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Das Stadtgespräch Ausgabe September 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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SEPTEMBER<br />

<strong>2021</strong><br />

3. SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

FREITAGS<br />

BUMMEL<br />

IN WIEDENBRÜCK<br />

DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: das-stadtgespräch.de<br />

NR. 585<br />

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Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler.<br />

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2 dar. Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsabschluss ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2 Gilt für Privatkunden. Gilt <strong>Das</strong> für einen <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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1 Eink<strong>auf</strong>sbummel-Foto aus 2014<br />

F<br />

Freitagsbummel in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Shoppen & Schlemmen<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>er Einzelhandel und Gastronomie laden zum Freitagsbummel<br />

am 3. <strong>September</strong> herzlich ein. Unter dem Motto »Shoppen<br />

& Schlemmen« sind an diesem Abend die Geschäfte bis 22.00 Uhr<br />

geöffnet. Ein kleines Rahmenprogramm mit Musik und guter Laune<br />

sorgt zudem für eine stimmungsvolle Untermalung.<br />

Einmal mehr punktet <strong>Wiedenbrück</strong> mit Lebens- und Aufenthaltsqualität.<br />

Die Händler und Gastronomen stellen die Vorzüge des K<strong>auf</strong>s<br />

vor Ort heraus und setzen damit einmal mehr ein Zeichen für Regionalität<br />

und Nachhaltigkeit. Man denke allein an die zahlreichen<br />

Arbeitsplätze, die Handel und Gastronomie bieten. <strong>Das</strong> Prinzip kurzer<br />

Wege hilft Ressourcen schonen. Die persönliche Beratung und die Tatsache,<br />

dass es immer jemanden gibt, den man ansprechen kann, sind<br />

die Trümpfe des örtlichen Einzelhandels. »SHOP LOCAL« bezieht sich<br />

natürlich nicht nur <strong>auf</strong> das Shoppen, denn die Innenstadt erfüllt ihre<br />

Funktion als zentraler Treffpunkt der Menschen.<br />

<strong>Das</strong> Erleben der Innenstadt als – gottlob einmal nicht digitale –<br />

Kontaktfläche hat Charme und macht in ihrer Natürlichkeit Lust zum<br />

Verweilen.<br />

Der Gewerbeverein hat, beginnend mit dem 3. <strong>September</strong> eine<br />

kleine Serie an Veranstaltungen geplant. So wird es am Freitag und<br />

Samstag, 1. und 2. Oktober unter dem Motto »Gaudi Shopping« eine<br />

zur Saison passende Aktion geben, die zur Belebung der Innenstadt<br />

beiträgt.<br />

Am Freitag, den 5. November tragen dann die »<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Nachtlicher« gute Laune und stilvolle Illumination ins Zentrum. Alles<br />

in allem, viele gute Gründe, sich in schöner Atmosphäre zu treffen.<br />

16 42<br />

6Fluthilfe: Ein<br />

Fantasy: Debut-Roman<br />

Trauer oder Hoffnung?<br />

Feuerwehrmann berichtet einer <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>erin<br />

Der Tag des Friedhofs<br />

Liegebänke am Emssee<br />

12<br />

Frust oder Freude? Die<br />

DAS STADTGESPRÄCH IM SEPTEMBER<br />

28<br />

Zündstoff: Gesund<br />

beginnt im Mund<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


lisiert, an der zugesagten Sponsorensumme<br />

festzuhalten. »<strong>Das</strong><br />

hat uns riesig gefreut«, betonte<br />

Michael Küker, der im Organisationsteam<br />

für das Sponsoring zuständig<br />

ist. »<strong>Das</strong> zeigt, wie groß<br />

die Verbundenheit der Sponsoren<br />

mit dem Verein und den damit<br />

verbundenen Zielen ist«, fügte er<br />

an. »Die umfassende Unterstützung<br />

der Sponsoren hat uns im<br />

Team Rückenwind gegeben nicht<br />

die Hände in den Schoß zu legen,<br />

sondern kreativ zu sein und das<br />

Beste aus der Situation zu machen«,<br />

betont Andreas Post als<br />

Vereinsvorsitzender.<br />

M<br />

Mitmachen bei<br />

L<strong>auf</strong>en und Gutes tun <strong>2021</strong><br />

Virtueller Volksl<strong>auf</strong> vom 3. bis 5. <strong>September</strong><br />

1 <strong>Das</strong> Organisationsteam von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun e. V.«: (v. l.) Gudrun Cordes, Rainer Wagner, Martin Westhus,<br />

Pia Westhus, Dieter Post, Michael Küker; (hinten v. l.) Gerd Gödecke, Carolin Post, Andreas Post<br />

(Kem) Am ersten Wochenende im<br />

<strong>September</strong> findet der 17. Volksl<strong>auf</strong><br />

von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun e. V.«<br />

statt. Dabei ist abermals alles etwas<br />

anders: Er läuft über drei Tage,<br />

von Freitag, dem 3. bis Sonntag,<br />

dem 5. <strong>September</strong>. Im zweiten<br />

Jahr findet er virtuell statt. Was<br />

aber bleibt: Sämtliche Einnahmen<br />

des Benefizl<strong>auf</strong>s werden der<br />

Ambulanten Palliativpflege für<br />

Kinder in Bethel, der DKMS und<br />

unverschuldet in Not geratenen<br />

Familien aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

gespendet. Deshalb die Einladung<br />

von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun«: Melden<br />

Sie sich zu dem beliebten<br />

L<strong>auf</strong> wieder an und unterstützen<br />

Sie damit den guten Zweck. Was<br />

an diesen drei Tagen zählt ist die<br />

eigene Kreativität und die Bereitschaft<br />

zum Helfen.<br />

Die rund 60 Sponsoren haben<br />

bereits ihre Bereitschaft signa-<br />

Keine Anmeldung<br />

Für den Virtuellen Volksl<strong>auf</strong> ist<br />

eine Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Die Teilnehmenden entscheiden<br />

sich einfach für eine Strecke,<br />

die sie l<strong>auf</strong>en möchten. Sie starten<br />

am 3.–5. <strong>September</strong> von zu Hause<br />

ihren ausgewählten L<strong>auf</strong>, stoppen<br />

ihre persönliche Zeit mit ihrer Uhr<br />

oder einer Tracking App.<br />

Die Läufe<br />

Von einem Bambini-L<strong>auf</strong> mit der<br />

Familie, über einen 2-km- und<br />

5-km-L<strong>auf</strong> bzw. Walking, bis zu<br />

einer 10-km-L<strong>auf</strong>- und Walking-<br />

Distanz bzw. einer 21-km Strecke<br />

ist alles möglich, um sich an diesen<br />

drei Tagen in den Dienst der<br />

guten Sache zu stellen.<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Impression aus den vergangenen Jahren Foto: LuGt<br />

Ergebnisse<br />

Die Ergebnislisten werden nach Abl<strong>auf</strong> der Teilnahmefrist <strong>auf</strong> der Vereinshomepage<br />

veröffentlicht. Dabei ist sportliche Fairness und ehrliche<br />

Angabe der gel<strong>auf</strong>enen Zeit natürlich »Ehrensache«. Die Ergebnisse<br />

können über die Website von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun« vom 3. bis 5.<br />

<strong>September</strong> über das Ergebnis-Formular eingetragen werden. Deadline<br />

ist der 5. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>, 18 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt werden dort die<br />

Ergebnislisten veröffentlicht. Eine Urkunde zum Ausdruck und Eintragen<br />

der persönlichen Daten wird <strong>auf</strong> der Vereinshomepage direkt danach<br />

bereitgestellt. Sie können durch einen Klick <strong>auf</strong> das Icon am Ende der<br />

jeweiligen Ergebnisspalte heruntergeladen werden.<br />

Fotos<br />

Alle Teilnehmenden sind eingeladen ihre persönlichen Bilder und<br />

Eindrücke vom L<strong>auf</strong> zuzuschicken unter info@l<strong>auf</strong>enundgutestun.<br />

de oder <strong>auf</strong> Facebook bzw. Instagram mit dem Hashtag #lugt<strong>2021</strong><br />

hochzuladen. Eine Bildergalerie wird aus allen Zusendungen <strong>auf</strong> der<br />

Homepage erstellt.<br />

Spende<br />

Der Verein freut sich nach der Teilnahme an dem virtuellen L<strong>auf</strong> natürlich<br />

über eine Spende, die ganz individuell und ganz bequem und sicher<br />

über PayPal oder direkt per Banküberweisung geleistet werden kann.<br />

Ausblick<br />

Ab dem 18. Volksl<strong>auf</strong> in 2022 werden das Küsterhaus und die angrenzenden<br />

Bereiche dauerhaft Austragungsort der Benefizveranstaltung<br />

sein, kündigte das Organisationsteam von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun« an.<br />

FREI<br />

TAGS<br />

BU<br />

BIS 22 UHR<br />

3. SEPTEMBER<br />

1. & 2.<br />

OKTOBER<br />

GAUDI-SHOPPING<br />

IN WIEDENBRÜCK<br />

TERMINSACHE<br />

MM<br />

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SHOPPEN & SCHLEMMEN<br />

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WAS GEHT – WAS GEHT NICHT:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


H<br />

Hochdramatischer Rettungseinsatz<br />

im Unwetter-Gebiet<br />

Feuerwehrmann Matthias Köpp berichtet<br />

1 Rettungskräfte aus dem Kreis Gütersloh treffen sich in der Nacht des 14.7.<strong>2021</strong> im Gewerbegebiet<br />

AUREA, um von dort um 0.00 Uhr in Kolonne in das Hochwassergebiet auszurücken.<br />

»Bleibt hilfsbereit! Wir müssen noch lange kucken, wie man den Menschen<br />

in dem von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebieten<br />

in NRW und Rheinland-Pfalz helfen kann. Vertraut Eure Spenden den<br />

Hilfsinitiativen an. Man muss dar<strong>auf</strong> vertrauen, dass das Geld bei den<br />

Betroffenen ankommen und nicht versickern wird«, appellierte zum<br />

Schluss unseres Gesprächs der Feuerwehrmann Matthias Köpp an die<br />

Leserinnen und Leser des <strong>Stadtgespräch</strong>s. Er hatte <strong>auf</strong> unsere Bitte über<br />

seinen Einsatz in dem Katastrophengebiet berichtet. Wir erfuhren, dass<br />

es ihm sehr wichtig war, dass er bei der überall in Deutschland einsetzenden<br />

Hilfsaktion mitmachen konnte: So hatte er die Möglichkeit,<br />

zusammen mit seinen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden den<br />

Menschen vor Ort direkt zu helfen.<br />

Apokalypse<br />

Ab Mittwoch, dem 14. Juli, hatten sich schwere Wolkenmassen in schwülwarmer<br />

Luft über die Eifel, über die Kölner Bucht, das Bergische Land bis<br />

ins Sauerland mit 150 bis 200 Liter pro Quadratmeter binnen 48 Stunden<br />

ausgequetscht. Die Wassermassen fielen <strong>auf</strong> den vom Frühjahrsregen<br />

bereits gesättigten Boden, stürzten die Hänge herunter, ließen die Kanalisation<br />

überquellen, die Abwässer mit ihren Fäkalien in die Keller, die<br />

Häuser und <strong>auf</strong> die Straßen dringen, verwandelten die kleinsten Bäche<br />

und Flüsse binnen weniger Stunden in sieben, acht und mehr Meter<br />

tiefe Ströme, die sich als Wasserwalze durch die engen Täler pressten.<br />

Sie rissen alles mit, was sich ihnen entgegenstellte: Menschen, Tiere,<br />

Autos jeder Größe, Häuser, Straßen, Schienen, Brücken, und, und, und.<br />

Die Pegelstände schossen derart in die Höhe, dass die Fluten die Pegel<br />

an den Flüssen mitrissen oder zerstörten. Hochwasser kennen die Anwohner.<br />

Aber dieses katastrophale Ausmaß des Unwetters hatte keiner<br />

für möglich gehalten. Es war apokalyptisch. Über 1Live hatte Matthias<br />

Köpp schon gehört, dass die Menschen in den betroffenen Gebieten ihre<br />

Häuser verlassen sollten. Die Situation erinnerte den Pressesprecher<br />

des Löschzugs <strong>Wiedenbrück</strong> und Mitarbeiter in der Psychosozialen Unterstützung<br />

(PSU) der Feuerwehr an Kyrill 2007. Was damals der Orkan<br />

anrichtete, überbot jetzt das Wasser.<br />

Weiß denn niemand Bescheid?<br />

Er wunderte sich deshalb nicht, als er am Abend des Vierzehnten um 20.15<br />

Uhr über seinen »Pieper« (Meldegerät) zusammen mit weiteren 20 Kräften<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Im Nachtquartier in der Sporthalle der Kaserne in Euskirchen finden die Einsatzkräfte<br />

etwas Ruhe für den nächsten Tag.<br />

aus dem Stadtverband der Freiwilligen Feuerwehr in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

und dem DRK zur Unterstützung bei der Überschwemmungskatastrophe<br />

gerufen wurde. Zunächst hieß es: Für 24 Stunden. Dann sollte die<br />

Ablösung folgen. Als dann der <strong>Wiedenbrück</strong>er Löschzugführer Jürgen<br />

Böckmann die Anfrage weitergab: »Es werden 48 Stunden – wer kann<br />

dann noch?« blieb Matthias Köpp bei der Teilnahme. Der Einsatzort hieß<br />

zunächst noch Hagen. Die Aufgabe: Menschen retten und Leute transportieren.<br />

Um 23.30 Uhr brachen sie (1 Gruppenführer, 5 Mannschaftsdienstgrade)<br />

mit einem Sonderfahrzeug Gerätewagen Logistik vom Gerätehaus<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> zur AUREA <strong>auf</strong>. An dem Sammelpunkt vereinigte sich ihre<br />

»Staffel« mit weiteren Kräften aus den Löschzügen des Stadtverbandes<br />

und aus dem Kreis Gütersloh sowie dem DRK als Bezirksbereitschaft LIP<br />

GT zur sog. vorgeplanten überörtlichen Hilfe. Insgesamt zählten sie nun<br />

über 50 Rettungskräfte. <strong>Das</strong> DRK war mit Mannschaft und Gerät beteiligt,<br />

1 Ein kleiner Teil der großen Unterstützungseinheit des Kreises Gütersloh gehören dem<br />

Löschzug <strong>Wiedenbrück</strong> an: (v. l.) Matthias Köpp, Henrik Bursian, Christoph Pavenstädt,<br />

André Lange, Jannik Portmann, Bernd Hoffmann.<br />

die eine medizinische und versorgungstechnische Unabhängigkeit der<br />

Einsatzkräfte für diesen Zeitraum gewährleisten sollten. Zwischenzeitlich<br />

gab es eine neue Entwicklung: Nunmehr sollte es nach Iversheim an der<br />

Erft unterhalb der Steinbachtalsperre im Landkreis Euskirchen gehen. Die<br />

Aufgabe: möglicherweise die Bewohner dort evakuieren.<br />

Erster Blick ins Chaos<br />

Schon einige Zeit vor dem Erreichen des Zielorts fuhr der Konvoi aus<br />

dem Kreis Gütersloh lange Strecken durch das Hochwasser, vorbei an<br />

gestrandeten Autos, schwimmenden Gerätschaften, Bäumen, Büschen<br />

und anderen Dingen, die neben ihnen hertrieben.<br />

Am Donnerstagmorgen, um 4.30 Uhr machte die Kolonne einen<br />

Zwischenstopp vor dem Kreishaus in Euskirchen. Die Leute vom DRK<br />

reichten den Rettungskräften Kaffee und eine Bohnensuppe zur Stär- q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


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1 Nach dem Rückgang des Hochwassers wurden die unglaublichen Zerstörungen<br />

durch die Erft sichtbar.<br />

kung. Eine Benachrichtigung der Familien zu Hause über die Ankunft<br />

im Einsatzkreis war nicht möglich: Die Netze für Handys und Telefone<br />

waren weitestgehend ausgefallen, Internet funktionierte ebenso wenig,<br />

Strom gab es nicht mehr und es gab auch kein Leitungswasser. Selbst<br />

der Funkverkehr ging nicht mehr ohne Störungen.<br />

Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es für die Kräfte aus dem<br />

Stadtverband <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Schloss Holte, Borgholzhausen und<br />

dem DRK direkt in das 1500 Einwohner zählende Dorf Iversheim. Matthias<br />

Köpp: »Wir sollten die Feuerwehr des Dorfes bei der Brandbekämpfung<br />

eines Trafo-Brandes in einem Chemie-Unternehmen ablösen. Obwohl<br />

wir dafür gar nicht optimal ausgerüstet waren, machten wir uns <strong>auf</strong> den<br />

Weg. Zum Glück hatten die heimischen Feuerwehrkameraden den Brand<br />

schon gelöscht«. Die völlig übermüdeten und wie in Trance agierenden<br />

Kameraden standen den Helfern aus Ostwestfalen jetzt als ortskundige<br />

Unterstützer zur Seite.<br />

Schritt für Schritt<br />

Der Zug machte sich sodann <strong>auf</strong> den Weg in das Dorf. Mindestens knietief<br />

stand das Wasser überall in den Straßen und Gärten. Mit Dachlatten<br />

fühlten die Feuerwehrkräfte jeden Schritt in dem treibenden, schlammigen<br />

und stark riechenden Wasser vor, um nicht über einen Bordstein, unsichtbare<br />

Straßenschäden zu stolpern oder gar in einen frei gespülten Gulli zu<br />

rutschen. In den Stiefeln sammelte sich natürlich diese übelriechende<br />

Brühe. Mit jedem Schritt schwappte das Wasser nun in den Stiefeln. Eine<br />

Straße war völlig unpassierbar: Sie hatte sich in einen reißenden und laut<br />

rauschenden Nebenarm der entfesselten Erft verwandelt.<br />

Empathische Retter<br />

Der Zug teilte sich in drei Gruppen <strong>auf</strong>. Jede Gruppe war <strong>auf</strong> sich gestellt.<br />

Die sechs Feuerwehrmänner zählende Staffel von Matthias Köpp sollte<br />

in den Häusern <strong>auf</strong> der linken Seite der Hauptstraße die dort noch ausharrenden<br />

Menschen <strong>auf</strong>suchen: »Ist hier jemand? Seid Ihr alle da, die<br />

hierhin gehören?«, riefen sie in die offenstehenden und stark überfluteten<br />

Häuser. »Ja!«, war Gottseidank oft die Antwort. »Wir lernten dabei<br />

sehr viele Menschen kennen, bei denen wir schon beim ersten Eindruck<br />

sahen: Da sind Leere, Angst, Trauer und Verzweiflung. Besonders wenn<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Manche Straße müssen von Grund <strong>auf</strong> erneuert werden. 1 Blick aus einem Einsatzwagen <strong>auf</strong> das zerstörte Zentrum von Iversheim<br />

sie klagten: ›Ich weiß nicht, wo mein Mann ist‹, ›Wir vermissen unsere<br />

Kinder‹, ›<strong>Mein</strong>e Frau ist gestürzt, sie hat wohl ihren Knöchel gebrochen.<br />

Sie hat so starke Schmerzen‹. Und unter Tränen: »Ich kann nicht mehr. Ich<br />

weiß nicht, wie es weiter gehen soll«. Die Rettungskräfte versuchten mit<br />

Worten und Gesten Trost zu spenden und so gut es eben möglich war.<br />

Eine junge Mutter hatte ihre vier kleinen Kinder zum letzten Mal vor<br />

dem Beginn der sintflutartigen Regenfälle mit Nahrung versorgt. Sie bat<br />

um heißes Wasser für die Zubereitung einer Speise. Aus einem überfluteten<br />

Innenhof eines straßennahen Hauses versuchte ein älterer Herr<br />

mit einer Gummiflitsche das Wasser wegzuschieben. <strong>Das</strong> Wasser lief<br />

natürlich immer nach. Aber er hörte und hörte mit dem Bodenabzieher<br />

nicht <strong>auf</strong>. »Irgendwas muss ich doch machen«, erklärte der 80jährige<br />

der Gruppe sein vergebliches Tun.<br />

In einem anderen Haus stießen<br />

sie <strong>auf</strong> einen Mann, der dringend<br />

zur Chemo musste und nicht<br />

wusste, wie er noch rechtzeitig<br />

dahin kommen sollte. Ein paar<br />

Häuser weiter hatte der Akku der<br />

Schmerzpumpe eines Palliativ-Patienten<br />

nur noch für 45 Minuten<br />

Strom. In diesen beiden Fällen<br />

konnten die Rettungskräfte der<br />

Feuerwehr mit einem durch Zufall<br />

<strong>auf</strong>getriebenen Boot weiterhelfen:<br />

Sie transportierten die Patienten<br />

zu einem Sammelplatz.<br />

<strong>auf</strong> zu regnen, bis es am Freitagmorgen erneut zu regnen begann. Es<br />

schien dann aber sogar ein wenig die Sonne. <strong>Das</strong> war gut: Die Kleidung<br />

der Dorfbewohner war patschnass. So mussten sie nicht frieren. Und sie<br />

standen offensichtlich unter Adrenalin: Erst später würde ihnen klar werden,<br />

was da mit ihnen passiert war.<br />

Die Dichte der Erlebnisse gab den Rettungskräften das Gefühl, als<br />

wenn sie schon zwei Tage – und nicht erst einen Vormittag – in Iversheim<br />

geholfen hätten.<br />

Nach dem Abschluss der Sichtungstour begannen die Rettungskräfte<br />

am Donnerstagnachmittag mit dem Auspumpen der Keller- und Wohnräume.<br />

»<strong>Das</strong> war überdimensional anstrengend«, blickte Matthias Köpp<br />

zurück. Die Retter nahmen sich ein Haus nach dem anderen vor. Die q<br />

Endlich Sonne<br />

Beim Sichten der gefluteten, zerstörten<br />

und abgetriebenen Wagen<br />

hatten sie zum Glück niemand<br />

gefunden. Andere Rettungskräfte<br />

hatten im Dorf drei Tote entdeckt.<br />

Glücklicherweise hörte es im<br />

L<strong>auf</strong>e des Donnerstags irgendwann<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


R<br />

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Feuerwehrkräfte starteten am höchsten Punkt des<br />

Dorfes. Sie erhielten bei den Arbeiten immer wieder<br />

Unterstützung durch die Anwohner. Sie kämpften wie<br />

die Löwen, um das zu retten, was von ihrem Hab und<br />

Gut übriggeblieben war, hoben Zu- und Abläufe für das<br />

Wasser aus. Entweder es klappte – oder nicht: Dann<br />

war es eben so. Die ersten Erfolge wurden schon bald<br />

zur überglücklichen Freude der Menschen sichtbar.<br />

Überall Wasser, nur nicht zum Trinken<br />

Mit dem mobilen Stromerzeuger am Einsatzleitfahrzeug<br />

halfen die Einsatzkräfte den Anwohnern mit gekochtem<br />

Wasser weiter, darunter der jungen Mutter.<br />

Manche Leute sahen die Rettungskräfte in der kurzen<br />

Zeit ihres Aufenthalts immer wieder.<br />

Die Dankbarkeit der von den Naturgewalten<br />

heimgesuchten Menschen war groß: »Die Leute<br />

waren so glücklich, als sie uns sahen. Sie waren<br />

überrascht, als sie hörten, dass wir sogar aus dem<br />

Kreis Gütersloh angereist sind, um ihnen zu helfen«,<br />

berichtete Matthias Köpp. Zwei Kameraden wurden<br />

sogar herzlich umarmt.<br />

In der katastrophalen Not entwickelte sich eine<br />

besondere Art der Gemeinschaft zwischen den Betroffenen<br />

und Helfern.<br />

Als die Rettungskräfte am Donnerstagabend<br />

zum Nachtlager in der mit Feldbetten ausgerüsteten<br />

Sporthalle der nahen Bundeswehr-Kaserne fuhren,<br />

sich dort vom DRK Brat- oder Bockwürste und<br />

Kartoffelsalat <strong>auf</strong>tischen ließen, kamen sie sich »wie<br />

Verräter vor«, blickte Matthias Köpp zurück. Aber was<br />

hätte es gebracht, wenn sie mit den Anwohnern in<br />

der nassen und nach Fäkalien stinkenden Einsatzkleidung<br />

kaum ein Auge zugetan hätten? Sie hätten<br />

wohl kaum einen weiteren Tag die Herausforderungen<br />

der schweren Rettungsarbeiten stemmen können.<br />

Auf jeden Fall fielen die 50 Rettungskräfte, nachdem<br />

sie sich zwei Herren- und Damentoiletten sowie -Duschen<br />

geteilt hatten, komaartig in den Schlaf. Ein junger<br />

Feuerwehrkamerad meinte nur: »Ich fühle mich<br />

augenblicklich wie ein Neunzigjähriger«.<br />

Am Freitag gingen die Pump-Arbeiten weiter. In<br />

der Mittagspause an der DRK-Verpflegungsstation<br />

kam eine Dorfbewohnerin mit einem riesigen Topf<br />

Erbsensuppe. »Ich habe sogar Strom und möchte<br />

Euch etwas Gutes tun«, strahlte sie glücklich.<br />

Der kleine Till<br />

Über einen Kameraden vom DRK kam die Gruppe mit<br />

einer sehr mitgenommen wirkenden, aber taffen Frau<br />

in Kontakt. Sie hatte mit ihrem Mann, ihrem siebenjährigen<br />

Sohn Till und dem Hund zum Schutz vor den<br />

Regenmassen Zuflucht in einer Scheune gesucht. Die<br />

Scheune aber stürzte unter der Wasserwalze ein und<br />

begrub den Hund unter sich. Die drei retteten sich <strong>auf</strong><br />

das Dach ihres Hauses – harrten dort immer wieder<br />

Hilfe rufend sechs Stunden aus. Die starke Strömung<br />

ließ eine Hilfe durch die Nachbarschaft aber nicht<br />

1 Die Statue des Schmieds könnte als Synonym für die Hochwasser-Tristesse<br />

stehen.<br />

zu. Dann schwamm ein riesiger Stahl-Container <strong>auf</strong><br />

das Haus zu, rammte es und ließ es einstürzen: Ihr<br />

Mann klammerte Till in Todesangst in seinen Armen.<br />

Die Frau kam mit Verletzungen am Kopf und Rücken<br />

davon. Wie die drei es schließlich geschafft hatten<br />

sich zu retten, wissen sie selber nicht mehr. Sie haben<br />

nichts mehr. Nur noch sich selber. Zwischen<br />

der kleinen Familie und den Rettungskräften wuchs<br />

eine spontane Verbindung über den in Iversheim bis<br />

Samstag dauernden Einsatz hinaus. Zuhause angekommen,<br />

legten die Feuerwehrmänner Geld für ein<br />

Handy zusammen, packten einen Feuerwehr-Teddy<br />

dazu und schickten das Päckchen <strong>auf</strong> die Reise zu Till.<br />

Die kleine Familie hat zwischenzeitlich bei Bekannten<br />

eine Bleibe gefunden.<br />

»Die Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit, die<br />

uns von den Betroffenen entgegengebracht wurde,<br />

war überwältigend. <strong>Das</strong> gab uns Kraft alles Erlebte<br />

durchzustehen. Die durchnässte und verdreckte<br />

Schutzkleidung konnten wir nach dem Einsatz wieder<br />

abstreifen. Die Gefühle und Emotionen, die wir<br />

in Iversheim erfahren haben, können wir aber nicht<br />

so einfach abstreifen. Wir müssen immer wieder darüber<br />

reden, um alles zu verarbeiten. Es gab so einige<br />

Momente, in denen auch ich Tränen in den Augen<br />

hatte«, berichtete Matthias Köpp.<br />

Er fügte noch an, dass wenige Tage nach ihrem<br />

Einsatz Statiker die Sicherheit der Häuser in Iversheim<br />

überprüft hätten. Die noch bewohnbaren Häuser erhielten<br />

einen Haken, die anderen ein X. Wie schlimm<br />

muss das für die vom Abriss betroffenen Menschen<br />

gewesen sein, die mit völlig vermatschten und verschlammten<br />

Händen versucht hatten, ihre Häuser, und<br />

die kleinsten Teile von ihrem Hab und Gut zu retten.<br />

Raimund Kemper<br />

10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Der von dem Münsteraner Architekturbüro Steinweg Claus erstellte Siegerentwurf<br />

aus dem Wettbewerb für das gesamte Quartier Bleichstraße<br />

G<br />

Grundstückseigentümer<br />

sind irritiert!<br />

Geplante Weiterentwicklung des Quartiers Bleichstraße<br />

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(Kem) Für Irritationen bei den derzeitigen Eigentümern der Häuser<br />

Bleichstraße 4, Andreasstraße 4 und Schulte-Mönting-Straße 7 (Ensemble<br />

der Häuser zwischen den beiden städtischen Parkplätzen an<br />

der Bleichstraße) sorgte eine schematische Darstellung in unserer<br />

Juli-<strong>Ausgabe</strong> im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das<br />

KHW-Projekt und die Bürgerinitiative »Kein Klotz«. Diese zeigt eine von<br />

der real vorhandenen Bebauung abweichende Überplanung.<br />

<strong>Das</strong> Ensemble der Häuser befindet sich im privaten Eigentum. Die<br />

Eigentümer haben nicht die Absicht ihre Häuser einfach überplanen<br />

zu lassen. Wie wir von einem der Betroffenen erfahren haben, erwarten<br />

sie, dass ihnen die Stadt ihre konkreten Pläne für diesen Bereich<br />

zwischen Schulte-Mönting-Straße und Bleichstraße erläutert.<br />

Zwar gibt die veröffentlichte Darstellung nicht den Siegerentwurf<br />

wieder. Aber beide Konzepte sehen eine Überplanung des vorhandenen<br />

Wohn- und Geschäftsbereichs zwischen den zwei Parkflächen<br />

vor. Der Bürgermeister sagte bei der Präsentation der Wettbewerbsbeiträge<br />

und des Siegerentwurfs Ende 2019 zur zukünftigen<br />

Gestaltung des insgesamt rund 2,8 Hektar umfassenden Quartiers<br />

»Bleichstraße«, dass seine Eigentümer und Anwohner keine Angst<br />

haben müssten, dass ihnen ihre Häuser genommen würden oder<br />

Entscheidungen über ihren Kopf hinweg passieren würden. Die Eigentümer<br />

der o. a. Häuser fordern in diesem Sinne eine Berücksichtigung<br />

ihrer Interessen.<br />

In diesem Zusammenhang weist die Stadtverwaltung ausdrücklich<br />

dar<strong>auf</strong> hin, »dass es sich bei dieser Planung um einen Rahmenplanentwurf<br />

als Zielplanung des gegenwärtigen Bebauungsplanverfahrens<br />

handelt. Ob der Bebauungsplan in der Form beschlossen wird ist noch<br />

offen. Sollte der Bebauungsplan diese Gestaltung vorsehen, so besteht<br />

für die aktuelle Bebauung ein Bestandsschutz. Nur <strong>auf</strong> Wunsch der<br />

Eigentümer*innen kann ein Gebäude verändert werden. Es handelt sich<br />

bei dem Entwurf um ein langfristiges Konzept, das die Marschrichtung<br />

für zukünftige Entwicklungen in dem Quartier vorgibt. Die Umgestaltung<br />

des rund 2,8 Hektar umfassenden Quartiers Bleichstraße ist am<br />

Ende ein weiteres Puzzleteil des Gesamtprojektes ISEK <strong>Rheda</strong>«. Weitere<br />

Auskünfte und Einsichtnahme in das Wettbewerbsergebnis sind zu den<br />

Öffnungszeiten im Stadtteilbüro am Großen Wall 5 möglich.<br />

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06<br />

/<strong>2021</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


S<br />

Statt Wertschätzung<br />

Kritik für neue<br />

Liegebänke am Emssee<br />

Die guten Geister der Flora Westfalica<br />

Am 17. August rief Josef Pollmeier in<br />

der Redaktion an, dass der Foto-Termin<br />

mit dem Sponsor des Materials<br />

für die von den ehrenamtlichen Helfern<br />

der Flora Westfalica erstellten<br />

zwei neuen Liegebänken ausfallen<br />

müsse. Die Bündnisgrünen hätten<br />

ihr Veto gegen den Standort <strong>auf</strong> der<br />

Halbinsel zwischen Emssee und Ems<br />

eingelegt: Auf dem Stückchen Eiland<br />

gegenüber den Emstreppen sollten<br />

Wildkräuter blühen, die Enten und<br />

weiteres Getier einen ungestörten<br />

Lebensraum behalten. Die Nutzer<br />

der neuen Bänke aber würden diese<br />

Oase nachhaltig beeinträchtigen.<br />

Hierüber müsse in den zuständigen<br />

Gremien gesprochen werden.<br />

Wie uns Jupp mitteilte, hielt der<br />

Bürgermeister die Hände über die<br />

guten Geister, allgemein auch als<br />

Rentnertruppe bekannt: Die Bänke<br />

bleiben stehen, ordnete er an und<br />

gab die Zusage, in aller Ruhe über<br />

das Thema zu beraten. Der für die<br />

Außenanlagen der Flora Westfalica<br />

verantwortliche Klaus Geppert<br />

reagierte überrascht. In diesem<br />

Zusammenhang zitieren wir aus<br />

einer offiziellen Stellungnahme der<br />

Flora Westfalica: »Den Status eines<br />

Landschaftsschutzgebietes hat die<br />

Landzunge übrigens nicht erlangt.<br />

Die Brutaktivität ist hier gering.<br />

Zum Schutz der Wasservögel bleiben<br />

die Böschungsbereiche stets<br />

1 Die Bürgerinnen und Bürger belegen die von der Rentnertruppe erstellten<br />

Liegebänke gerne. Die Bündnisgrünen sehen die Bänke hier deplatziert.<br />

unberührt und naturbelassen«.<br />

Und weiter: Durch die Bänke, eine<br />

mit Blick <strong>auf</strong> den Emssee, die zweite<br />

mit Blick <strong>auf</strong> die Altstadt »wird<br />

die Landzunge einmal mehr zu einem<br />

schönen Bindeglied zwischen<br />

Park und Stadt und ermöglicht<br />

wunderbare Ausblicke. Die Bürgerinnen<br />

und Bürger scheinen dies<br />

ebenfalls wahrzunehmen, denn<br />

die Liegen wurden sofort belegt«.<br />

Für die ehrenamtlichen Helfer<br />

der Flora Westfalica kam die Kritik<br />

unerwartet. Sie hatten für die Wahl<br />

des Standorts mit allgemeiner Zustimmung<br />

gerechnet. Es gibt in diesem<br />

Bereich keinen anderen Platz<br />

mit einem vergleichbar herrlichen<br />

Rund-um-Blick <strong>auf</strong> die Altstadt,<br />

den Emssee sowie die angrenzenden<br />

Park- und Grünanlagen – und<br />

dabei könne man sich noch liegend<br />

entspannen. Kein Wunder, dass die<br />

fleißigen Helfer verärgert reagierten:<br />

Dann sollen doch die Bündnisgrünen<br />

demnächst selber die Bänke<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


für die Flora Westfalica bauen und<br />

reparieren, Wildblumenwiesen anlegen,<br />

Wege pflegen, Rasen säen,<br />

Büsche und Bäume beschneiden.<br />

Denn genau das machen die stillen<br />

Helden der Flora Westfalica in<br />

hunderten von ehrenamtlichen<br />

Stunden seit vielen Jahren.<br />

Sicherlich wäre es <strong>auf</strong>grund<br />

der Sensibilität des von den Bündnisgrünen<br />

<strong>auf</strong>geworfenen Streits<br />

klüger gewesen, dieses Thema mit<br />

mehr Empathie anzusprechen, die<br />

Augen trotz eigener Bedenken zuzudrücken.<br />

Wir aber wünschen<br />

uns, dass die guten Geister der Flora<br />

Westfalica trotz des vom Zaun<br />

gebrochenen Ärgers weitermachen.<br />

Ist doch Ehrensache! Heißt<br />

es oft. Die ehrenamtliche Hilfe der<br />

Männer aus der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Rentnertruppe ist aber keineswegs<br />

selbstverständlich. Bislang war es<br />

für sie immer eine Freude für die<br />

Gemeinschaft mit Herz und Hand<br />

da zu sein.<br />

Raimund Kemper<br />

Auf der Isarwelle in Plattling trugen<br />

die Kanufreestyler die deutsche<br />

Meisterschaft aus. Am Start<br />

waren auch zwei Paddler vom Kanu-Club<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>-<strong>Rheda</strong> e.V. :<br />

die 18-jährige Nele Barwich bei den<br />

weiblichen Juniorinnen (U18) und<br />

der 13-jährige Mads Barwich bei<br />

den männlichen Schülern (U14).<br />

Am Samstag hieß es »Ladies<br />

first«. Für die Jugend- (U16) und<br />

Juniorinnenklasse (U18) ging<br />

es nicht nur um die deutsche<br />

Meisterschaft, sondern auch um<br />

die Qualifikation zur EM, die im<br />

Oktober in Paris <strong>auf</strong> dem neugebauten<br />

Olympia-Wildwasserkanal<br />

ausgetragen werden soll.<br />

Die drei zur Verfügung stehenden<br />

Plätze für die EM und die deut-<br />

Z<br />

sche Meisterschaft waren heiß<br />

umkämpft. Im Vorl<strong>auf</strong> konnte sich<br />

Nele Barwich knapp für das Finale<br />

der besten Fünf qualifizieren. Hinter<br />

der souveränen Siegerin Merle<br />

Hauser hatten gleich drei weitere<br />

Mädchen gute Chancen <strong>auf</strong> die<br />

beiden noch freien Plätze im EM-<br />

Team. Die Pforzheimerin Ida Wellensiek<br />

(U16) errang schließlich<br />

den 2. Platz im EM-Team und die<br />

deutsche Jugendmeisterschaft.<br />

Mit 3,33 Punkten Vorsprung setzte<br />

sich Nele Barwich gegen Naya<br />

Daruwala durch und brachte die<br />

deutsche Vize-Meisterschaft der<br />

Juniorinnen und das EM-Ticket<br />

mit nach Hause an die Ems.<br />

Am Sonntag standen die Wettkämpfe<br />

der Jungen und Herren<br />

Zwei deutsche Vizemeister-Titel und<br />

ein EM-Ticket geholt<br />

Kanu-Club <strong>Wiedenbrück</strong>-<strong>Rheda</strong> im Kanufreestyle erfolgreich<br />

<strong>auf</strong> dem Programm. Erster Starter<br />

war Mads Barwich vom KCWD.<br />

Der 13-jährige schaffte es, sich im<br />

Vorl<strong>auf</strong> unter den Top Ten der bis<br />

zu 18-jährigen deutschen Freestyle-Youngsters<br />

zu platzieren und<br />

zog damit ins Halbfinale ein. Dort<br />

konnte Mads 103,33 Punkte für<br />

seine Moves erzielen und sicherte<br />

sich damit bei den männlichen<br />

Schülern (U14) hinter Maximilian<br />

Nickmann vom KV Esslingen die<br />

deutsche Vize-Meisterschaft.<br />

Für beide Sportler ging es<br />

direkt weiter zur KCWD-Wildwasser<br />

Tour nach Lienz. Weitere<br />

Infos: www.kcwd.de und www.<br />

kanu-freestyle.info/<strong>2021</strong>/08/14/<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


1 <strong>Das</strong> Foto zeigt Pfarrdechant Reinhard Edeler (r.) mit dem Verwaltungsleiter<br />

Roland Junghardt.<br />

P<br />

Pfarrgemeinde- und<br />

Kirchenvorstandswahlen<br />

Die ersten 100 Tage als Verwaltungsleiter im<br />

Pastoralverbund Reckenberg<br />

(Kem) Roland Junghardt freut sich sehr darüber, dass er seit dem 1. April<br />

als Verwaltungsleiter den Pastoralverbund Reckenberg bei der Verwaltungsarbeit<br />

unterstützen darf. Zu seiner Person: Er ist 57 Jahre alt, lebt<br />

mit seiner Frau in Gütersloh und hat zwei erwachsene Kinder.<br />

Berufliche Vita<br />

Beruflich war der gelernte Reparaturschlosser und studierte Maschinenbautechniker<br />

zuletzt in der Möbelbranche in der Produktentwicklung<br />

und als Fachwirt für den Eink<strong>auf</strong> tätig.<br />

Den neu geschaffenen Arbeitsbereich »Verwaltungsleiter« sieht er<br />

als Bereicherung für sich. Hier kann er einerseits seine breite berufliche<br />

Erfahrung und zum anderen seine Begeisterung für die kreative Gestaltung<br />

und Organisation neuer Abläufe einbringen.<br />

Zu seinen Leidenschaften in der Freizeit gehört neben der sportlichen<br />

Betätigung seit zwei Jahrzehnten das Singen im Shanty-Chor bei<br />

den Emsmöwen und das Musizieren in einer Musikgruppe der Christ<br />

König Kirche zu Gütersloh.<br />

Mit der Kath. Kirche verbunden<br />

Zudem fühlt er sich in der Katholischen Kirche einfach zu Hause. <strong>Das</strong><br />

galt schon in der ursprünglichen Heimat in der DDR. Er kommt aus einer<br />

vom katholischen Glauben geprägten Familie. Durch sie lernte er die<br />

christlichen Werte und den Glauben kennen: Sein in Schlesien geborener<br />

Vater war Verwaltungsleiter in einem Kath. Krankenhaus, seine<br />

aus Böhmen stammende Mutter arbeitete in einem Kath. Kindergarten.<br />

Die Teilnahme an dem katholischen Gottesdienst hatte für die Familie<br />

Vorrang vor den Veranstaltungen der SED. Die Eltern schrieben ihm dann<br />

entsprechende Entschuldigungen. Genau an dem Tag des Mauerfalls,<br />

dem 9. November 1989, erhielt er seine Ausreisegenehmigung.<br />

14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Im Team<br />

Roland Junghardt versteht sich als Teamplayer. Er trifft seine Entscheidungen<br />

immer im Team mit Pfarrdechant Reinhard Edeler und den Gremien.<br />

Er tritt allen Menschen, mit denen er nun zusammenarbeitet,<br />

freudig gespannt und offen entgegen. Zunächst lernte er die zuständigen<br />

Personen und die Strukturen in dem Pastoralverbund kennen.<br />

Selbstverständlich möchte er die Verwaltung tatkräftig unterstützen,<br />

mit positiven Effekten ihre Abläufe optimieren, dem Ehrenamt seinen<br />

herausragenden Platz einräumen. Dieses sei besonders wichtig in einer<br />

Zeit, in der immer weniger Menschen bereit sind, sich ehrenamtlich<br />

einzubringen.<br />

Pastoralteam entlastet<br />

Mit seiner vielfältigen Zuständigkeit für Immobilien und Finanzen sowie<br />

dem nicht pastoralen Personal des Pastoralverbundes entlastet er<br />

zugleich den Pfarrdechanten und das Pastoralteam von Verwaltungsund<br />

Organisations<strong>auf</strong>gaben. Sie finden dadurch mehr Zeit für die seelsorgerischen<br />

Tätigkeiten sowie die Gottesdienste. Zudem unterstützt<br />

er maßgeblich die Kirchenvorstände.<br />

Wahlen der Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte<br />

»Weil wir gemeinsam Kirche sind« – unter diesem Motto rufen die Kirchenvorstände<br />

und die Pfarrgemeinderäte im Pastoralverbund Reckenberg<br />

gemeinsam mit Pfarrdechant Reinhard Edeler alle Katholikinnen<br />

und Katholiken zur Wahl am 6. und 7. November <strong>2021</strong> <strong>auf</strong>. »Möchten<br />

Sie Kirche vor Ort aktiv mitgestalten und fühlen Sie sich berufen zur<br />

Arbeit in einem unserer Gremien, dann sprechen Sie uns gerne an.«<br />

Der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat bilden einen wichtigen<br />

Grundpfeiler für die Arbeit in den Gemeinden des Pastoralverbundes.<br />

Dafür braucht es engagierte Gläubige, die mit ihren Ideen<br />

und Visionen in den nächsten Jahren die »Kirche vor Ort gestalten«<br />

und somit auch den Prozess der Entwicklung des Pastoralen Raumes<br />

unterstützen möchten.<br />

Zu den Aufgaben der gewählten Mitglieder im Pfarrgemeinderat<br />

(PGR) gehört es, Aktivitäten im Gemeindeleben anzuregen und zu<br />

koordinieren. Dies betrifft sowohl liturgische Fragen wie Fragen der<br />

Verkündigung und sozial-caritative Hilfen. Der Schwerpunkt liegt <strong>auf</strong><br />

der Gemeindearbeit. Gemeinsam mit dem Pfarrdechanten und dem<br />

Pastoralteam berät der PGR die Grundfragen der Seelsorge und des Gemeindelebens.<br />

Der PGR wird für 4 Jahre gewählt. Wahlberechtigt und<br />

wählbar sind alle katholischen Gläubigen, die am Wahltag mindestens<br />

14 Jahre alt sind.<br />

Zu den Schwerpunkten der gewählten Kirchenvorstände gehören<br />

die Verwaltung sämtlicher rechtlicher Verhältnisse und Vermögen der<br />

Pfarreien, die Finanzierung und Durchführung von Baumaßnahmen sowie<br />

die Personalangelegenheiten der nicht pastoralen Mitarbeitenden.<br />

Ohne das Engagement der Kirchenvorstände ist das Leben der Gemeinde<br />

nicht vorstellbar. Sie bringen als Ehrenamtliche ihre Lebenserfahrungen<br />

und Kenntnisse ein. Zu diesen Ressourcen gehören beispielsweise<br />

Kreativität und Gestaltungskompetenz sowie strategische und unternehmerische<br />

Sichtweisen.<br />

Fragen<br />

Bei Interesse an einer Mitarbeit in den Gremien, Fragen oder Anregungen<br />

wenden Sie sich bitte an die zuständigen Pfarrbüros innerhalb<br />

des Pastoralverbundes oder den Verwaltungsleiter Roland Junghardt,<br />

Rufnummer 903712, mobil 0170-5700081, E-Mail Junghardt@pvreckenberg.de.<br />

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15


Herzensprojekt<br />

an jedem Tag den<br />

ganzen Tag<br />

Elena Baum veröffentlicht ihren<br />

ersten Roman<br />

Als J.R.R. Tolkien, den viele als den Vater des<br />

Fantasy-Genre sehen, seine Romantrilogie<br />

»Herr der Ringe« 1954 veröffentlichte, war er<br />

62 Jahre alt. <strong>Das</strong>s es jedoch keineswegs ein<br />

Mann im fortgeschrittenen Alter sein muss,<br />

um eine faszinierende Fantasy-Geschichte zu<br />

verfassen, hat die <strong>Wiedenbrück</strong>erin Elena Baum<br />

gerade beeindruckend unter Beweis gestellt.<br />

Unter dem Pseudonym Elin Bedelis legt sie<br />

nämlich in diesen Tagen ihren ersten großen<br />

Roman vor. Die junge Autorin absolvierte 2017<br />

ihr Abitur am Ratsgymnasium und machte<br />

anschließend ihren Bachelor an der Uni Köln<br />

im Schwerpunkt Medienwissenschaft. Zur Zeit<br />

bereitet sie sich <strong>auf</strong> den Master-Studiengang<br />

1 Elena Baum mit ihrem neuen Fantasie Roman »Pyria – Spiel im Schatten«.<br />

Kreatives Schreiben vor. Da hatte die akademische<br />

Auswahlkommission, die nur etwa<br />

zehn Prozent der Bewerber <strong>auf</strong>nimmt, wohl<br />

einen guten Riecher, denn wenn ein kreatives<br />

Schreibtalent förderungswürdig ist, dann das<br />

von Elena Baum.<br />

In ihrem Roman »Pyria – Spiel im Schatten«<br />

entführt die Nachwuchs autorin ihre Leser<br />

nach Pyria, in eine Welt, die von Zwisten,<br />

Intrigen und Vorurteilen geprägt ist. In diesem<br />

Kosmos zieht ein Mann seine Fäden, der mehr<br />

eine Legende als real, mehr Dämon als Mensch<br />

und mehr Schatten als Mann ist. Was es mit<br />

diesem Wesen <strong>auf</strong> sich hat, erfährt der Leser<br />

erst nach und nach und aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven, denn selbst Fantasy-Fans sollen<br />

nicht schon gleich am Anfang durchschauen,<br />

wie alles zusammenhängt, erklärt Elena Baum<br />

lächelnd. Sie wollte eben ein Buch schreiben,<br />

das so sein soll, wie sie es selbst gern liest. Ent-<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


sprechend vielschichtig sind die verschiedenen<br />

Perspektiven, die sich zusammensetzen aus der<br />

Sicht von fünf Hauptpersonen, die sich gemeinsam<br />

<strong>auf</strong> eine abenteuerliche Reise begeben.<br />

Dabei muss in einem orientalisch geprägten,<br />

frühmittelalterlichen Kosmos eine Wüste unter<br />

großen Anstrengungen durchquert werden. Die<br />

Geschichte hat dabei durchaus magische Elemente<br />

und übernatürliche Phänomene, aber die<br />

Welt, die eindeutig feudale Strukturen hat, ist<br />

ein in sich geschlossenes System. Und in dem<br />

kommen beispielsweise keine Figuren mit Flügeln<br />

vor, schon gar keine, die in Notsituationen<br />

vergessen, dass sie ja fliegen können, beteuert<br />

die Autorin mit einem Augenzwinkern in Richtung<br />

mancher Fantasy-Autoren, die es sich <strong>auf</strong><br />

Kosten der Logik manchmal zu leicht machen.<br />

Auch wird die Leserschaft nicht mit seitenlangen<br />

Dialogen in einer Fantasy-Sprache gequält.<br />

Zwar gibt es eigene Sprachen, aus denen auch<br />

Sprachbarrieren entstehen, aber untereinander<br />

sprechen die Figuren Deutsch. <strong>Das</strong>s manches<br />

griechisch erscheint, wie zum Beispiel der<br />

Name des Messerkünstlers Machairi, ist nicht<br />

ganz zufällig, gibt die bekennende Griechenlandliebhaberin<br />

unumwunden zu.<br />

Schon als kleines Mädchen war Elena Baum<br />

begeistert von Geschichten. So sehr, dass sie<br />

sich selbst welche ausdachte. In der Schulzeit<br />

schrieb sie munter weiter, verfasste sogar zwei<br />

Thriller, die ihr heute noch »einigermaßen« gefallen.<br />

Ihre eigentliche Heimat fand sie dann<br />

schließlich im Bereich Fantasy. Wie sie <strong>auf</strong> die<br />

Pyria-Idee gekommen ist, kann sie gar nicht genau<br />

sagen, aber die Ursprungsidee bekam sie<br />

<strong>auf</strong> einer Zugfahrt. Ohnehin kommen ihr gute<br />

Ideen oftmals plötzlich und unerwartet. So bei<br />

einem Besuch im Phantasia-Land bei Köln,<br />

wo sie sich entschloss, ihrer Geschichte einen<br />

ordentlichen orientalischen Touch zu geben.<br />

Dabei sind auch die Elemente, die eher zufällig<br />

Eingang in die Geschichte finden, durchaus<br />

nicht beliebig, denn alles, was passiert, hat in<br />

»Pyria« seinen Grund. Eine Menge Phantasie<br />

ist beim Fantasy-Schreiben unabdingbar, aber<br />

man muss sich auch der Aufgabe ernsthaft<br />

widmen, oder wie die Autorin es ausdrückt,<br />

jeden Tag den ganzen Tag für das Herzensprojekt<br />

da sein.<br />

Zu haben ist »Pyria – Spiel im Schatten«,<br />

das im Selbstverlag erschienen ist, überall, wo<br />

es Bücher gibt. Und auch direkt bei der Autorin<br />

unter elinbedelis.de bekommt man das Werk,<br />

das mit seinen 733 Seiten selbst für einen Fantasy-Roman<br />

üppig ausfällt. Kostenpunkt 21,99<br />

Euro. Die nächsten Bände der Trilogie sind übrigens<br />

schon sehr weit fortgeschritten, sodass<br />

die Leserschaft nicht allzu lange <strong>auf</strong> die Fortsetzung<br />

wird warten müssen.<br />

Doch zum Schluss sei noch eine Warnung<br />

ausgesprochen, denn selbst Leute, die eigentlich<br />

mit Fantasy nicht so viel am Hut haben,<br />

geraten ganz schnell in den Sog der Geschichte<br />

und können das Buch einfach nicht zur Seite<br />

legen, obwohl sie am nächsten Tag wieder zur<br />

Arbeit müssen. Ich spreche da aus Erfahrung…<br />

automobile Leidenschaft seit 1929.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


S<br />

Schulen <strong>auf</strong> eventuell<br />

4. Pandemiewelle gut<br />

vorbereitet<br />

Unterricht nach den Sommerferien<br />

seit 1998<br />

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(Kem) Wir alle sehnen uns nach der Normalität. Die Pandemie könnte einen<br />

Strich durch diese Erwartungen machen. Die Schulen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

sind dar<strong>auf</strong> vorbereitet. <strong>Das</strong> städtische Presseamt teilte <strong>auf</strong><br />

unsere Anfrage zum Stand der Digitalisierung mit:<br />

Die Digitalisierung<br />

»der Schulen ist gemäß dem Digitalisierungskonzept <strong>auf</strong> dem besten<br />

Wege. Die Arbeiten gehen gut voran. Bis zum Jahresende werden fast<br />

alle Schulen vollumfänglich mit einer strukturellen Verkabelung ausgestattet<br />

sein. Die Brüder-Grimm-Schule wird bei den für 2022 geplanten<br />

umfassenden Umbauten als letzte die volle Verkabelung erhalten.<br />

Die Ausstattung mit mobilen Endgeräten (iPads) liegt voll im Plan.<br />

Wie mit den Schulen vereinbart stehen zum Ende der Sommerferien<br />

2.500 iPads für rund 5.300 Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. <strong>Das</strong><br />

entspricht einer Quote von 1:2,2.<br />

Schon jetzt ist dafür Sorge getragen, dass jede Schülerin und jeder<br />

Schüler, die zuhause über keinen Rechner verfügen, über ihre jeweilige<br />

Schule ein Leihgerät aus dem städtischen Gerätepool nutzen können.<br />

Darüber hinaus sorgen wir im Bedarfsfall auch dafür das notwendige<br />

WLAN im häuslichen Umfeld zur Verfügung zu stellen«, so der Pressesprecher<br />

Martin Pollklas.<br />

Lüftungsmöglichkeiten<br />

Ebenfalls bei diesem Thema sind die Schulen in der Doppelstadt gut <strong>auf</strong>gestellt.<br />

»Da bis <strong>auf</strong> einen einzigen Fachraum alle Fach- und Klassenräume<br />

an den <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Schulen gut gelüftet werden können,<br />

kann die Auflage des Schulministeriums zum regelmäßigen Lüften alle<br />

20 Minuten überall erfüllt werden, berichtete Dr. Ina Epkenhans-Behr,<br />

Fachbereichsleiterin Jugend, Bildung und Sport in einem Pressetermin<br />

über die Corona-Maßnahmen in den Schulen <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s. Der<br />

Leiter der technischen Abteilung des städtischen Immobilienmanagements,<br />

Christian Linzel, ergänzte, dass die Stadtverwaltung die am Markt<br />

verfügbaren mobilen Luftfiltergeräte umfassend bewertet und geprüft<br />

habe. <strong>Das</strong> Ergebnis: »Bei allen uns bekannten Geräten verursacht der<br />

laut Bundesumweltamt für die Luftreinigung empfohlene 5- bis 6-fache<br />

Luftdurchsatz einen Lärm, der deutlich über der nach Arbeitsschutz geltenden<br />

Grenze von maximal 35 Dezibel im Unterricht liegt. Ein durchaus<br />

übliches Standardgerät für rund 4.000 Euro würde zur Sicherstellung der<br />

notwendigen Luft-Umwälzung mit bis zu 60 dBA wahrgenommen«. Bei<br />

dieser Lautstärke wäre Unterricht nicht möglich. Ein entsprechendes<br />

Gerät kommt nur in dem o. a. kleineren Fachraum zum Einsatz. Hier ist<br />

der Einsatz vertretbar, weil hier eine geringe Luft-Umwälzung <strong>auf</strong>grund<br />

der Raumgröße ausreicht, die Lautstärke damit unter 35 dBA bleibt.<br />

Die Verwaltung kommt daher zur Einschätzung, dass nach heutigem<br />

Wissensstand der Nutzen durch den Einsatz der mobilen Luftfiltergeräte<br />

in keinem vertretbaren Verhältnis zur dem damit verbundenen Lärm<br />

während des Unterrichtes steht. Im Übrigen würden die Luftfilter weder<br />

das Tragen der Maske, noch das zwingend vorgegebene 20-minütige<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 (V. l.) Christian Linzel (Leiter der technischen Abteilung des städtischen Immobilienmanagements),<br />

Dr. Ina Epkenhans-Behr (Fachbereichsleiterin Jugend, Bildung und<br />

Sport) mit CO 2 -Ampel sowie Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

Stoßlüften ersetzen. Dar<strong>auf</strong> weist ebenfalls die NRW-Schulmail v. 5.8.<br />

hin. Bürgermeister Theo Mettenborg versicherte in einem Schreiben<br />

den Eltern sowie Schülerinnen und Schülern, dass alle Maßnahmen regelmäßig<br />

überprüft und neu bewertet werden. Nach vielen Gesprächen<br />

mit den Elternvertretern, den Schulleitungen, einzelnen Schülerinnen<br />

und Schülern bietet er den Eltern der Schulkinder mit dem Schreiben<br />

auch persönliche Gespräche und das Anhören einer Luftfilteranlage in<br />

Betrieb an.<br />

CO 2 -Ampel<br />

Die wichtigste Verhaltensregel in den Schulen ist daher – auch nach<br />

Aussage des Schulministeriums NRW – weiterhin eine Stoßlüftung alle<br />

20 Minuten, Querlüftung (wo immer es möglich ist) und das Lüften wäh-<br />

1 Der Bürgermeister und der Digitalisierungsbe<strong>auf</strong>tragte strahlen nach der<br />

Bewilligung der Förderungsmittel für die Digitalisierung.<br />

rend der Pausen. Damit das sicher geschehen kann, hat die Stadt nach<br />

einer erfolgreichen Testphase insgesamt 446 Geräte »DKCO2-MiniLight«<br />

beschafft. Diese so genannten CO 2 -Ampeln werden bis zum Schuljahresbeginn<br />

in allen Klassen- und Fachräumen installiert. Die Geräte verfügen<br />

über ein optisches Ampelsystem (grün / gelb / rot) und ab Rot über ein<br />

akustisches Signal. Die Geräte sind werksseitig so eingestellt, dass ab<br />

einer Konzentration von 1000 ppm die gelbe Anzeige blinkt, ab 1500<br />

ppm springt die Anzeige <strong>auf</strong> Rot und ein akustischer Alarm ertönt. Eine<br />

Konzentration von 1000 ppm ist nach ca. 20–25 Minuten erreicht, dies<br />

entspricht dem empfohlenen Lüftungsrhythmus. Durch die beschafften<br />

CO 2 -Ampeln lässt sich der Erfolg der Lüftung sicher kontrollieren.<br />

Die Beschaffung erfolgt <strong>auf</strong> städtische Initiative und aus städtischen<br />

Mitteln«, schreibt Martin Pollklas.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Wahlkreis Gütersloh I<br />

Bundestagswahl am 26. <strong>September</strong><br />

(Kem) Die Wahllokale sind am Sonntag, 26. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>, von 8 Uhr<br />

bis 18 Uhr geöffnet. Alle Wahlberechtigten können in diesem Zeitraum<br />

wählen gehen, sofern sie im Vorfeld nicht bereits an der Briefwahl teilgenommen<br />

haben.<br />

Die rund 235.000 Wahlberechtigten im Wahlkreis 131 Gütersloh I (ohne<br />

Werther und Schloß Holte-Stukenbrock) können sich bei der Bundestagswahl<br />

am 26. <strong>September</strong> zwischen neun Direktkandidaten aus den Reihen<br />

der etablierten Parteien und zwei Einzelbewerbern entscheiden. Vor vier<br />

Jahren traten sieben Kandidaten an. Seit seinem Bestehen wurde der Wahlkreis<br />

bei allen Wahlen von der CDU gewonnen.<br />

Die Erststimme für die Kandidaten<br />

Nachfolgend stellen wir die Kandidaten vor. Die Bewerber, bzw. die Kandidaten,<br />

die selber bzw. deren Vorgänger bei der Bundestagswahl 2017<br />

über 10 % der Erststimmen erhielten, haben wir im Rahmen eines Faktenschecks<br />

zusätzlich um ein Statement gebeten.<br />

Der Favorit Ralph Brinkhaus<br />

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1 Favorit im Wahlkreis Gütersloh I ist der Vorsitzende der Unions-Fraktion,<br />

Ralph Brinkhaus.<br />

Ralph Brinkhaus tritt zum nunmehr vierten Mal für die CDU an. Der<br />

53-Jährige sitzt seit 2009 im Bundestag, seit 2018 ist er Vorsitzender der<br />

Unions-Fraktion. In dieser Funktion machte er sich einen Namen als maßgeblicher<br />

und anerkannter Politiker der CDU in ganz Deutschland. Davor<br />

war der Steuerberater viele Jahre als stellvertretender Fraktionsvorsitzender<br />

für den Bereich Haushalt, Finanzen und Kommunalpolitik zuständig. Auf<br />

der NRW-Landesliste der CDU steht der <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er <strong>auf</strong> Platz<br />

drei. Bei der letzten Bundestagswahl hatte er den Wahlkreis mit 46,6 Prozent<br />

der Erststimmen deutlich gewonnen. Mit Blick <strong>auf</strong> die Bundestagswahl<br />

erklärte er nach der abermaligen Nominierung, dass er sehr gute<br />

Chancen sehe, abermals zu gewinnen. Eine solide Grundlage dafür sei die<br />

Geschlossenheit seiner Partei. An die Christdemokraten seines Wahlkreises<br />

gewandt sagte er: »Danke, dass ihr mich tragt und ertragt. Die Unterstützung<br />

aus den eigenen Reihen, die ja nicht selbstverständlich ist, trägt mich<br />

sehr und ist, wie man in Berlin sieht, nicht selbstverständlich«. Er versicherte,<br />

dass die CDU im Wahlkampf mit dem Thema Wirtschaft punkten<br />

werde, das angesichts der Coronakrise wieder stark im Interesse gestiegen<br />

sei. Ebenso wichtig sei die innere und äußere Sicherheit, die Steuerung<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


und Kontrolle von Migration sowie<br />

nicht zuletzt die Nachhaltigkeit,<br />

der Klimaschutz und die Modernisierung<br />

des Staatswesens.<br />

Steuern? Wir machen das.<br />

1 Elvan Korkmaz-Emre (SPD) tritt abermals<br />

als Herausforderin im Wahlkreis<br />

Gütersloh I an.<br />

Die Herausforderin Elvan<br />

Korkmaz-Emre<br />

Elvan Korkmaz-Emre (SPD) kam<br />

2017 <strong>auf</strong> 28,0 Prozent der Wählerstimmen<br />

und erzielte damit ein<br />

überdurchschnittlich gutes Ergebnis<br />

für die Sozialdemokraten bei<br />

dieser Wahl. Über den Reserveplatz<br />

16 <strong>auf</strong> der Landesliste abgesichert, gelang der Gütersloherin schließlich<br />

auch der Einzug in den Bundestag. In Berlin ist Korkmaz-Emre in ihrer<br />

Fraktion vor allem als stellvertretende digitalpolitische Sprecherin in Erscheinung<br />

getreten. Außerdem war sie ordentliches Mitglied im Ausschuss<br />

für »Verkehr und digitale Infrastruktur«. Bei der Wahl am 26. <strong>September</strong><br />

startet die 36-Jährige dieses Mal von Platz 34 der SPD-Landesliste und<br />

müsste wohl entsprechend die meisten Erststimmen <strong>auf</strong> sich versammeln,<br />

um wieder in den Bundestag einzuziehen.<br />

Bei der Delegiertenversammlung für die Aufstellung als Bundestagskandidatin<br />

gestand sie, dass sie zunächst gegen eine Große Koalition<br />

gewesen sei. Heute sehe sie darin die richtige und verantwortungsvolle<br />

Entscheidung. Immerhin habe die SPD mit der Erhöhung des Kindergelds,<br />

der Einführung einer Mindestvergütung in der Ausbildung, der Erhöhung<br />

des Mindestlohns, der Grundrente sowie dem Verbot der Werkverträge in<br />

der Fleischindustrie die Agenda dieser Regierung bestimmt. Für die Zukunft<br />

könne sie sich freilich ein noch »sehr viel fortschrittlicheres Bündnis<br />

vorstellen«, ergänzte sie. Gerade in Sachen Digitalisierung sei noch einiges<br />

zu tun, das sie gerne »anpacken« würde.<br />

Wer schafft mehr als 10 %?<br />

Patrick Büker aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> geht für die FDP ins Rennen. Auf<br />

der Landesliste nimmt der Fraktionsvorsitzende der Liberalen im Stadtrat<br />

der Doppelstadt Platz 25 ein. Der 30-Jährige folgt damit <strong>auf</strong> Philip Winkler.<br />

Der konnte vor vier Jahren 6,5 Prozent der Wähler für sich überzeugen.<br />

Axel Nußbaum (Jahrgang 1962) von der AfD möchte Udo Hemmelgarn<br />

beerben. Der ist seit 2017 Bundestagsabgeordneter. Dafür reichte aber<br />

nicht das Ergebnis im Wahlkreis (8,0 Prozent). Er rückte über Platz acht<br />

<strong>auf</strong> der Landesliste in das Parlament. Der Gütersloher Nußbaum schaffte<br />

es allerdings nicht <strong>auf</strong> die Landesliste.<br />

Sebastian Stölting aus Bielefeld ist Kandidat der Bündnisgrünen. 5,7<br />

Prozent erreichte sein Vorgänger Jürgen Wächter bei der letzten Bundestagswahl.<br />

Auf der Landesliste von Bündnis 90/Die Grünen kam der 30-jährige<br />

Stölting <strong>auf</strong> Platz 34.<br />

Camila Cirlini kandidiert für die Linken. Die Gütersloherin (Jahrgang<br />

1965) hatte sich für Platz fünf der Landesliste beworben, taucht nach der<br />

Abstimmung im April dort aber gar nicht <strong>auf</strong>. Vor vier Jahren holte Shen<br />

Ibrahimsadeh 4,3 Prozent der Direktstimmen.<br />

Ann-Kathrin Hanneforth (Jahrgang 1990) aus Steinhagen ist von der<br />

Satire-Partei »Die Partei« als Bundestagskandidatin <strong>auf</strong>gestellt worden.<br />

Sie steht dort <strong>auf</strong> Platz 18 der Landesliste.<br />

Kai Funke (Jahrgang 1991) wurde von den Freien Wählern nominiert.<br />

Der Steinhagener steht in der Landesliste <strong>auf</strong> Platz 11.<br />

René Markmann (Jahrgang 1985) aus Gütersloh ist Mitglied der 2020<br />

im Zuge der Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen gegründeten<br />

Basisdemokratischen Partei Deutschland. In der Landesliste kam er <strong>auf</strong> q<br />

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Platz 22. Werner Martinschledde (Jahrgang 1967) aus Rietberg tritt als Einzelbewerber<br />

an. Entsprechend seinen Angaben ist er Holzbildhauermeister,<br />

Landwirt, Händler und Angestellter im öffentlichen Dienst.<br />

Anna Zajonc (Jahrgang 1976) wohnt in Gelsenkirchen. Die Angestellte<br />

kandidiert ebenfalls als Einzelbewerberin.<br />

Die Zweitstimme für die Partei/Liste<br />

53 Parteien nehmen an der Bundestagswahl am 26. <strong>September</strong> teil. Bei<br />

der Bundestagswahl am 24. <strong>September</strong> 2017 gewann in dem Wahlkreis<br />

Gütersloh I die CDU mit 38,4 %, gefolgt von der SPD 22,9 %, FDP 13,1 %,<br />

AfD 8,6 %, Grüne 7,9 %, Die Linke 6,1 %. Die anderen Parteien/Listen lagen<br />

unter 1 %. Insgesamt waren 23 Landeslisten zugelassen. Die Wahlbeteiligung<br />

lag bei 75,5 %.<br />

Faktencheck<br />

Sollten Personen, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, Corona-Tests<br />

in Zukunft selbst bezahlen?<br />

Unions-Fraktionsvorsitzender Ralph Brinkhaus, MdB: Die Bundesregierung<br />

hat das eingehalten, was sie Ende 2020 versprochen hat. Jeder Bundesbürger<br />

erhält bis zum Sommer ein Impfangebot. Damit hat jeder die freie<br />

Wahl, sich impfen zu lassen und so sich selbst und andere zu schützen<br />

– oder eben auch nicht. Aber es kann nicht die Aufgabe der Gemeinschaft<br />

sein, die Tests für Personen zu zahlen, die sich entschieden haben, dass<br />

Impfangebot nicht wahrzunehmen.<br />

Elvan Korkmaz-Emre, MdB: Ja, sobald jede und jeder auch wirklich die<br />

Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen. Wer <strong>auf</strong> eine Impfung verzichtet,<br />

kann nicht dar<strong>auf</strong> setzen, dass diejenigen, die sich haben impfen lassen,<br />

die kostenlosen Tests weiter mitfinanzieren. Ausgenommen sind aber<br />

natürlich alle, die sich aus irgendeinem Grund nicht impfen lassen können.<br />

Wie wollen Sie den CO 2 -Preis sozialverträglich machen?<br />

Ralph Brinkhaus: Den Kampf gegen Klimawandel gibt es nicht umsonst.<br />

Darum ist die Bepreisung des CO 2 -Ausstoßes wichtig. Benzin, Diesel und<br />

für Heizöl werden sich verteuern – daran führt kein Weg vorbei. Für mich<br />

ist es aber wichtig, realistische und faire Übergangszeiträume zu schaffen.<br />

Die Menschen müssen nicht von heute <strong>auf</strong> morgen ihr Auto verk<strong>auf</strong>en,<br />

aber sie sollten sich dar<strong>auf</strong> einstellen, bei der nächsten Anschaffung <strong>auf</strong><br />

Elektroautos oder verbrauchsarme Wagen umzusteigen.<br />

Elvan Korkmaz-Emre: Wir geben das feste Versprechen, dass wir den steigenden<br />

CO 2 -Preis mit sozial gerechten Ausgleichsmaßnahmen begleiten<br />

werden. Dafür werden wir unterschiedliche Instrumente prüfen, z.B. einen<br />

Pro-Kopf-Bonus. Fakt ist aber, dass sich der CO 2 -Preis in jedem Sektor unterschiedlich<br />

auswirkt und wir deshalb auch differenziert dar<strong>auf</strong> reagieren<br />

müssen. Im Energiebereich wollen wir dazu z.B. die EEG-Umlage in der<br />

bestehenden Form abschaffen und auch dafür sorgen, dass Vermieter<br />

ihren Anteil an den Kosten tragen. Im Mobilitätssektor investieren wir<br />

massiv in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und wollen hier kurzfristig<br />

die Preise deutlich senken.<br />

Wie wollen Sie sich für mehr bezahlbaren Wohnraum einsetzen?<br />

Ralph Brinkhaus: Neubau ist der beste Schutz gegen steigende Mieten.<br />

Da haben wir uns richtig ins Zeug gelegt: Bis zum Ende dieser Legislaturperiode<br />

wird – trotz der Pandemie – der Bau von mehr als 1,5 Millionen<br />

Wohnungen abgeschlossen oder angestoßen sein. Hunderttausende Familien<br />

haben das Baukindergeld beantragt. Außerdem ist das Wohngeld<br />

gestiegen und es wird regelmäßig an die Entwicklung der Einkommen<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


und der Wohnkosten angepasst. Der Bund förderte von 2018 bis <strong>2021</strong> den<br />

sozialen Wohnungsbau mit fünf Milliarden Euro. Wir haben im Übrigen<br />

mit dem Baulandmobilisierungsgesetz dafür gesorgt, dass gerade im<br />

ländlichen Raum noch weiter gebaut werden kann. Diesen Weg wollen<br />

wir weiter beschreiten.<br />

Elvan Korkmaz-Emre: Wir müssen insbesondere den Kommunen selbst die<br />

richtigen Instrumente in die Hand geben, um ihren jeweiligen Wohnungsmarkt<br />

passend zu steuern. Wir werden ihnen daher ein Vork<strong>auf</strong>srecht von<br />

Flächen zu fairen Preisen sichern und dazu beitragen, dass kommunale<br />

Wohnb<strong>auf</strong>lächen auch nicht länger veräußert werden. Wir wollen, dass<br />

öffentliches Bauland <strong>auf</strong> dem Weg der Erbpacht für den Wohnungsbau zur<br />

Verfügung gestellt wird. Nach dem gescheiterten Mietendeckel in Berlin<br />

werden wir im Bundesrecht die Möglichkeit schaffen, dass in besonders<br />

angespannten Wohnungsmärkten auch ein Mieten-Moratorium eingerichtet<br />

werden kann. Um insbesondere jungen Familien den Weg zu den<br />

eigenen vier Wänden zu erleichtern, werden wir Mietk<strong>auf</strong>modelle fördern<br />

und ein Programm »Jung-K<strong>auf</strong>t-Alt« für den Erwerb von Bestandsimmobilien<br />

<strong>auf</strong>legen.<br />

Wie wollen Sie die Renten sichern?<br />

Ralph Brinkhaus: Sichere Renten hängen immer davon ab, dass die Wirtschaft<br />

läuft. Deswegen ist eine kluge und gute Wirtschaftspolitik, die<br />

für viele gute bezahlte Arbeitsplätze sorgt, so wichtig. Dann zahlen auch<br />

viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in die Rentenkasse ein. Für<br />

die nahe Zukunft gilt: Bis zum Jahr 2025 wird das Rentenniveau die Haltelinie<br />

von 48 % netto vor Steuern nicht unterschreiten. Nichtsdestotrotz<br />

sehen wir einen dringenden Handlungsbedarf bei der Altersabsicherung<br />

der Selbständigen und beim weiteren Aufbau von Betriebsrenten. Die Riester-Rente<br />

muss dringend reformiert werden – da hatten wir viele gute<br />

Vorschläge gemacht, die leider mit unserem Koalitionspartner nicht realisierbar<br />

waren.<br />

Elvan Korkmaz-Emre: Ein erster wichtiger Erfolg der SPD war deshalb die<br />

Durchsetzung einer Grundrente. Für alle anderen wollen wir dauerhaft<br />

ein Rentenniveau von mindestens 48 Prozent sichern – und das ohne eine<br />

Verlängerung der Lebensarbeitszeit, so wie es andere Parteien wollen. Wir<br />

lehnen eine solche Anhebung des Renteneintrittsalters ab, weil sie für viele,<br />

die einfach nicht länger arbeiten könnten, faktisch einer Rentenkürzung<br />

gleichkommt. Wir sehen aber natürlich auch, dass das System in seinem<br />

gegenwärtigen Zustand nicht dauerhaft tragfähig ist. Es braucht dafür<br />

eine echte Strukturreform. Eine solidarische Alterssicherung bedeutet für<br />

uns, dass auch Selbstständige, Beamtinnen und Beamte, die Angehörigen<br />

freier Berufe und natürlich auch Bundestagsabgeordnete alle mit <strong>auf</strong> das<br />

Konto der gesetzlichen Rente einzahlen.<br />

Bis wann soll Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel der NATO vom BIP bei<br />

den Verteidigungsausgaben erreichen?<br />

Ralph Brinkhaus: Wir bekennen uns nachdrücklich zu unseren internationalen<br />

Verpflichtungen, das Zwei-Prozent-Ziel der NATO umzusetzen.<br />

Dafür haben wir in den zurückliegenden Bundeshaushalten die Grundlage<br />

geschaffen und eine neue Dynamik in der Finanzierung angestoßen. <strong>Das</strong><br />

Friedensbündnis der NATO sichert unser Leben in Frieden, Freiheit und<br />

Eigenverantwortung.<br />

Elvan Korkmaz-Emre: <strong>Das</strong> ist eine Frage, die zusammen mit unseren NA-<br />

TO-Partnern <strong>auf</strong> den Prüfstand gehört. Zur Gewährleistung der äußeren<br />

Sicherheit und um unserer Verantwortung in der internationalen Gemeinschaft<br />

nachkommen zu können, müssen wir den Verteidigungshaushalt<br />

angemessen ausfinanzieren. Die Festlegung <strong>auf</strong> ein generelles Prozentziel<br />

trägt diesem Ziel aber nicht in angemessener Weise Rechnung und sollte<br />

daher im gegenwärtigen Reformprozess der NATO überprüft werden. Parallel<br />

dazu wollen wir die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik<br />

stärken und die europäische Zusammenarbeit ausbauen. <strong>Das</strong> schafft Synergien<br />

und kann Kosten sparen. Unser Ziel ist eine europäische Armee<br />

als Teil der Friedensmacht Europa.<br />

Den kompletten Faktencheck können Sie <strong>auf</strong> mein-rhwd.de lesen.<br />

Raimund Kemper<br />

Jetzt einen Beratungstermin vereinbaren!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

23


<strong>2021</strong>/22<br />

Gütersloh<br />

SCHÖNER LANGER DONNERSTAG<br />

Kabarett, Kleinkunst und Konzerte<br />

Eine Zusammenarbeit von:<br />

Kultur Räume Gütersloh und KulturBüro-OWL<br />

jew. 20 Uhr<br />

02.09.21 Funke & Rüther:<br />

Was machen wir hier?<br />

28.10.21 Christine Prayon:<br />

Abschiedstour<br />

11.11.21 Andreas Rebers:<br />

Ich helfe gern<br />

25.11.21 Bruno „Günna“ Knust:<br />

Klare Kante<br />

16.12.21 Storno <strong>2021</strong> –<br />

Die Abrechnung:<br />

Der kabarettistische<br />

Jahresrückblick mit<br />

Thomas Philipzen,<br />

Funke & Rüther<br />

17.12.21 Götz Alsmann:<br />

L.I.E.B.E.<br />

06.01.22 Sarah Bosetti:<br />

Ich hab nichts gegen Frauen,<br />

du Schlampe! – Mit Liebe<br />

gegen Hasskommentare .<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Vorschau 2022:<br />

Dagmar Schönleber,<br />

Mathias Richling,<br />

Lisa Eckhart,<br />

Jürgen Becker<br />

INFOS<br />

UND KARTEN<br />

ServiceCentereCe GTM, 05241 21136-36<br />

und unter<br />

kultur-räume-gt.de<br />

SONDER-<br />

VERANSTALTUNG<br />

1 (V. l.) Norbert Flaskamp, das Ehepaar Karin und Klaus Boxel-Peitz,<br />

Sabine Hornberger, Ralf Harz<br />

W<br />

Wir sind dann mal weg<br />

CDU-Initiative zur Verbesserung des Wohnmobiltourismus<br />

(Kem) »Die CDU sieht einen klaren Aufholbedarf für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

in Sachen Wohnmobiltourismus. Nicht nur in der Aufwertung des derzeit<br />

in Reiseführern gelisteten Angebotes am Werl, sondern ebenso in<br />

der Erweiterung des Angebotes in den Ortsteilen. Hierzu möchten wir<br />

gerne eine ganzheitliche Prüfung seitens der Verwaltung, schreibt der<br />

Vorsitzende der CDU-Fraktion, Thomas Mader, in einer Presseerklärung<br />

zu ihrem Prüfantrag. Viele Städte haben genau diese Urlauber im Fokus.<br />

Sie verfügen über eine hohe K<strong>auf</strong>kraft, sind geprägt von einer starken<br />

Loyalität. Dar<strong>auf</strong> wies Ralf Harz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender,<br />

bei einem Ortstermin <strong>auf</strong> dem Wohnmobilstellplatz am Hallenbad hin.<br />

Zudem ist <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> genau genommen eine Wohnmobilstadt.<br />

Einer der ältesten und erfolgreichsten Wohnmobilhersteller<br />

– die Firma Westfalen Mobil – hat hier ihren Sitz. Darüber berichtete<br />

Norbert Flaskamp, Vorsitzender der CDU in <strong>Wiedenbrück</strong> und früherer<br />

Vizebürgermeister.<br />

Bei dem Ortstermin am Hallenbad kamen wir mit dem Ehepaar Karin<br />

und Klaus Boxel-Peitz ins Gespräch. Die beiden Fünfundfünfzigjährigen<br />

machten <strong>auf</strong> der dort ausgewiesenen Wohnmobilstellfläche einige Zeit<br />

Station vor ihrer Tour in den Norden, in die skandinavischen Länder. Sie<br />

schätzen die Ruhe dieses Wohnmobilstellplatzes. Es sei hier viel ruhiger<br />

als <strong>auf</strong> dem Werl, ergänzten sie <strong>auf</strong> unsere Nachfrage. Sie würden<br />

aber einen Strom- und Trinkwasseranschluss sowie Möglichkeiten zur<br />

Entsorgung vom Abwasser vermissen. Auch seien die Abfallbehälter zu<br />

klein, erfuhren wir.<br />

Ihre Geschichte als Caravaner begann mit der gemeinsamen Überlegung:<br />

»Wenn wir unseren Job bis zur Rente machen, werden wir nicht<br />

mehr viel von der Rente haben«. Die beiden IT-Spezialisten führten mit<br />

Erfolg eine IT-Firma mit 70 Mitarbeitern in Nürnberg. 2016 zogen sie aus<br />

ihrer Erkenntnis die Konsequenz und verk<strong>auf</strong>ten das Unternehmen. Sie<br />

zogen aber gleichzeitig auch unter ihr bisheriges Leben einen Schlussstrich<br />

und gaben ihre Wohnung <strong>auf</strong>. Nach einer einjährigen Auszeit bei<br />

einer Defender-Tour stimmten sie überein »Wir bleiben mobil«.<br />

Als sie im Sommer 2019 in <strong>Wiedenbrück</strong> ankamen, hier befindet sich<br />

das Elternhaus von Klaus Boxel-Peitz, k<strong>auf</strong>ten sie sich einen Lkw und eine<br />

leere Alu-Kabine. In einer Halle, die ihnen ein Schulfreund von Klaus zur<br />

Verfügung stellte, bauten sie den Lkw zu einem Wohnmobil mit allem<br />

Zipp und Zapp um, inklusiv einer kompletten IT-Anlage, von der aus<br />

sie ihrem Beruf nachgehen können, egal in welchem Ort oder Land sie<br />

sich gerade befinden. Im Juni 2020 zogen sie in ihr mobiles Heim ein.<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Schüler erstellen<br />

App zu den<br />

Stolpersteinen<br />

Projektkurs der Gesamtschule und<br />

des Ratsgymnasiums<br />

(Kem) <strong>Das</strong> Schicksal der nach Auschwitz deportierten<br />

und später umgebrachten jüdischen Familien<br />

kann man nun auch in einer App nachlesen.<br />

Der Recherche zugrunde liegen rund 50<br />

an 10 Orten in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> von Gunter<br />

Demnig eigenhändig verlegte Stolpersteine.<br />

Ranana Stauvermann, Lehrerin u. a. für Geschichte<br />

an der Moritz-Fontaine-Gesamtschule,<br />

hatte die Idee, die Messing-Pflastersteine<br />

mit den Namen und Lebensdaten der in Auschwitz<br />

ermordeten jüdischen Mitbürger zum<br />

Thema eines Projektkurses zu machen. Dazu<br />

recherchierten die 13 teilnehmenden Jungen<br />

und Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren in<br />

Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv mehr<br />

über den Werdegang und das Schicksal der so<br />

gewürdigten <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Juden für<br />

1 <strong>Das</strong> Foto zeigt die Teilnehmenden des Projektkurses »Auschwitz – ein Teil nationaler Identität?« mit der Kursleiterin<br />

Ranana Stauvermann (2.v.r.).<br />

die Veröffentlichung in einer App. Die Begeisterung<br />

für den Projektkurs hat sich herumgesprochen:<br />

Für dasselbe Thema haben sich schon vor<br />

den Sommerferien 35 Schülerinnen und Schüler<br />

angemeldet, die dann von drei Lehrenden begleitet<br />

werden.<br />

Neue Dekoartikel aus Aluminium eingetroffen!<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

25


1 (V. l.) Rebecca Stiens, Yannik Rolf, Frank Sudbrock, Christian Paschke und Dirk<br />

Sudbrock präsentieren das Bneue »Rot-Kreuz-Brot«.<br />

Brotkreation genießen und<br />

Rotes Kreuz unterstützen<br />

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Öffnungszeiten / Werksverk<strong>auf</strong>: Montag – Freitag: 8.00 Uhr – 18.00 Uhr, Samstag: 8.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

i<br />

i<br />

(Kem) Ein besonderes Brot genießen und Gutes tun: Gerne ist die<br />

Bäckerei Sudbrock der Bitte des Roten Kreuzes in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

um Unterstützung nachgekommen. Es benötigt für ihre<br />

Einsätze dringend eine neue Ausstattung (z. B. Schutzkleidung,<br />

Zelte). Sie wird für vielfältige Aufgaben benötigt. Zwölf Ehrenamtliche<br />

des DRK haben beispielsweise erst jüngst in dem Hochwasser-Katastrophengebiet<br />

bei der Verpflegung der Rettungskräfte<br />

und der Abdeckung der Sanitätsdienste für die Bevölkerung mitgewirkt.<br />

<strong>Das</strong> Team um die Bäckermeister Frank und Dirk Sudbrock kreierte<br />

speziell für die Spendenaktion zugunsten des Roten Kreuzes<br />

ein »Siebenkorn-Brot« – mit Hafer, Hirse, Mais, Gerste sowie Reis,<br />

Weizen und Roggen. Als Vorlage für die Festlegung <strong>auf</strong> genau<br />

sieben Zutaten diente die Zahl der sieben Grundsätze des Roten<br />

Kreuzes (Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit,<br />

Freiwilligkeit, Einheit, Universalität).<br />

<strong>Das</strong> täglich frisch gebackene 750 Gramm schwere Brot hat einen<br />

milchsäuerlichen Geschmack, eine krosse Kruste und ist soft<br />

gebacken. Ein Euro des Erlöses aus dem Verk<strong>auf</strong> des Brotes fließt<br />

direkt in die Rotkreuzhilfe. Der Verk<strong>auf</strong>spreis beträgt vier Euro.<br />

Rebecca Stiens, Yannik Rolf und Christian Paschke vom Roten<br />

Kreuz hoben bei der Pressevorstellung hervor: »Jedes Brot zählt<br />

bei dieser bärenstarken Aktion. <strong>Das</strong> Brot ist einfach Spitze. Man<br />

muss es probiert haben«. Dirk Sudbrock bekannte: »Die Mädchen<br />

und Jungen vom DRK tun und machen. Da haben wir nicht eine<br />

Sekunde gezweifelt. Wir starten mit der Aktion bewusst nach<br />

den Sommerferien, am 30. 8., um möglichst viele Kundinnen und<br />

Kunden zu erreichen«. Vorerst ist die Aktion bis Ende <strong>September</strong><br />

terminiert.<br />

26<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


STADTHALLE |<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

KULTUR<br />

NIGEL<br />

KENNEDY<br />

8<br />

APR<br />

2022<br />

1 Bei einer kleinen Feier bescherte ein Zauberer den Kindern leuchtende Augen. Im Beisein von Xenia Dik<br />

(Geschäftsführerin des DRK- Orts vereins) und Franz TWesthoff (stv. Vorsitzender des DRK <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>)<br />

überreichte Margit Tönnies Geschenke für die drei Gruppen.<br />

Tönnies DRK-Kita seit zehn Jahren<br />

fest in <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong> verankert<br />

Jubiläumsfeier im nächsten Jahr<br />

mehr MUSIK ...<br />

20.03.2022 DIE ZWÖLF TENÖRE<br />

31.03.2022 JIMMY KELLY<br />

26.11.2022 REINHOLD BECKMANN<br />

UND BAND<br />

ROCK<br />

THE CIRCUS<br />

5<br />

FEB<br />

2022<br />

Was hätte das für eine bunte Sause sein können:<br />

Die Kindertageseinrichtung bei Tönnies in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> »feierte« im August zehnten<br />

Geburtstag – wobei »feiern« das falsche Wort ist.<br />

Denn <strong>auf</strong>grund der Corona-Pandemie haben sich<br />

Unternehmen und Kitaleitung dazu entschieden,<br />

die Feier <strong>auf</strong>s kommende Jahr zu schieben. Dann<br />

soll es ein großes Familienfest geben mit allen<br />

aktuellen Kita-Familien aber auch ehemaligen<br />

Kita-Kindern mit ihren Eltern.<br />

Als im August 2011 die DRK-Kita im Verwaltungsgebäude<br />

bei Tönnies eröffnet wurde, zählte<br />

die Einrichtung gerade einmal 15 Kinder im Alter<br />

von 0 bis 6 Jahren. Heute tummeln sich mehr als<br />

50 Jungen und Mädchen jeden Tag in den rund<br />

1000 m 2 großen Räumlichkeiten. »Nach zehn<br />

Jahren können wir voller Stolz sagen: Die DRK<br />

Kita wird super angenommen und ist in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

fest verankert«, sagt die heutige<br />

Kita-Leiterin Iris Hansel. Und zwar nicht nur<br />

von Kindern der Tönnies-Beschäftigten, sondern<br />

auch von firmenfremden Jungen und Mädchen<br />

aus dem <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Stadtgebiet. »In<br />

den vergangenen Jahren haben uns viele Familien<br />

ihr Vertrauen geschenkt, sodass die zur Verfügung<br />

stehenden Plätze immer besetzt werden<br />

konnten«, unterstreicht Iris Hansel.<br />

In drei Gruppen können die Jungen und Mädchen<br />

spielen, toben, lachen, lernen, streiten und<br />

sich wieder vertragen. Betreut werden sie von mittlerweile<br />

16 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

»Ihr habt den richtigen Beruf gewählt.<br />

Denn Ihr seid mit viel Engagement und Herzenswärme<br />

jeden Tag für die Kinder da und stellt das<br />

Wohl der Jungen und Mädchen in den Mittelpunkt<br />

Eurer Arbeit«, lobte die Kita-Leiterin bei einer coronakonformen,<br />

kleinen Zusammenkunft.<br />

Ihr Dank galt zudem der Familie und Firma<br />

Tönnies. »Wir sind unglaublich dankbar für die<br />

sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Josef Tillmann sowie Margit und Clemens<br />

Tönnies waren immer für unsere Kintertageseinrichtung<br />

da. Bei keiner Karnevalsfeier haben sie<br />

gefehlt, <strong>auf</strong> fast allen Festen waren sie dabei«,<br />

führte Iris Hansel weiter aus. Den Dank gaben<br />

Clemens und Margit Tönnies gern zurück. »Wie<br />

liebevoll und toll Sie sich hier um die Mädchen<br />

und Jungen kümmern ist beeindruckend. Wenn<br />

wir im Besprechungsraum sitzen und die Kinder<br />

von außen aus dem Innenhof durch die Scheiben<br />

schauen, dann zaubert uns das jedes Mal<br />

ein Lächeln ins Gesicht«, sagte Clemens Tönnies.<br />

Im kommenden Jahr soll die große Feier<br />

nachgeholt werden. »Dann feiern wir eben unseren<br />

11. Geburtstag und hoffen, dass wir dann<br />

auch ehemalige Kita-Kinder und deren Eltern<br />

begrüßen können«, fügt Iris Hansel hinzu. <strong>Das</strong><br />

Team freue sich schon jetzt <strong>auf</strong> das Wiedersehen.<br />

JOHANN<br />

KÖNIG<br />

13<br />

JAN<br />

2022<br />

mehr COMEDY ...<br />

28.01.2022 BERNHARD HOECKER<br />

04.03.2022 DAPHNE DE LUXE<br />

28.04.2022 TOBIAS MANN<br />

mehr SHOW ...<br />

09.02.2022 DANCE MASTERS<br />

23.03.2022 MARY ROOS &<br />

WOLFGANG TREPPER<br />

26.03.2022 DIE UDO JÜRGENS STORY<br />

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<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

27


30 Jahre Tag der Zahngesundheit<br />

25. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Seit 30 Jahren stellt Deutschland jährlich am 25. <strong>September</strong> die Vorsorge<br />

und Verhütung von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen in den Mittelpunkt.<br />

<strong>Das</strong> Motto in diesem Jahr lautet: »Gesund beginnt im Mund<br />

– Zündstoff!«.<br />

Hier dreht sich alles rund um die Parodontitis, eine chronisch-entzündliche<br />

Erkrankung des Zahnhalteapparates. Die Vorstufe der Parodontitis<br />

ist die Gingivitis, eine reine Entzündung Zahnfleisches. Besteht<br />

die Gingivitis längere Zeit, kann die Entzündung <strong>auf</strong> das ganze Zahnbett<br />

übergreifen, dann spricht man von einer Parodontitis. Sie entsteht meist<br />

durch bakteriellen Zahnbelag (Biofilm, Plaque), besonders in höherem<br />

Alter. Als Folge der Entzündung können die Zähne schmerzen, und das<br />

Zahnfleisch blutet leichter. Aber auch Jüngere können eine Parodontitis<br />

entwickeln, die zu einem Abbau des Kieferknochens und im schlimmsten<br />

Fall zu Zahnverlust führt.<br />

Am »Tag der Zahngesundheit <strong>2021</strong>« wird von den Zahnärzten <strong>auf</strong>klärt<br />

<strong>auf</strong> welche Warnsignale zu achten ist und wie man einer Parodontitis<br />

vorbeugen kann. Eine Zahnfleischentzündung so früh wie möglich zu<br />

erkennen ist das Ziel.<br />

Zahnzusatzversicherung<br />

Wolfgang Opitz Generalagentur<br />

Ich informiere Sie gerne:<br />

Service-Center<br />

Opitz<br />

DKV Deutsche Krankenversicherung AG<br />

Hauptstr. 2-4, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel 05242 35095, Fax 05242 37379<br />

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Die Generalagentur Wolfgang Opitz bietet Lösungen für alle Bereiche<br />

der privaten und betrieblichen Absicherungen. War am Anfang die<br />

private Krankenversicherung der Schwerpunkt, ist heute fast der gesamte<br />

Bereich der Versicherungsprodukte im Angebot. In der privaten<br />

Krankenversicherung ist die Krankheitsvollversicherung ohne Frage<br />

das Steckenpferd des Agenturinhabers.<br />

Neben der privaten Pflegeversicherung ist ein weiterer wichtiger<br />

Baustein die Zahnzusatzversicherung.<br />

Die DKV als Spezialist für Krankenversicherungen in der ERGO<br />

Versicherungsgruppe ermöglicht es seinen Versicherten Zahntarife<br />

aus einem Baukastensystem auszuwählen und individuell zu kombinieren.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet, dass Versicherte eine Zahnzusatzversicherung anhand<br />

der eigenen Bedürfnisse zusammenstellen können. Der Kunde<br />

kann also selbst entscheiden, ob und in welchem Umfang er Zahnersatzleistungen<br />

oder Zahnbehandlungen versichern möchte. Mit<br />

dem richtigen Tarif gehören teure Zuzahlungen der Vergangenheit an.<br />

Über die Versicherungsangebote der DKV informiert die Website<br />

des Büros oder man vereinbart eine persönliche Beratung. Wolfgang<br />

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Wir retten Ihre Zähne –<br />

Tag der Zahngesundheit<br />

Foto: Billion Photos/Shutterstock<br />

<strong>Das</strong> Motto zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit lautet: »Gesund<br />

beginnt im Mund – Zündstoff!«<br />

Thema ist die Parodontitis – allgemein als Zahnfleischerkrankung<br />

bekannt. Beginnend mit einer oberflächlichen Entzündung des Zahnfleischs<br />

(Gingiva) kommt es bei fortschreitender Erkrankung zum Abbau<br />

des Zahnhalteapparates. Den Zähnen fehlt zunehmend der Halt im<br />

Knochen. Im späteren Stadium werden die Zähne locker bis sie letztlich<br />

herausfallen.<br />

Dr. Moritz Haut (M.Sc., M.Sc.) hat mit einem Master-Studiengang<br />

eine hochqualifizierte Ausbildung zum Thema Orale Implantologie und<br />

Parodontologie durchl<strong>auf</strong>en.<br />

Bei frühzeitiger Erkennung der Erkrankung kann die Ursache der<br />

Parodontitis beseitigt und das Fortschreiten der Entzündung gestoppt<br />

werden. Von modernen Laser-Behandlungen bis hin zu chirurgischen<br />

Maßnahmen gibt es im Dentalzentrum viele Möglichkeiten, Ihre Zähne<br />

noch zu retten.<br />

Weiterhin ist Dr. Moritz Haut Master of Science in Endodontologie und<br />

hat sich <strong>auf</strong> dem Gebiet der mikroskopischen Wurzelkanalbehandlungen<br />

spezialisiert. »Wurzelkanalbehandlungen gehören zu den kompliziertesten<br />

zahnmedizinischen Eingriffen, ermöglichen aber den Zahnerhalt<br />

und die natürliche Gebissstruktur«, so Dr. Haut weiter. Die Behandlung<br />

erfolgt mit dem Dentalmikroskop, um die winzigsten Strukturen der<br />

Zahnwurzel zu erkennen und zu behandeln. Nach der Aufbereitung<br />

und Spülung der Wurzelkanäle werden diese mit einer bakteriendichten<br />

Wurzelfüllung versehen und der Zahn wird mit einer Füllung oder<br />

Krone wieder verschlossen. Auch bei bereits behandelten Zähnen kann<br />

die mikroskopische Revision (Erneuerung der Wurzelkanalbehandlung)<br />

den Weg zum Chirurgen meistens vermeiden.<br />

Sie möchten Ihre Zähne retten? – Vereinbaren Sie telefonisch oder online<br />

einen Termin zur Beratung.<br />

www.dentalzentrum-owl.de<br />

Foto: AtlasStudio/Shutterstock<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong> Anzeige<br />

29


1 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Vereine wollen Flutopfern Agemeinsam helfen. <strong>Das</strong> Foto entstand bei dem ersten Treffen.<br />

Alle unter einem Dach<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Vereine wollen Flutopfern gemeinsam helfen<br />

(Kem) Unter dem Slogan »Alle unter einem<br />

Dach« formiert sich <strong>auf</strong> Initiative von Melanie<br />

Wiemers, Kati Jördel, Michael Küker sowie<br />

Gerd Goedecke und Bettina Faltis eine<br />

gemeinnützige Flutopferhilfe e. V., die von<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Vereinen gemeinsam<br />

getragen wird. An einem ersten Treffen am 10.<br />

August nahmen Vertreterinnen und Vertreter<br />

von über 20 Vereinen im Garten des St. Viter<br />

Küsterhauses teil. Die großartige Resonanz<br />

unterstreicht das große Interesse an der Initiative.<br />

Die Organisation der Hilfe über die<br />

Vereinsgrenzen hinweg zeigt aber auch, welch<br />

verbindende Kraft in der Hilfsbereitschaft der<br />

Menschen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> für die von<br />

der Hochwasser-Katas trophe Betroffenen<br />

steckt.<br />

Die Teilnehmenden sind sich bewusst,<br />

dass sie ihre Ressourcen bündeln und den<br />

Kreis der zu Helfenden begrenzen müssen,<br />

um die teilweise existenziellen Probleme der<br />

Menschen nachhaltig und langfristig lindern<br />

zu können. Entsprechend nahmen sie den<br />

Vorschlag der Initiativgruppe positiv <strong>auf</strong>, ihre<br />

Hilfe bei dem »Marathon-Projekt« zunächst<br />

einer bzw. zwei besonders stark von der Hoch-<br />

wasser-Katastrophe betroffenen Familien in<br />

der Form von »Patenschaften« zukommen zu<br />

lassen. Gedacht ist dabei an Familien in Iversheim,<br />

die in einer Notunterkunft Zuflucht<br />

gefunden haben. Zu dem Dorf bei Euskirchen<br />

besteht eine besondere Verbindung. Schon zu<br />

Beginn der Flutkatastrophe halfen hier Feuerwehrleute<br />

und Mitglieder des DRK aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

als Rettungskräfte.<br />

Die Art und der Umfang der Hilfe soll mit<br />

den Familien direkt oder über Vertrauenspersonen<br />

vor Ort abgesprochen werden. Die<br />

ersten Kontakte wurden bereits geknüpft. Alle<br />

Teilnehmenden stimmten überein, sowohl<br />

mit Geld- und Sachspenden, als auch mit der<br />

Bereitstellung von Maschinen und Fahrzeugen<br />

helfen zu wollen. Vordringlich seien aktuell<br />

Bautrockner. Sie seien aber <strong>auf</strong>grund des großen<br />

Bedarfs kaum noch <strong>auf</strong>zutreiben. Als besonders<br />

wichtig erachteten sie es, auch direkt<br />

vor Ort mit anzupacken, um den Familien bei<br />

der Bewältigung der anfallenden Arbeiten im<br />

Zusammenhang mit der Wiederherstellung<br />

ihrer Wohnungen zu unterstützen. Bei ihren<br />

Aktionen wollen sie Unternehmen und Handwerksbetriebe<br />

mit ins Boot nehmen.<br />

Nach der Rücksprache der Teilnehmenden<br />

mit ihren Vereinen trafen sie sich eine Woche<br />

dar<strong>auf</strong> zu einem weiteren Planungsgespräch.<br />

Dabei wurden u. a. die Regularien für den Verein<br />

festgelegt, sein Vorstand gewählt, die Eintragung<br />

in das Vereinsregister vorbereitet und<br />

erste Arbeitsschritte konkretisiert.<br />

Einzelpersonen, Vereine und ebenfalls<br />

Firmen, die bei der Flutopferhilfe noch mitmachen<br />

wollen, sind herzlich eingeladen.<br />

Sie können sich wenden an: info@alleuntereinemdach.org<br />

und bettina@alleuntereinemdach.org.<br />

Auf der dazugehörigen Homepage<br />

wird es zeitnah aktuelle Informationen<br />

geben.<br />

30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


N<br />

Nah und digital<br />

<strong>Das</strong> neue VHS-Semester<br />

(Kem) »Seit dem 18. August können die Besucherinnen und Besucher der<br />

Volkshochschule Reckenberg-Ems sich wieder von ihrem neuen und<br />

vielfältigen Angebot begeistern lassen. Es lohnt sich zu stöbern!«, so der<br />

VHS-Leiter André Mannke bei der Vorstellung des Programmbuches. Es<br />

erschien erstmals in einem neuen farbigen Look.<br />

»Nach einer langen Durststrecke scheint nun wirklich das Ende des<br />

Tunnels in Sicht. Die gesamte Mannschaft der VHS freut sich <strong>auf</strong> einen<br />

lebendigen Kurs- und Seminarbetrieb«, schreibt der Geschäftsführer in<br />

dem Editorial zum Programmverzeichnis.<br />

Der Fachbereich Gestalten hat zum neuen Layout des VHS-Programmes<br />

ein passendes Titelbild geliefert: Es ist ein wunderschönes Glasbild<br />

des Künstlers Willi Repke mit dem Titel »Begegnung«. Wer die Glasgestaltung<br />

unter Repkes Anleitung einmal ausprobieren möchte, kann in<br />

zwei spannenden Workshops aktiv werden, die beide im über 100-jährigen<br />

Künstlerhaus Repke in <strong>Wiedenbrück</strong> stattfinden.<br />

Am 13. November veranstaltet die VHS Reckenberg-Ems den Jugend-Musik-Preis-Wettbewerb<br />

in Zusammenarbeit mit der Musikschule<br />

für den Kreis Gütersloh e.V. Er wird in sechs Altersgruppen für die<br />

folgende Instrumenten-Klasse ausgeschrieben: Blechblasinstrumente:<br />

Solo, Ensemble, Klavier-Begleiterwertung. <strong>Das</strong> Preisträgerkonzert ist<br />

am 21. November.<br />

Zuversicht. Von der wichtigsten Energie in Krisenzeiten. Freitag,<br />

30.9.<strong>2021</strong>, 19–20.30 Uhr: Online-Veranstaltung vom Deutschen Volkshochschulverband.<br />

Livestream mit Ulrich Schnabel, Buchautor und Wissenschaftsjournalist<br />

bei DIE ZEIT, gemeinsam mit Moderatorin Anette<br />

Borkel von der VHS Hamburg.<br />

Klangprobe: Wein & Genuss. Samstag, 12.2.22, ab 19 Uhr im Luise-Hensel-Saal<br />

im Stadthaus. Ein besonderer Abend für die Sinne.<br />

Für berufstätige oder nicht vom BAMF geförderte fortgeschrittene<br />

Deutschlerner bietet die VHS wieder einen B2-Kurs am Samstag (21B4CG110)<br />

an, der als Hybridkurs geplant ist und so, falls notwendig, schnell zu einem<br />

rein digitalen Angebot umgeändert werden kann.<br />

Stressfreies Konferieren im virtuellen Raum mit MS Teams. Freitag,<br />

10.12.<strong>2021</strong>. Ob Chats, Besprechungen oder die Nutzung von Notizen und<br />

Anhängen, Teams ist konzipiert<br />

als Werkzeug für Gruppen, die an<br />

räumlich getrennten Arbeitsplätzen<br />

agieren.<br />

Weitere Informationen über<br />

das Programm gibt es unter www.<br />

vhs-re.de, bzw. telefonisch unter<br />

05242/9030-900 bzw. 9030-0 oder<br />

persönlich in der VHS im Stadthaus<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>. <strong>Das</strong> ganze Team<br />

freut sich <strong>auf</strong> den Semesterstart<br />

am 13. <strong>September</strong> und hofft mit<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

gemeinsam <strong>auf</strong> die Chance, das<br />

1 Titelseite mit dem Glasbild »Begegnung«<br />

des Künstlers Willi Repke.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Semester durchgehend in Präsenz<br />

durchzuführen.<br />

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Behälterbau<br />

31


1 Elisabeth Frenser (l.) und Michaela Koroch stellen die Planungen für die<br />

Rettungskette vor.<br />

E<br />

Ertrunkene Flüchtlinge<br />

werden in <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> nicht vergessen<br />

Menschenkette von Hamburg bis zum Mittelmeer<br />

(Kem) Die hiesigen Sozialdemokraten unterstützen den Verein Menschenkette<br />

für Menschenrechte. Sie wollen gemeinsam mit hiesigen<br />

Organisationen, Kirchengemeinden und Vereinen am 18. <strong>September</strong> die<br />

Menschenkette anlässlich der Aktion »Rettungskette für Menschenrechte«<br />

<strong>auf</strong> dem Stadtgebiet von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> schließen. Bis zu 900<br />

Menschen und mehr sollen die Menschenkette <strong>auf</strong> der rund 9 km langen<br />

Strecke zwischen Schledebrück – Gütersloher Straße – Schloßstraße und<br />

Oelder Straße bis Höhe Marburg füllen. Sie wird über Rad- und Fußwege<br />

verl<strong>auf</strong>en. Die Strecke wird dazu in mehrere Abschnitte unterteilt.<br />

Die Teilnehmenden bereiteten die von den beiden Sozialdemokratinnen<br />

Elisabeth Frenser und Michaela Koroch unterstützte Initiative in<br />

Koordinierungstreffen vor. Die durch die Menschenkette symbolisierte<br />

Rettungskette soll am 18. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>, zwischen 12.00 und 12.30<br />

Uhr geschlossen werden – von Hamburg bis ins italienische Chioggia<br />

an der venezianischen Lagune. Ob das Hand in Hand gehen wird, hänge<br />

natürlich von der Pandemie-Lage ab, erklärten die beiden Frauen bei<br />

der Pressevorstellung. Spontane Teilnehmende sind ebenfalls herzlich<br />

willkommen.<br />

Gerade in Zeiten von Covid 19 dürften die Geflüchteten nicht vergessen<br />

werden, stimmen die Aktivisten überein. <strong>Das</strong> Thema müsse neben<br />

dem Klimawandel <strong>auf</strong> die Agenda, erklärten sie. 21.497 Menschen,<br />

davon 40 Prozent Kinder, also rund 8000, seien seit 2015 im Mittelmeer<br />

ertrunken. Seit Jahresbeginn sind dort rund 900 Migranten ums Leben<br />

gekommen. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus. »Wir<br />

sind gegen eine europäische Politik, die Milliarden zur Abschottung von<br />

geflüchteten Menschen einsetzt«, so Elisabeth Frenser und Michaela<br />

Koroch in ihrem Aufruf zur Teilnahme an der Rettungskette. Es gehe<br />

darum, die Fluchtwege sicher zu machen, die zivile Seenotrettung zu<br />

entkriminalisieren, die Fluchtursachen zu bekämpfen und den Geflüchteten<br />

eine Perspektive zu geben: »Wir stehen für sichere Häfen und eine<br />

humane Flüchtlingspolitik«.<br />

Der von den Bündnisgrünen am 9. April 2020 gestellte Antrag zum<br />

Beitritt der Aktion von Kommunen, die geflüchteten Menschen willkommen<br />

heißen (»Sicherer Hafen«) scheiterte im ersten Anl<strong>auf</strong>. Der Rat<br />

verwies die Angelegenheit an den Integrationsrat. Der Ausgangsort der<br />

Menschenkette »Hamburg« und die Kreisstadt sind bereits ein »Sicherer<br />

Hafen«. Alle Sicheren Häfen sind unter www.seebruecke.org/sichere-haefen<br />

<strong>auf</strong>geführt.<br />

Weitere Infos und Anmeldungen bei den Ansprechpartnerinnen Elisabeth<br />

Frenser, info@hof-frenser.de, Tel. 0160-97843728, Michaela Koroch,<br />

mkoroch@web.de, Tel. 0176-32665300.<br />

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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Der Blick von der Wasserstraße <strong>auf</strong> St. Aegidius, Modehaus Becker und die<br />

Domschänke vor Errichtung der Beckerpassage.<br />

(Kem) Wo heute die Rats-Apotheke<br />

zu finden ist, führte in den<br />

1930er und 1940er Jahren die<br />

Schneidermeisterin Erna Kramme<br />

ihr Geschäft. Sie hatte eine<br />

gut gehende Werkstatt mit mehreren<br />

Angestellten. Der Kalender<br />

»<strong>Rheda</strong>er Ansichten« zeigt unter<br />

dem Monat Mai 2022 das Foto<br />

eines Vorgängerbaus. Die Aufnahme<br />

entstand um 1900. Heute<br />

ist dieses Haus nicht mehr zu<br />

erkennen. In der Nachkriegszeit<br />

hatte hier der Friseur Georg<br />

Rückamp seinen Laden. Vor der<br />

Eröffnung der Rats-Apotheke<br />

folgten die Reinigung Rübesamen<br />

und Twick & Lehrke.<br />

Bis in das Jahr 1958 herrschte bei Sommerwetter im Freibad <strong>Rheda</strong><br />

Hochbetrieb. <strong>Das</strong> dokumentiert das Kalenderblatt für den Monat<br />

Juli 2022. Tausende sammelten sich <strong>auf</strong> dem Gelände und in den<br />

Wasserbecken konnte man sich kaum bewegen, ohne jemanden anzustoßen.<br />

<strong>Das</strong> einzige Freibad in der Umgebung wurde natürlich auch<br />

von den Wasserratten aus Clarholz, Herzebrock sowie Langenberg<br />

und <strong>Wiedenbrück</strong> genutzt.<br />

Seit 1980/81 ist die Becker-Passage ein fester Bestandteil der<br />

Innenstadt. In den Jahrzehnten<br />

vorher ließen Gärten hier den<br />

Blick zu <strong>auf</strong> St. Aegidius, das<br />

Fachwerkhaus von Mode Becker<br />

und das Mansardengiebeldach<br />

der ehemaligen Domschänke.<br />

Dieses Bild findet der Betrachter<br />

in den »<strong>Wiedenbrück</strong>er Ansichten«<br />

<strong>auf</strong> dem Kalenderblatt für<br />

Mai 2022.<br />

Eine alte Fotografie zeigt <strong>auf</strong><br />

dem November-Blatt das Treiben<br />

K<br />

1 Wo heute die Ratsapotheke einlädt, führte einst die Schneidermeisterin Erna<br />

Kramme ihr Geschäft. Von dem hier um 1900 fotografierten Vorgängerbau<br />

ist nichts mehr zu erkennen.<br />

Kalenderansichten 2022 laden ein zur Zeitreise<br />

Erinnerungsorte in <strong>Rheda</strong> und <strong>Wiedenbrück</strong><br />

1 Vom früheren Kram- und Viehmarkt am ersten Montag im Oktober in der Langen<br />

Straße ist der Krammarkt geblieben – und ebenfalls der Andrang der Besucherscharen.<br />

<strong>Das</strong> Foto zeigt eine Szene vor dem früheren Hotel Frölich und dem Café Burmann.<br />

<strong>auf</strong> dem Kram- und Viehmarkt<br />

vor dem Hotel Frölich und dem<br />

Café Burmann. Den Viehmarkt<br />

gibt es schon seit mehreren<br />

Jahrzehnten nicht mehr. Aber der<br />

Krammarkt am ersten Montag<br />

im Oktober zieht weiterhin bei<br />

jedem Wetter tausende von Besucherinnen<br />

und Besuchern an.<br />

Jochen Sänger hat – wie in<br />

den Vorjahren – für 2022 bis zu<br />

100 Jahre alte Aufnahmen zu<br />

den Jahreskalendern »<strong>Rheda</strong>er<br />

Ansichten« und »<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Ansichten« in gewohnt guter<br />

Bildqualität zusammengefügt<br />

und diese kurz erläutert. Die<br />

Abbildungen zeigen, wie sehr<br />

sich das Stadtbild und auch das Leben der Menschen in den zurück<br />

liegenden Jahrzehnten verändert haben. Der Verfasser gibt die Kalender<br />

in Kooperation mit dem SPD-Ortsverein <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

heraus. Der Verk<strong>auf</strong> der Kalender beginnt am 1. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>. Der<br />

Preis der Kalender mit Werbung liegt bei 6 Euro, ohne Werbung 7,50<br />

Euro. Bestellungen unter 05242-46581 bzw. jochensaenger@web.<br />

de. Ab Mitte <strong>September</strong> werden sie auch <strong>auf</strong> den Wochenmärkten<br />

angeboten.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

33


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D<br />

Der neueste Clou in der Lange Straße<br />

Barbara Körkemeier eröffnete KunstLaden für jedermann<br />

1 Vor dem neuen KunstLaden: (V.l.) Andrea Berheide, Dirk Frankrone, Barbara Körkemeier, Heike Schael, Barbara Davis, Matthias<br />

Jahn – der Saxophonist spielte zur Eröffnung am 21. 8., Michael Bachus, Morteza Jahangirian.<br />

(Kem) »Für jedermann gibt es in<br />

dem historischen Fachwerkhaus<br />

an der Lange Straße 91 jetzt Kunst<br />

zu k<strong>auf</strong>en.« <strong>Das</strong> hob die Malerin<br />

Barbara Körkemeier bei der Pressevorstellung<br />

hervor. Sie betreibt<br />

den Laden gemeinsam mit ihrem<br />

Kollegen Morteza Jahangirian. Es<br />

gehe ihnen aber auch um Begegnungen,<br />

ums Verweilen, um das<br />

Erleben der Kunst fern jeglicher<br />

Galerie-Attitüden und musealer<br />

Züge. »Die Leute sollen hier in<br />

Ruhe stöbern und immer wieder<br />

Neues entdecken können. Deshalb<br />

werden wir die ausgestellten Exponate<br />

immer wieder wechseln.<br />

Gedacht ist auch an Einzelausstellungen<br />

ausschließlich mit<br />

Arbeiten einer Künstlerin bzw. eines<br />

Künstlers. Es lohnt sich darum<br />

für die Leute nicht nur einmal zu<br />

kommen.«<br />

Doch bedeutet Kunst für alle<br />

auch für jeden Geldbeutel? »Ja«,<br />

meint Barbara Körkemeier. Im<br />

Durchschnitt zahle man für ein<br />

Kunstwerk 200 bis 500 Euro.<br />

KunstLaden <strong>Wiedenbrück</strong>, so<br />

der Name der neuen Adresse, gibt<br />

rund 20 Künstlerinnen und Künstlern<br />

mit ihren vielen hundert Werken<br />

die Möglichkeit, ihre Kunst zu<br />

präsentieren. Etliche ihrer Werke<br />

stehen auch in einem Lagerraum<br />

des Hauses zur Auswahl bereit.<br />

Und wer sich speziell für noch<br />

weitere Arbeiten einer Künstlerin<br />

bzw. eines Künstlers interessiert,<br />

kann sich nach entsprechender<br />

Vermittlung durch den KunstLaden<br />

direkt im Atelier des/der Ausstellenden<br />

informieren.<br />

Barbara Körkemeier als Motor<br />

des Projekts hat den Kreis der<br />

Künstlerinnen und Künstler innerhalb<br />

von zwei Wochen um sich<br />

geschart. Zugute kamen ihr dabei<br />

die seit ihrer Zeit im Bleichhäuschen<br />

bestehenden Kontakte in<br />

die örtliche und regionale Kunstszene.<br />

Sie möchte mit dem Pro-<br />

jekt kein Geld verdienen, sondern<br />

den Teilnehmenden ein Forum<br />

bieten. Die erzielten Einnahmen<br />

kommen den Beteiligten zugute.<br />

Als Fernziel, wenn der KunstLaden<br />

sich etabliert hat, könnte sie sich<br />

vorstellen, dass daraus ein Konglomerat<br />

der beteiligten Künstlerinnen<br />

und Künstler erwächst, das<br />

den KunstLaden gemeinsam leitet.<br />

Dabei denkt sie an die Gruppe<br />

13 als Vorbild, die in Clarholz das<br />

»Haus Samson« führt. Sie gehörte<br />

hier seinerzeit zu den Gründungsmitgliedern<br />

der Gruppe.<br />

Vielleicht kommen auch<br />

Workshops dazu. Aber <strong>auf</strong> jeden<br />

Fall werden die Besucherinnen<br />

und Besucher Barbara Körkemeier<br />

über die Schultern schauen<br />

können, wenn sie die Künstlerin<br />

beim Arbeiten an der Staffelei in<br />

dem KunstLaden sehen. Die Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 14.30-18, Sa<br />

11-14 Uhr, oder nach Vereinbarung<br />

unter 015901384246.<br />

34<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


A<br />

Neue Messe in der Stadthalle<br />

»Ausbildung & Arbeit«<br />

wurde gut angenommen<br />

Jungen Menschen, die kurz vor dem Schulabschluss stehen, Orientierungshilfe<br />

bei der Berufswahl zu geben, dafür stand die neue Messe<br />

»Ausbildung & Arbeit <strong>2021</strong>« am 20. August in der Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

35 Firmen aus der Umgebung waren mit insgesamt 52 Informations-<br />

und Aktionsständen in und vor der Stadthalle an der Hauptstraße<br />

dabei. Vorträge im 30-Minuten-Takt rundeten die informative<br />

Messe ab. Dabei ging es um das Vorstellungsgespräch, Wegweiser zum<br />

dualen Studium, Bewerbungstipps sowie auch Vorträge zu speziellen<br />

Berufszweigen wie Polizei oder Pflegebereich.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg besuchte die Messe zum Auftakt<br />

und äußerte: »Ich wünsche allen Jugendlichen und Firmen gute Gespräche<br />

und viel Erfolg!« Alle weiterführenden Schulen sowie die Berufskollegs<br />

waren mit insgesamt rund 500 Schülerinnen und Schülern eingeladen,<br />

das geballte Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten, schulischen<br />

Qualifikationen oder einem dualen Studium wahrzunehmen. Vormittags<br />

kamen die Klassen im Verband in Begleitung des Lehrpersonals. Am<br />

Nachmittag bestand die Möglichkeit, dass junge Menschen zusammen<br />

mit ihren Eltern die Messe besuchen konnten um die heimischen Unternehmen<br />

aus den Branchen Gastronomie, Finanzen, Handwerk, Lebensmittel,<br />

Maschinenbau, Holzverarbeitung sowie k<strong>auf</strong>männische Berufe<br />

kennenzulernen. Auch die Bundesagentur für Arbeit war vor Ort sowie<br />

auch Handwerksverbände, Berufskollegs und die FARE. Als besonders<br />

positiv gesehen wurden von den Ausstellern wie auch von den Besuchern<br />

die Aufkleber mit Piktogrammen, die in unterschiedlichen Farben und<br />

1 An allen Ständen herrschte stetige Nachfrage.<br />

Aufdrucken zeigten, welche Interessen die Jugendlichen haben oder zu<br />

welchen Bereichen die Ausbildungsberufen gehören. Da gab es den roten<br />

Aufkleber für Soziales, den grünen für das Handwerk, den blauen für<br />

technische Berufe, den violetten für Büroberufe und den orangefarbeben<br />

für Berufe im Bereich Vertrieb. So konnten sich Schüler sehr direkt<br />

an die richtigen Aussteller wenden und Aussteller die Schüler gezielter<br />

ansprechen. <strong>Das</strong> nahm so manche Hemmschwelle.<br />

Zwischendurch bestand die Möglichkeit, handwerklich tätig zu<br />

werden wie etwa beim Zusammenbauen eines schwedischen Stuhls<br />

oder eines Vogelhauses, beim Mauern oder Dachpfannenbearbeitung<br />

oder beim Betätigen einer Fliesenpoliermaschine. Die Organisatoren um<br />

Wirtschaftsförderin Nikola Weber waren sehr zufrieden mit der Resonanz<br />

aber auch mit dem Ideenreichtum der beteiligten Firmen, um junge<br />

Menschen <strong>auf</strong> sich <strong>auf</strong>merksam zu machen.<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>2021</strong> · Mitarbeitersucher regional<br />

Foto: Peter H/pixabay<br />

Jobbörse<br />

für die<br />

Region<br />

Auf den nächsten Seiten finden Sie interessante Jobangebote ...<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 35


Foto: Uwe Driesel/pixabay<br />

Bereits vom ersten Tag an darf man in der Ausbildung zum Gärtner* der<br />

Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau – so der vollständige Name<br />

dieser Fachrichtung – richtig mit anpacken. Hier lernen die Auszubildenden,<br />

wie man Beete anlegt, Gehölze pflegt oder Teiche, Becken und Wasserläufe<br />

herstellt. Der Gärtner ist eine gefragte Fachkraft, denn man lernt<br />

in der vielseitigen Ausbildung auch, wie man Mauern und Treppen baut,<br />

Wege und Plätze pflastert und Zäune errichtet. Wie läuft die Ausbildung<br />

zum Gärtner der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ab? Die Ausbildung<br />

ist dual angelegt. <strong>Das</strong> heißt: Man verbringt nicht nur viel Zeit<br />

mit seinem Ausbildungsbetrieb unter freiem Himmel, sondern auch in<br />

der Berufsschule. Dort erlangt der Azubi theoretisches Know-how für<br />

den Beruf – von Themen wie Arbeitssicherheit und Umweltschutz über<br />

Biologie und Pflanzenkunde bis hin zur Frage, wie ein Betrieb überhaupt<br />

<strong>auf</strong>gebaut ist. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung mitbringen?<br />

Damit es aber auch mit der Ausbildung zum Landschaftsgärtner<br />

klappt, sollte man sich eines klarmachen: Diese Arbeit findet fast<br />

ausschließlich im Freien statt – im Sommer und im Winter.<br />

Farbenfroh und kreativ, so lässt sich die dreijährige Ausbildung als Floristin<br />

beschreiben. Hier lernst man, Blumensträuße und Gestecke nach seinen<br />

eigenen Ideen und den Wünschen der Kunden zu gestalten. Räume,<br />

in denen Hochzeiten oder Veranstaltungen stattfinden, lassen die Floristen<br />

erstrahlen. Nach der Ausbildung zum Floristen weiß man genau,<br />

welche Blume für welchen Anlass geeignet und wie sie zu pflegen ist.<br />

Körperliche Fitness ist genauso wichtig wie Kreativität und Gespür für<br />

Farben und Formen.<br />

Gärtner/Florist * * Berufsbez. bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

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Wir sind tätig in den Bereichen<br />

Gartencenter GaLaBau/Friedhof Floristik<br />

In unserem Unternehmen bieten wir Arbeitsplätze im Handel, der<br />

gärtnerischen Dienstleistung, als auch in der betrieblichen Leitung an.<br />

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Oberfläche erfüllt, wird gestrichen. Hierfür wählt er die geeignetste Farbe<br />

für ein perfektes Ergebnis und in dem zuvor festgelegten Ton – je nach Art<br />

des Raums (Bad oder Küche usw.) oder der Außenwand (Fassade, Balkon<br />

etc.). Ein Maler und Lackierer ist auch Experte für das Lackieren von Flächen<br />

aus Metall oder Holz, wie Fenster, Türen, Geländer, Vergitterungen, Bauteile<br />

usw. sowie im Aufbringen von Fassadenverkleidungen und Dämmungen.<br />

Wenn Sie diesen Beruf erlernen möchten, beträgt die duale Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre. Die Ausbildung erfolgt in einer Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb.<br />

Foto: shutterstock<br />

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Maler/Lackierer * * Berufsbez. bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Der Maler und Lackierer ist ein Fachhandwerker, der Anstriche, Lacke und<br />

Beschichtungen <strong>auf</strong> die Außen- und Innenwände von Gebäuden, Wohnhäusern,<br />

Gewerbe- und Industriebauten <strong>auf</strong>bringt. Streichen, Beschichten<br />

und Bemalen dienen sowohl praktischen als auch ästhetischen Zwecken:<br />

Mauern, Decken und andere Oberflächen werden so gegen Witterung,<br />

Korrosion und Schimmelbefall geschützt und gleichzeitig verschönert.<br />

Bei Außenanstrichen z. B. prüft der Maler vor dem Streichen Fassade und<br />

Außenmauern <strong>auf</strong> ihren Zustand: Er schlägt beschädigte oder alte Putzteile<br />

von der Fläche ab und säubert die gesamte Fläche von Staub und Schmutz.<br />

Vor dem eigentlichen Anstrich werden eventuell vorhandene Löcher oder<br />

Risse verspachtelt. Falls erforderlich, wird auch eine neue Putzschicht als<br />

Untergrund für die Farbe <strong>auf</strong>gebracht. Ist die Voraussetzung einer glatten<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: wirus Fenster GmbH<br />

Tür- und Fensterbau * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Früher entschied man sich entweder für große Fenster mit viel Glas<br />

und hohem Lichteinfall oder für gute Wärmedämmung, Schall- und<br />

Einbruchschutz. Angesichts hochwärmedämmender Dreifach-Verglasungen,<br />

spezieller Schall- sowie Sicherheitsverglasungen sind heute<br />

keine Kompromisse mehr nötig. Modernste Fenstertechnologie und<br />

starke Profilsysteme aus stahlverstärktem Kunststoff und aus Aluminium<br />

tragen die schweren Funktionsverglasungen mühelos und sorgen<br />

für eine langfristige Gebrauchstauglichkeit und Funktionssicherheit<br />

von Fenstern, Balkon-, Terrassen- und Hebeschiebetüren. Neben den<br />

hohen Ansprüchen zeitgemäßer Architektur – aber auch den besonderen<br />

Vorgaben im Denkmalschutz – und dem persönlichen Stil der<br />

Bauherren stehen vor allen Dingen die dringenden Herausforderungen<br />

in den Bereichen Energieeffizienz, Sicherheit und Barrierefreiheit im Fokus.<br />

Vor allem in Sachen Wärmedämmung können Fensterelemente<br />

viel bewirken. Profilsysteme mit erstklassigen Dämmwerten und der<br />

Einsatz von Hochwärmeschutzgläsern ermöglichen Energieeinsparungen,<br />

die in den strengen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes<br />

2020 (GEG) festgelegt sind, welches auch den Energieausweis regelt.<br />

Immer anspruchsvollere Sicherheitstechnik bei Fenstern und Türen<br />

zeigt Wirkung. Die kriminalpolizeilichen Statistiken weisen seit einigen<br />

Jahren kontinuierlich sinkende Fallzahlen bei Haus- und Wohnungseinbrüchen<br />

aus. Die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen empfehlen den<br />

Einsatz von Fenstern und Türen gemäß den Widerstandsklassen<br />

RC 2 und besser. Dabei sollte dar<strong>auf</strong> geachtet werden, dass die Elemente<br />

gemäß DIN EN 1627 geprüft und zertifiziert sind. Denn nur diese<br />

Elemente sind dar<strong>auf</strong> getestet, dass es in der Gesamtkonstruktion mit<br />

Rahmen, Beschlag, Verglasung bzw. Türfüllung keine Schwachstelle<br />

gibt. In einer zunehmend alternden Gesellschaft sind es oft aber auch<br />

nur kleine technische Details, die Großes bewirken und im Alltag mehr<br />

Bewegungsfreiheit und Wohnkomfort schaffen. <strong>Das</strong> sind zum Beispiel<br />

barrierefreie Bodenschwellen und viele weitere Ideen für das Wohnen<br />

ohne Hindernisse.<br />

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Zur Verstärkung in der WIRUS-Produktion sucht unser engagiertes und erfolgreiches Team:<br />

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mit technischem Verständnis, Teamfähigkeit und der Bereitschaft zur Schichtarbeit (Früh- und Spätschicht)<br />

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Es erwartet Sie ein langfristig angelegter Arbeitsplatz mit interessanten und abwechslungsreichen Tätigkeiten<br />

sowie ein Höchstmaß an Arbeitssicherheit, Arbeitserleichterungen und Gesundheitsschutz.<br />

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Dann möchten wir Sie sehr gerne kennen lernen und freuen uns <strong>auf</strong> Ihre Bewerbung an:<br />

Herrn Martin Lahme, E-Mail: m.lahme@wirus-fenster.de, Telefon: (02944) 983-221.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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37


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Sie haben gerne die Wahl und interessieren sich für moderne Technik?<br />

Dann ist ein Beruf in der Metallindustrie vielleicht das Richtige<br />

für Sie. Denn in diesem Beruf können Sie in vielen verschiedenen<br />

Fachrichtungen tätig werden: in der Mechatronik, im Werkzeugbau,<br />

in der Verfahrensmechanik, bei der Konstruktionstechnik oder in der<br />

Metallgestaltung bis hin zum Fahrzeugbau. In allen Bereichen kommen<br />

reine Handarbeit und hoch technisierte Verfahren zum Einsatz.<br />

Beim Herstellen, Prüfen, Instandsetzen und Montieren steht heute<br />

der Einsatz modernster Technik immer mehr im Vordergrund. Auch<br />

deswegen starten immer öfter junge Frauen ihre Zukunft in der Metallindustrie.<br />

Egal, ob es um Fenster, Türen, Treppen, Geländer, Gitter,<br />

geschweißte Stahlkonstruktionen, LKW-Aufbauten und Anhänger, Förder-,<br />

Schließ- und Fertigungsanlagen oder kunstvolle Metall-Arbeiten<br />

geht: Zahlreiche technische Innovationen machen mittlerweile die<br />

pure Muskelkraft unnötig und sorgen dafür, dass verstärkt Köpfchen<br />

gefragt ist.<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

Foto: adobe stock<br />

VOLLE BANDBREITE!<br />

FÜR DEINE ZUKUNFT<br />

Als Auszubildende/r bei SIMONSWERK bist Du mit Deinen Fähigkeiten und Talenten ein wichtiger<br />

Teil unseres Teams. So bieten wir Dir viele <strong>auf</strong> Dich zugeschnittene Entwicklungsmöglichkeiten. Dazu<br />

gehören zusätzliche Fortbildungen in der Ausbildung, eine fundierte Prüfungsvorbereitung und regelmäßige<br />

Feedbackgespräche. Nutze sie und entwickle Dich gemeinsam mit SIMONSWERK weiter.<br />

Ausbildungsberufe 2022 (m/w/d)<br />

Industriek<strong>auf</strong>mann<br />

Maschinen- und Anlagenführer<br />

Industriemechaniker Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik<br />

Mechatroniker<br />

Werkzeugmechaniker<br />

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Als führender Hersteller von Türbändern und Bandsystemen<br />

ist SIMONSWERK seit über 130 Jahren in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> tätig. Die international <strong>auf</strong> gestellte<br />

Gruppe steht mit ihren über 700 Mitarbeitern<br />

für Innovation, Qualität und Service.<br />

SIMONSWERK GmbH<br />

Lisa Pfaff<br />

Bosfelder Weg 5<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Fon +49 (0)5242/413-127<br />

ausbildung@simonswerk.de<br />

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38<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


BANDTECHNIK, DIE BEWEGT.<br />

Wir suchen zum nächsten Zeitpunkt engagierte und verantwortungsbewusste<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für unsere Fertigung in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Maschineneinrichter (m/w/d)<br />

Maschinen-/Anlagenführer (m/w/d)<br />

Als Maschineneinrichter sind Sie verantwortlich für das Einrichten, den Werkzeugwechsel<br />

und die Störungsbeseitigung unserer Maschinen in verschiedenen Fertigungsbereichen<br />

und ko ordinieren den Personaleinsatz in Abstimmung mit Ihrem Vorgesetzten.<br />

Als Maschinen- und Anlagenführer stellen Sie die Produktion unserer Werk stücke<br />

z. B. in den Bereichen Stanzerei, Blechteilefertigung oder Drahtumformung sicher<br />

und über wachen den Fertigungsprozess.<br />

Als führender Hersteller von Türbändern und<br />

Bandsystemen produziert SIMONSWERK seit<br />

über 130 Jahren in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Die international<br />

<strong>auf</strong>gestellte Gruppe steht mit ihren<br />

über 700 Mitarbeitern für Innovation, Qualität<br />

und Service.<br />

SIMONSWERK GmbH<br />

Bernhard Schlottmann<br />

Bosfelder Weg 5<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Fon +49 (0)5242/ 413 - 215<br />

jobs@simonswerk.de<br />

Interesse geweckt? Weitere Details unter<br />

www.simonswerk.com<br />

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Foto: Micha Jarmoluk/pixabay<br />

Fahrzeugbaumechaniker *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

Metallbauer der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau* ist ein 3,5-jähriger Ausbildungsberuf<br />

mit Berufsschulbesuch. Metallbauer der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau<br />

stellen Fahrzeugrahmen, Karosserien, Fahrwerke und Aufbauten<br />

für Nutzfahrzeuge und Maschinen her, die z.B. im Speditionswesen oder<br />

in der Land- und Forstwirtschaft zum Einsatz kommen. Nach Skizzen und<br />

Zeichnungen fertigen sie Bauteile aus Stahl- bzw. Nichteisenmetallblechen<br />

und -profilen. Dabei reißen sie das Metall an, spanen, formen und schmieden<br />

es. Die einzelnen Bauteile verschweißen, vernieten oder verschrauben<br />

sie. Beim Zusammenbau verwenden sie auch vorgefertigte Teile und Systeme.<br />

Sie installieren hydraulische, pneumatische und elektrische bzw. elektronische<br />

Anlagen: vom Antiblockiersystem für Lkw-Bremsanlagen über<br />

Hub- und Ladeeinrichtungen für Lieferfahrzeuge bis zur Kühlanlage für Tiefkühltransporter.<br />

Zudem warten sie die Fahrzeuge und halten sie instand.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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39


Foto: shutterstock<br />

FÜR<br />

AUGUST<br />

2022:<br />

© stock.adobe.com · Brad Pict<br />

Metallbauer * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Um den Anforderungen als Metallbauer in der Konstruktionstechnik*<br />

gerecht zu werden, sollten einige individuelle Fähigkeiten sowie eine<br />

geeignete schulische Bildung vorhanden sein. Sind diese gegeben, steht<br />

einem Ausbildungsplatz nichts mehr im Weg. Diese Ausbildung wird<br />

dual absolviert, also in Schule und Betrieb, und dauert 3,5 Jahre, die<br />

dann mit einer Gesellenprüfung abschließt. Die Aufgabenbereiche eines<br />

Metallbauers variieren je nach gewählter Fachrichtung. Während der<br />

Ausbildung können die Auszubildenden zwischen den Schwerpunkten<br />

Konstruktionstechnik und Metallgestaltung sowie Nutzfahrzeugbau<br />

wählen. In der Regel sind diese nach der Ausbildung in einem Fachbetrieb<br />

für Metallbau oder in einem Betrieb aus einem anderen Fachbereich,<br />

der sich zusätzlich <strong>auf</strong> Metallarbeiten spezialisiert hat, tätig. Zum<br />

Beispiel in der Konstruktionstechnik: In der Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />

fertigt der Metallbauer Metallkonstruktionen jeglicher Art und<br />

Größe. Dazu schneiden und formen die Fachleute die einzelnen Teile <strong>auf</strong><br />

die passenden Maße und fügen diese durch Schweißen, Nieten oder<br />

Schrauben zusammen. Resultierend entstehen beispielsweise Fensterrahmen,<br />

Treppengeländer Gartentore und sogar Wintergärten bzw.<br />

Werkshallen. Oder in der Metallgestaltung: Die Fachrichtung Metallgestaltung<br />

eignet sich als Schwerpunkt, wenn der Facharbeiter eine<br />

künstlerische Ader besitzt. In dem Bereich produziert man Metallbaukonstruktionen<br />

und gestaltet diese zugleich. Es handelt sich bei den<br />

Aufträgen oftmals um feine, filigrane Arbeiten wie beispielsweise Kerzenleuchter.<br />

Aber auch größere Konstruktionen aus Metall mit einem<br />

In folgenden Berufen bilden wir aus:<br />

– Metallbau Fachrichtung<br />

Konstruktionstechnik (w/m/d)<br />

– K<strong>auf</strong>frau / K<strong>auf</strong>mann<br />

für Büromanagement (w/m/d)<br />

Weitere Infos findest Du unter dem QR-Code.<br />

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann sende<br />

Deine Bewerbungsunterlagen an: Zabel GmbH,<br />

Dieselstr. 119 – 121, 33442 Herzebrock-Clarholz<br />

wintergarten-zabel.de<br />

fon 05245 5011<br />

herzebrock-clarholz<br />

hohen Anspruch an die Optik zählen zu dieser Fachrichtung. Übrigens:<br />

Je nach ausgewähltem Betrieb gelten hinsichtlich des Schulabschlusses<br />

unterschiedliche Mindestanforderungen, Hauptschulabschluss vorausgesetzt.<br />

©Marktplatz Mittelstand<br />

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Video-Clip ansehen<br />

STAHLBAUMONTEUR (M/W/D) GESUCHT!<br />

Als Stahl- und Hallenbauer realisieren<br />

wir seit Jahrzehnten zahlreiche<br />

Projekte in Ostwestfalen<br />

und deutschlandweit – dabei ist<br />

kein Bauvorhaben wie das andere.<br />

Durch Planung, Konstruktion und<br />

Produktion in einem Haus setzen<br />

wir <strong>auf</strong> einfache Kommunikationswege.<br />

Als Team stellen wir uns<br />

jeder Herausforderung, egal ob Anlagenbau<br />

oder Industriebau. Unsere<br />

Stahlkonstruktionen montieren<br />

unsere Monteure in drei Teams.<br />

Zur Unterstützung suchen wir<br />

ab sofort einen Stahlbaumonteur<br />

(m/w/d).<br />

Unsere Anforderungen an Sie:<br />

• Abgeschlossene Facharbeiter-<br />

Ausbildung im Bereich Metallbau,<br />

Stahlbau oder vergleichbare<br />

Ausbildung (wünschenswert)<br />

• Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

• Höhentauglichkeit und körperliche<br />

Belastbarkeit<br />

• Lesen und Umsetzen von technischen<br />

Zeichnungen<br />

• Genaue, lösungsorientierte Arbeitsweise<br />

• Bereitschaft zu Nah- und Fernmontagen<br />

(ca. 80% nah / 20% fern)<br />

• Führerschein der Klasse B (PKW)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Montage von Stahlkonstruktion,<br />

Hallentragwerken und Bühnen<br />

• Einsatz fast 100% im Bereich<br />

Stahlbaumontage<br />

• Bedienung von Arbeitsbühnen<br />

• Elektrodenschweißen <strong>auf</strong> der Baustelle<br />

• Einmessarbeiten<br />

<strong>Das</strong> bieten wir Ihnen:<br />

• Interessante und herausfordernde<br />

Bauvorhaben<br />

• Sorgfältige Einarbeitung<br />

durch erfahrene Kollegen<br />

in 3-4er Teams<br />

• Leistungsgerechte Bezahlung<br />

nach Tarif und betriebliche<br />

Altersvorsorge<br />

• 30 Tage Urlaub<br />

• Einen unbefristeten Arbeitsplatz<br />

in einem inhabergeführten<br />

Unternehmen<br />

• Angenehmes Betriebsklima<br />

und ein kollegiales Umfeld<br />

Bernhard Baumhus GmbH & Co. KG<br />

Dieselstraße 9 • 33449 Langenberg<br />

Tel. 0 52 48 – 80 05 0<br />

mail@baumhus.de<br />

www.baumhus.de<br />

40<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: Kiselev Andrey Valerevich – shutterstock.com<br />

Hörakustiker/Augenoptiker * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Hörakustiker* beschäftigen sich rund um das Hören und das menschliche<br />

Ohr. Sie passen unterstützende Hörsysteme individuell an die Bedürfnisse<br />

ihrer Kunden an, warten und reparieren Hörhilfen und führen Hörtests<br />

durch. Sie beraten hinsichtlich sinnvoller Hörschutzmaßnahmen und informieren<br />

darüber, wie das Gehör auch bei starker Belastung nicht überbeansprucht<br />

wird. Sie stellen Ohrabformungen, sogenannte Otoplastiken, her<br />

und sind auch mit k<strong>auf</strong>männischen Aufgaben betraut. Üblicherweise sind<br />

Hörgeräteakustiker/innen in handwerklichen Hörakustiker-Betrieben oder<br />

in Unternehmen der industriellen Hörgerätesystem-Herstellung tätig. In der<br />

handwerklich ausgerichteten Ausbildung lernt man alles über Aufbau und<br />

Funktion des Ohrs, und darüber, wie Hörsysteme bei Fehlfunktionen des Gehörs<br />

hergestellt und angepasst werden. Die Ausbildung als Hörakustiker/in<br />

ist dual organisiert, d. h., sie findet in einem Ausbildungsbetrieb und in der<br />

Berufsschule statt. Der Betrieb vermittelt die praktischen Anforderungen wie<br />

z .B. der Umgang mit Messinstrumenten und das Durchführen von Messverfahren,<br />

um die Art und das Ausmaß von Hörschäden präzise zu ermitteln.<br />

Nach 3 Jahren Ausbildung findet die Abschlussprüfung bei der Handwerkskammer<br />

statt.<br />

Augenoptiker* informieren Kunden individuell über Sehhilfen, fertigen<br />

diese an und bearbeiten sie. Sie beraten Kunden stil- und typgerecht<br />

bei der Auswahl der Sehhilfe, berücksichtigen dabei aber immer auch<br />

augenoptische Aspekte. Sie wählen die passenden Brillengläser nach<br />

den Werten für die jeweils erforderliche Glasstärke aus und richten die<br />

Gläser nach ihrem Mittelpunkt aus (Zentrierung). Dann schleifen sie die<br />

Gläser und setzen sie präzise in die Fassung ein. Auch randlose Brillen<br />

stellen sie her. Die fertige Brille passen sie ihren Kunden an. Augenoptiker/innen<br />

geben z.B. auch Hinweise dazu, wie man Kontaktlinsen<br />

einsetzt und pflegt. Um Fehlsichtigkeiten feststellen zu können, führen<br />

sie Sehtests durch. Sie verk<strong>auf</strong>en nicht nur Brillen und Kontaktlinsen,<br />

sondern auch optische Geräte wie beispielsweise Ferngläser. Bei<br />

Bedarf reparieren sie diese auch. Daneben erledigen sie k<strong>auf</strong>männische<br />

Arbeiten wie die Kalkulation oder die Buchhaltung. Die Ausbildung<br />

als Augenoptiker/in wird dual angeboten. Stattfinden wird das Ganze<br />

in einem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Übrigens werdenhandwerkliches<br />

Geschick, Sorgfalt, Beobachtungsgenauigkeit und<br />

Kommunikationsfähigkeit vorrausgesetzt.<br />

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WERDE EINER VON DIE 2!<br />

AZUBI FÜR HÖRAKUSTIK (M/W/D)<br />

AZUBI FÜR AUGENOPTIK (M/W/D)<br />

Lust <strong>auf</strong> einen vielseitigen Job mit tollen Zukunftsaussichten? Egal, ob als<br />

Hörakustiker*in oder Augenoptiker*in: Dich erwartet ein tolles Arbeitsklima,<br />

gute Bezahlung, angenehme Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit,<br />

die Arbeit mit Menschen und technischen Aspekten zu verbinden.<br />

Bewirb dich jetzt optional zum 01. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> oder für 2022 als<br />

Optik-Azubi in Oelde oder als Akustik-Azubi in Herzebrock-Clarholz!<br />

Rennefeld und Oesterschlink<br />

GmbH & Co. KG<br />

Die 2 Hören & Sehen<br />

Rennefeld & Oesterschlink GmbH & Co KG<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (Firmensitz)<br />

Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65<br />

www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />

Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49<br />

Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41<br />

Oelde · Geiststraße 7-11<br />

Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Wasserstraße 32<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

oder per E-mail an:<br />

die.zwei@euronet-server.com<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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41


WARENDORF<br />

TAG DES FRIEDHOFS<br />

19. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Dieses Jahr wieder in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Der Trauer einen Ort geben<br />

(bew) Friedhöfe befinden sich im Wandel. Seit einigen Jahren bestehen<br />

vor allem größere Gottesäcker nicht mehr nur aus Gräbern in Reih und<br />

Glied, sondern es sind zahlreiche Bestattungsformen hinzugekommen.<br />

Ob Memoriam-Gärten, Kolumbarien oder auch offene Wiesenbereiche<br />

– so individuell wie Verstorbene gelebt haben, können auch Art und<br />

Ort des Gedenkens gestaltet werden. Gleichzeitig dienen die oftmals<br />

parkähnlich angelegten Friedhöfe nicht nur der Trauer und Erinnerung,<br />

sondern sind auch Oasen der Ruhe und des Innehaltens. Überdies beherbergen<br />

sie mit ihrem alten Baum- und Pflanzenbestand naturnahe<br />

Lebensräume für zahlreiche Tierarten.<br />

Leitgedanke »Natürlich erinnern«<br />

Um möglichst vielen Menschen die vielfältige Bedeutung der Friedhöfe<br />

näher zu bringen und auch die Scheu vor den Themen Tod und Trauer<br />

zu nehmen, wurde vor 20 Jahren der Tag des Friedhofs initiiert und wird<br />

seitdem jährlich im <strong>September</strong> veranstaltet.<br />

Bestandteil dieses Aktionstages können unter anderem Veranstaltungen<br />

wie Friedhofsrundgänge, Diskussionen und Ausstellungen zu<br />

relevanten Themen sowie kulturelle Veranstaltungen mit Musik und<br />

Literatur sein. Die Gestaltung liegt dabei in den Händen der einzelnen<br />

Städte und Gemeinden sowie der teilnehmenden Akteure.<br />

Alle zwei Jahre wird zudem ein neues Motto zum Tag des Friedhofs<br />

herausgegeben. Für die Jahre 2020 und <strong>2021</strong> entschied man sich für<br />

den Leitgedanken »Natürlich erinnern«. Auch in diesem Sinnspruch<br />

spiegeln sich die vielfältigen Ansätze wider, mit denen der Friedhof<br />

zu einem offenen Ort des würdevollen Erinnerns für alle Beteiligten<br />

werden kann und gleichzeitig ein Raum, der dem Leben und der Natur<br />

zugewandt bleibt.<br />

Ins Leben gerufen wurde der »Tag des Friedhofs« im Jahr 2001<br />

vom Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband<br />

Gartenbau e.V. gemeinsam mit bundesweit tätigen<br />

Friedhofsgärtnern, Steinmetzen, Bestattern, Floristen, den<br />

Städten und Kommunen sowie Religionsgemeinschaften<br />

und Vereinen. Der Aktionstag findet seitdem immer am dritten<br />

<strong>September</strong>wochenende statt. Alle zwei Jahre wird ein<br />

neues Motto bestimmt. Für die Jahre 2020 und <strong>2021</strong> stand<br />

und steht der Tag des Friedhofs unter dem Motto »Natürlich<br />

erinnern«.<br />

(Quelle: www.bund-deutscher-friedhofsgaertner.de)<br />

Budde Grabmale Ausstellung Warendorf<br />

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42<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: Johanna Muehlbauer/Shutterstock<br />

Tag des Friedhofs, in diesem Jahr<br />

wieder in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Immer noch gelten Tod und Trauer als Tabuthemen oder<br />

sind überwiegend negativ besetzt. Dem soll mit dem »Tag<br />

des Friedhofs« entgegengewirkt werden, um damit den<br />

Friedhof zu einem sichtbaren Hoffnungsort des Lebens<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen<br />

Auflagen konnten keine oder nur eingeschränkt Gottesdienste<br />

stattfinden. Am 19. <strong>September</strong> wird daher den<br />

verstorbenen Gemeindemitgliedern während des letzten<br />

Lock Downs seit Dezember 2020 gedacht.<br />

Einen würdigen Rahmen für die Gedenkfeiern schaffen<br />

die ansässigen Friedhofsgärtner. Die gärtnerische Gestaltung<br />

mit Blumen und Pflanzen schaffen ein harmonisches,<br />

würdiges Bild im Sinne der Verstorbenen und Hinterbliebenen.<br />

Die Betriebe spenden für jeden Verstorbenen der Zeit<br />

eine Kerze, welche an diesem Tag kostenlos bereitsteht.<br />

Friedhof kann noch viel mehr sein, weil er als besonderer<br />

Ort zum Lebensraum in der Gemeinde dazu gehört.<br />

Trauerfloristik<br />

Jetzt auch online:<br />

Aussuchen, bestellen, liefern lassen<br />

Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

15.00 Uhr: Kommunalfriedhof <strong>Wiedenbrück</strong>, Friedhofsweg, an der Kreuzigungsgruppe bei den Priestergräbern<br />

16.30 Uhr: Evangelischer Friedhof, Fürst-Bentheim-Str. 27, an der Kapelle<br />

Die katholische Kirchengemeinde beteiligt sich mit einer kleinen Andacht.<br />

www.blumenhaus-wagner.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

43


<strong>Das</strong> Bestattungshaus Michels gehört seit über 110 Jahren zu <strong>Wiedenbrück</strong><br />

in Westfalen. Damit sind wir das älteste Bestattungshaus in<br />

unserer Stadt und fühlen uns den Menschen in unserer Region eng<br />

verbunden. Es ist uns ein persönliches Anliegen, die Bestattung genau<br />

nach Ihren Vorstellungen zu organisieren – um so einen wirklich würdevollen<br />

Abschied zu gestalten. In ausführlichen Gesprächen stellen wir<br />

uns <strong>auf</strong> Ihre Bedürfnisse ein, um alles in Ihrem Sinne zu veranlassen.<br />

Besonders wichtig ist es uns, alle Leistungen aus einer Hand anzubieten<br />

und während der gesamten Trauerzeit als Ansprechpartner für Sie da zu<br />

sein. Wir möchten einfach, dass Sie sich gut bei uns <strong>auf</strong>gehoben fühlen.<br />

Michels Bestattungshaus · Breite Straße 9 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel. 05242/902000 · www.michels-bestattungshaus.de<br />

Michels Bestattungshaus<br />

Leistung aus einer Hand<br />

Breite Straße 9<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel 05242 902000<br />

www.michels-bestattungshaus.de<br />

Unterstützung rund<br />

um den Trauerfall<br />

Schulte Bestattungen hilft bei schwierigen Entscheidungen<br />

1 (V. l.) Jonas Lemkemeyer, Lukas Schulte, Birgit Schulte<br />

Foto: Matthias Bursy<br />

Trauer hat viele Gesichter und der Verlust eines Menschen ist für alle<br />

Beteiligten ein einschneidendes Erlebnis. Dennoch sind in den ersten<br />

Momenten nach einer Todesnachricht leider auch zahlreiche organisatorische<br />

Dinge zu klären.<br />

Mit welcher Bestattung werde ich den Wünschen des Verstorbenen<br />

oder der Verstorbenen gerecht? Welche Personen müssen benachrichtigt<br />

werden. In welchem Rahmen soll eine Trauerfeier stattfinden? Diesen<br />

und vielen weiteren Fragen müssen sich die Angehörigen bei der Planung<br />

einer Beerdigung stellen.<br />

Schulte Bestattungen bietet die Möglichkeit, bei allen Themen rund<br />

um die Bestattung bereits vorab zu unterstützen. So ist alles Notwendige<br />

würdevoll vorbereitet und im Fall des Falles sind die trauernden Angehörigen<br />

in höchstem Maße entlastet.<br />

Schulte Bestattungen hilft Ihnen bei allen Fragen oder Anliegen zu<br />

diesen schwierigen Entscheidungen. In einem unverbindlichen Gespräch<br />

können Sie mit Bestatterin Birgit Schulte die verschiedenen Möglichkeiten<br />

erörtern. Ihre individuellen Wünsche stehen dabei stets im Mittelpunkt.<br />

Schulte Bestattungen · Bosfelder Weg 65 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel. 05242/44172 · info@schultebestattungen.de · www.schulte<br />

bestattungen.de<br />

44<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Bestattungen de Temple<br />

Hilfe – jederzeit und überall<br />

»<strong>Das</strong> Wichtigste im Leben sind Menschen, die einen unterstützen, wenn die<br />

Situation aussichtslos erscheint«, so beschreiben Christian und Anja de Temple<br />

die Herausforderung ihres Berufsfeldes.<br />

Der Verlust eines Menschen bringt die Angehörigen oft in eine schwierige<br />

Lebenssituation. Sie benötigen in formalen Dingen Hilfe und wünschen sich<br />

auch manchmal einfach nur ein offenes Ohr, das zuhören kann. Der Druck der<br />

zu erledigenden Dinge und die Angst vor der Zukunft sollen, soweit dies möglich<br />

ist, den Trauernden genommen werden. <strong>Das</strong> 7-köpfige Team kümmert sich<br />

beginnend mit dem Trauergespräch über die individuell gestaltete Trauerfeier<br />

bis hin zu der Zeit nach der Bestattung um die Bedürfnisse der Angehörigen.<br />

Bestattungsvorsorge ist ein sehr wichtiges Thema, das in den letzten Jahren<br />

sehr stark in den Vordergrund gerückt ist. Die mögliche finanzielle Absicherung<br />

und die Umsetzung der individuellen Vorstellungen eines Menschen<br />

selbst geben den Angehörigen in der schlimmen Zeit der Trauer Sicherheit<br />

und Halt. Daher werden immer häufiger Gesprächstermine für die Bestattungsvorsorge<br />

gemacht. Nach einem persönlichen Kennenlernen und der<br />

Äußerung der Wünsche für die Beerdigung wird eine individuell angepasste,<br />

unverbindliche Kosten<strong>auf</strong>stellung erstellt. Durch dieses Gespräch bekommt<br />

man eine Vorstellung davon, was bei Eintritt eines Trauerfalls zu erledigen ist.<br />

Dafür kann man jederzeit einen Termin für eine persönliche Beratung bei dem<br />

Bestattungsunternehmen de Temple machen.<br />

»Wir unterstützen Sie gern in allen Angelegenheiten und Formalitäten rund<br />

um eine Bestattung in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und im gesamten Umkreis rund<br />

um die Uhr – 365 Tage im Jahr«, bieten Ihnen Christian und Anja de Temple an.<br />

Bestattungen de Temple · Auf der Schulenburg 43a · 33378 <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242/44375 · www.bestattungen-detemple.de<br />

Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

1 Bestattungswagen und Fahrzeug<br />

für die Dekoration der Trauerfeier<br />

Lunghard Bestattungen<br />

Wir schaffen Freiraum für Ihre Trauer<br />

Der Tod ist ein Thema, das viele lieber nicht ansprechen wollen. Aber<br />

Leben und Tod sind nun einmal untrennbar miteinander verbunden. »Als<br />

Bestattungsunternehmen stehen wir Ihnen mit unserem Fachwissen und<br />

Fachkenntnis jederzeit zur Seite. Es ist unsere Aufgabe, die Angehörigen<br />

<strong>auf</strong> der schweren Wegstrecke bis zum Tag der Bestattung etwas zu entlasten«,<br />

beschreibt Brigitte Lunghard ihre Tätigkeit.<br />

Nach dem Tod eines geliebten Menschen sind viele Angehörige zunächst<br />

von dem Verlust und der Trauer überwältigt. Trotzdem müssen<br />

1Simone Lunghard in dritter Generation<br />

viele Dinge geregelt werden. »Wir organisieren und regeln für Sie sämtliche<br />

Aufgaben, die im Trauerfall <strong>auf</strong> Sie zukommen. Mit der gebotenen<br />

Sensibilität kümmern wir uns um Formales und Organisatorisches, wo<br />

immer es möglich ist. Wir beraten Sie zu allen Fragen der Bestattung und<br />

begleiten Ihre Trauerarbeit und den Abschied von Ihren Verstorbenen.<br />

Unsere Dienste erfolgen dabei stets in enger Abstimmung mit Ihnen und<br />

genau nach Ihren Wünschen«, sichert Familie Lunghard ihren Klienten zu.<br />

Lunghard Bestattungen · Ostring 132 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel. 05242/7924 · Fax 05242/909619 · info@bestattungen-lunghard.de<br />

www.bestattungen-lunghard.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

45


Schwedenrätsel<br />

ein<br />

Mineral<br />

Traubenernte<br />

Wüsteninsel<br />

argentin.<br />

Gesellschaftstanz<br />

Wursthaut<br />

Vorsilbe:<br />

unterhalb<br />

(lat.)<br />

Stiller<br />

Ozean<br />

Lösungswort:<br />

6 8<br />

2<br />

Sohn<br />

Abrahams<br />

im A. T.<br />

der Grille<br />

ähnliches<br />

Insekt<br />

sich<br />

einer<br />

Sache<br />

hingeben<br />

Meeressäugetier<br />

(Mz.)<br />

sportlich<br />

in Form<br />

Bereich,<br />

Distrikt<br />

4<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

schweiz.<br />

Ferienort<br />

in Graubünden<br />

dt. Kfz-<br />

Pionier<br />

(Carl)<br />

bayer.<br />

Benediktinerabtei<br />

Hülle,<br />

Futteral<br />

altägyptischer<br />

Sonnengott<br />

Mutterboden<br />

in Besitz<br />

nehmen,<br />

besetzen<br />

Grill;<br />

Kamingitter<br />

Tierpflege<br />

nord.<br />

Schicksalsgöttin<br />

rissig,<br />

uneben<br />

lieber,<br />

wahrscheinlicher<br />

10<br />

langsame<br />

Randbeet<br />

Windbewegung<br />

norddeutsch<br />

für Ried,<br />

Schilf<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

3<br />

Kurzwort<br />

für<br />

Jugendliche(r)<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

Pfeiftöne<br />

hervorbringen<br />

Flächenmaß<br />

Fluss<br />

durch<br />

London<br />

artig,<br />

brav<br />

altes<br />

Blasinstrument<br />

Katzenschrei<br />

übertriebene<br />

Sparsamkeit<br />

bezeichnen;<br />

t<strong>auf</strong>en<br />

mittel<br />

Jagd mit<br />

Hunden<br />

Singvogel<br />

Vorderasiat<br />

griech.<br />

Göttin<br />

der Mor-<br />

5 genröte<br />

Gangart<br />

9<br />

Rom<br />

in der<br />

Landessprache<br />

ruhiger<br />

französischer<br />

Tanz<br />

Getreidekornschalen<br />

Lebenshauch<br />

TV-,<br />

Radiosender<br />

(Abk.)<br />

Bad im<br />

Spessart<br />

leise<br />

fließen<br />

oder<br />

fallen<br />

nicht<br />

bei<br />

Trost<br />

(ugs.)<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Nickel<br />

afrik.<br />

Staat am<br />

Golf von<br />

Guinea<br />

Strick<br />

Ausruf<br />

der<br />

Verwunderung<br />

Fechthieb<br />

Klagelied<br />

Lachsfisch<br />

Metallbolzen<br />

Gehilfe,<br />

Mitarbeiter<br />

Segelbefehl<br />

kleiner<br />

Karpfenfisch,<br />

Pfrille<br />

Teil eines<br />

Wasservogelgeleges<br />

Hülsenfrucht<br />

Brutstätte<br />

zerlegen,<br />

zertrennen<br />

niedersächsischer<br />

Hafen<br />

7<br />

1<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Linteler See<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Traditionelles Dachhandwerk mit modernem Know-how in der<br />

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A<br />

1Sven Wegener<br />

Foto: Katrin Biller<br />

Arbeitslohnspende<br />

für Opfer der<br />

Flutkatastrophe<br />

Die Bilder der verheerenden Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen,<br />

Rheinland-Pfalz und Bayern haben eine unfassbare Notlage der unmittelbar<br />

betroffenen Opfer offenbart. Dies hat deutschlandweit zur Solidarität<br />

mit den Menschen, die alles verloren haben, geführt. Neben der direkten<br />

finanziellen Unterstützung sollen die Geschädigten auch durch steuerliche<br />

Hilfsmaßnahmen unterstützt werden, die die betroffenen Bundesländer<br />

in so genannten »Katastrophen-Erlassen« veröffentlicht haben.<br />

Unter anderem können Arbeitnehmer anlässlich der Flutkatastrophe<br />

<strong>auf</strong> die Auszahlung von Teilen ihres Arbeitslohns oder eines angesammelten<br />

Wertguthabens verzichten, damit sie vom Arbeitgeber<br />

zugunsten der Betroffenen <strong>auf</strong> ein Spendenkonto einer spendenempfangsberechtigten<br />

Organisation gezahlt werden. Diese Lohnteile bleiben<br />

lohnsteuerfrei, wenn der Arbeitgeber die Verwendung dokumentiert<br />

und die steuerfreie Auszahlung im Lohnkonto <strong>auf</strong>zeichnet. Auf die besondere<br />

Aufzeichnung kann verzichtet werden, wenn die Arbeitnehmer<br />

ihren Verzicht schriftlich erklären und diese Erklärung zum Lohnkonto<br />

genommen wurde.<br />

Die Arbeitslohnspende ist nicht in der Lohnsteuerbescheinigung<br />

anzugeben, sondern als üblicher steuerfreier Lohnteil zu behandeln.<br />

Sie darf auch nicht im Rahmen der Einkommensteuer-Veranlagung der<br />

Arbeitnehmer zusätzlich als Spende abgezogen werden, da infolge der<br />

steuerunbelasteten Weiterleitung durch den Arbeitgeber ein möglicher<br />

Spendenabzug bereits berücksichtigt wurde.<br />

Auch in Bezug <strong>auf</strong> die Sozialversicherung ist eine Arbeitslohnspende<br />

anlässlich einer Naturkatastrophe im Inland beitragsfrei. Dies gilt für<br />

Gehaltsumwandlungen aus l<strong>auf</strong>endem und einmalig gezahltem Arbeitsentgelt.<br />

Voraussetzung ist, dass die Spende über den Arbeitgeber<br />

geleistet und entsprechend dokumentiert wird.<br />

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Der Autor ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in der Kanzlei Wortmann &<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


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Alex Lépic<br />

»Lacroix und der Bäcker von<br />

Saint-Germain«<br />

Dieser Krimi, der zweite Fall von<br />

Commissaire Lacroix, ist ein Gute-Laune-Krimi.<br />

Nicht, weil es kein<br />

Verbrechen zu beklagen gäbe,<br />

sondern weil soviel Lokalkolorit<br />

in diesem Roman steckt. <strong>Das</strong> ist nicht frei von Stereotypen, aber wenn<br />

wir ehrlich sind, lieben wir doch auch die. Es geht diesmal um ein Thema,<br />

das französischer kaum sein könnte, nämlich um das Baguette. Aber<br />

nicht um irgendein Baguette, sondern um das, was der französische<br />

Staatspräsident zum Frühstück bekommt. Und das bekommt er nicht<br />

zufällig, sondern von demjenigen Bäcker, der als bester seiner Zunft<br />

jedes Jahr neu bestimmt wird. Ein Komitee von Spezialisten kürt das<br />

Meisterwerk der Handwerkskunst in einer Blindverkostung von nicht<br />

weniger als 247 Baguettes.<br />

Sensationeller Weise gelingt es Maurice Lefèvre zum zweiten Mal<br />

hintereinander den begehrten Titel zu erlangen, das war zuvor noch nie<br />

passiert. Doch der gute Mann kann seinen Ruhm nicht genießen, denn<br />

kurz nach der Prämierung wird er in seiner Backstube erschlagen. <strong>Das</strong><br />

Verbrechen fällt in die Zuständigkeit von Commissaire Lacroix, der seit<br />

langem selbst Kunde in der Bäckerei im sechsten Arrondissement ist.<br />

Die Ermittlungen gestalten sich als schwierig, denn einerseits ist der<br />

Kreis der Neider groß, aber wirkliche Feinde scheint Lefèvre nicht gehabt<br />

zu haben. Im Gegenteil, jeder hatte ihn offenbar gemocht, war er doch<br />

einer der letzten Handwerker, die den Backkonzernen erfolgreich die<br />

Stirn bot. Doch allmählich kommt der erfahrene Polizist dahinter, dass<br />

der Bäcker seit dem ersten Gewinn des Ehrentitels wohl eine Wandlung<br />

durchgemacht hat, eine Wandlung zum Schlechteren. Nach und nach<br />

setzt Lacroix die Puzzle-Teilchen zusammen, die ihn schließlich <strong>auf</strong> die<br />

Spur des Täters bringen. Erschienen bei Droemer, 202 Seiten, 10,99 Euro.<br />

Thomas C. Breuer<br />

»Als Champion Jack Dupree<br />

mir half, im strömenden<br />

Regnen einen Opel anzuschieben«<br />

»Mangelnde Selbstreflexion ist<br />

sicher das beste Rezept für ein<br />

ausgeprägtes Selbstbewusstsein«.<br />

Wie wahr – und wie <strong>auf</strong> den Punkt<br />

gebracht! <strong>Das</strong> neueste Werk des<br />

Kabarettisten Thomas C. Breuer<br />

ist voll von solchen Erkenntnissen<br />

und voll von gelungener Sprache. »Als Champion Jack Dupree« ist eine<br />

Sammlung von zehn Geschichten, die sich wunderbar zu einem Ganzen<br />

zusammensetzen. Es geht um die Pubertät, genauer die Pubertät<br />

des Autors in den Siebzigern. Oder in seinen Worten ausgedrückt: dem<br />

beschwerlichen Weg von Libuda zur Libido. Gut, wer weder den einen<br />

noch das andere kennt, der wird die Lektüre vielleicht nicht so genießen<br />

können, doch den Baby-Boomern entlockt die Lektüre an vielen Stellen<br />

ein »ja, genauso war’s« und vor allem ein Lächeln. Da spielt es auch keine<br />

Rolle, ob man wie der Autor in der rheinland-pfälzischen Provinz groß<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


geworden ist oder in der ostwestfälischen. Wer Kerouac und Hermann<br />

Hesse gelesen hat und Neil Young, Joni Mitchell oder Steely Dan gehört<br />

hat, wird unmittelbar Zugang zu den Texten finden, auch ohne wie der<br />

Autor selbst Musiker gewesen zu sein.<br />

Für alle anderen Leser könnte das Buch uninteressant sein, wäre da<br />

nicht der selbstironische Ton des Autors, der Die-guten-alten-Zeiten<br />

mit einem Augenzwinkern <strong>auf</strong>leben lässt. Und trotz allen Zeit-Kolorits<br />

ändert sich ja manches nicht so schnell. Etwa, wenn der Erzähler über<br />

sein fünfzehnjähriges Ich berichtet, das daran verzweifelt, dass die Mädchen<br />

aus seiner Klasse für die rabiaten Heinis zwei Klassen über ihnen<br />

schwärmten, »und die Mädels zwei Klassen unter uns waren uns zu<br />

albern, auch wenn sie sich <strong>auf</strong> vierzehn hochschminkten«. Hilfreich kann<br />

auch sein, dass der Autor zu seinen Storys jeweils eine Trackliste erstellt<br />

hat – in Youtube-Zeiten kann man sich in Sekundenschnelle auch ein<br />

akustisches Bild aus der Zeit entwerfen. Erschienen ist die Sammlung<br />

im Maro Verlag, 208 Seiten, 18 Euro.<br />

Der Jugendbuchti<br />

Catherine Rider<br />

»Kiss me in Mykonos«<br />

Izzy hat ihren High-School-Abschluss<br />

in der Tasche. Aber wie so<br />

viele, die sich nicht sofort ins Studium<br />

oder ins Berufsleben stürzen<br />

wollen, legt sie erst einmal ein Gap<br />

Year ein. Und das als Entertainerin<br />

<strong>auf</strong> einem Kreuzfahrschiff im Mittelmeer.<br />

<strong>Das</strong> klingt wirklich cool,<br />

nur dass das alles nicht so klappt,<br />

wie sich Izzy das gewünscht hatte.<br />

Unterhalten tut sie schon, doch<br />

nicht <strong>auf</strong> der Bühne, sondern in ein Hummerkostüm gezwängt eine<br />

nervige Kinderschar, deren Eltern zu allen Mahlzeiten gerne Ruhe haben<br />

und daher ihren Nachwuchs bei Izzy abladen. Doch damit nicht genug,<br />

denn ihr Job als lebendes Spielzeug wird nicht gerade versüßt durch die<br />

Tatsache, dass Izzy von ihrem Freund, mit dem sie dummer Weise auch<br />

noch die enge Kabine teilt, für eine andere Frau abserviert wurde. Die<br />

Krönung ist aber, dass Izzy <strong>auf</strong> einem ihrer ohnehin knappen Landgänge<br />

auch noch das Schiff verpasst, sodass sie jetzt auch noch eine Woche<br />

ohne Geld und Ausweis <strong>auf</strong> Mykonos verbringen muss.<br />

Immerhin hat sie Zach getroffen, Amerikaner wie sie. Obwohl, nicht<br />

ganz, denn Zach hat griechische Wurzeln und Familie <strong>auf</strong> Mykonos,<br />

Auch spricht er die Landessprache zumindest passabel, hat er doch als<br />

Kind die Sommer <strong>auf</strong> der Insel im Haus seines Großvaters verbracht. Der<br />

ist nun gestorben und hinterlässt seiner großen Familie das Anwesen,<br />

das aus einem Haupthaus und einem kleinen Haus besteht. Genug, um<br />

die Familie in den Ferien unterzubringen. Für die Familie ist dann auch<br />

klar, dass alles so weitergeht wie bisher. Doch Zach hat andere Pläne,<br />

denn er möchte sich selbstständig machen und braucht dafür Geld.<br />

Geld, das er durch den Verk<strong>auf</strong> seines Anteils bekommen könnte. Dann<br />

allerdings ginge der Familienbesitz in fremde Hände, was eine Horrorvorstellung<br />

für die Familie ist. Der Versuch der Familie, Zach mit einer<br />

jungen, hübschen, netten Griechin zu verkuppeln scheitert, denn Zach<br />

hat den Kopf nicht für Romanzen frei. Und dann läuft ihm auch noch<br />

dieses verwirrte, aber sehr attraktive Mädchen Izzy buchstäblich über<br />

den Weg. Logisch, dass sich da etwas anbahnt, was erstmal keiner will.<br />

Erschienen bei cbj, 282 Seiten, 13 Euro.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der <strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Briefwahl<br />

Foto: Edw – Shutterstock.com<br />

Seniorenbeirat AKTIV<br />

Die Neuwahl des Seniorenbeirates<br />

der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> findet im November <strong>2021</strong> als Briefwahl<br />

statt. Wahlberechtigt sind alle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er, die am 1.12.<strong>2021</strong><br />

das 60. Lebensjahr vollendet haben, das Wahlrecht nach dem Kommunalwahlgesetz<br />

besitzen, seit mindestens drei Monaten im Wahlgebiet<br />

mit Hauptwohnsitz wohnen und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen<br />

sind. Die Wahl und Wählbarkeit beschränkt sich dabei <strong>auf</strong> den Ortsteil,<br />

in dem die/der Wähler*in oder Bewerber*in seit mindestens drei Monaten<br />

wohnt bzw. mit Hauptsitz gemeldet ist. Bewerbungen müssen<br />

von mindestens 10 wahlberechtigten Senioren aus dem gleichen Ortsteil<br />

mit ihrer Unterschrift unterstützt werden; es kann immer nur eine<br />

Person unterstützt werden. Für die Wahl des Seniorenbeirates können<br />

Wahlvorschläge bis Mittwoch, 6. Oktober <strong>2021</strong>, 15.00 Uhr, im Rathaus<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Wahlamt, Rathausplatz 13, Zimmer 119 und 120 eingereicht<br />

werden. <strong>Das</strong> Wahlamt hält Formblätter für die Wahlvorschläge<br />

und die Unterstützungsunterschriften bereit. Es wird empfohlen, die<br />

Wahlvorschläge möglichst frühzeitig vor dem 6. Oktober <strong>2021</strong> einzureichen,<br />

damit etwaige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge<br />

berühren, behoben werden können. Als Wahlbewerber*in kann jede*r<br />

Wahlberechtigte der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> benannt werden, sofern<br />

sie/er ihre/seine Zustimmung schriftlich erteilt hat. Die Zustimmung<br />

zur Aufnahme in die Liste der Kandidierenden ist unwiderruflich. Die<br />

Wahlberechtigung/Wählbarkeit ist durch eine Bescheinigung, die das<br />

Bürgerbüro der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> erteilt, nachzuweisen. Wahlvorschläge<br />

können von einzelnen Wahlberechtigten beim Wahlleiter<br />

eingereicht werden.<br />

Liebe Senioren und Seniorinnen, wählen Sie und geben damit dem<br />

Seniorenbeirat eine starke Stimme. Stellen Sie sich zur Wahl und nehmen<br />

damit am parteilosen politischen Leben teil, nur für unsere Senioren<br />

und Seniorinnen.<br />

Erna und Berta<br />

»<strong>Das</strong> ist doch wirklich schrecklich, da ist man so alt geworden und soll<br />

einfach die Hände nicht in den Schoß legen. Immer noch soll man aktiv<br />

sein, sich bewegen und interessiert bleiben.«<br />

»Du musst ja nicht. Aber wenn du halbwegs so bleiben willst wie früher,<br />

darfst du keinem Rost erlauben, bei dir anzusetzen.«<br />

»Was heißt hier rosten? Ich will mich doch nur ausruhen. Essen, was mir<br />

besonders gut schmeckt, mein schönes Zuhause genießen, im Fernsehen<br />

die Lieblingssendungen ansehen und ganz ohne Zwang oder Druck leben.«<br />

»Hört sich wunderbar an. Aber in deiner Wunschvorstellung scheint Bewegung<br />

nicht vorzukommen, alles ist völlig ohne Anstrengung. Und ein<br />

kluger Mensch hat mal gesagt, dass man sich nicht weniger bewegt, weil<br />

man alt wird, sondern dass man alt wird, weil man sich weniger bewegt.<br />

<strong>Das</strong> heißt doch, dass dein Konzept herrlich bequem zum Ende führt.«<br />

»Was heißt denn hier Ende?«<br />

»Na ja, du rostest halt. Du ruhst dich aus, interessierst dich dementsprechend<br />

nicht für die Menschen um dich herum. <strong>Das</strong> Essen, was dir<br />

besonders gut schmeckt, kann wunderbar ansetzen, deine Fettreserven<br />

vergrößern. Die Lieblingssendungen im Fernsehen unterhalten dich völlig<br />

passiv, ohne deine grauen Zellen zu aktivieren, sie werden also nicht mehr<br />

gebraucht. Was meinst du, was so ein Leben mit uns macht? Die Experten<br />

behaupten, so viel Untätigkeit macht uns krank.«<br />

»Na hör mal. Ich bin kerngesund.«<br />

»Ich sag ja auch nicht, dass du es nicht bist. Aber einen gewissen Verschleiß<br />

muss man in unserem Alter schon unterstellen. Und der kann<br />

durch Ideen wie du sie hast, gut zu verschiedenen Krankheiten führen.<br />

Auf der anderen Seite sagt man, dass manche Krankheiten sich weniger<br />

negativ entwickeln, wenn man sich regelmäßig bewegt.«<br />

»Deswegen sag ich ja, dass es schlimm ist, immer noch diszipliniert sein<br />

zu müssen.«<br />

»Wobei, am schlimmsten ist es, wenn ich dir kluge Vorträge halte und<br />

trotzdem selbst nicht danach handele, weil ich auch zu faul bin.«<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />

Carola Linnemann, Hans Rüsenberg,<br />

Hans Dieter Wonnemann,<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />

Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />

Rathausplatz 13,<br />

33378 <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

50<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

51


1 Präsentationsfläche für Spirituosen und Wein ist neu hinzugekommen. 1 Mitarbeiterin Stefanie Jahn freut sich, dass das neue Kassensystem für den Abhol-<br />

endlich geliefert werden konnte. Gmarkt<br />

Getränkevielfalt aus einer Hand<br />

Paehler-Borgmeier richtet Abholmarkt ein<br />

(bew) 25.000 Gläser, 25 Kühlschränke und ebenso viele -truhen zudem<br />

diverse Kühlanhänger, mobile Theken sowie Verk<strong>auf</strong>swagen, Stehtische<br />

und Bierzeltgarnituren. Allein das Leih-Equipment des Getränke-Fachgroßhandels<br />

Paehler-Borgmeier füllt eine ganze Halle.<br />

Egal ob kleine Familienfeier oder mehrtägiges Schützenfest – hier bekommt<br />

jeder Kunde zu seinen Getränken <strong>auf</strong> Wunsch auch das passende<br />

Festzubehör. Seit langem spezialisiert ist das Rietberger Unternehmen<br />

ebenfalls <strong>auf</strong> die Belieferung der Gastronomie. Als Großabnehmer garantiert<br />

der direkte Bezug von Brauereien und Brunnen stets eine schnelle<br />

und lückenlose Lieferkette, von welcher wiederum die eigenen Kunden<br />

profitieren können.<br />

Teil des Lagers wird Verk<strong>auf</strong>sfläche<br />

Dennoch ist es Geschäftsführer Thorsten Borgmeier und seinem Team<br />

sehr wichtig zu betonen, dass auch Privatkunden bei ihnen an der richtigen<br />

Adresse sind, wenn es um die Versorgung mit Getränken aller Art<br />

geht. Während der Corona-Pandemie hat man sich aus diesem Grunde<br />

auch dazu entschlossen, einen neuen Getränke-Abholmarkt am Inselweg<br />

in Rietberg einzurichten. Dazu wurde ein Teil des 1500 Quadratmeter großen<br />

Getränkelagers neu <strong>auf</strong>geteilt, Präsentationsfläche für Spirituosen<br />

sowie Weine geschaffen und die Ware mit Verbraucherpreisen versehen.<br />

Zusätzlich zum bewährten Lieferservice für Privatkunden können Endkunden<br />

dort nun auch selbst aus dem riesigen Getränkeangebot des<br />

Fachgroßhandels auswählen. Auf dem Hof vor der großen Halle wurden<br />

eigens dazu einige Parkplätze eingerichtet.<br />

Auf bewährten Service ist Verlass<br />

Noch dazu hatte Paehler-Borgmeier zu Beginn des Jahres den Kundenstamm<br />

des eingesessenen <strong>Wiedenbrück</strong>er Betriebs Getränke Vollmer<br />

übernommen. Inhaberin Doris Vollmer hatte sich zur Ruhe gesetzt<br />

und ihre Stammkunden vertrauensvoll in die Hände des Großhändlers<br />

gegeben. Außer Geschäftsadresse und Telefonnummer hat sich für die<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>er Kunden aber nichts geändert.<br />

Nach wie vor können sich Veranstalter, Gastronomen und natürlich<br />

Endkunden in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und darüber hinaus <strong>auf</strong> die Versorgung<br />

mit Getränken und den umfassenden Lieferservice verlassen – mit<br />

dem Unterschied, dass dieser nun von Paehler-Borgmeier geleistet wird.<br />

Weitere Infos unter www.paehler-borgmeier.de<br />

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Seit 1991 ist mein Hundesalon unter dem Namen »Hundechic« bekannt<br />

und hatte seinen Standort an der Herzebrocker Straße in <strong>Rheda</strong>. 2014 bin<br />

ich dann mit meinem Salon zum jetzigen Domizil, in die Alleestraße in<br />

<strong>Rheda</strong> gezogen.<br />

Bereits seit meiner Kindheit besitze ich eine tiefe Leidenschaft für<br />

Hunde und deren Fellpflege, in der ich mit 10 Jahren einen Pudel als Familienmitglied<br />

erleben durfte.<br />

Ein besonderer Dank geht an viele Stammkunden, die von Anfang an<br />

bis heute ihre Treue halten und teilweise schon mit dem dritten oder vierten<br />

Hund auch weite Wege in K<strong>auf</strong> nehmen. <strong>Das</strong> Wohlbefinden des Hundes<br />

während der Behandlung liegt mir sehr am Herzen, ich setze dabei stets <strong>auf</strong><br />

eine ruhige Atmosphäre. Für mich ist ebenfalls ein unverzichtbarer Punkt,<br />

dass meine zu pflegenden Hunde stets eine natürliche und artgerechte Fellpflege<br />

erhalten. Aus diesem Ursprung entstammt die von mir entwickelte<br />

Tamei Naturkosmetik für Hunde, die speziell <strong>auf</strong> Hundehaar und Hundehaut<br />

angepasst ist. In meinen Behandlungen wende ich ausschließlich<br />

die Eigenprodukte an, die <strong>auf</strong> Basis reiner pflanzlicher Zutaten basieren.<br />

2019 ist die Marke beim deutschen Patent- und Markenamt registriert<br />

worden und somit zusammen mit dem Hundesalon »Tamei Dog Grooming«<br />

existent. Im Hundesalon wird auch eine Manufaktur der eigenen Pflegeprodukte<br />

bewahrt. Zudem ist ein Online-Shop vorhanden und die hauseigenen<br />

Produkte werden an andere Hundesalons und bis nach Österreich und in<br />

G<br />

Gefährliche Sommersonne –<br />

auch in Coronazeiten<br />

Vergessen Sie Ihr Hautkrebsscreening nicht und vereinbaren<br />

Sie einen Termin in der Facharztpraxis<br />

Vergessen Sie Ihre »Hautgesundheit« nicht. Regelmäßige Kontrollen bei<br />

Veränderungen und Hautkrebsscreening können früh Schäden erkennen.<br />

In Zeiten von Corona werden Sie in unserer privaten Hautarztpraxis<br />

nach strengsten hygienischen Richtlinien zum Schutze unserer Patienten<br />

und unseres Personals betreut. In unseren drei Warteräumen achten wir<br />

dar<strong>auf</strong>, dass Sie keine Kontakte zu anderen Patienten haben, denn Ihre<br />

Gesundheit ist uns wichtig. Natürlich freuen sich viele darüber, dass die<br />

Sonne scheint und uns wärmt. Aber die Gefährlichkeit der Sonneneinstrahlung<br />

ist grenzenlos und wird leider oft unterschätzt. Hautkrebs ist<br />

damit eine der häufigsten Krebserkrankungen geworden. Verändertes<br />

Freizeitverhalten und zunehmende UV-Belastung strapaziert unsere Haut<br />

nachhaltig. Sonnenbrände an ungeschützten Körperstellen bleiben nicht<br />

ohne Folgen. Die Haut vergisst nicht. Der »Schwarze Hautkrebs« hat um<br />

87 Prozent zugenommen, der »Weiße Hautkrebs« sogar um 145 Prozent.<br />

Die häufigste durch UV-Strahlung hervorgerufene Hautkrebs erkrankung<br />

ist mittlerweile der weiße Hautkrebs mit der Vorstufe der »Aktinischen<br />

Keratose«. Seit 2015 ist die AK sogar als Berufskrankheit anerkannt bei Berufen,<br />

die stark UV-Strahlen ausgesetzt sind: Außenarbeiter an Straße und<br />

Bau, Landwirte, Gärtner. Jeder zweite Patient im Alter über 60 Jahren hat<br />

1 Maria Kellinghaus, Gründerin der Marke »Tamei Dog Grooming« mit ihrer Tibet Terrier<br />

Hündin Tara.<br />

die Schweiz geliefert. »Ich liebe einfach das, was ich tue und freue mich<br />

dar<strong>auf</strong>, was die Zukunft noch bringt.«<br />

Tamei Dog Grooming • Maria Kellinghaus • Alleestraße 45 • 33378<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> • www.tamei-dog.de<br />

mindestens eine Aktinische Keratose, die unbehandelt in einen invasiven<br />

weißen Hautkrebs übergeht. Bereits im Kindesalter ist es so wichtig, sich<br />

vor der intensiven Sonneneinstrahlung richtig zu schützen, um Folgeschäden<br />

im Alter vorzubeugen. Die Photodynamische Therapie (PDT) ermöglicht<br />

eine frühzeitige Behandlung des weißen Hautkrebs ohne operative<br />

Eingriffe. Die erkrankten Zellen werden im Lichtraum unter Einwirkung<br />

eines medizinischen Gels zerstört, während gesundes Gewebe geschont<br />

bleibt. Eine engmaschige Kontrolle aller Hautveränderungen kann helfen,<br />

große Schäden frühzeitig zu verhindern. Lassen Sie sich beraten in der<br />

privaten Hautarztpraxis von Dr. Christina Haut. Die Praxis befindet sich<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> in der Bahnhofstraße 10. Vereinbaren Sie einen<br />

Termin unter der Rufnummer 0 52 42/5 78 95 80.<br />

Foto: Kameel4u – shutterstock.com Foto: Agentur Freiraum<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

53


Q<br />

übernimmt<br />

Q<br />

Quereinstieg<br />

in Sachen Glück<br />

1 »Glückstreffer« im Combi-Markt: Ninua Gouriye führt ihre Lottoannahmestelle nun<br />

seit einem Jahr.<br />

Ninua Gouriye wagte Neustart mit Lottoannahmestelle<br />

(bew) Drei Tage Bedenkzeit und drei Wochen, um von der langjährigen<br />

Erfahrung der ehemaligen Inhaberin zu lernen – dann war klar, dass Ninua<br />

Gouriye die Lottoannahmestelle im Combi an der Bielefelder Straße<br />

und den Schritt in die Selbstständigkeit wagt. Mitten in der<br />

Corona-Pandemie.<br />

Mit viel Herz und Mut führt die 29-Jährige den kleinen Laden, den sie<br />

Glückstreffer genannt hat, nun seit einem Jahr. Ihre Entscheidung hat sie<br />

seitdem keine Sekunde bereut. »Es war wirklich eine gute Wahl. Ich freue<br />

mich darüber, dass mein Neustart, nach der kurzen Renovierungspause,<br />

so gut verl<strong>auf</strong>en ist. Der tägliche Kundenkontakt ist mir sehr wichtig und<br />

hier ist immer etwas los«, erzählt Ninua Gouriye, die eigentlich gelernte<br />

Friseurin ist.<br />

Neben der Lottoannahmestelle gibt es bei ihr nach wie vor natürlich<br />

das klassische Sortiment von Zeitschriften, Tabakwaren und Grußkarten.<br />

Sollten Fachzeitschriften nicht vorrätig sein, bestellt Ninua Gouriye<br />

diese <strong>auf</strong> Wunsch. »<strong>Das</strong> geht im Normalfall innerhalb von 24 Stunden,<br />

da mein Pressegroßhändler in Bielefeld sitzt«, erklärt sie. Auch der Hermes-Paketshop<br />

ist geblieben. Neu seit Mai ist der Service für UPS-Pakete<br />

hinzugekommen. Zudem bietet Gouriye die Füllung von Heliumballons<br />

an, die ebenfalls in ihrem Geschäft erhältlich sind.<br />

Für ihren Quereinstieg in Sachen Glück hat die Ladeninhaberin sogar<br />

noch einmal die Schulbank gedrückt. Um die Lotto-Lizenz übergangslos<br />

weiterführen zu dürfen, hat Ninua Gouriye einen dreitägigen Intensivkurs<br />

mit anschließender Prüfung bei Westlotto in Münster absolviert. Neben<br />

einem blütenreinen Führungszeugnis und Schufa-Auskunft war dort viel<br />

Fachwissen gefordert. »Ich glaube, egal, wie alt man ist, vor Prüfungen<br />

bleibt man immer ein bisschen <strong>auf</strong>geregt. Aber nach einem Jahr kann ich<br />

sagen, es hat sich absolut gelohnt«, zieht Gouriye ihr positives Resümee.<br />

Glückstreffer – Inh. Ninua Gouriye · Bielefelder Straße 90 · 33378<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

ES<br />

Einzelkartenvorverk<strong>auf</strong> für<br />

das Theater Gütersloh<br />

im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH<br />

Der Einzelkartenverk<strong>auf</strong> für alle Veranstaltungen bis Ende <strong>2021</strong> sind im<br />

ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH sowie im Webshop des<br />

Theaters (www.theater-gt.de) und über die bekannten anderen Vorverk<strong>auf</strong>sstellen<br />

gestartet. Auch eine telefonische Reservierung ist möglich.<br />

<strong>Das</strong> ServiceCenter an der Berliner Straße 63 in Gütersloh ist mit verlängerten<br />

Öffnungszeiten für Sie da. Donnerstags erreichen Sie es von<br />

10 bis 18 Uhr und samstags ist es von 10 bis 14 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Montags bis mittwochs sowie freitags ist das Team des ServiceCenters<br />

wie gewohnt zwischen 10 und 16 Uhr für Sie da.<br />

Die Abonnementkarten für alle Veranstaltungen, die in diesem Jahr<br />

stattfinden können, sowie die Rechnungen wurden versendet. Tickets<br />

für alle Abonnementveranstaltungen, die im nächsten Jahr stattfinden<br />

erhalten die Abonnenten zu einem späteren Zeitpunkt. Diejenigen, bei<br />

denen das Abonnement dieses Jahr noch ruhen muss, wurden über das<br />

weitere Vorgehen bereits über die Kultur Räume Gütersloh per Post informiert.<br />

Im Theater gelten weiterhin die üblichen Hygieneregeln und Maskenpflicht.<br />

Ein Nachweis für Geimpft / Genesen / Getestet ist vorzulegen.<br />

Eine Nachverfolgbarkeit über Angabe der Kontaktdaten und feste<br />

Zuordnung der Sitzplätze ist auch weiterhin erforderlich.<br />

1 <strong>Das</strong> Team des ServiceCenters der gtm freut sich<br />

über jeden Besuch.<br />

Foto: © Michael Adamski<br />

Aktuelle Hinweise sind hier nachzulesen: https://www.theater-gt.<br />

de/service/schutzmassnahmen.<br />

Der Vorverk<strong>auf</strong> für alle Veranstaltungen ab dem 1. Januar 2022 startet<br />

zu einem späteren Zeitpunkt, der genaue Termin wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

54 Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


B<br />

Betreuung in häuslicher<br />

Gemeinschaft<br />

Zuschüsse durch die Pflegekasse nutzen<br />

Wenn eine Krankheit oder ein<br />

ungeahnter Schicksalsschlag es<br />

notwendig machen oder auch<br />

Angehörige mit einer Betreuungssituation<br />

an ihre Grenzen<br />

stoßen ist die Betreuung24 der<br />

zuverlässige Ansprechpartner im<br />

Rahmen der Betreuung in häuslicher<br />

Gemeinschaft.<br />

Hilfe bei der Hauswirtschaft<br />

und die Begleitung im Alltag durch<br />

zuverlässige Mitarbeiter in der Ost<br />

EU stehen dabei im Mittelpunkt:<br />

Dazu gehören Einkäufe, Arztbesu-<br />

E<br />

Ein halbes Jahrhundert<br />

für Ford Lückenotto<br />

Autohaus würdigt Gold-Jubiläum von Ferdi Kleinesudeik<br />

che, Wäsche machen und die Unterstützung<br />

bei der Grundpflege.<br />

Wichtig ist hierbei: Nur durch<br />

eine faire Bezahlung zu guten<br />

Bedingungen können motivierte<br />

Mitarbeiter gewonnen werden.<br />

Halten Sie den Eigenanteil gering:<br />

Durch eine optimale Ausschöpfung<br />

der Leistungen aus der Pflegekasse<br />

können die Zuzahlungen<br />

klein ausfallen.<br />

Kommen Sie <strong>auf</strong> das Team zu<br />

– dann kann besprochen werden,<br />

wie eine Betreuung in der häuslichen<br />

Situation zu bezahlbaren<br />

Preisen umgesetzt werden kann.<br />

1 Oliver Frankrone<br />

Betreuung 24 · Neumarkt 4 · 59320<br />

Ennigerloh · Tel. 02587/9009100<br />

kontakt@betreuung24-senioren.de<br />

www.betreuung24-senioren.de<br />

Vor 50 Jahren, am 1.8.1971 begann Ferdi Kleinesudeik, Sohn eines Bokeler<br />

Geflügelzüchters und Vermarkters, seine berufliche Karriere als Auszubildender<br />

in der Buchhaltung des <strong>Wiedenbrück</strong>er Ford-Autohauses<br />

Lückenotto.<br />

Der damalige Prokurist und Leiter der Verwaltung, Theo Diekhans,<br />

nahm ihn unter seine Fittiche. Beide bemerkten jedoch schnell, dass<br />

Kleinesudeik sein Glück nicht in der Buchhaltung finden würde. Er<br />

fand es im Verk<strong>auf</strong>. Seither ist Ferdi Kleinesudeik fester und nicht mehr<br />

wegzudenkender Bestandteil des Verk<strong>auf</strong>steams im Hause Lückenotto.<br />

Kleinesudeik ist über die Grenzen <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s als kompetenter<br />

und stets gut gelaunter Ansprechpartner in Sachen Ford bekannt.<br />

Ganze Familien hat er seither mit Fahrzeugen der Marke Ford und<br />

Gebrauchtfahrzeuge verschiedener Marken ausgestattet: Nicht selten<br />

hat er Opa/Oma, Vater/Mutter und Enkel/Enkelin zum heiß begehrten<br />

fahrbaren Untersatz verholfen.<br />

1 Hans Carree Junior gratuliert Ferdi Kleinesudeik.<br />

»Wegen der Corona-Pandemie haben wir <strong>auf</strong> die bei uns übliche<br />

Feierstunde mit allen Mitarbeitern und ehemaligen Weggefährten<br />

verzichtet und Herrn Kleinesudeik im kleinen Rahmen mit einem Blumenstrauß<br />

und einem Geschenk gewürdigt. Sobald wir die Möglichkeit<br />

haben, werden wir dies aber nachholen. Herr Kleinesudeik hat sich so<br />

viele Jahre um diesen Betrieb verdient gemacht, da hat er es sich einfach<br />

verdient, dass man ihn auch entsprechend feiert«, verspricht Hans<br />

Carree, Geschäftsführer von Ford Lückenotto.<br />

A. Lückenotto GmbH · Bielefelder Str. 68 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242/<br />

9202-0 · info@fordlueckenotto.de · ford-lueckenotto -rheda-wiedenbrueck.de<br />

Hausverwaltung ist kein Nebenjob ! Hausverwaltung ist Vertrauenssache !<br />

Einer weiß immer wie es geht !<br />

* Preis inkl. MwsSt. gilt nicht für WEG, Gewerbeeinheiten und Sondereigentum.<br />

Angebot gültig bis 31.01.2022 bei Neukunden mit einem Verwaltervertrag von 36 Monate<br />

19,50 €*<br />

pro Wohneinheit<br />

A.S. Immobilien Service • Kleestr. 11 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> • Tel. 05242. 182017-0 • info@as-immoservice.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

55


1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

E<br />

sich<br />

Einfach<br />

helfen<br />

Die SKW-Flutopferhilfe<br />

Natürlich wollen auch wir sofort<br />

helfen und gemeinsam mit dazu<br />

beitragen, um den Menschen<br />

in den Flutgebieten in NRW und<br />

Rheinland-Pfalz schnelle und unbürokratische<br />

Hilfe zuteil werden<br />

zu lassen. Deshalb haben wir die<br />

SKW-Flutopferhilfe ins Leben gerufen.<br />

<strong>Das</strong> gesamte SKW-Team war<br />

sofort einig: Wir spenden ab<br />

sofort bis zum Jahresende 500 Euro<br />

aus jeder abgeschlossenen Vermittlung<br />

zugunsten der Flut opfer.<br />

Unsere Hilfe: Pragmatisch,<br />

schnell, direkt vor Ort<br />

Zum einen soll dieses Geld dazu<br />

beitragen, sofort Leid zu lindern<br />

und Menschen in Not helfen.<br />

Denn unsere Hilfe und Unterstützung<br />

sind jetzt sofort gefragt und<br />

werden dringend gebraucht. Zum<br />

anderen denken wir auch über die<br />

Erste Hilfe hinaus – handeln und<br />

agieren nachhaltig, denn Wieder<strong>auf</strong>bau<br />

macht nur Sinn, wenn wir<br />

den Klimaschutz und Umweltschutz<br />

mit einbeziehen. <strong>Das</strong> heißt<br />

konkret: Wir müssen das eine tun,<br />

ohne das andere zu lassen.<br />

Weil jede Spende zählt<br />

Wir zeigen uns solidarisch und<br />

kooperieren mit der Organisation<br />

»Lichtblicke«, die seit über<br />

20 Jahren in NRW aktiv ist und in<br />

Krisenfällen schnell und unkompliziert<br />

hilft. »Lichtblicke« arbeitet<br />

konfessionsübergreifend und hat<br />

für die von der Flutkatastrophe<br />

betroffenen Menschen ein eigenes<br />

Spendenkonto eingerichtet.<br />

Die Hilfe kommt hier direkt den<br />

Menschen zugute, die nahezu alles<br />

verloren haben.<br />

S<br />

Sieben Auszubildende<br />

starten in den Beruf<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />

1 Werner Twent (5.v.r.), Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>, sowie die Personalreferentin Janina Engels (3.v.r.) und der Leiter des Vorstandssekretariat Jens<br />

Ahlert (4.v.l.) begrüßten die sieben neuen Auszubildenden an ihrem ersten Arbeitstag in der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Am 5. August hat für Helin Aydin, Marina Ganta, Simon Herbst, David<br />

Rettig, Marvin Ridder, Alison Steinke und Victoria Zert die Ausbildung<br />

zur Bankk<strong>auf</strong>frau beziehungsweise zum Bankk<strong>auf</strong>mann bei der Kreissparkasse<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> begonnen.<br />

Die Digitalisierung und das mobile Banking tragen dazu bei, dass<br />

das Arbeitsumfeld in der Kreissparkasse heutzutage anders ist als noch<br />

wenigen Jahren. »Sie haben sich in einer sehr interessanten Zeit für<br />

eine Ausbildung in unserem Haus entschieden. So verändert etwa die<br />

Digitalisierung das Geschäftsmodell unserer gesamten Branche«, betont<br />

Vorstandsvorsitzender Werner Twent in seiner Begrüßung. Dementsprechend<br />

wird auch die Ausbildung so digital wie möglich erfolgen. »Wir<br />

freuen uns <strong>auf</strong> Sie, unsere neuen Auszubildenden. Nach den Stationen<br />

im Privatkundengeschäft mit direktem Kundenkontakt kommen später<br />

die Vermögensberatung, das Firmenkundengeschäft und interne Abteilungen<br />

wie zum Beispiel die Kreditsachbearbeitung oder die Organisationsabteilung<br />

hinzu«, betont der Sparkassendirektor mit Blick <strong>auf</strong> die<br />

Zukunft der jungen Menschen.<br />

Nun aber werden die neuen Auszubildenden erst im Rahmen eines<br />

mehrtätigen Einführungsseminars <strong>auf</strong> ihre zukünftigen Aufgaben<br />

vorbereitet. »Die Ausbildung umfasst insgesamt zweieinhalb praxisorientierte<br />

Jahre mit berufsbegleitenden Unterricht und vielen Trainingsmaßnahmen<br />

sowie Projektarbeiten«, erklärt Personalreferentin Janina<br />

Engels. Auch 2022 bietet die Kreissparkasse wieder Ausbildungsplätze<br />

an. »Wichtig sind neben dem Interesse an Finanzgeschäften und der<br />

Wirtschaftswelt vor allem auch persönliche Fähigkeiten wie Kundenorientierung,<br />

Kommunikations- und Teamfähigkeit, Flexibilität sowie<br />

Eigeninitiative«, informiert Engels. kskwd.de/ausbildung<br />

56 Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


A<br />

Ausbildung<br />

zur Hörakustikerin<br />

erfolgreich beendet<br />

<strong>Das</strong> Team von Die 2 Hören & Sehen freut sich zusammen mit Sarah<br />

Tubes über die bestandene Gesellenprüfung zur Hörakustikerin. Frau<br />

Tubes ist bereits Gesellin im Augenoptik-Handwerk und hat bei Die 2<br />

Hören & Sehen eine zweite Ausbildung zur Hörakustikerin absolviert.<br />

Die Inhaber <strong>Mein</strong>olf Rennefeld und Arno Oesterschlink berichten<br />

stolz, dass Frau Tubes ihren schulischen Teil mit der Note 1,5 abgeschlossen<br />

hat und auch in Zukunft das Team unterstützen wird.<br />

Auch in Zukunft ist den beiden Inhabern wichtig, gut ausgebildetes<br />

Peersonal zu haben, weshalb die Ausbildung weiterhin ein großes Thema<br />

in dem stets wachsenden Unternehmen ist.<br />

die 2 hören & sehen Rennefeld und Oesterschlink GmbH & Co. KG<br />

Filiale <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Wasserstr. 32 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel. 05242/4054965 | Filiale Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49<br />

1 (V.l.) <strong>Mein</strong>olf Rennefeld, Sarah Tubes, Arno Oesterschlink<br />

33442 Herzebrock-Clarholz · Tel. 05245/9213541 | Filiale Oelde · Geiststraße<br />

7–11 · 59302 Oelde · Tel. 02522/8320562 · die.zwei@euronet-server.com<br />

www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />

W<br />

Wann wird das<br />

Pflegegeld gekürzt?<br />

Pflegeberatung – was ist das und wie kann es sein, dass mein Pflegegeld<br />

gekürzt wird? Der Beratungseinsatz ist eine verpflichtende Beratung für<br />

pflegende Angehörige. Es soll damit sichergestellt werden, dass die Pflegenden<br />

mit der Pflege nicht überfordert sind, dass ihnen Hilfestellungen<br />

<strong>auf</strong>gezeigt werden und ein Ansprechpartner bei Fragen vorhanden ist.<br />

Wer als Pflegebedürftiger ausschließlich Pflegegeld bezieht, also keinen<br />

Pflegedienst nutzt, muss regelmäßige Beratungsbesuche durch eine<br />

Fachkraft nachweisen. Sollten Pflegebedürftige die Beratungsbesuche<br />

nicht wahrnehmen, kann das Pflegegeld gekürzt oder im Wiederholungsfall<br />

ganz entzogen werden.<br />

Wer führt Pflegeberatung durch? Unser Pflegedienst Heyßel gibt Ihnen als<br />

Experte vor Ort Informationen zu Fragen rund um das Thema Pflege sowie<br />

zu den unterschiedlichen Versorgungs- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

und den vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten bei Ihnen zu Hause. Bei<br />

Bedarf kann auch eine telefonische Beratung erfolgen. Termine zur Pflegeberatung<br />

erhalten Sie telefonisch unter unserer Hotline 05242/54822 Montag<br />

bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr. Die Pflegeberatung ist für Sie kostenlos.<br />

seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

Telefon: 964545<br />

Wer kann die Pflegeberatung in Anspruch nehmen? In den Pflegegraden 2<br />

und 3 muss der Beratungsbesuch einmal halbjährlich, in den Pflegegraden<br />

4 und 5 einmal vierteljährlich erfolgen.<br />

Was sind Pflegekurse? Pflegende Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen<br />

haben nach § 45 die Möglichkeit, kostenfreie Pflegekurse und<br />

-schulungen abzurufen. Schulungen finden in unsere großen Schulungssaal<br />

an der Hauptstraße 202 in <strong>Rheda</strong> <strong>Wiedenbrück</strong> statt. Die Kurse sollen<br />

die häusliche Pflege und Betreuung erleichtern und verbessern. Außerdem<br />

sollen sie die Belastungen der Pflegeperson reduzieren. Pflegekurse sind<br />

<strong>auf</strong> Wunsch auch in der eigenen häuslichen Umgebung möglich.<br />

Tagespflege-Gutschein, unser GESCHENK für Sie: Zuhause ist es am<br />

schönsten. Dennoch – Sie benötigen ab und zu Hilfe und sind viel allein?<br />

Die Tagespflege ist ein Entlastungsangebot für Angehörige und dient der<br />

Unterstützung von älteren und kranken Menschen, verhindert gleichzeitig<br />

deren Einsamkeit und fördert ihre Mobilität.<br />

Um unsere Tagespflege kennenzulernen, können Sie jederzeit einen<br />

kostenlosen Probetag vereinbaren: Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie<br />

einen Termin. Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie. Telefon: 05242/964545<br />

Pflegedienst Heyßel GmbH · Hauptstraße 202 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel. 05242/54822 · www.pflegedienst-heyssel.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

57


H<br />

Highlights in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Was haben Markus Krebs und Bastian Bielendorfer mit Jimmy Kelly und<br />

»Rock the Circus« gemeinsam? Ganz einfach: Sie kommen nach <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

in die neue Stadthalle.<br />

Der weltberühmte Punk-Geiger Nigel Kennedy spielt beispielsweise<br />

am 8. April 2022 »When I am 64«. Im Rahmen seiner Deutschland-Tournee<br />

kommt Milow (19. November <strong>2021</strong>) in die neue Stadthalle, The 12 Tenors<br />

folgen am 20. März 2022. TV-Moderator Reinhold Beckmann wird am<br />

26. November 2022 gemeinsam mit seiner Band für Stimmung sorgen.<br />

Comedy-Fans freuen sich <strong>auf</strong> die neuen Programme von Johann König<br />

(13. Januar 2022), Bernhard Hoëcker (28. Januar 2022), Ralph Ruthe<br />

(25. November <strong>2021</strong>) und Kurt Krömer (26. Juni 2022).<br />

Etwas ganz Besonderes ist die Veranstaltung »In 80 Bildern um die<br />

Welt«. Irina Titova, besser bekannt als die »Queen of Sand«, versetzt<br />

am 3. Februar 2022 das Publikum ins Staunen, wenn sie mit wenigen<br />

Händen voll Sand beeindruckende Bilder schafft.<br />

1 Bernhard Hoëcker: Morgen war gestern alles besser<br />

Ein echtes Highlight gibt es am 9. Februar 2022. Dann zeigen die<br />

Dance Masters »The Best of Irish Dance« – ein Riesenspektakel!<br />

Tickets für die Veranstaltungen gibt es bei allen bekannten Vorverk<strong>auf</strong>sstellen,<br />

im Ticketshop der Flora Westfalica unter www.florawestfalica.de,<br />

in der Geschäftsstelle der Flora Westfalica (Rathausplatz<br />

8-10, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>) oder unter Telefon 05242 9301-0.<br />

Foto: 7 Punkt 7 Dittmann & Ebeling GmbH/Morris Mac Matzen/mmacm.com<br />

Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes<br />

www.thiel-gruppe.de<br />

Der tägliche Flohmarkt! Gebrauchte<br />

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Bücher, u.a. zu günstigen Preisen;<br />

Annahme und Verk<strong>auf</strong> von Gebrauchtartikeln.<br />

Öffnungszeiten<br />

des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9<br />

– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />

Parkettschleifen – kein Problem!<br />

Westermann Tel. 981010.<br />

Kostenlose Abholung von gut erhaltenen<br />

Möbeln, Haushaltsartikeln.<br />

Secondhand-Geschäft, Ringstraße<br />

139c (neben Recyclinghof), Tel.<br />

34385, Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9 – 13<br />

Uhr.<br />

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Müller, Tulpenweg 9, <strong>Rheda</strong>, Termine<br />

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Recyclinghof 33378 RH-WD Ringstr.<br />

141, Tel. 931076, mo. 9:00 - 12:00 Uhr,<br />

di., mi., fr. 13:00 - 17:00 Uhr, do. 13:00<br />

- 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00 Uhr nach<br />

Terminvereinbarung online über<br />

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Anrufe werden zwischen 9:00 und<br />

13:00 Uhr erbeten.<br />

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Ihr Küchenumzug lohnt sich immer,<br />

ob von den Kosten oder dem Aufwand<br />

her. Bei dieser Gelegenheit<br />

können wir Ihre Einbauküche <strong>auf</strong><br />

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neue Fronten, neue E-Geräte, neue<br />

Arbeitsplatte, neue Auszüge oder<br />

den Fliesenspiegel als Glasrückwand<br />

gestalten. Rufen Sie uns an,<br />

wir unterbreiten Ihnen gerne kostenlos<br />

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während Corona sind wir bei Pro Arbeit<br />

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Arbeit: Janina Jaeckel, j.jaeckel@<br />

proarbeit.biz, Tel. 57997-233, mo. -fr.<br />

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58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>September</strong><br />

MI 1<br />

»Vielfalt«<br />

Ausstellung mit Malerei, Zeichnung,<br />

Collagen und digitalen Techniken von<br />

Petra und Hartwig Kuhn, Ralf Koplin<br />

und Imke Janssen, kuratiert von Arno<br />

Reich-Siggemann. Bis 31. Dezember in<br />

der virtuellen Galerie der AWO im Kreis<br />

Gütersloh unter www.art-in-awo.de<br />

8.00 »Meer und mehr«<br />

Ausstellung mit ca. 60 Werken der St.<br />

Viter Künstlerin Inge Schwarz <strong>auf</strong> der<br />

Empore im Rathaus <strong>Rheda</strong>. Bis Ende<br />

<strong>2021</strong>. Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr<br />

und Mo–Mi 14–17 Uhr + Do 14–18 Uhr.<br />

8.00 »Man muss sehen lernen«<br />

Retro spektive des Künstlers Woldemar<br />

Winkler im Forum der Stadthalle<br />

Gütersloh. Bis 15. <strong>September</strong>. Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 8–12 Uhr, zu Veranstaltungen<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Anmeldung erbeten: Tel. 05241/864-<br />

244. Eintritt: frei.<br />

14.00 »Die Welt in der Tasche«.<br />

Expeditionen ins Ungewisse.<br />

Reisebiografien westfälischer Autoren<br />

und Autorinnen und eine Suche<br />

nach dem glücklichen Arabien. Ausstellung<br />

bis 3. Oktober <strong>auf</strong> dem Kulturgut<br />

Haus Nottbeck. Anmeldung:<br />

Tel. 02529/9497900 oder museum@<br />

kulturgut-nottbeck.de. Sie bestimmen<br />

Ihren Eintrittspreis selbst. Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr 14–18 Uhr, Sa,<br />

So, Feiertag: 11–18 Uhr. Infos: www.<br />

kulturgut- nottbeck.de<br />

14.30 Gehtreff für Senioren in <strong>Rheda</strong><br />

Jeden Mittwoch, Treffpunkt Freibad<br />

<strong>Rheda</strong>. Organisiert von Seniorenbeirat<br />

und Kreissportbund Gütersloh.<br />

18.00–19.00 Yoga im Park<br />

Klassische Übungen für jedermann mit<br />

Yoga-Lehrerin Maike Lux. Ort: Wiese<br />

am Emshaus. Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.<br />

Bei Regen fällt die Veranstaltung<br />

aus. Die Teilnehmer sollten eine<br />

Matte, Decke und ein Kissen mitbringen.<br />

Sanitäre Anlagen sind vorhanden.<br />

Jeden Mittwoch im <strong>September</strong>.<br />

20.00–22.30 Knebels Affentheater:<br />

Außer Rand und Band<br />

»Och nee, dat könn wir nich bringen!«<br />

Zu lang, zu laut, zu krass, zu rund,<br />

zu lustig, zu gefährlich! 85 von 100<br />

Bühnenprogrammen sind der Selbstzensur<br />

zum Opfer gefallen. <strong>Das</strong> neue<br />

schaffte es mit einer altbewährten<br />

Mischung aus Musik, herrlich blöden<br />

Ensemble-Nummern und natürlich<br />

den schönen Knebel-Geschichten…<br />

Come dy in der Stadthalle. Tickets:<br />

ab 30 € p.P. im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Rathausplatz 8-10, Tel.<br />

05242/9301-0.<br />

DO 2<br />

9.30 Bilder von Ina Schollenberger<br />

Ausstellung bis 1. Oktober mit bunt<br />

gemischten Werken in der Anker Villa.<br />

Öffnungszeiten: Do–So 9.30–18 Uhr.<br />

20.00 Mephisto<br />

Aus einer Demokratie wird eine Diktatur.<br />

Der Schauspieler Hendrik Höfgen<br />

träumt von seinem künftigen Ruhm,<br />

verrät seine Frau, seine Wegbegleiter,<br />

seine Freunde... Theaterstück der Burgbühne<br />

Stromberg frei nach dem Roman<br />

von Klaus Mann. Regie: Hendrik Becker.<br />

Tickets (Kind, Student 8 €, Erw. 10 €)<br />

im VVK bei der Burgbühne Stromberg,<br />

Burgstraße 5, Tel. 02529/948484<br />

(Di 15–20 Uhr, Do 10.15–12.30 Uhr) und<br />

der Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10,<br />

Tel. 05242/930110. Auch Sa 4. <strong>September</strong>.<br />

Infos: www.burgbuehne.de<br />

FR 3<br />

L<strong>auf</strong>en und Gutes tun<br />

Virtueller Volksl<strong>auf</strong> für den guten<br />

Zweck, 3.–5. <strong>September</strong>, mit Bambini-<br />

L<strong>auf</strong> | 2 km | 5 km | 5 km Walking |<br />

10 km | 10 km Walking | 21 km. Infos:<br />

https://l<strong>auf</strong>enundgutestun.de<br />

10.30–12.00 »Du hast die Wahl!«<br />

Im Vorfeld der Bundestagswahl fragt<br />

die Diakonische Stiftung Ummeln<br />

Abgeordnete und Kandidaten, wie sie<br />

benachteiligte Menschen unterstützen<br />

und soziale Träger stärken wollen.<br />

Es diskutieren: Dr. Wiebke Esdar<br />

(SPD), Britta Haßelmann (Bündnis 90/<br />

Die Grünen), Jan Maik Schilfer (FDP),<br />

Friedrichs Straetmanns (Die Linke), Dr.<br />

Angelika Westerwelle (CDU), Dr. Frank<br />

Plaßmeyer (Vorstand der Diakonischen<br />

Stiftung Ummeln). Moderation:<br />

Bernhard Hertlein. Links zur Diskussion<br />

werden rechtzeitig unter www.<br />

ummeln.de/wahl<strong>2021</strong> online gestellt.<br />

bis 22.00 Freitagsbummel<br />

Shoppen und Schlemmen in der Altstadt<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>s. Infos: www.<br />

gewerbeverein- wiedenbrueck.de<br />

SA 4<br />

14.00–18.00 »Wer kennt den sowas«<br />

Ausstellung mit Raritäten und Kuriositäten<br />

im Radio- und Telefonmuseum,<br />

Eusterbrockstr. 44. Öffnungszeiten:<br />

Sa, So und feiertags 14–18 Uhr.<br />

Anmeldung bei Richard Kügeler, Tel.<br />

05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />

com. Infos: verstaerkeramt.eu<br />

17.00–23.00 Elektro-Festival<br />

An der Hubertushalle Batenhorst gibt’s<br />

mit vier DJs mächtig was <strong>auf</strong> die Ohren:<br />

Dario Rodriguez (Mentalo Music<br />

by Robin Schulz), MBP (MNF, Berlin),<br />

MOAM (WePlay Music, Apollo Klub<br />

Lippstadt), NANA K. (Great Stuff Rec. /<br />

Bielefeld). Ab 16. Jahren. Kostenlose<br />

Tickets: www.flora- westfalica.de<br />

SO 5<br />

11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />

durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Max. 20 Teilnehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start:<br />

Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

14.00 Führungen im Schloss <strong>Rheda</strong><br />

(Roman. Schlosskapelle und histor.<br />

Räume im Barocktrakt). Treffpunkt:<br />

Schlossmühle. Kosten: 12 € / ermäßigt<br />

6 €. Weitere Termine: So 12.,<br />

19. und 26. <strong>September</strong>. Anmeldung:<br />

Fürstliche Kanzlei, Tel. 05242/9471-0,<br />

E-Mail: info@schloss-rheda.de<br />

15.00 Emil und die Detektive<br />

Quer durch Berlin jagt Emil die vermeintliche<br />

Diebin des verschwundenen<br />

Geldes. Theaterstück der Burgbühne<br />

Stromberg nach Erich Kästner.<br />

Tickets (Kind, Student 5 €, Erw. 7 €) im<br />

VVK bei der Burgbühne, Burgstraße 5,<br />

Tel. 02529/948484 (Di 15–20 Uhr, Do<br />

10.15–12.30 Uhr) u. der Flora Westfalica,<br />

1<br />

Cuarteto Repentino<br />

2<br />

Tag der Ökologie<br />

Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/930110.<br />

Infos: www.burgbuehne.de<br />

MO 6<br />

10.00 Senioren-Gehtreff in Wiedenbr.<br />

Jeden Montag, Treffpunkt Freibad <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Organisiert von Seniorenbeirat<br />

und Kreissportbund Gütersloh.<br />

DI 7<br />

18.00–21.00 Feierabendtour<br />

Eine zügige Radtour (20 km/h) des<br />

ADFCs über 40 km <strong>auf</strong> schönen Nebenwegen<br />

mit max. 16 Teilnehmern.<br />

Start: Stadthalle. Kosten: Nichtmitglieder<br />

2 €. Anmeldung bis 2 Std. vor<br />

Tourbeginn unter https://tourentermine.adfc.de<br />

. Auch am 14., 21.<br />

und 28 <strong>September</strong>. Tourleiter: Dieter<br />

Hansch, Tel: 0171/7820925.<br />

1<br />

20.00–22.00 musica da camera:<br />

Cuarteto Repentino<br />

Der Tango Nuevo Astor Piazzollas eroberte<br />

die Konzertsäle und inspirierte<br />

junge Komponisten. Musikalische<br />

Hommage zum 100sten Geburtstag<br />

mit Ruslan Maximovski (Akkordeon/<br />

Bandoneon), Drilon Ibrahimi (Klarinette),<br />

Ekaterina Baranov (Violine), Erick<br />

Paniagua (Kontrabass/Bass) in der<br />

Orangerie. Einzelkarte 22 € (auch Abo<br />

möglich) im VVK der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />

FR 10<br />

19.00 »Dick und Dalli und die Ponies«<br />

<strong>Das</strong> Jugendbuch von Ursula Bruns aus<br />

dem Jahre 1952 beinhaltet nicht nur<br />

reformerische und aus heutiger Sicht<br />

Termine<br />

Foto: Hanna Tanska<br />

Foto: Norbert Porta – sciencedoku.de<br />

ökologische Gedanken, sondern bildete<br />

auch die Vorlage für den legendären<br />

Film »Die Mädels vom Immenhof«.<br />

Ausstellung von Buch und Film<br />

<strong>auf</strong> dem Kulturgut Nottbeck. Ausstellungseröffnung<br />

und Gespräch mit<br />

Georg Bühren und Walter Gödden.<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa,<br />

So, Feiertag: 11–18 Uhr. Infos: www.<br />

kulturgut- nottbeck.de<br />

19.00–21.15 Im Auftrag des »Volkes«<br />

und des »Führers«<br />

Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer gibt im<br />

Luise-Hensel-Saal des Stadthauses<br />

einen Einblick in die Philosophie des<br />

Nationalsozialismus. Gebühr: 5 €.<br />

Anmeldung bis 12 Uhr unter Tel.<br />

05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />

de oder am Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />

20.30 Open Air Kino<br />

Auf dem Marktplatz <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

organisiert vom Jugendkulturring.<br />

Auch Sa 11. <strong>September</strong>. Infos: https://<br />

jugendkulturring.com<br />

SA 11<br />

2<br />

11.00 Tag der Ökologie<br />

An diesem Tag steht die Natur in ihrer<br />

Vielfalt im Mittelpunkt. Absoluter Höhepunkt<br />

ist die Greifvogelshow in der<br />

Emsaue. Außerdem: Waldschule der<br />

Jäger, Rückepferd, Kräuterfrau, Imker<br />

u.v.m. Ort: Flora-Westfalica-Park. Eintritt:<br />

frei. Voraussichtl. ohne Tickets.<br />

Infos: www.flora-westfalica.de<br />

Saisonende Freibad <strong>Rheda</strong><br />

Hundeschwimmen So 12. <strong>September</strong><br />

11–15 Uhr.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn die Corona-Bestimmungen es zum entsprechenden Zeitpunkt<br />

zulassen. Bitte erkundigen Sie sich kurz vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

61


Termine<br />

3<br />

Nottbecker Büchermarkt<br />

4<br />

Bernd Gieseking<br />

SO 12<br />

11.00 Tag des offenen Denkmals<br />

unter dem Motto Sein & Schein – in<br />

Geschichte, Architektur und Denkmalpflege,<br />

z.B. Stadtführung <strong>Rheda</strong>,<br />

Treffpunkt Domhof | Historische Radtour,<br />

Treffpunkt Stadthalle.<br />

3<br />

11.00–18.00 Nottbecker Büchermarkt<br />

Bereits zum 17. Mal werden <strong>auf</strong> dem<br />

Kulturgut Haus Nottbeck von Privatpersonen<br />

und Antiquariaten wieder<br />

viele gute Bücher angeboten – von bibliophilen<br />

Kostbarkeiten über Romane,<br />

Krimis und Kochbücher bis hin zu<br />

Kinderbüchern und Comics. Um 15 Uhr<br />

liest die Autorin Sibylle Klefinghaus aus<br />

ihrem Lyrikband »Flecktarn und Fingerhut«.<br />

Moderation: Ralf Thenior. Eintritt:<br />

frei. <strong>Das</strong> KulturCafé hat geöffnet.<br />

DI 14<br />

20.00–21.30 Unterhalt für Volljährige<br />

und Studenten<br />

Carolin Oeverhaus-Peitz, Anwältin<br />

mit Schwerpunkt Familienrecht, referiert<br />

im Haus der Kreativität. Kosten:<br />

6 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter Tel.<br />

05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />

de oder am Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />

MI 15<br />

6.00 Start der Hallenbadsaison<br />

Foto: Katharina Kirsch<br />

Foto: Claudia Posern<br />

19.15–21.30 Süßkind der Jude<br />

von Trimberg<br />

Die Litterarische Mittwochsgesellschaft<br />

erinnert an 1700 Jahre jüdisches<br />

Leben in Deutschland. Dr. Rüdiger<br />

Krüger referiert in der Kinderbibliothek<br />

der Stadtbibliothek<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>. Eintritt: 10 €.<br />

Auch als digitales Angebot der vhs.<br />

cloud für 8 € verfügbar. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-900,<br />

briefkasten@vhs-re.de oder am Kirchplatz<br />

2. Infos: vhs-re.de<br />

20.00–21.30 Starke Kinder –<br />

starke Zukunft<br />

Wie wir Kinder für Mobbing wappnen<br />

erklärt Rebecca Mohncke im Luise-Hensel-Saal<br />

des Stadthauses. Kosten:<br />

8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />

vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

SA 18<br />

9.00–16.00 Argumentationstraining<br />

gegen Stammtischparolen<br />

Workshop mit Jürgen Schlicher im<br />

Luise-Hensel-Saal des Stadthauses.<br />

Kosten: 25 €. Anmeldung: Tel.<br />

05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />

de oder am Kirchpl. 2. Infos: vhs-re.de<br />

12.00–18.00 Horst-Lück-<br />

Schüler-Rugby-Turnier<br />

Für die Altersklassen U8–U14 im<br />

Sportzentrum Burgweg. Auch So<br />

9.00–12.30 Uhr. Siegerehrung 13.00<br />

Uhr. Für Verpflegung ist gesorgt.<br />

Infos: wiedenbrückertv.de<br />

Rettungskette für Menschenrechte<br />

Die von Norddeutschland bis zum Mittelmeer<br />

geplante Rettungskette als<br />

Zeichen gegen das Sterben im Mittelmeer<br />

führt auch durch <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

von der Bielefelder Straße/<br />

Ecke Schledebrück, über die Gütersloher,<br />

Schloß- und Oelder Straße bis<br />

zum Landcafé Bühlmeyer. Geplanter<br />

Lückenschluss: ca. 12.00–12.30 Uhr. Anmeldung<br />

unter handinhand-gt@gmx.<br />

de mit folgenden Angaben: welche<br />

Gruppe, wie viele Menschen, <strong>auf</strong> welchem<br />

Strecken-Abschnitt. Infos vorn.<br />

13.30 Pflaumenwanderung<br />

in Stromberg<br />

Die Gemeinschaften <strong>Wiedenbrück</strong> und<br />

<strong>Rheda</strong> im Verband Wohneigentum<br />

e.V. begeben sich gemeinsam <strong>auf</strong> eine<br />

ca. 11 km lange Wandertour. Angehörige,<br />

Freunde, Bekannte, und alle, die<br />

sie gern kennenlernen möchten, sind<br />

herzlich eingeladen. Start: Hof der<br />

Burg Stromberg. Kosten: keine. Verzehr<br />

<strong>auf</strong> Hof Stemich: ca. 8 € (Stück<br />

Pflaumenkuchen inkl. Kaffee/Tee/<br />

Wasser) zzgl. 1 € p.P. für Führung <strong>auf</strong><br />

dem Hof, inkl. Erzählungen rund um<br />

die Stromberger Pflaume. Anmeldung<br />

(max. 30 Pers.) erforderlich bis 11. Sept.<br />

bei Jörn Niggeloh, Tel. 05242/9859845<br />

oder unter vwwdni@email.de<br />

SO 19<br />

15.30–17.30 Platzkonzert:<br />

»Die Zwillinge & Band«<br />

»Münsters Ringelshirts« rocken mit<br />

deutschen Texten an der Hubertushalle<br />

Batenhorst. Kostenlose Tickets:<br />

www.flora- westfalica.de<br />

MO 20<br />

19.00–20.30 Vorsorgevollmacht und<br />

Patientenverfügung<br />

Video-Konferenz (Zoom) mit Dr. Thomas<br />

Foerster. Kosten: 6 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />

900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />

Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />

Saisonende Freibad <strong>Wiedenbrück</strong><br />

DI 21<br />

19.00 Auswirkung der Corona-Pandemie<br />

<strong>auf</strong> die dt. Migrationspolitik<br />

Web-Vortrag von Stefan Rother. Kosten:<br />

6 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />

vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

MI 22<br />

20.00–21.30 soirée musicale I<br />

Der Pianist Ansgar Brockamp präsentiert<br />

im Luise-Hensel-Saal des Stadthauses<br />

Werke von Jean Baptiste Lully,<br />

Joseph Haydn, Franz Schubert, Frederic<br />

Chopin und Franz Liszt. Eintritt:<br />

Erw. 10 € / Jugendl. 5 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />

900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />

Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />

FR 24<br />

19.00–20.30 Digitale Bildung –<br />

Ideal oder Ideologie?<br />

Ist digital wirklich immer fortschrittlich<br />

und effektiv, fragt Ludger Nolte<br />

im Haus der Kreativität. Gebühr:<br />

5 €. Anmeldung bis 12 Uhr unter Tel.<br />

05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />

de oder am Kirchpl. 2. Infos: vhs-re.de<br />

SA 25<br />

12.00 Oldie-Rugby-Turnier |<br />

Bier- und Bratwurst Cup<br />

im Sportzentrum am Burgweg 23.<br />

Infos: wiedenbrückertv.de<br />

SO 26<br />

9.30–16.00 Fuchscup-Volleyballturnier<br />

Ort: Sporthalle Am Sandberg.<br />

Für Verpflegung ist gesorgt. Infos:<br />

wiedenbrückertv.de<br />

16.00–17.30 Musikalischlitterarisches<br />

Herbstkonzert<br />

Ein Streichquartett des VHS-Orchesters<br />

»Collegium Musicum« (Ltg. Gregor<br />

van den Boom) spielt in der Orangerie<br />

Werke von Wolfgang Amadé<br />

Mozart. Dazu erwartet die Besucher<br />

ein musikalisches Sprechtheater aus<br />

»Jugendwerkstatt Kultur«, »Theater-Theater«,<br />

Deutsch-Fachbereich<br />

und Stadtbibliothek (Ltg. Elisabeth<br />

Emmanouil) sowie eine »Toleranzsonate«<br />

von Siegfried Carl (Dr. Rüdiger<br />

Krüger). Eintritt: Erw. 8 € / Jugendl. 5 €.<br />

Anmeldung unter Tel. 05242/9030-<br />

139, bzw. aleksandra.matuszak@vhsre.de.<br />

Infos: vhs-re.de<br />

20.00–22.00 Der Sommernachtstraum<br />

Mit dem Verwirrspiel um zwei junge<br />

Liebespaare entführt die Komödie die<br />

Zuschauer in einen magischen Wald,<br />

in dem Elfen und Kobolde die Realität<br />

der Menschen <strong>auf</strong> den Kopf stellen...<br />

Schauspiel von William Shakespeare<br />

mit dem Ensemble Persona aus München<br />

in einer Koproduktion mit dem<br />

Scharoun Theater Wolfsburg. Ort:<br />

Stadthalle. Tickets ab 22 € im VVK bei<br />

der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />

MO 27<br />

20.00 – 21.30 Eine Reise mit<br />

Jerry Goldsmith<br />

Sören Paschke präsentiert im Haus<br />

der Kreativität Filmmusik des erfolgreichen<br />

Hollywood-Komponisten<br />

(Star Trek, Alien, <strong>Das</strong> Omen). Kosten:<br />

5 €. Anmeldung bis 16 Uhr: Tel.<br />

05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />

de oder am Kirchpl. 2. Infos: vhs-re.de<br />

DI 28<br />

19.00–20.30 Mietvertrag und<br />

Mietverhältnis<br />

Vortrag von Alexander Henz mit<br />

den Aspekten Abschluss, Abl<strong>auf</strong><br />

und Beendigung im Haus der Kreativität.<br />

Kosten: 6 €. Anmeldung bis<br />

16 Uhr unter Tel. 05242/9030-900,<br />

briefkasten@vhs-re.de oder am<br />

Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />

MI 29<br />

20.00–21.30 Erben und Vererben<br />

Heino Maiwald, FA für Familien- und<br />

Erbrecht referiert im Luise-Hensel-Saal<br />

des Stadthauses. Kosten: 6 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />

900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />

Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />

DO 30<br />

19.30 Bernd Gieseking: 4<br />

»Finne dein Glück«<br />

Neues vom Finnland-Flüsterer: Bernd<br />

Gieseking ist erneut unterwegs im<br />

Land der Glücksweltmeister und fragt<br />

Finnen, warum sie glücklich sind,<br />

aber auch, ob Deutsche in Finnland<br />

und Finnen in Deutschland glücklich<br />

sein können... <strong>Das</strong> Programm zum<br />

Buch. Kabarett im Kulturgut Haus<br />

Nottbeck. Tickets im VVK zu 14 € / 12 €<br />

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an der AK zu 16 € / 14 €. Infos: www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

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