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Leo Juli / August 2020

Leo – queeres Stadtmagazin für München

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MUSIK<br />

POP<br />

Ellie Goulding<br />

„Brightest Blue“<br />

Willkommen zurück! Die am 30. Dezember 1986<br />

in England geborene Sängerin hat seit 2009 eine<br />

beachtliche Karriere hingelegt und schon mit<br />

Größen wie Diplo, Calvin Harris und Clean Bandit<br />

erfolgreich zusammengearbeitet. Kennen wirst du<br />

von ihr Hits wie „On My Mind“, „Burn“, „Outside“ und<br />

„Love Me like You Do“. Und jetzt hat sie neue Musik am<br />

Start! Ihr viertes Album „Brightest Blue“ erscheint in zwei<br />

Teilen und enthält neben den bereits veröffentlichten Tracks<br />

„Worry About Me (feat. Blackbear)“, „Hate Me (with JUICE<br />

WRLD)“ und „Close to Me (with Diplo) (feat. Swae Lee)“, die auf<br />

Seite zwei zu finden sind, viel neues Material, das die Goulding mit<br />

Musikern wie Starsmith produziert hat. *rä<br />

DEUTSCHPOP<br />

<strong>Juli</strong>an le Play „tandem“<br />

Es ist <strong>Juli</strong>an le Plays viertes Album. Nach Überwindung der kreativen<br />

Krise präsentiert sich der 28-Jährige auf seiner neuen Platte<br />

vielseitiger denn je: Indem er sich jeglicher Kooperation öffnete<br />

und sowohl mit Freunden als auch mit völlig Fremden gemeinsam<br />

schrieb, entstanden über Monate hinweg in einer Tiroler Berghütte<br />

auf ganz ungezwungene,<br />

intuitive Weise Songs. Die<br />

Stücke sind so unterschiedlich<br />

wie die Konstellationen, in<br />

denen sie geschrieben wurden.<br />

Mal ist <strong>Juli</strong>an nachdenklicher<br />

Singer-Songwriter, mal ist er<br />

experimentierfreudiger Beat-<br />

Bastler. Aber jedes Mal sind es<br />

Geschichten, die einem das<br />

Gefühl geben, selbst mit dabei<br />

zu sein.<br />

SOUL<br />

Yebba<br />

Erst mal vorweg: Ihr<br />

Künstlername „Yebba“ ist<br />

eigentlich ihr Name Abbey<br />

rückwärts geschrieben.<br />

Das gefällt. Ihre Musik auch. Zusammengearbeitet<br />

hat sie schon mit Ed Sheeran, Mark<br />

Ronson, Stormzy, Sam Smith („No Peace“), Jess<br />

Glynne („Broken“), Chance The Rapper („Same<br />

Drugs“) und A Tribe Called Quest. Sie spielte<br />

auf dem Glastonbury Festival mit Mark Ronson<br />

und performte in der „The Jonathan Ross<br />

Show“ mit Mumford and Sons. Diesen Sommer<br />

soll ihr Album erscheinen.<br />

POP<br />

Asaf Avidan „Lost Horse“<br />

„Lost Horse“ adressiert auch<br />

das Thema der Hilflosigkeit:<br />

Egal, wie viel Kraft man aufbringen<br />

kann, persönliche Verluste sind<br />

unaufhaltbar.<br />

„2019 war ein seltsames Jahr für<br />

mich. Kurz bevor es begann, wurde<br />

ich von einem Wolfshund angegriffen,<br />

den ich zu erziehen versuchte.<br />

Dann, einige Monate später, kam<br />

ein Wolfsrudel auf dem Feld in der<br />

Nähe meines Studios an und jagte<br />

Ariadne, mein süßes Quarter-Paint-<br />

Pferd, bis sie schließlich von einer<br />

Klippe ins Meer stürzte … Sie wurde<br />

nie gefunden. Ich war untröstlich<br />

und demoralisiert, weil<br />

ich nicht in der Lage war,<br />

ihr Schicksal abzuwenden<br />

oder sie zurückzuholen.<br />

Nach stundenlanger<br />

vergeblicher Suche nach<br />

ihrer Leiche kehrte ich in<br />

mein Studio zurück, öffnete<br />

mein Notizbuch und schrieb<br />

zwei Worte – „LOST HORSE“ –<br />

oben auf eine kleine Seite … Und<br />

dann weinte ich um all die Lieben,<br />

die ich verloren habe, um all die<br />

Male, in denen meine Kraft nicht<br />

ausreichte, um den Ausgang eines<br />

Lebens voller Endlichkeit zu<br />

ändern“, so Asaf Avidan.

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