Das Stadtgespräch Ausgabe September 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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C
Chancen und Träume im
Wahlkreis Gütersloh I
Bundestagswahl am 26. September
(Kem) Die Wahllokale sind am Sonntag, 26. September 2021, von 8 Uhr
bis 18 Uhr geöffnet. Alle Wahlberechtigten können in diesem Zeitraum
wählen gehen, sofern sie im Vorfeld nicht bereits an der Briefwahl teilgenommen
haben.
Die rund 235.000 Wahlberechtigten im Wahlkreis 131 Gütersloh I (ohne
Werther und Schloß Holte-Stukenbrock) können sich bei der Bundestagswahl
am 26. September zwischen neun Direktkandidaten aus den Reihen
der etablierten Parteien und zwei Einzelbewerbern entscheiden. Vor vier
Jahren traten sieben Kandidaten an. Seit seinem Bestehen wurde der Wahlkreis
bei allen Wahlen von der CDU gewonnen.
Die Erststimme für die Kandidaten
Nachfolgend stellen wir die Kandidaten vor. Die Bewerber, bzw. die Kandidaten,
die selber bzw. deren Vorgänger bei der Bundestagswahl 2017
über 10 % der Erststimmen erhielten, haben wir im Rahmen eines Faktenschecks
zusätzlich um ein Statement gebeten.
Der Favorit Ralph Brinkhaus
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Rheda-Wiedenbrück
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1 Favorit im Wahlkreis Gütersloh I ist der Vorsitzende der Unions-Fraktion,
Ralph Brinkhaus.
Ralph Brinkhaus tritt zum nunmehr vierten Mal für die CDU an. Der
53-Jährige sitzt seit 2009 im Bundestag, seit 2018 ist er Vorsitzender der
Unions-Fraktion. In dieser Funktion machte er sich einen Namen als maßgeblicher
und anerkannter Politiker der CDU in ganz Deutschland. Davor
war der Steuerberater viele Jahre als stellvertretender Fraktionsvorsitzender
für den Bereich Haushalt, Finanzen und Kommunalpolitik zuständig. Auf
der NRW-Landesliste der CDU steht der Rheda-Wiedenbrücker auf Platz
drei. Bei der letzten Bundestagswahl hatte er den Wahlkreis mit 46,6 Prozent
der Erststimmen deutlich gewonnen. Mit Blick auf die Bundestagswahl
erklärte er nach der abermaligen Nominierung, dass er sehr gute
Chancen sehe, abermals zu gewinnen. Eine solide Grundlage dafür sei die
Geschlossenheit seiner Partei. An die Christdemokraten seines Wahlkreises
gewandt sagte er: »Danke, dass ihr mich tragt und ertragt. Die Unterstützung
aus den eigenen Reihen, die ja nicht selbstverständlich ist, trägt mich
sehr und ist, wie man in Berlin sieht, nicht selbstverständlich«. Er versicherte,
dass die CDU im Wahlkampf mit dem Thema Wirtschaft punkten
werde, das angesichts der Coronakrise wieder stark im Interesse gestiegen
sei. Ebenso wichtig sei die innere und äußere Sicherheit, die Steuerung
20 Das Stadtgespräch