VPLT Magazin 59
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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V.Mbusiness<br />
„Stiefelgesichter und Babykamele“<br />
Internationale Fachjury des Baden-Baden Awards 2011<br />
Event und Medien tagt in der IHK<br />
Nicht nur im Fernsehen sind Jurorenzitate ein besonderer Höhepunkt<br />
von Jurysitzungen. Sprüche wie: „Für den Friedhof reicht’s, aber als<br />
Kind hat er nicht neben Michelangelo gesessen.“ Oder: „Das Bild sieht<br />
aus wie der Porzellanteller, den ich gerade zerdeppert habe“, waren auch<br />
auf der Sitzung der VIP-Jury des „Baden-Baden Award Event und Medien<br />
2011“ im IHK Haus der Wirtschaft zu hören. Insgesamt sei die Qualität<br />
der eingereichten Werke aber hervorragend, urteilte die fünfköpfige<br />
internationale Fachjury. Die über 100 Arbeiten der frisch gebackenen<br />
Bühnenmaler, Bühnenplastiker, Maskenbildner, Mediengestalter, Veranstaltungstechniker<br />
und Veranstaltungskaufleute aus Deutschland und der<br />
Schweiz waren bereits von einer Vorjury, bestehend aus IHK-Prüfern der<br />
jeweiligen Berufe, auf rund 35 Arbeiten reduziert worden.<br />
Trotzdem gab es heiße Diskussionen unter den Experten, die über<br />
Stiefelgesichter, Babykamele, die Mensch gewordene Kreativität und die<br />
Erläuterung, warum das Leben kein Ponyhof ist, zu entscheiden hatten.<br />
Manchmal war „ein Gesicht einfach atemberaubend gemalt“ oder eine<br />
Plastik sogar ein eigenständiges künstlerisches Werk , wie der freischaffende<br />
Bühnen- und Kostümbildner Siegfried E. Mayer aus Wien eine<br />
Bühnenmalerei kommentierte. Harald Faßlrinner, Technischer Direktor<br />
beim Badischen Staatstheater Karlsruhe, erklärte, warum auch eine Betriebsversammlung<br />
eine spannende Aufgabe für einen Veranstaltungstechniker<br />
sein kann und Cordula Münchmeyer, Geschäftsführerin des<br />
international operierenden „Industrial Theater Karlsruhe“, legte bei den<br />
Arbeiten der Veranstaltungskaufleute ebensoviel Wert auf eine inhaltlich<br />
aussagekräftige Dokumentation wie auf Eigeninitiative bei der Projekt -<br />
umsetzung. Aus dem Schweizer St. Gallen war außerdem die Leiterin<br />
der Maskenwerkstatt am dortigen Theater, Sandra Wartenberg, angereist,<br />
und aus Wien kam der Opern- und Theaterregisseur Leo Krischke, der eigentlich<br />
gerade mitten in den Proben für Cerhas Oper „Baal“ an der Neuen<br />
Oper Wien steckt. Thomas Eibl, Geschäftsführer der Europäischen<br />
Medien- und Event-Akademie Baden-Baden (EurAka), hatte es sich<br />
nicht nehmen lassen, aus der Kurstadt nach Karlsruhe zu kommen, um<br />
die illustren Gäste persönlich zu begrüßen.<br />
Mit dem Baden-Baden Award zeichnen die IHK Karlsruhe und die Europäische<br />
Medien- und Event-Akademie (EurAka) jährlich die besten<br />
Absolventen der so genannten Kreativberufe aus. Die feierliche Preisverleihung<br />
findet am Freitag, 2. Dezember, in der Akademiebühne der Europäischen<br />
Medien- und Event-Akademie Baden-Baden statt.<br />
www.event-akademie.de<br />
Das erste Duell<br />
Marbet begleitet talentierte Nachwuchskräfte beim 1. FAMAB David Award<br />
Die Nachwuchsförderung gewinnt immer mehr an Bedeutung – vor allem<br />
auch für die Eventbranche. Um talentierte Hochschulabsolventen<br />
der Studienrichtungen Marketing-, Medien-, Kommunikations- und<br />
Eventmanagement beim Einstieg in die Berufswelt zu unterstützen, hat<br />
das FME Forum Marketing Eventagenturen den FAMAB David Award<br />
ins Leben gerufen. Anfang Juni traten die besten Studenten der renommiertesten<br />
deutschen Hochschulen in einem Duell erstmalig gegeneinander<br />
an.<br />
Die Marbet Marion & Bettina Würth GmbH & Co. KG hat die Abschlussstudenten<br />
der beiden Hochschulen WAM – Die Medienakademie<br />
aus Dortmund und der Technischen Universität Chemnitz während der<br />
Konzeptentwicklung für den Rekrutierungs-Award betreut. Die Aufgabe<br />
für die acht teilnehmenden Projektteams bestand darin, je drei Event-<br />
Konzeptionen für ein Jubiläums-Event, eine Mitarbeiter-Veranstaltung<br />
und ein Corporate Event zu entwickeln. Bei der Award-Verleihung in der<br />
Hochschule Fresenius Köln präsentierten die Prüflinge ihre Ergebnisse<br />
vor einer neunköpfigen Jury, den vier betreuenden Eventagenturen und<br />
weiteren rund 50 Vertretern der Branche.<br />
Die Teams lieferten sich einen lebendigen Wettkampf mit vielen<br />
kreativen Ideen und originellen Präsentationen. Im Kopf-an-Kopf-<br />
Rennen um Gold, Silber und Bronze ergatterte WAM – Die Medienakademie<br />
den 2. Platz und die Technische Universität Chemnitz den 3. Platz.<br />
Sieger des Tages war die Macromedia Hochschule aus Köln, die die Jury<br />
mit ihren außergewöhnlichen Konzepten überzeugte.<br />
22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>59</strong><br />
Stephanie Krick, Gruppensprecherin von WAM – Die Medienakademie,<br />
zeigte sich beeindruckt: „Der FAMAB David Award war eine große<br />
Chance, uns in der Branche umzuschauen und Kontakte zu knüpfen. Wir<br />
alle waren positiv überrascht, wie viele Leute auf uns zu gekommen<br />
sind.“ Das Bild zeigt die Abschlussstudenten der WAM.<br />
www.marbet.com