04.11.2020 Aufrufe

Vergani Magazin Nr. 02

Das Vergani Wein- und Genuss-Magazin ist ein Printwerk, bei dem alles darum geht, die Philosophie unseres Traditionshauses kennenzulernen und in die «Vergani Welt» einzutauchen. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre.

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Haben Sie schon einmal Florenz erkundet? Sind Sie kreuz und quer durch die Stadt<br />

spaziert, haben auf der Piazza della Signoria gestanden und den Palazzo Vecchio bestaunt,<br />

dann gleich gegenüber einen caffè im stilvollsten Kaffeehaus der Stadt, im Rivoire, getrunken,<br />

sich von den anderen Touristen durch den Dom Santa Maria del Fiore schieben lassen und<br />

beim Baptisterium San Giovanni, der Taufkirche des Doms, eingehend die grossartigen Bronzeportale<br />

studiert? Haben Sie sich die eleganten Auslagen der Boutiquen und Geschäfte angeschaut,<br />

da ein paar Schuhe, dort handgeschöpftes Briefpapier gekauft, um schliesslich im<br />

Palazzo Pitti den liebreizenden Madonnen von Raffaello Sanzio einen Besuch abzustatten?<br />

Nun, dann wissen Sie, wie rechtschaffen müde ein solcher Stadtbummel macht. Höchste Zeit<br />

also, sich hinzusetzen, um den brennenden Füssen eine Pause zu gönnen. Natürlich wimmelt<br />

es in Florenz von Lokalen aller Art, vom unvermeidlichen Fastfood-Schuppen über die sympathische<br />

Osteria mit Lokalkolorit bis hin zum Gastrotempel.<br />

Die Küche ist mediterran, mit Schwergewicht auf<br />

toskanischen Spezialitäten, aber auch mit innovativen Kreationen.<br />

In der Golden View Open Bar treffen sich – glücklicherweise – nicht nur Touristen. Die Jeunesse<br />

dorée von Florenz verkehrt hier ebenso wie die beiden Florentinerinnen, die sich nach<br />

anstrengendem Beutezug durch die Einkaufsstrassen von Florenz Kaffee und Kuchen gönnen,<br />

oder das Paar mittleren Alters, das hier vor seinem Theaterbesuch diniert und sich auf den<br />

Abend einstimmt. «Rund vierzig Prozent der Kunden kommen aus Florenz, der Rest sind<br />

Touristen», schätzt Besitzer Tommaso Grasso, der auch als Fotomodell eine gute Figur machen<br />

würde. Schick ist es hier, cool, an allen Wänden hängen Bilder, die regelmässig ausgewechselt<br />

werden. Wenige Stufen führen von einem Raum in den anderen, in jedem ändern Stimmung,<br />

Licht und Farben. Nur die Aussicht bleibt gleich. Gleich grossartig.<br />

«Vorher war das eine simple Pizzeria», erzählt Tommaso, «heute wollen wir für jeden etwas<br />

bieten. Man kann hier einfach etwas trinken, Pasta und einen Salat essen oder aber sich ein<br />

ausgeklügeltes Menü schmecken lassen. Allzu formell will das Golden View nicht sein, man<br />

soll sich hier wohl fühlen.» Und das tut man, wie wir bei einem Glas Wein – aus einer von den<br />

10 000 Flaschen im Keller – mit diversen Häppchen am eigenen Leib feststellen. Nur allzu ungeduldig<br />

sollte man nicht sein, denn das Personal hat es nicht eilig. Das Lokal, das an 365 Tagen<br />

im Jahr geöffnet ist, bietet dreimal in der Woche gut frequentierte Jazzkonzerte an. Die Küche<br />

ist mediterran, mit Schwergewicht auf toskanischen Spezialitäten, aber auch mit innovativen<br />

Kreationen. «Ich möchte bewusst eine internationale Atmosphäre schaffen, aber bereichert<br />

durch diese unverkennbare Fiorentinità, die man hier atmet …», sagt der Hausherr und blickt<br />

unwillkürlich zum Fenster. Kein Zweifel: der Ponte Vecchio ist konstitutiver Teil des Konzepts.<br />

Weitere Informationen auf goldenviewopenbar.com<br />

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