda in Freudenberg schaffte<br />

zwei Monitore nebst spezieller Infusionsständer<br />

an. Dafür wurden rund<br />

5000 Euro ausgegeben. Die Geräte kommen<br />

in der Dermatologischen Klinik<br />

vorwiegend zur Überwachung der Hyposensibilisierung<br />

zum Einsatz. Diese<br />

Therapie wird unter anderem durchgeführt<br />

bei anaphylaktischen Reaktionen<br />

gegenüber Insektengiften. In minimaler<br />

Dosis werden dem Patienten die Allergene<br />

unter die Haut gespritzt. Weitere<br />

Einsatzgebiete sind schwere Arzneimittelreaktionen<br />

oder Nahrungsmittelallergien.<br />

Die Monitore überwachen, wie<br />

der Patient auf die Gabe der Allergene<br />

4<br />

Von links: Prof. Dr. Gerhard Hufnagel, Kornelia Busch-Pfaffe, Prof. Dr. Christiane Szliska, Christiane<br />

Elsner, Prof. Dr. Stephan El Gammal, Ilona Schulte und Stefan Kraft.<br />

reagiert. „Gemessen wird unter anderem<br />

der Sauerstoffgehalt im Blut“,<br />

erläuterte Stefan Kraft, Abteilungsleiter<br />

Pflege in der Dermatologie. „Unsere<br />

Arbeit wird mit den neuen Geräten<br />

erheblich erleichtert“, sagte Pflegedienstleiterin<br />

Christiane Elsner. Denn:<br />

Puls- oder Blutdruckwerte werden vom<br />

Überwachungsgerät in regelmäßigen<br />

Abständen erfasst und müssen nicht<br />

mehr manuell gemessen werden.<br />

Die Vorsitzende des Fördervereins Ilona<br />

Schulte, die sich mit ihren Vorstandskollegen<br />

Kornelia Busch-Pfaffe und<br />

Prof. Dr. Gerhard Hufnagel über den<br />

Einsatz der Monitore informierte, zeigte<br />

sich froh darüber, die dermatologische<br />

Klinik in Freudenberg um die Chefärzte<br />

Prof. Dr. Stephan El Gammal und Prof.<br />

Dr. Christiane Szliska unterstützen zu<br />

können: „Es ist schön zu sehen, dass<br />

unsere Hilfe ankommt.“<br />

(sg)<br />

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