DiSkurs 2/2019
Unternehmensmagazin der Diakonie in Südwestfalen | 5. Ausgabe
Unternehmensmagazin der Diakonie in Südwestfalen | 5. Ausgabe
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Kurz notiert<br />
Hautpflege während der Chemotherapie:<br />
Neues Info-Angebot wurde rege genutzt<br />
Die Chemotherapie gilt als wirksames<br />
Mittel im Kampf gegen den Krebs. Allerdings<br />
bringt sie auch so manche unerwünschte<br />
Nebenwirkung mit sich, so<br />
auch auf Haut und Haare der Patienten.<br />
Im Onkologischen Therapiezentrum<br />
(OTZ) am Diakonie Klinikum Jung-Stilling<br />
in Siegen ist nun das Angebot<br />
„Hautpflege während der Chemotherapie“<br />
an den Start gegangen. Dabei gibt<br />
Kosmetikerin Britta Klingbeil den Patientinnen<br />
hilfreiche Tipps.<br />
„Ein Problem der Chemotherapie ist,<br />
dass die Haut während der Behandlung<br />
sehr trocken und dünn wird. Dadurch<br />
kann es leicht zu Entzündungen kommen“,<br />
klärt Sabine Arndgen, die pflegerische<br />
OTZ-Leiterin, auf. Viele Patientinnen<br />
seien deshalb mit Fragen zur<br />
Hautpflege an sie herangetreten. Kann<br />
ich meine Lieblings-Produkte weiter<br />
nutzen? Welche Alternativen gibt es,<br />
um meine Haut während der Therapie<br />
gesund zu erhalten? Wie kann ich ausfallende<br />
Augenbrauen so nachzeichnen,<br />
dass es natürlich aussieht? Diese und<br />
andere Fragen beantwortete nun die<br />
Kosmetikerin Britta Klingbeil. Sie war<br />
in den Behandlungsräumen am OTZ<br />
unterwegs. Zudem schaute gut ein Dutzend<br />
„externer“ Teilnehmerinnen beim<br />
ersten Kosmetik-Seminar vorbei.<br />
Eine weitere Veranstaltung ist bereits in<br />
Planung. Interessierte sind wieder am<br />
Kosmetikerin Britta Klingbeil gab viele Tipps im<br />
Onkologischen Therapiezentrum.<br />
Dienstag, 19. November, 11 bis 15 Uhr,<br />
im OTZ willkommen. Weitere Informationen<br />
gibt es unter der Telefonnummer<br />
0271/333 40489. (sg)<br />
Desinfektion: Neues Mittel für bessere Hygiene<br />
Meinungen von Klinikum-Mitarbeitern standen bei Test in besonderem Fokus<br />
Damit sich Krankheitserreger<br />
nicht weiter<br />
verbreiten, ist für die<br />
Desinfektion der Hände<br />
nicht nur das richtige<br />
Einreiben sondern auch<br />
das Produkt wichtig.<br />
Ärzte und Pflegepersonal<br />
des Diakonie Klinikums<br />
Jung-Stilling in<br />
Siegen haben deshalb<br />
ein neues Desinfektionsmittel<br />
getestet. An<br />
einem Stand vor der<br />
Krankenhaus-Cafeteria<br />
und dem Zentral-OP<br />
präsentierten Hygienefachkräfte<br />
des Hauses<br />
sowie eine Hersteller-Vertreterin<br />
das neue<br />
Produkt.<br />
Für die Testphase wichtig<br />
waren den Präsentanten<br />
vor allem die<br />
Meinungen der Klinikum-Mitarbeiter:<br />
„Ein<br />
Michael Heinelt aus der operativen Intensivstation testete das Mittel bei den Hygienefachkräften Kristina Dirlenbach<br />
und Angelika Lermen-Becker, Hersteller-Vertreterin Gladys Just und Hygienefachkraft Susanne Schmidt (von links).<br />
gutes persönliches<br />
Empfinden bei der Händedesinfektion<br />
führt dazu, dass das<br />
Mittel gerne und somit auch häufig<br />
genutzt wird“, erklärte Hygienefachkraft<br />
Susanne Schmidt. Wer vorbeikam,<br />
konnte das Hygiene-Mittel ausprobieren<br />
und unter Schwarzlicht in der sogenannten<br />
Blackbox sehen, ob die Hände<br />
richtig desinfiziert wurden. Das Produkt<br />
kam gut bei den Testern an, nicht<br />
zuletzt weil es ein breites Wirkspektrum<br />
gegen viele Krankheitserreger bietet.<br />
Ferner sorgen rückfettende sowie<br />
pflegende Inhaltsstoffe dafür, dass die<br />
Haut bei häufiger Nutzung des Desinfektionsmittels<br />
nicht austrocknet. (nb)<br />
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