Ausgabe 04-2012

News von Mitgliedsunternehmen
Kapitalerhöhung und Restrukturierung:
KMG Pipe Technologies für schwierigen Markt
gestärkt
Um auch unter schwierigeren Randbedingungen des Kanalsanierungsmarktes
schlagkräftig agieren zu können,
ist das Sanierungsunternehmen KMG Pipe Technologies
GmbH von seiner Muttergesellschaft SPR Europe Gruppe
mit einer Erhöhung des Stammkapitals auf 1,5 Mio. Euro
gestärkt worden. Darüber hinaus wurden wichtige personelle
und strukturelle Änderungen wirksam.
Um eine effiziente Führung und Kontrolle zu garantieren,
wurden neue nationale Verantwortungsstrukturen bei KMG
etabliert: Der Kanalsanierungsmarkt in Deutschland und Benelux
ist bei KMG ab sofort in drei Regionen mit zentraler
Leitung aufgeteilt. In der Region „Rohrsanierung Nord/Ost“
führt künftig Dipl.-Ing. Oliver Timm die Aktivitäten der Niederlassungen
Hamburg, Leipzig, Berlin und Frankfurt. Dipl.-
Ing. Karsten Ochs ist als Regionalleiter „Rohrsanierung West“
für den Markt in der Niederlassung Duisburg sowie in Benelux
zuständig, während die Bayern, Baden-Württemberg und
das Saarland umfassende „Rohrsanierung Süd“ künftig von
der Niederlassung Stuttgart aus durch Dipl.-Geol. Michael
Lobenhofer geleitet wird. Weitere Optimierungsmaßnahmen
interner operativer Strukturen werden Kosteneffizienz und
Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens maßgeblich steigern
und sichern.
Von der neuen Aufstellung unberührt bleiben die KMG-Geschäftsbereiche
Umwelt- und Deponietechnik (Ursensollen)
und Rohrleitungsbau (Hannover-Langenhagen). Die unternehmerische
Gesamtverantwortung für die KMG Pipe Technologies
GmbH trägt wie bisher der Geschäftsführer Dipl.-Kfm.
Peter Pfeffer.
KMG Pipe Technologies GmbH
Julius-Müller-Straße 6
D-32816 Schieder-Schwalenberg
Telefon: +49 (0) 5284/705 100
Telefax: +49 (0) 5284/705-115
www.kmg.de
Sie kam,
sah und
spülte.
LISY 3
ORION L
PHOBOS 4
Spültrichter
Kundenandrang bei IBAK
Erstmals seit Fertigstellung des neuen Kundenzentrums Anfang
2012 wurden bei Deutschlands größtem Hersteller für Kanalinspektionssysteme
Anfang Oktober vier Fahrzeuge auf einmal
ausgeliefert. Ein erfreuliches Novum, das sich profan anhört,
aber selbst dem Marktführer einiges abverlangte.
Oktober 2012: Volle Auslieferungshalle bei IBAK
Vier Fahrzeuge, mit denen die Kapazität der Auslieferungshalle
voll ausgeschöpft wurde, bedeuteten: Vier Fahrzeugausbauten,
Geräteproduktion und Bereitstellung, Funktionsprüfung
und Schulungen sowie Fahrzeugübergaben an vier
Fahrzeugen - und das alles parallel. Mit entsprechender Planung
und hochmotivierten IBAK-Mitarbeitern konnten alle
Fahrzeuge fristgerecht und zu aller Zufriedenheit ausgeliefert
werden. Pünktlich zum vereinbarten Termin entschwanden die
vier neuen Fahrzeuge in alle Richtungen: Ein Fahrzeug fuhr
nach Rügen, eines Richtung Westerzgebirge, das dritte Richtung
Gummersbach und das vierte nach Stadthagen. Allseits
gute Fahrt !
An allen Fahrzeugen wird geschaut, überprüft, erklärt...
Mit dieser logistischen Leistung zeigte sich IBAK auch für
zukünftigen Andrang in der Auslieferungshalle gewappnet.
Dieser wird sicher nicht
lange auf sich warten
lassen, denn, so IBAK-
Geschäftsführer und
Mitinhaber Werner Hunger:
„Anfang 2013 wird
Gerrit Knifka, Vertriebsleiter Inland, hat allen
Grund zur Freude. Alles lief glatt, die
Fahrzeuge wurden pünktlich ausgeliefert.
unser revolutionäres
HDTV-Kanalinspektionssystem
serienmäßig verfügbar
sein und weitere
Nachfrage generieren.
Vielleicht wird ja diese
Halle bald wieder zu
klein...“. Neu gebaut
wird jedoch erst einmal
woanders, und zwar für die neue Unternehmenstochter IBAK
JS robotics. Im Oktober hatte IBAK auch die noch bei den ursprünglichen
Eigentümers verbliebenen Anteile übernommen,
und gerade wurde die Baugenehmigung für ein neues Büround
Produktionsgebäude in Durmershein bei Karlsruhe erteilt.
Geplante Fertigstellung: September 2013. Auch IBAK-Kunden
30 | RO-KA-TECH Journal 04 / 2012