Berliner Zeitung 24.01.2020
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26 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 20 · F reitag, 24. Januar 2020<br />
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Netzwerk<br />
NACHRICHTEN<br />
Esken für Verbot von<br />
Gesichtserkennung<br />
STREAMING<br />
Mit Picard<br />
kehrt ein<br />
Vorbild zurück<br />
VonMarcus Posimski<br />
Was heute oft vergessen wird,<br />
wenn über die Faszination der<br />
„Star Trek“-Episoden gesprochen<br />
wird: Die Macher, allen voran Gene<br />
Roddenberry, haben in ihren Geschichten<br />
ein klares, gesellschaftliches<br />
Ziel verfolgt. Ihnen ging es um<br />
Völkerverständigung und Toleranz.<br />
So waren bereits in den 60er-Jahren<br />
und auch den späten 80er-Jahren die<br />
Besatzungen ein geradezu vorbildlicher<br />
Mix anFiguren sämtlicher Nationalitäten<br />
und Hautfarben.<br />
Besonders der vonSir Patrick Stewart<br />
gespielte Captain Jean-Luc Picard<br />
zeigte in seiner Funktion als<br />
Kommandeur eines Raumschiffes<br />
perfekte Führungsqualitäten und diplomatische<br />
Fähigkeiten, immer mit<br />
einem Prise Ungehorsam der übermächtigen<br />
Sternenflotte gegenüber.<br />
Diplomatie statt Invasion, Kennenlernen<br />
statt Missionieren – in den<br />
Zeiten des Wettrüstens der Supermächte<br />
hätte dies kaum konträrer<br />
zur weltpolitischen Situation sein<br />
können. Schön, dass diese Persönlichkeit<br />
jetzt in„Star Trek: Picard“ besonders<br />
gewürdigt wird.<br />
Vor 18Jahren war die Crew der<br />
Enterprise unter Picard ein letztes<br />
Mal zusehen gewesen, und Sir Patrick<br />
schwor sich damals, nie wieder<br />
in die Rolle des Captains zu schlüpfen.<br />
Washat aber nach 18 Jahren den<br />
inzwischen 79-Jährigen dazu bewegt,<br />
seine Meinung zu ändern?<br />
Nach eigener Aussage lag es in<br />
erster Linie an der Idee, die ihm der<br />
Film- und Serientausendsassa Alex<br />
Kurtzman präsentierte.Und die geht<br />
so: Picardlebt inzwischen zurückgezogen<br />
auf einem Weingut und fristet<br />
Jean-Luc Picard (Patrick Stewart)erhält einen<br />
Auftrag von Dahjier (Isa Briones). AMAZON<br />
Frauen sind im Internet ganz<br />
besonderen Bedrohungen<br />
ausgesetzt: Hasskommentare,<br />
Morddrohungen, auch<br />
Ausspähungssoftware und Überwachung<br />
per Kamerasind Phänomene,<br />
die besonders oft Frauen betreffen.<br />
Doch das Problem geht weit über<br />
Hasskommentarehinaus.Die Linke-<br />
Fraktion im Bundestag hatte in dieser<br />
Woche eigeladen zur Diskussion<br />
über „Digitale Gewalt an Frauen“.<br />
Polizei ist oft ahnungslos<br />
Mit dabei war Leena Simon. Sie ist<br />
eine der wenigen Expertinnen in<br />
Deutschland, wenn es um Stalking<br />
im digitalen Raum geht. Das Problem<br />
werde weithin unterschätzt,<br />
sagte sie. Simon arbeitet im <strong>Berliner</strong><br />
Frauenzentrum „Frieda“ und berät<br />
Frauen, die im Netz bedroht werden:<br />
„Der Klassiker ist, dass die Frau sich<br />
nicht wirklich mit ihrer Technik beschäftigt<br />
hat, weil sich der Partner<br />
darum gekümmert hat, manchmal<br />
übernehmen Frauen auch die alten<br />
Geräte ihrer Partnern. Zerbricht die<br />
Beziehung, können dann seltsame<br />
Dinge passieren“, sagte sie,„oft sind<br />
die Betroffenen ganz hilflos und wissen<br />
gar nicht, woran das liegt.“ Erst<br />
im persönlichen Gespräch stelle<br />
man dann gemeinsam fest, dass jemand,<br />
der ein Gerät eingerichtet hat,<br />
später natürlich auch Kontrolle darüber<br />
übernehmen kann.<br />
DieMöglichkeiten, Frauen zu bedrohen,<br />
zu stalken, zu überwachen,<br />
seien technisch gesehen sehr vielfältig<br />
und werden aufgrund neuer Entwicklungen<br />
immer einfacher und<br />
auch billiger, stellte Anke Domscheit-Berg<br />
fest, Sprecherin der<br />
Linke-Fraktion im Bundestag für<br />
Netzpolitik: „Man kann bei Amazon<br />
nach ‚Kleiderhaken mit Kamera‘ suchen<br />
und findet Angebote für unter<br />
zehn Euro. Für das Geld kriege ich<br />
die ÜberwachungskamerafreiHaus,<br />
die ich von der Ferne an- und abschalten<br />
kann. Die Fotos oder Videos,<br />
die so von einer Ex-Freundin<br />
entstehen, kann man im Internet<br />
veröffentlichen und so digitale Gewalt<br />
ausüben.“<br />
Frauen, die sich wehren und derlei<br />
Delikte zur Anzeige bringen, das kam<br />
an diesem Abend auch heraus,sehen<br />
sich oft einer Polizei oder Staatsanwaltschaft<br />
gegenüber, die entweder<br />
inhaltlich überfordert, ahnungslos<br />
oder überlastet ist. So sieht es auch<br />
Christina Clemm. Sie ist Rechtsanwältin<br />
in Berlin mit dem Schwerpunkt<br />
auf Familien- und Asylrecht sowie<br />
Gewaltschutzverfahren. Clemm<br />
sagt, dass fast alle ihre Verfahren, in<br />
denen es um „Digitale Gewalt an<br />
Frauen“ ging, in der Vergangenheit<br />
eingestellt worden sind: „Die Polizei<br />
ist total überfordert. Dieist nicht ausgestattet<br />
und nicht ausgebildet. Wir<br />
brauchen unbedingt Sonderdezernate<br />
dafür. Die brauchen einfach<br />
ganz andereKapazitäten.“<br />
Bei der Vorstufe zur Gewalt, den<br />
Hasskommentaren, greift das seit<br />
2017 geltende Netzwerkdurchsetzungsgesetz.<br />
Doch die Strafverfolgung<br />
ist schwierig, wie man am Künast-Beispiel<br />
sieht. EinimDezember<br />
vom Bundesjustizministerium vorgelegter<br />
Referentenentwurf soll das<br />
Gesetz verschärfen, aber auch dieser<br />
Entwurf enthält keinerlei geschlechtsspezifische<br />
Regelungen.<br />
Immerhin sind Frauen viermal<br />
häufiger Opfer vonStalking –sowohl<br />
„Zerbricht die Beziehung, können dann<br />
seltsame Dinge mit den Geräten passieren.<br />
Oft sind die Betroffenen ganz hilflos<br />
und wissen gar nicht, woran das liegt.“<br />
Leena Simon arbeitet im <strong>Berliner</strong> Frauenzentrum „Frieda“ und berät Frauen,<br />
die im Netz bedroht werden.<br />
Digitale<br />
Gewalt<br />
Frauen sind besonders häufig<br />
von Hasskommentaren und Stalking<br />
im Netz betroffen<br />
VonMichael G. Meyer<br />
MURATDENIZ<br />
offline, wie online. Und das auch<br />
mittels sogenannter SpyApps, Überwachungsprogramme<br />
auf dem<br />
Smartphone oder Tablet –die bislang<br />
nicht verboten sind.<br />
Wäre eine Art „Digitales Gewaltschutzgesetz“<br />
hilfreich, um derlei<br />
Straftaten zu verhindern? Nicht unbedingt,<br />
sagt Anke Domscheit-Berg:<br />
„Die Forderung nach diesem Gewaltschutzgesetz<br />
ist eine Forderung aus<br />
Notwehr, weil bislang nicht ausreichend<br />
verfolgt wird, die bessere Lösung<br />
wäre: mehr Information, besserer<br />
Betroffenenschutz, und bessere<br />
Strafverfolgung durch Justiz und Polizei,<br />
da wo bereits Gesetze existieren.<br />
Es finden ja mehr Gewalttaten statt,<br />
da wo sie faktisch straffrei sind, und<br />
deswegen immer häufiger wieder begangen<br />
werden.“ Frauen ziehen sich<br />
in der Konsequenz oft aus dem digitalen<br />
Raum zurück.<br />
Technisches Verständnis gefordert<br />
Was ebenfalls fehlt, so beklagen es<br />
Expertinnen, ist eine wissenschaftliche<br />
Analyse der Situation. Die letzte<br />
Studie zum Thema mit dem Titel<br />
„Lebenssituation, Gesundheit und<br />
Sicherheit von Frauen“ wurde vom<br />
Bundesfamilienministerium 2004<br />
durchgeführt. Damals waren Social-<br />
Media-Kanäle noch nicht in<br />
Deutschland präsent, auch Überwachungstechnik<br />
war noch nicht so<br />
weit entwickelt.<br />
Abgesehen von der wissenschaftlichen<br />
Analyse oder neuen<br />
Gesetzen brauche es vermehrt auch<br />
ein besseres technisches Verständnis<br />
in der Gesellschaft, gerade bei<br />
Frauen, fordert Leena Simon vom<br />
<strong>Berliner</strong> Beratungszentrum<br />
„Frieda“: „Wir müssen als Gesellschaft<br />
mehr zu dem Punkt kommen,<br />
bei neuen Technologien nicht<br />
nur zu wissen, wie man sie benutzt,<br />
sondern auch wie sie funktioniert,<br />
aber da ist oft kein großes Interesse<br />
da. Wir müssen zusehen, dass auch<br />
mehr Spaß an der Technik entsteht.“<br />
Ein Anfang könnte sein: Smartphones,<br />
Tablets und Computer<br />
selbst einrichten und sich nicht auf<br />
den Partner verlassen.<br />
DieSPD-Vorsitzende Saskia Esken<br />
sperrtsich aus Datenschutzgründen<br />
gegen den Einsatz vonTechnologien<br />
zur Gesichtserkennung im öffentlichen<br />
Raum. „Ich kann nur empfehlen,<br />
sich in Kürze mit dem europaweiten<br />
Verbot vonGesichtserkennung<br />
zumindest im öffentlichen<br />
Raum zu befassen“, sagte Esken dem<br />
Handelsblatt. „Nicht vonungefähr<br />
hat die Stadt SanFrancisco den Einsatz<br />
vonVideokameras mit Gesichtserkennung<br />
im öffentlichen Raum<br />
mittlerweile verboten, weil sie einen<br />
erheblichen Eingriff in die Privatsphäreder<br />
Menschen darstellt.“ Zuletzt<br />
war durch einen Bericht der<br />
NewYorkTimes bekannt geworden,<br />
dass eine US-Firma namens Clearview<br />
AI eine Datenbank aus rund<br />
drei Milliarden frei im Internet zugänglichen<br />
Bildernzusammengestellt<br />
hat und auf dieser Basisunter<br />
anderem diversen Behörden einen<br />
Service zur Gesichtserkennung anbietet.<br />
(dpa)<br />
Social-Media-Kritik von<br />
Model und Mutter Upton<br />
US-Model und Schauspielerin Kate<br />
Upton („Die Schadenfreundinnen“)<br />
hat die in sozialen Medien propagierten<br />
Schönheitsideale für Frauen<br />
nach einer Schwangerschaft kritisiert.<br />
„Als Mutter fühlt man sich<br />
durch die sozialen Medien unter<br />
Druck gesetzt, sofortnach der Geburtwieder<br />
seine alte Figur zu haben“,<br />
schrieb sie in einem Instagram-Post.<br />
Deswegen habe sie nach<br />
der Schwangerschaft versucht,<br />
schnell wieder in Form zu kommen.<br />
Doch dann habe sie gemerkt, wie lächerlich<br />
diese Erwartung sei und die<br />
Zeit mit ihrer Tochter Genevievegenossen.<br />
„Jede Frau sollte ihrem Körper<br />
Zeit geben zu heilen und einfach<br />
den Moment als Mutter genießen“,<br />
schrieb die 27-Jährige. (dpa)<br />
Telekom liefertneues<br />
Prepaid-Angebot<br />
DieTelekom strukturiertihr Prepaid-<br />
Angebot für Smartphones um. Die<br />
neuen Bedingungen für die Magenta<br />
Mobil Prepaid genannten, monatlich<br />
kündbaren Tarife gelten ab dem<br />
3. Februar.Das teilte der Konzern<br />
mit. Wasändertsich konkret? Zum<br />
einen ist in den Tarifstufen M(10<br />
Euro monatlich), L(15 Euro)und XL<br />
(25 Euro)bei gleichbleibenden Preisen<br />
das monatliche Datenvolumen<br />
erhöht worden. Zumanderen lässt<br />
sich bei M, Lund XL für monatlich 3<br />
Euro extrader Zugang ins 5G-Netz<br />
hinzubuchen. (dpa)<br />
ein ziemlich einsames Dasein. Er<br />
lebe nicht mehr, sondern warte nur<br />
noch auf den Tod, heißt es.Eines Tages<br />
taucht dann eine junge Frau bei<br />
ihm auf, die ihn völlig unerwartet auf<br />
eine abenteuerliche Reise schickt,<br />
bei der ihm interessante Typen zur<br />
Seite stehen.<br />
„Picard“ bricht in vielerlei Hinsicht<br />
mit dem klassischen Star-Trek-<br />
Erfolgsrezept. Die Serie spielt überraschend<br />
wenig im Weltraum, es<br />
wird auch nicht von Folge zu Folge<br />
erzählt, es entsteht stattdessen ein<br />
staffelübergreifender Spannungsbogen.<br />
Letztlich geht es aber wieder um<br />
die Suche nach dem Unbekannten,<br />
das Hochhalten ehrenwerter Prinzipien<br />
und den Drang, Gutes zu tun.<br />
Wenn es wirklich stimmt, dass<br />
Popkultur unsere Lebenswelt beeinflussen<br />
kann, dann ist Jean-Luc Picard<br />
genau die Figur, von dem man<br />
sich dies am meisten wünscht.<br />
Zu sehen ist „StarTrek: Picard“ bei Amazon<br />
Prime.<br />
Markus Posimki<br />
pendelt diesmal zwischen<br />
Weltall und Erde.<br />
Schnipsel und Lizenzen<br />
Die Bundesregierung will das Leistungsschutzrecht für Medienhäuser möglichst bald neu einführen<br />
VonChristian Rath<br />
Die Bundesregierung will das<br />
Leistungsschutzrecht für Presseverleger<br />
so schnell wie möglich<br />
neu einführen und damit die novellierte<br />
EU-Richtlinie zum Urheberrecht<br />
umsetzen. Justizministerin<br />
Christine Lambrecht (SPD) hat vorige<br />
Woche einen entsprechenden<br />
Diskussionsentwurfvorgelegt.<br />
Presseverleger beschweren sich<br />
schon lange,dass Google die Online-<br />
Medien ausbeutet, ohne dafür zu bezahlen.<br />
So werde in Trefferlisten<br />
schon wichtige Teile des Inhalts als<br />
Snippet (Schnipsel) angezeigt. Die<br />
Verleger wollen, dass Google hierfür<br />
Lizenzgebühren bezahlt. Auf<br />
Wunsch derVerleger führte Deutschland<br />
2013 ein gesetzliches Leistungsschutzrecht<br />
ein, das aber völlig verpuffte.<br />
Google weigerte sich, für Lizenzen<br />
zu bezahlen. Die meisten<br />
Verleger gestatteten Google daher<br />
die Nutzung der Snippets ohne Gegenleistung,<br />
damit Google ihre Inhalte<br />
weiter in Trefferlisten aufnimmt<br />
und damit Nutzer auf ihre<br />
Seiten bringt. 2019 kippte zudem der<br />
Europäische Gerichtshof (EuGH)<br />
das deutsche Gesetz, weil es bei der<br />
EU-Kommission nicht angemeldet<br />
worden war.<br />
Lambrechts neuer Entwurf geht<br />
auf die 2019 novellierte EU-Urheberrecht-Richtlinie<br />
zurück. Auf deutsche<br />
Initiative ist dort jetzt ein EUweites<br />
Leistungsschutzrecht für Veleger<br />
vorgesehen. Die Verleger glauben,<br />
dass sie sich besser gegen<br />
Google durchsetzen können, wenn<br />
sie gemeinsam verhandeln. Da Medien-Märkte<br />
aber national sind, wird<br />
Google vermutlich weiter am längerenHebel<br />
sitzen und keine Lizenzgebühren<br />
zahlen. Aufein entsprechendes<br />
französisches Gesetz hat Google<br />
jüngst nur damit reagiert, dass es die<br />
Snippets so verkürzte, dass sie lizenzfrei<br />
sind.<br />
Deutschland muss nun aber die<br />
EU-Richtlinie umsetzen, inklusive<br />
Leistungsschutzrecht. Betroffen sind<br />
davon auch kleinere Suchmaschinenbetreiber<br />
und andere „Dienste<br />
der Informationsgesellschaft, die<br />
sich nicht wie Google entziehen können.<br />
Die Bundesregierung hält das<br />
Leistungsschutzrecht sogar für so<br />
wichtig, dass sie es vorab einführen<br />
will. AndereTeile der Richtlinie, insbesonderedie<br />
umstrittenen Upload-<br />
Filter für YouTube, sollen erst in einem<br />
späteren Gesetzentwurf geregelt<br />
werden.<br />
In Lambrechts Diskussionsentwurf<br />
ist das Leistungsschutzrecht<br />
auf zwei Jahrebeschränkt. DieVerleger<br />
können es auch auf eine Verwertungsgesellschaft<br />
wie die VG Media<br />
übertragen. Journalisten und Foto-<br />
grafen sollen einen angemessenen<br />
Anteil der Einnahmen erhalten. Was<br />
angemessen ist, lässt Lambrecht offen.<br />
Lizenzfrei nutzbar sind weiterhin<br />
einzelneWörter oder sehr kurze Auszüge<br />
eines Beitrags.Wie viele Wörter<br />
kostenfrei genutzt werden können,<br />
lässt der Entwurfoffen. Er stellt aber<br />
klar, dass die Überschrift lizenfrei<br />
bleibt, ebenso Bild- und Tonsequenzen<br />
bis drei Sekunden sowie Fotos<br />
mit geringer Auflösung. Längere Zitate<br />
bleiben auch möglich, allerdings<br />
nur nach den üblichen Regeln, das<br />
heißt: Es ist eine inhaltliche Auseinandersetzung<br />
mit dem Beitrag erforderlich.<br />
Einzweiter großer Punkt des Diskussionsentwurfs<br />
betrifft die Verlegerbeteiligung<br />
an den VG-Wort-Einnahmen.<br />
Diese soll wieder eingeführt<br />
werden, nachdem der EuGH<br />
sie 2015 beanstandet hatte.<br />
AUSDER REDAKTION<br />
Berlin Mitte,<br />
der Podcast<br />
von<br />
Jochen Arntz<br />
Freitags<br />
ab sechs<br />
Jetzt gibt’s unter www.berliner-zeitung.de<br />
auch was zum Hören –direkt<br />
aus der Chefredaktion. „Berlin<br />
Mitte“ heißt der Podcast, in dem ich<br />
Ihnen jeden Freitag ab sechs Uhr<br />
morgens Neues aus der Redaktion<br />
und Neues aus Berlin präsentiere.<br />
Diesmal spreche ich mit unserer Berlin-Reporterin<br />
Julia Haak über Tristan,<br />
den Tyrannosaurus rex, der das<br />
Naturkundemuseum wieder verlassen<br />
wird.<br />
Wirhören uns,<br />
Ihr Jochen Arntz, Chefredakteur<br />
bei Twitter @JochenArntz