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SJtAr "X - Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

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Für eine <strong>ökologische</strong> Strukturpolitik folgt daraus im Prinzip<br />

das gleiche wie <strong>für</strong> jede andere vorausschauende Strukturpolitik<br />

auch:<br />

Sie sollte darauf ausgerichtet sein, zunächst alle strukturkonservierenden<br />

Effekte, die zugleich dem Rückgang der absoluten<br />

Emissionen entgegenstehen, abzubauen, damit der sich abzeichnende<br />

Strukturwandel nicht behindert wird.<br />

Eine <strong>ökologische</strong> Strukturpolitik müßte darüber hinaus der "Zufälligkeit"<br />

umwelttechnischen Fortschritts Rechnung tragen.<br />

Eine Senkung der spezifischen Emissionen eines Sektors dürfte<br />

sich am ehesten durch gezielte Innovationsanreize erreichen<br />

lassen. Eines der wichtigsten Instrumente einer <strong>ökologische</strong>n<br />

Strukturpolitik sollte daher eine gezielte F+T-Politik sein,<br />

die die Betriebe anreizt, sich mit vorzugsweise umweltfreundlichen<br />

neuen Techniken und/oder Produkten an den Strukturwandel<br />

anzupassen.<br />

Literatur:<br />

Bartling, H.: Europäischer Stahlmarkt, in: WiSt 1984, Heft 9,<br />

S. 443-448 und Heft 10, S.487-493<br />

Schäfer/Kreutzer/Anton: Entwicklung der Stahlwerkstechnik seit<br />

der Gründung des Stahlwerksausschusses des VDEh,<br />

in: Stahl und Eisen 105 (1985), Nr. 22, S.1149-<br />

1154<br />

Umweltbundesamt: Luftreinhaltung '81, Berlin, S.394-396<br />

Vondran, R.: Die deutsche Wirtschaft braucht eine eigene<br />

Stahlindustrie, in: Technische Mitteilungen,<br />

Jg.78, 1985, Heft 11, S.545-547<br />

Wuppermann, G.Th.: Strukturmaßnahmen und technische Konzepte in<br />

Unternehmen der deutschen Stahlindustrie, in:<br />

Stahl und Eisen 105 (1985), Nr.l, S.25-28

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