Berliner Zeitung 24.01.2020
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12 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 20 · F reitag, 24. Januar 2020<br />
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Berlin<br />
Kokain-Lieferservice ausgehoben.<br />
Polizisten haben in Berlin einen Kokain-Lieferservice<br />
ausgehoben.<br />
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft<br />
durchsuchten sie am Mittwochmorgen<br />
in Berlin 36 Objekte<br />
und vollstreckten neun Haftbefehle.<br />
DieTatverdächtigen im Alter von16<br />
bis 36 Jahren sollen einen festen<br />
Kundenstamm vonetwa 850 Personen<br />
im gesamten Stadtgebiet belieferthaben.<br />
DieBeamten beschlagnahmten<br />
elf Autos,einen vierstelligen<br />
Bargeldbetrag und Handelsutensilien.<br />
Im Laufe des Tages<br />
wurden die neun Festgenommenen<br />
einem Ermittlungsrichter zur Verkündung<br />
der Haftbefehle vorgeführt.<br />
DerEinsatz richtete sich gegen<br />
die sogenannte Clankriminalität.<br />
„Wir bekämpfen die Clankriminalität<br />
auf allen Ebenen“, erklärte Berlins<br />
Innensenator Andreas Geisel.<br />
„Der heutige Einsatz im Bereich des<br />
Drogenhandels ist ein weiterer Beweis,dass<br />
die Zusammenarbeit zwischen<br />
Polizei und Justiz hervorragend<br />
funktioniert.“<br />
Prügelei am Alexanderplatz.<br />
Polizisten haben am Mittwochabend<br />
in Mitte mehr als zehn Personen<br />
nach einem Landfriedensbruch<br />
festgenommen. Vorangegangen war<br />
eine Schlägerei zwischen etwa 20<br />
Personen, die einer Funkstreife am<br />
Alexanderplatz gegen 22 Uhraufgefallen<br />
war.Gemeinsam mit Unterstützungskräften<br />
des Polizeiabschnitts<br />
32 und der 36. Einsatzhundertschaft<br />
wurden dann die Personalien<br />
vonelf Personen festgestellt.<br />
Danach wurden alle entlassen und<br />
erhielten einen Platzverweis.Die Ermittlungen<br />
wegen Landfriedensbruches<br />
und diverser Körperverletzungsdelikte<br />
übernahm die Kripo<br />
der Polizeidirektion 3.<br />
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POLIZEIREPORT<br />
Lesen Sie am Wochenende<br />
Reise<br />
FlandernfeiertJan van Eyck:<br />
Seine Welt im und ums Museum<br />
Tillishof in Bayern: Eine<br />
Zeitreise ins letzte Jahrhundert<br />
Diebestour gestoppt.<br />
Zivilkräfte haben in Moabit zwei<br />
Männer bei ihrer Diebestour gestoppt.<br />
Gegen 17.20 Uhrbeobachteten<br />
sie am Mittwoch im Hilda-Geiringer-Weg,<br />
wie die beiden versuchten,<br />
einen Audi aufzubrechen. In<br />
dem Auto lag unter anderem eine<br />
hochwertige Handtasche.Die Männer<br />
brachen ihr Vorhaben jedoch ab<br />
und flüchteten ohne Beute vomTatort.<br />
Aufihrer Flucht konnten sie<br />
dann festgenommen werden. Bei<br />
den Durchsuchungen der Täter fanden<br />
die Beamten bei ihnen Einbruchswerkzeug<br />
und Drogen. Die<br />
Tatverdächtigen wurden in eine Polizeidienststelle<br />
gebracht, wo sie<br />
sich einer erkennungsdienstlichen<br />
Behandlung unterziehen mussten.<br />
Anschließend wurden sie für die<br />
weiterermittelnde Kriminalpolizei<br />
der zuständigen Polizeidirektion<br />
eingeliefert. Ob sie einem Haftrichter<br />
vorgeführtwerden, ist noch unklar.<br />
Touristen ausgeraubt.<br />
Miteiner Schusswaffe hat ein Unbekannter<br />
am Dienstagabend in Mitte<br />
zwei Touristen überfallen. Nach den<br />
bisherigen Ermittlungen der Polizei<br />
waren die 36- und 37-Jährigen gegen<br />
19.45 Uhrinder Zimmerstraße unterwegs,als<br />
ein als etwa 30 Jahrealt<br />
beschriebener Mann sie vonhinten<br />
ansprach. Als die beiden Touristen<br />
sich umdrehten, soll der Mann die<br />
Schusswaffe auf den 36-Jährigen gerichtet<br />
haben und auf ihn zugegangen<br />
sein, während er Geld vonihm<br />
forderte.Nachdem der Bedrohte dieses<br />
übergeben hatte,forderte der<br />
Räuber auch das Geld des 37-Jährigen.<br />
Hierbei gab der Kriminelle laut<br />
Schilderung der Überfallenen einen<br />
Schuss in die Luft ab.Anschließend<br />
flüchtete er. (kop.)<br />
1500 Strom-Roller bot die Bosch-Tochter Coup in Berlin zum Verleih an. Ende vergangenen Jahres schloss Bosch das Geschäft dann überraschend. COUP<br />
Kommen die Coup-Scooter zurück?<br />
Stehroller-Verleiher Tier denkt über Integration der schwarz-grünen Zweiräder in die eigene Flotte nach<br />
VonJochen Knoblach<br />
Die grün-schwarzen Elektroroller<br />
gehörten bereits<br />
zum Stadtbild. 1500 einsitzige<br />
Strom-Scooter<br />
hatte die Bosch-Tochter Coup in Berlin<br />
im Einsatz. Ende November gab<br />
das Unternehmen dann völlig überraschend<br />
bekannt, sich aus dem Geschäft<br />
zurückzuziehen. Wasmit den<br />
Rollern geschieht, war lange Zeit unklar.Nun<br />
scheint sich die Konkurrenz<br />
für die elektrisierte Zweirad-Flotte zu<br />
interessieren.WiedasWirtschaftsmagazin<br />
Capital berichtet, soll das <strong>Berliner</strong><br />
Unternehmen Tier Mobility eine<br />
Übernahme erwägen.<br />
Farblich würden die Einsitzer mit<br />
E-Motor schon mal perfekt zu den<br />
ebenfalls grün-schwarzen Stehrollern<br />
passen, auf deren Verleih sich<br />
das Geschäft von Tier derzeit noch<br />
beschränkt. Bundesweit hat das<br />
2018 gegründete Start-up etwa<br />
15 000 E-Scooter in 33 Städten im<br />
Angebot und ist damit nach eigenen<br />
Angaben Marktführer.Für den Frühling<br />
und Sommer ist bereits der Ausbau<br />
der Flotte angekündigt. Werden<br />
dann tatsächlich auch die ehemaligen<br />
Coup-Roller dabei sein?<br />
In der Firmenzentrale am Potsdamer<br />
Platz wollte man sich dazu am<br />
Donnerstag nicht näher äußern.<br />
Künftige<br />
Hauptstadt-Polizisten<br />
sollen einen Zuschuss von 1000<br />
Euro für den Führerschein bekommen.<br />
Damit werde ein weiterer Anreiz<br />
für Anwärter geschaffen, sagte<br />
Polizeipräsidentin Barbara Slowik.<br />
Bei der Gewinnung von neuem Personal<br />
sei ihre Behörde im vergangenen<br />
Jahr in großen Schritten vorangekommen.<br />
So könne ersten Studierenden,<br />
die nicht aus Berlin oder der<br />
Umgebung stammten, bei aktuellen<br />
Notlagen Wohnraum angeboten<br />
werden. Die „Wohnungsfürsorge“<br />
solle ausgebaut werden.<br />
Breites Spektrum an Fähigkeiten<br />
„Kein Kommentar“, hieß es. Allerdings<br />
bestätigte man nochmals,dass<br />
man neben den Stehrollernauch andere<br />
Fahrzeugtypen auf die Straße<br />
bringen will, um den Kunden „für jeden<br />
Bedarfsfall das richtige Fahrzeug<br />
anbieten zu können“. Insofern wäre<br />
eine Integration der Coup-Roller ins<br />
Tier-Portfolio sinnvoll. Zumal die<br />
Flottenerweiterung bei Tier noch in<br />
diesem Jahr beginnen soll.<br />
Außerdem ist Coup dort keineswegs<br />
unbekannt. Julian Blessin, Co-<br />
Chef und Mitgründer vonTier, hatte<br />
Coup im Sommer 2016 mit aufgebaut.<br />
Er gehörte zum sogenannten<br />
Digital Ventures-Team der Unternehmensberatung<br />
Boston Consulting<br />
Group, das vor allem Großkonzernemit<br />
neuen Geschäftsideen versorgt.<br />
So entstand der Stromroller-<br />
Verleih für den Automobilzulieferer<br />
Bosch. Die Roller lieferte der taiwaner<br />
Hersteller Gogoro samt spezieller<br />
Ladeinfrastruktur für die Wechselakkus,die<br />
schließlich einen freien<br />
Verkauf der Roller an Privatkunden<br />
verhinderte. Coup hatte die Akkus<br />
zuletzt zentral in einem Kellergeschoss<br />
in Kreuzberg aufgeladen. An<br />
„Tier dürfte es auf die ehemaligen<br />
Stammkunden von Coup abgesehen haben,<br />
könnte seinen Kunden aber auch eine echte<br />
Alternative für längere Distanzen anbieten.“<br />
Benno Bock, Verkehrsanalyst beim <strong>Berliner</strong> Stragetieberater Civity<br />
knapp 30 Stationen konnten 220 Akkus<br />
gleichzeitig regeneriert werden.<br />
In jedem Fall ließen sich die Sitzroller<br />
gut in die IT-Infrastruktur vonTier<br />
einbetten.<br />
Verkehrsanalyst Benno Bock vom<br />
<strong>Berliner</strong> Strategieentwickler Civity<br />
sieht in einer möglichen Übernahme<br />
in erster LinieVorteile für die Kundengewinnung.<br />
„Das Unternehmen<br />
dürfte es auf die ehemaligen Stammkunden<br />
von Coup abgesehen haben.<br />
Lockmittel für den Nachwuchs<br />
Angehende Polizisten sollen in Berlin 1000 Euro Führerschein-Zuschuss bekommen<br />
Ihr Job soll attraktiver gemacht werden.<br />
Bis 2029 werden 10 000 Kolleginnen<br />
und Kollegen über die ganze Polizei<br />
verteilt in Pension gehen, so Slowik.<br />
„Wir wollen trotz der laufenden Abgänge<br />
bis 2024 auf 19 000 Beamtinnen<br />
und Beamte im Vollzug anwachsen.“<br />
Derzeit seien es in dem Bereich<br />
etwa 17 500 Kräfte. „Wir bilden so<br />
viele junge Menschen aus wie lange<br />
nicht mehr“, unterstrich die Polizeipräsidentin.<br />
Derzeit seien es mehr<br />
als 3000 Anwärterinnen und Anwärter.„Wirstellen<br />
in den nächsten Jahrenpro<br />
Jahr gut 1200 ein.“ Ziel sei es,<br />
junge Leute zu finden, die geeignet<br />
sind und auch durchhalten. „Ob<br />
man es nun schön findet oder nicht,<br />
man muss feststellen, dass die aktuelle<br />
Generation sich auch mal umentscheidet<br />
und sich doch noch etwas<br />
anderes sucht. Die Situation ist<br />
noch nicht dramatisch, wirdaber zunehmend<br />
schwieriger.“<br />
DPA<br />
Der Polizei-Beruf verlange ein<br />
breites Spektrum an Fähigkeiten, so<br />
Slowik. „Auch wenn der Online-Vortest<br />
noch ganz gut verläuft, rauschen<br />
die Bewerberzahlen schon in den<br />
Keller,wenn der Lebenslauf angefügt<br />
werden soll. Die Qualität entspricht<br />
nicht immer unseren Vorstellungen.“<br />
Manche meldeten sich auch<br />
nur einmal an, machten den Online-<br />
Vortest und ließen ihre Bewerbung<br />
Zudem könnte Tier seinen Kunden<br />
eine echte Alternativefür längereDistanzen<br />
anbieten“, sagt er. Verkehrsträgerübergreifende<br />
Lösungen ergeben<br />
aus Kundensicht immer Sinn.<br />
Genau aus diesem Grund könnten<br />
allerdings auch andere interessiert<br />
sein. Der Stehroller-Verleiher Circ<br />
beispielsweise plant eigenen Angaben<br />
zufolge gleichfalls eine Erweiterung<br />
seiner Flotte mit Alternativen<br />
zum Stehroller. Das nötige Kapital<br />
solle schon bald fließen.<br />
Im Newsportal Gründerszene<br />
kündigte Circ-Chef Lukasz Gadowski<br />
jedenfalls den Abschluss einer Finanzierungsrunde<br />
noch für diesen Monat<br />
an. Und auch bei Circ wüsste<br />
man, um die Stärken und Schwächen<br />
der Coup-Roller. Denn erst zu Monatsbeginn<br />
rekrutierte Circ den ehemaligen<br />
Chef für das operative Geschäft<br />
bei Coup.<br />
Auf dem <strong>Berliner</strong> Markt ist derweil<br />
das Unternehmen Emmy alleiniger<br />
Player. Rund 800 rote Elektro-<br />
Schwalben hat die Firma inBerlin<br />
auf den Straßen. Außerdem verleiht<br />
Emmy noch insgesamt 1200 Roller<br />
in Hamburg, München, Düsseldorf<br />
und Wien. Wegen der weiterhin hohen<br />
Nachfrage soll die Roller-Flotte<br />
bis zum Sommer verdoppelt werden.<br />
Im nächsten Jahr will man dann<br />
auch die Gewinnschwelle passieren.<br />
dann versanden. Junge Bewerber<br />
hätten häufig nur mangelnde<br />
Deutschkenntnisse. Für Interessenten,<br />
die die Einstellungstests bestanden<br />
haben und für die eine Stärkung<br />
der Deutschkenntnisse sinnvoll<br />
wäre, werde zusätzlicher Deutschunterricht<br />
bis zum Beginn der Ausbildung<br />
angeboten. „Gute Deutschkenntnisse<br />
sind in unserem Beruf<br />
unerlässlich – wer sich mal durch<br />
Gesetzestexte gekämpft hat, weiß<br />
das.“ Siekönne sich vorstellen, unter<br />
Umständen künftig verpflichtend<br />
für alle einen solchen Vorkurs einzuführe,<br />
sagte Slowik. Auch die Prüfungsordnung<br />
muss nach ihrenWorten<br />
hinterfragt werden.<br />
„Nach einer vermasselten Prüfung<br />
an unserer Polizeiakademie<br />
gibt es derzeit nur einen Wiederholungsversuch<br />
–das ist an Hochschulen<br />
anders.Ich bin für einen zweiten<br />
Wiederholungsversuch ,inbesonderen<br />
Fällen mit entsprechender Sondergenehmigung.“<br />
Diejungen Leute<br />
müssten erst mal den Ernst der Lage<br />
begreifen, da sei eine zweite Chance<br />
nur fair. (dpa)<br />
„Mietendeckel<br />
ist nicht<br />
rechtens“<br />
CDU in Berlin will 300 000<br />
neue Wohnungen bis 2035<br />
Mit deutlicher Kritik hat sich<br />
die CDU zu einem möglichen<br />
Scheitern des geplanten<br />
Mietdendeckels geäußert und<br />
Konsequenzen für den Fall angedroht:<br />
Ein Scheitern des Mietendeckel-Gesetzes<br />
ist aus Sicht des<br />
CDU-Landesvorsitzenden Kai<br />
Wegner ein Rücktrittsgrund für<br />
den Senat.<br />
„Wir werden alle gerichtlichen<br />
Hebel in Bewegung setzen, auf<br />
Landesebene und in Karlsruhe,<br />
um schnellstmöglich deutlich zu<br />
machen, dass der Mietendeckel<br />
nicht rechtens ist“, kündigte Wegner<br />
am Donnerstag dieser Woche<br />
an. „Es sollte jeder glücklich sein,<br />
dass wir klagen.“<br />
Wegner glaube, dass der Senat<br />
komplett zurücktreten müsse,<br />
wenn das Gesetz scheitere. „Wenn<br />
man sehenden Auges da rein steuert,<br />
dann muss es auch Konsequenzen<br />
geben“, sagte der CDU-<br />
Landesvorsitzende.<br />
Runden Tisch einrichten<br />
Wegner wartet noch auf eine Antwortauf<br />
seinen Brief an den Regierenden<br />
Bürgermeister Michael<br />
Müller (SPD) von Mitte des Monats.<br />
In dem Brief hatte sich KaiWegner<br />
für einen Aufschub beim geplanten<br />
Mietendeckel-Gesetz ausgesprochen<br />
und zudem vorgeschlagen,<br />
einen runden Tisch zur<br />
Wohnungspolitik einzurichten.<br />
Er sei gespannt auf die Antwort,<br />
sagte Wegner und erneuerte das<br />
Angebot für gemeinsame Bundes-<br />
Der CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner<br />
ist gegen den Deckel.<br />
DPA<br />
ratsinitiativen zum Ausbremsen<br />
des Mietenwachstums. Über das<br />
Mietendeckel-Gesetz stimmt das<br />
Abgeordnetenhaus voraussichtlich<br />
am 30. Januar ab.<br />
Wegner bezeichnete den Bedarf<br />
an zusätzlichen Wohnungen als<br />
„die wahrscheinlich größte Herausforderung<br />
und auch die größte<br />
soziale Frage, die wir zurzeit in<br />
Berlin haben“. Der Mietendeckel<br />
löse die Probleme nicht, sondern<br />
verschärfe sie.<br />
Die CDU fordert inihrer neuen<br />
„Wohnraumoffensive“ stattdessen<br />
300 000 neue Wohnungen bis 2035<br />
zu bauen. Um das zu ermöglichen,<br />
sei es nötig, die Bauämter personell<br />
besser auszustatten, mehr<br />
Planstellen in Stadtentwicklungsund<br />
Hochbauämtern zuschaffen,<br />
Planverfahren zu beschleunigen<br />
und die Landesbauordnung zu reduzieren.<br />
Auch das Vergaberecht<br />
müsse entschlackt werden.<br />
Außerdem fordert der Landesverband,<br />
mehr Hochhäuser zu<br />
bauen, so etwa an Verkehrsknotenpunkten<br />
am S-Bahn-Ring und<br />
zum Beispiel Industriebrachen für<br />
Bauflächen zu nutzen.<br />
Das Ziel sei, die Wohneigentumsquote,<br />
die mit fünfzehn Prozent<br />
damit weit unter dem Bundesdurchschnitt<br />
von 52 Prozent<br />
liege, deutlich zu erhöhen. „Wir<br />
haben unendlich Potenziale in<br />
Berlin, anders als viele große Ballungsräume<br />
in Deutschland“,<br />
sagte so der CDU-Politiker.<br />
(BLZ/dpa)