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Berlin-Plan der CDU Berlin

Wahlprogramm der CDU Berlin für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 26. September 2021.

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Gewaltprävention an Schulen<br />

Wir werden die Gewaltprävention an Schulen zu einem Schwerpunkt unserer<br />

Sicherheitspolitik machen. Gewalt, Mobbing und Hassgewalt wollen wir verhin<strong>der</strong>n,<br />

bevor sie großes Leid bei den Opfern hervorrufen.<br />

Verfassungsschutz stärken<br />

Wir werden den Verfassungsschutz personell stärken und ihm rechtlich und technisch<br />

die nötigen Möglichkeiten eröffnen, Personen, die eine Gefahr für unsere freiheitlichdemokratische<br />

Grundordnung darstellen, bereits im Vorfeld möglicher Gewalttaten zu<br />

beobachten. Der Verfassungsschutz bleibt für die <strong>CDU</strong> ein unverzichtbarer Baustein<br />

<strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>er Sicherheitsarchitektur im Kampf gegen extremistische Gewalt.<br />

Kampf gegen Extremismus, Bekräftigung des antitotalitären Grundkonsens<br />

Wir treten je<strong>der</strong> Form von Extremismus entschieden entgegen, unabhängig davon, ob es<br />

sich um Rechts- o<strong>der</strong> Linksextremismus o<strong>der</strong> gewaltbereiten Islamismus handelt. Wir<br />

bekräftigen den antitotalitären Grundkonsens. Auch in Zukunft gilt es, jede Form<br />

radikaler und gewalttätiger Gesinnung, die unsere Freiheit, unsere Demokratie und<br />

unseren Rechtsstaat bedroht, konsequent zu bekämpfen.<br />

Aussteigerprogramme alle Formen von Extremismus<br />

Wir werden die Aussteiger- und Deradikalisierungsprogramme für Rechtsextremismus<br />

und Islamismus bedarfsgerecht fortsetzen und dieses Angebot um<br />

Aussteigerprogramme für Linksextremisten erweitern. Zudem werden wir ein<br />

Präventionsprogramm speziell gegen linke Gewalt entwickeln.<br />

Rechtsextremistische und antisemitische Veranstaltungen untersagen<br />

Wir werden die Möglichkeiten des Verwaltungsrechts nutzen, um Extremisten die Orte<br />

öffentlicher Selbstdarstellung zu nehmen. Hierzu gehört beispielsweise ein Verbot des<br />

antisemitischen al-Quds-Marsches in <strong>Berlin</strong>.<br />

Sicherheit für jüdische Einrichtungen<br />

Wir wollen, dass das Land <strong>Berlin</strong> die komplette Übernahme <strong>der</strong> Kosten für im<br />

Antiterrorkampf ausgebildetes Sicherheitspersonal <strong>der</strong> Jüdischen Gemeinde zu <strong>Berlin</strong><br />

sichert und sich zur Bereitstellung von polizeilichem Schutz für jüdische Einrichtungen<br />

auch außerhalb <strong>der</strong> Jüdischen Gemeinde zu <strong>Berlin</strong> verpflichtet.<br />

Al-Nur-Moschee endlich schließen<br />

Wir wollen den radikalen und vom <strong>Berlin</strong>er Verfassungsschutz beobachteten<br />

Trägerverein „Islamische Gemeinschaft <strong>Berlin</strong> e.V.“ <strong>der</strong> Al-Nur Moschee in Neukölln<br />

verbieten. Ersatzweise werden wir ihm seine Gemeinnützigkeit aberkennen, damit den<br />

Demokratiefeinden keine staatliche Unterstützung mehr zu Teil wird.<br />

BERLIN PLAN DER <strong>CDU</strong> BERLIN<br />

4. SICHERHEIT, RECHT UND ORDNUNG<br />

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