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eTrends Printmagazin 2. Ausgabe 2019

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Intelligente Leuchten fördern die Energieeffizienz

und bieten Mehrwert nach Stand der

Technik. Foto: Quadrolith, Baar/ZG

D

ie Energieeffizienz und

der Komfort der Beleuchtung

öffentlicher

Bereiche wie Treppenhäuser,

Tiefgaragen,

Korridore, Foyers, Aufenthaltsräume

usw. werden oft noch vernachlässigt.

Dies erstaunt, denn noch nie war es so

einfach, mit so wenig Aufwand eine so

grosse Funktionalität und Energieeffizienz

zu erreichen wie heute. Hocheffiziente

LEDs, die fast verlustfreie

Dimmbarkeit und unterschiedliche

Farbtemperaturen bieten, ermöglichen

völlig neue Anwendungen. Intelligente

Steuerungen, vielfach via App,

bieten vernetzbare Lichtlösungen, die

nicht nur effizienter und komfortabler

für den Bauherrn, sondern auch einfacher

zu installieren sind als bisherige

Konzepte. Genau hier liegt auch die

Chance dafür, die Installation, die Inbetriebnahme

und die Konfiguration

zu vereinfachen, ja sogar zu revolutionieren.

Gewünscht ist also eine Lösung,

die sowohl in Neubauten als

auch als Nachrüstung optimal zu installieren

und zu betreiben ist. →

1 2

Ausgangslage

• Treppenhaus- und Tiefgarage mit

bestehender, älterer Beleuchtung

• Austausch von Leuchtmitteln

und/oder Leuchten ist nötig

• Energieeffizienz (Allgemeinstrom)

soll reduziert werden

• Thema Sicherheit ist wichtig

• Keine intelligente Steuerung zur

Energieeffizienz (ggf. nur ein zentraler

Helligkeitsfühler oder über Zeit)

Hauseingang

Lösung

Tiefgarage

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

Kellerräume

Die intelligente Leuchte

Ein wichtiger Bestandteil des Lichtmanagements

ist die Sensorik. Der integrierte Präsenzmelder

sorgt für die zuverlässige Erfassung von Personen.

Zusammen mit der gemessenen Umgebungshelligkeit

steuert sich die Leuchte bedarfs- und

tageslichtabhängig. Alle Leuchten kommunizieren

via Funk oder einem separaten Steuerdraht,

vernetzen sich zu einem Schwarm und bringen

eine fortschrittliche Beleuchtung in das Gebäude.

Zusätzliche Steuerungskomponenten oder

weitere Bewegungsmelder sind nicht nötig.

Deshalb kann der Architekt das Gebäude ohne

auffällige Schnittstellen wie Taster oder Schalter

gestalten.

Prinzipschema Anschluss

einer Leuchte

• 2 Tastereingänge

• 230 V

• Vernetzung via Draht (D) oder Funk

• Konfiguration mit der App

5 %

50 %

100 %

1 Optionaler Taster zur Ansteuerung

Steuereingang T1

2 Optionaler Taster zur Ansteuerung

Steuereingang T2

Hauseingang

Tiefgarage

5 %

50 %

Kellerräume

Ausgabe 2/19 eTrends

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