RETAIL 01/2020
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intern<br />
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EDITEL ist Teil der<br />
Blockchain Initiative Logistik<br />
Branchenlösung soll jährlich rund 75 Millionen Prozesse bei österreichischen<br />
Logistikern automatisieren und zwölf Millionen Blätter Papier einsparen.<br />
Auf Einladung der Prüfungs- und Beratungsorganisation<br />
EY nehmen EDITEL<br />
Austria und GS1 Austria gemeinsam<br />
mit namhaften Logistikern wie etwa<br />
DB Schenker, LKW Walter sowie der<br />
Bundesvereinigung Logistik Österreich<br />
(BVL) und der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien (WU Wien) an der „Blockchain<br />
Initiative Logistik“ teil.<br />
Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
ein gemeinschaftliches Pilotprojekt zu<br />
implementieren, das der Überprüfung<br />
des Nutzens von Blockchain-Technologien<br />
für Transport und Logistik dient. Dieser<br />
erste „Use Case“ wurde gemeinsam<br />
definiert und widmet sich der Digitalisierung<br />
von Frachtdokumenten.<br />
Schluss mit der<br />
Zettelwirtschaft<br />
Frachtdokumente sind meist papierbasiert,<br />
das heißt, dass deren Handhabung<br />
und Übergabe daher oft unkontrolliert<br />
passieren. Die Teilnehmer der Initiative<br />
verfolgen und analysieren in laufenden<br />
Workshops den Lösungsansatz, einige<br />
Frachtdokumente mittels Blockchain zu<br />
digitalisieren. Damit sollen die Verfügbarkeit,<br />
der Zugriff und die Weiterverarbeitung<br />
der Dokumente zu jedem<br />
Zeitpunkt und für alle Teilnehmer am<br />
Prozess gewährleistet werden. Die Branchenlösung<br />
soll jährlich rund 75 Millionen<br />
Prozesse bei österreichischen Logistikern<br />
automatisieren und zwölf Millionen<br />
Blätter Papier einsparen. Die erste Pilotphase,<br />
in der bereits echte internationale<br />
Transporte mit dem digitalen Frachtbrief<br />
(eCMR) abgewickelt werden, steht kurz<br />
vor erfolgreichem Abschluss. Die nächsten<br />
Schritte in Richtung Verbreitung und<br />
Weiterentwicklung sind in Planung.<br />
Potenzial und Nutzen<br />
für Logistik<br />
Warum sich EDITEL bei dieser Initiative<br />
aktiv einbringt, erklärt Gerd Marlovits,<br />
Geschäftsführer der EDITEL Austria<br />
GmbH, wie folgt: „Wir wollen im Zuge<br />
des Pilotprojekts ausloten, in welchen<br />
Bereichen die Blockchain-Technologie<br />
neue Geschäftsprozesse ermöglicht<br />
und welche Chancen sich dadurch ergeben.“<br />
GS1 Austria-Geschäftsführer<br />
Gregor Herzog ist überzeugt, „dass<br />
diese Technologie zur Speicherung von<br />
Daten auch disruptives Potenzial für<br />
Logistik und Supply Chain Management<br />
hat. Die damit einhergehenden Entwicklungen<br />
sind daher äußerst relevant<br />
für GS1 Austria als Datendrehscheibe<br />
und wir freuen uns, dazu einen Beitrag<br />
leisten zu dürfen.“<br />
Blockchain Initiative Logistik<br />
▪ Teilnehmer zum Start sind EDITEL Austria,<br />
GS1 Austria, DB Schenker, LKW Walter,<br />
die Bundesvereinigung Logistik Österreich<br />
(BVL) und die WU Wien – weitere Partner<br />
sollen folgen<br />
▪ Erster Use Case ist die Digitalisierung von<br />
Frachtdokumenten<br />
▪ Kostenreduktion, Transparenz, Fälschungssicherheit<br />
und Zeit- und Ressourcenersparnis<br />
▪ Nach Analyse- und Pilotphase im Jahr 2<strong>01</strong>9<br />
soll das Projekt <strong>2020</strong> in eine kommerzielle<br />
Plattform münden<br />
Gewinner des Futurezone-Award<br />
In der Kategorie „Blockchain-Projekt des<br />
Jahres“ hat die Blockchain Initiative Logistik<br />
2<strong>01</strong>9 den ersten Platz belegt! Der Future -<br />
zone-Award zeichnet die innovativsten Ideen<br />
und Projekte des Jahres aus.<br />
Gerd Marlovits (GF EDITEL Austria), Alexander Schaefer (CIO EDITEL Austria) und Gregor Herzog<br />
(GF GS1 Austria) freuen sich über den Futurezone-Award als „Blockchain-Projekt des Jahres“.<br />
Foto: GS1 Austria/Katharina Schiffl<br />
März <strong>2020</strong> — 9