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(855 KB) - - Stadtgemeinde Bad Ischl - Land Oberösterreich

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Verordnung<br />

des Gemeinderates der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> vom 11.12.2003, mit der der Konsum von<br />

alkoholischen Getränken auf bestimmten öffentlichen Straßen und Plätzen im Stadtgebiet<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> verboten wird.<br />

Zur Abwehr und Beseitigung von das örtliche Gemeinschaftsleben störenden Missständen<br />

durch infolge Alkoholkonsum verursachte Gefährdungen von Personen, mutwillig<br />

verursachten Sachbeschädigungen sowie Belästigung von Gemeindebürgern und Touristen<br />

an öffentlichen bzw. öffentlich zugänglichen Straßen und Plätzen im Gemeindegebiet der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> wird gemäß Art. 118, Abs. 6 B-VG in Verbindung mit § 41 OÖ.<br />

Gemeindeordnung 1990, LGBl. Nr. 91/1990 i.d.g.F., verordnet:<br />

§ 1<br />

§ 1 der Verordnung des Gemeinderates der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> vom 29.10.2001, Zl.<br />

ADir-957/4-2001, i. d. F. Verordnung vom 14.7.2003, Zl. ADir-957/9-2003, wird wie folgt<br />

ergänzt:<br />

• Südlicher Brückenkopf der Elisabeth-Brücke<br />

• Leharkai bis zum Haus Stelzhamerkai 2 (Kieneswenger)<br />

• Verbindungsgässchen zwischen Grazerstraße und Leharkai<br />

• Grazerstraße bis zum Beginn des Sterzweges<br />

• Siriuskoglgasse bis zum Haus 11<br />

• Traunkai bis zur Kreuzung mit der Griesgasse<br />

• Straus-Kai<br />

• Griesgasse<br />

• Parkplatz Gries<br />

• Traunberme südseitig von der Elisabeth-Hauptbrücke flussabwärts bis zur<br />

Eisenbahnbrücke<br />

§ 2<br />

Der örtliche Geltungsbereich dieser Verordnung wird in der Anlage gelb eingezeichnet<br />

dargestellt und ist die Anlage Bestandteil dieser Verordnung.<br />

§ 3<br />

Die Nichtbefolgung der Bestimmungen dieser Verordnung stellt eine Verwaltungsübertretung<br />

dar und wird gemäß § 41, Abs. 1 OÖ. GemO 1990 vom Bürgermeister im übertragenen<br />

Wirkungsbereich mit einer Geldstrafe bis € 220,--, wenn aber mit einer Geldstrafe nicht das<br />

Auslangen gefunden werden kann, mit einer Freiheitsstrafe bis zwei Wochen bestraft.<br />

§ 4<br />

Diese Verordnung wird gemäß § 94, Abs. 3 OÖ. Gemeindeordnung 1990 i. d. g. F. durch<br />

zweiwöchigen Anschlag an der Amtstafel kund gemacht und tritt mit Ablauf des der<br />

Kundmachungsfrist folgenden Tages in Kraft.<br />

Der Stadtrat schlägt dem Gemeinderat vor, antragsgemäß zu beschließen.<br />

Wortmeldungen gegen den Antrag: GR. Reitsamer, GR. Schunn.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat beschloss bei 2 Gegenstimmen (GR. Glatz, GR. Markus<br />

Reitsamer) und 5 Stimmenthaltungen (GR. Fuchs, GR. Laimer, GR. Schunn, GR. Tobias<br />

Loidl, GR. Gerda Reitsamer) antragsgemäß.<br />

Pkt. 25. Antrag gem. § 46 Abs. 2 OÖ. GemO: Asylantenheim, Resolution<br />

Berichterstatter und Antragsteller: GR. Haimo Schunn<br />

Das Gerücht über eine Inbetriebnahme einer Bundesbetreuungsstelle für Asylanten – kurz<br />

Asylantenheim – verunsichert die Bevölkerung und es haben beinahe 600 Bürger mit Ihrer<br />

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