Schülerzeitung ARGUS 2. Ausgabe Schuljahr 2019/20
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Menschsein
Ein Tag in unserem Körper
Es ist faszinierend, wie unser Körper arbeitet und zu welchen Leistungen er fähig ist.
Begleiten wir ihn durch einen ganz gewöhnlichen Schultag
© www_slon_pics, Pixabay
Unser Körper – ein Wunderwerk aus Fleisch und Knochen
RING! RING! RING! Der Wecker nervt, wie
jeden Tag. Egal wie gerne man dieses eintönige
Läuten ignorieren würde, es lässt sich
nicht vermeiden, sich aus der kuscheligen Bettdecke
zu wälzen und aufzustehen.
Tausend Gedanken schwirren durch den Kopf –
über den bevorstehenden Tag und die anstehenden
Prüfungen. Nicht gerade motivierend. Doch Gedanken
lassen sich nicht aufhalten: 60.000 sind es
pro Kopf und Tag. Davon sind nur etwa 3 Prozent
positiv, etwa ein Viertel sind negativ. Bei den restlichen
70 Prozent handelt es sich um unbewusste Gedanken,
die aber trotzdem Auswirkungen auf unser
Handeln haben.
Ganz schön viele Gedanken, die wir uns täglich
machen. Doch jetzt bleibt keine Zeit mehr,
länger darüber nachzugrübeln, das Frühstück steht
schon bereit. Wusstest du, dass etwa ein Fünftel
der Jugendlichen nicht frühstückt? Die am häufigsten
genannten Gründe dafür sind Zeitmangel
oder fehlende Lust auf die Morgenmahlzeit.
Nachdem die Zähne geputzt, die Schultasche
gepackt und die Jacke angezogen sind, tritt man den
Weg zur Schule an. Während die einen eine lange
Busfahrt vor sich haben, starten die anderen mit einer
rasanten Radfahrt durch die Brunecker Altstadt
in den Tag. Was auch immer einem bevorsteht,
den kalten Temperaturen des Winters kann keiner
entkommen. Eine mögliche Folge ist Schnupfen,
der mit einem gängigen Symptom beginnt: dem
Niesen. Während eines lauten „Haatschii!“ werden
40.000 Tröpfchen, die mehr als 12 Meter weit
fliegen können, mit einer Geschwindigkeit von 160
Stundenkilometern durch die Nase ausgestoßen.
Nach und nach kommen alle in der Schule an
und warten, bis um 7.50 Uhr die Glocke läutet. Die
erste Stunde beginnt. Die Schüler versuchen dem
Unterricht so gut wie möglich zu folgen, was um
diese Uhrzeit nicht immer einfach ist. Chronobiologen,
die sich mit der inneren Uhr des Menschen beschäftigen,
haben herausgefunden, dass sich bei Jugendlichen
der Schlaf-Wach-Rhythmus nach hinten
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