Das Stadtgespräch Ausgabe September 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe September 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe September 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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SEPTEMBER<br />
<strong>2021</strong><br />
3. SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />
FREITAGS<br />
BUMMEL<br />
IN WIEDENBRÜCK<br />
DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: das-stadtgespräch.de<br />
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Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler.<br />
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1 Eink<strong>auf</strong>sbummel-Foto aus 2014<br />
F<br />
Freitagsbummel in <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Shoppen & Schlemmen<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>er Einzelhandel und Gastronomie laden zum Freitagsbummel<br />
am 3. <strong>September</strong> herzlich ein. Unter dem Motto »Shoppen<br />
& Schlemmen« sind an diesem Abend die Geschäfte bis 22.00 Uhr<br />
geöffnet. Ein kleines Rahmenprogramm mit Musik und guter Laune<br />
sorgt zudem für eine stimmungsvolle Untermalung.<br />
Einmal mehr punktet <strong>Wiedenbrück</strong> mit Lebens- und Aufenthaltsqualität.<br />
Die Händler und Gastronomen stellen die Vorzüge des K<strong>auf</strong>s<br />
vor Ort heraus und setzen damit einmal mehr ein Zeichen für Regionalität<br />
und Nachhaltigkeit. Man denke allein an die zahlreichen<br />
Arbeitsplätze, die Handel und Gastronomie bieten. <strong>Das</strong> Prinzip kurzer<br />
Wege hilft Ressourcen schonen. Die persönliche Beratung und die Tatsache,<br />
dass es immer jemanden gibt, den man ansprechen kann, sind<br />
die Trümpfe des örtlichen Einzelhandels. »SHOP LOCAL« bezieht sich<br />
natürlich nicht nur <strong>auf</strong> das Shoppen, denn die Innenstadt erfüllt ihre<br />
Funktion als zentraler Treffpunkt der Menschen.<br />
<strong>Das</strong> Erleben der Innenstadt als – gottlob einmal nicht digitale –<br />
Kontaktfläche hat Charme und macht in ihrer Natürlichkeit Lust zum<br />
Verweilen.<br />
Der Gewerbeverein hat, beginnend mit dem 3. <strong>September</strong> eine<br />
kleine Serie an Veranstaltungen geplant. So wird es am Freitag und<br />
Samstag, 1. und 2. Oktober unter dem Motto »Gaudi Shopping« eine<br />
zur Saison passende Aktion geben, die zur Belebung der Innenstadt<br />
beiträgt.<br />
Am Freitag, den 5. November tragen dann die »<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
Nachtlicher« gute Laune und stilvolle Illumination ins Zentrum. Alles<br />
in allem, viele gute Gründe, sich in schöner Atmosphäre zu treffen.<br />
16 42<br />
6Fluthilfe: Ein<br />
Fantasy: Debut-Roman<br />
Trauer oder Hoffnung?<br />
Feuerwehrmann berichtet einer <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>erin<br />
Der Tag des Friedhofs<br />
Liegebänke am Emssee<br />
12<br />
Frust oder Freude? Die<br />
DAS STADTGESPRÄCH IM SEPTEMBER<br />
28<br />
Zündstoff: Gesund<br />
beginnt im Mund<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
3
lisiert, an der zugesagten Sponsorensumme<br />
festzuhalten. »<strong>Das</strong><br />
hat uns riesig gefreut«, betonte<br />
Michael Küker, der im Organisationsteam<br />
für das Sponsoring zuständig<br />
ist. »<strong>Das</strong> zeigt, wie groß<br />
die Verbundenheit der Sponsoren<br />
mit dem Verein und den damit<br />
verbundenen Zielen ist«, fügte er<br />
an. »Die umfassende Unterstützung<br />
der Sponsoren hat uns im<br />
Team Rückenwind gegeben nicht<br />
die Hände in den Schoß zu legen,<br />
sondern kreativ zu sein und das<br />
Beste aus der Situation zu machen«,<br />
betont Andreas Post als<br />
Vereinsvorsitzender.<br />
M<br />
Mitmachen bei<br />
L<strong>auf</strong>en und Gutes tun <strong>2021</strong><br />
Virtueller Volksl<strong>auf</strong> vom 3. bis 5. <strong>September</strong><br />
1 <strong>Das</strong> Organisationsteam von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun e. V.«: (v. l.) Gudrun Cordes, Rainer Wagner, Martin Westhus,<br />
Pia Westhus, Dieter Post, Michael Küker; (hinten v. l.) Gerd Gödecke, Carolin Post, Andreas Post<br />
(Kem) Am ersten Wochenende im<br />
<strong>September</strong> findet der 17. Volksl<strong>auf</strong><br />
von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun e. V.«<br />
statt. Dabei ist abermals alles etwas<br />
anders: Er läuft über drei Tage,<br />
von Freitag, dem 3. bis Sonntag,<br />
dem 5. <strong>September</strong>. Im zweiten<br />
Jahr findet er virtuell statt. Was<br />
aber bleibt: Sämtliche Einnahmen<br />
des Benefizl<strong>auf</strong>s werden der<br />
Ambulanten Palliativpflege für<br />
Kinder in Bethel, der DKMS und<br />
unverschuldet in Not geratenen<br />
Familien aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
gespendet. Deshalb die Einladung<br />
von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun«: Melden<br />
Sie sich zu dem beliebten<br />
L<strong>auf</strong> wieder an und unterstützen<br />
Sie damit den guten Zweck. Was<br />
an diesen drei Tagen zählt ist die<br />
eigene Kreativität und die Bereitschaft<br />
zum Helfen.<br />
Die rund 60 Sponsoren haben<br />
bereits ihre Bereitschaft signa-<br />
Keine Anmeldung<br />
Für den Virtuellen Volksl<strong>auf</strong> ist<br />
eine Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Die Teilnehmenden entscheiden<br />
sich einfach für eine Strecke,<br />
die sie l<strong>auf</strong>en möchten. Sie starten<br />
am 3.–5. <strong>September</strong> von zu Hause<br />
ihren ausgewählten L<strong>auf</strong>, stoppen<br />
ihre persönliche Zeit mit ihrer Uhr<br />
oder einer Tracking App.<br />
Die Läufe<br />
Von einem Bambini-L<strong>auf</strong> mit der<br />
Familie, über einen 2-km- und<br />
5-km-L<strong>auf</strong> bzw. Walking, bis zu<br />
einer 10-km-L<strong>auf</strong>- und Walking-<br />
Distanz bzw. einer 21-km Strecke<br />
ist alles möglich, um sich an diesen<br />
drei Tagen in den Dienst der<br />
guten Sache zu stellen.<br />
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4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Impression aus den vergangenen Jahren Foto: LuGt<br />
Ergebnisse<br />
Die Ergebnislisten werden nach Abl<strong>auf</strong> der Teilnahmefrist <strong>auf</strong> der Vereinshomepage<br />
veröffentlicht. Dabei ist sportliche Fairness und ehrliche<br />
Angabe der gel<strong>auf</strong>enen Zeit natürlich »Ehrensache«. Die Ergebnisse<br />
können über die Website von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun« vom 3. bis 5.<br />
<strong>September</strong> über das Ergebnis-Formular eingetragen werden. Deadline<br />
ist der 5. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>, 18 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt werden dort die<br />
Ergebnislisten veröffentlicht. Eine Urkunde zum Ausdruck und Eintragen<br />
der persönlichen Daten wird <strong>auf</strong> der Vereinshomepage direkt danach<br />
bereitgestellt. Sie können durch einen Klick <strong>auf</strong> das Icon am Ende der<br />
jeweiligen Ergebnisspalte heruntergeladen werden.<br />
Fotos<br />
Alle Teilnehmenden sind eingeladen ihre persönlichen Bilder und<br />
Eindrücke vom L<strong>auf</strong> zuzuschicken unter info@l<strong>auf</strong>enundgutestun.<br />
de oder <strong>auf</strong> Facebook bzw. Instagram mit dem Hashtag #lugt<strong>2021</strong><br />
hochzuladen. Eine Bildergalerie wird aus allen Zusendungen <strong>auf</strong> der<br />
Homepage erstellt.<br />
Spende<br />
Der Verein freut sich nach der Teilnahme an dem virtuellen L<strong>auf</strong> natürlich<br />
über eine Spende, die ganz individuell und ganz bequem und sicher<br />
über PayPal oder direkt per Banküberweisung geleistet werden kann.<br />
Ausblick<br />
Ab dem 18. Volksl<strong>auf</strong> in 2022 werden das Küsterhaus und die angrenzenden<br />
Bereiche dauerhaft Austragungsort der Benefizveranstaltung<br />
sein, kündigte das Organisationsteam von »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun« an.<br />
FREI<br />
TAGS<br />
BU<br />
BIS 22 UHR<br />
3. SEPTEMBER<br />
1. & 2.<br />
OKTOBER<br />
GAUDI-SHOPPING<br />
IN WIEDENBRÜCK<br />
TERMINSACHE<br />
MM<br />
EL<br />
SHOPPEN & SCHLEMMEN<br />
IN WIEDENBRÜCK<br />
WAS GEHT – WAS GEHT NICHT:<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
5
H<br />
Hochdramatischer Rettungseinsatz<br />
im Unwetter-Gebiet<br />
Feuerwehrmann Matthias Köpp berichtet<br />
1 Rettungskräfte aus dem Kreis Gütersloh treffen sich in der Nacht des 14.7.<strong>2021</strong> im Gewerbegebiet<br />
AUREA, um von dort um 0.00 Uhr in Kolonne in das Hochwassergebiet auszurücken.<br />
»Bleibt hilfsbereit! Wir müssen noch lange kucken, wie man den Menschen<br />
in dem von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebieten<br />
in NRW und Rheinland-Pfalz helfen kann. Vertraut Eure Spenden den<br />
Hilfsinitiativen an. Man muss dar<strong>auf</strong> vertrauen, dass das Geld bei den<br />
Betroffenen ankommen und nicht versickern wird«, appellierte zum<br />
Schluss unseres Gesprächs der Feuerwehrmann Matthias Köpp an die<br />
Leserinnen und Leser des <strong>Stadtgespräch</strong>s. Er hatte <strong>auf</strong> unsere Bitte über<br />
seinen Einsatz in dem Katastrophengebiet berichtet. Wir erfuhren, dass<br />
es ihm sehr wichtig war, dass er bei der überall in Deutschland einsetzenden<br />
Hilfsaktion mitmachen konnte: So hatte er die Möglichkeit,<br />
zusammen mit seinen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden den<br />
Menschen vor Ort direkt zu helfen.<br />
Apokalypse<br />
Ab Mittwoch, dem 14. Juli, hatten sich schwere Wolkenmassen in schwülwarmer<br />
Luft über die Eifel, über die Kölner Bucht, das Bergische Land bis<br />
ins Sauerland mit 150 bis 200 Liter pro Quadratmeter binnen 48 Stunden<br />
ausgequetscht. Die Wassermassen fielen <strong>auf</strong> den vom Frühjahrsregen<br />
bereits gesättigten Boden, stürzten die Hänge herunter, ließen die Kanalisation<br />
überquellen, die Abwässer mit ihren Fäkalien in die Keller, die<br />
Häuser und <strong>auf</strong> die Straßen dringen, verwandelten die kleinsten Bäche<br />
und Flüsse binnen weniger Stunden in sieben, acht und mehr Meter<br />
tiefe Ströme, die sich als Wasserwalze durch die engen Täler pressten.<br />
Sie rissen alles mit, was sich ihnen entgegenstellte: Menschen, Tiere,<br />
Autos jeder Größe, Häuser, Straßen, Schienen, Brücken, und, und, und.<br />
Die Pegelstände schossen derart in die Höhe, dass die Fluten die Pegel<br />
an den Flüssen mitrissen oder zerstörten. Hochwasser kennen die Anwohner.<br />
Aber dieses katastrophale Ausmaß des Unwetters hatte keiner<br />
für möglich gehalten. Es war apokalyptisch. Über 1Live hatte Matthias<br />
Köpp schon gehört, dass die Menschen in den betroffenen Gebieten ihre<br />
Häuser verlassen sollten. Die Situation erinnerte den Pressesprecher<br />
des Löschzugs <strong>Wiedenbrück</strong> und Mitarbeiter in der Psychosozialen Unterstützung<br />
(PSU) der Feuerwehr an Kyrill 2007. Was damals der Orkan<br />
anrichtete, überbot jetzt das Wasser.<br />
Weiß denn niemand Bescheid?<br />
Er wunderte sich deshalb nicht, als er am Abend des Vierzehnten um 20.15<br />
Uhr über seinen »Pieper« (Meldegerät) zusammen mit weiteren 20 Kräften<br />
6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Im Nachtquartier in der Sporthalle der Kaserne in Euskirchen finden die Einsatzkräfte<br />
etwas Ruhe für den nächsten Tag.<br />
aus dem Stadtverband der Freiwilligen Feuerwehr in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
und dem DRK zur Unterstützung bei der Überschwemmungskatastrophe<br />
gerufen wurde. Zunächst hieß es: Für 24 Stunden. Dann sollte die<br />
Ablösung folgen. Als dann der <strong>Wiedenbrück</strong>er Löschzugführer Jürgen<br />
Böckmann die Anfrage weitergab: »Es werden 48 Stunden – wer kann<br />
dann noch?« blieb Matthias Köpp bei der Teilnahme. Der Einsatzort hieß<br />
zunächst noch Hagen. Die Aufgabe: Menschen retten und Leute transportieren.<br />
Um 23.30 Uhr brachen sie (1 Gruppenführer, 5 Mannschaftsdienstgrade)<br />
mit einem Sonderfahrzeug Gerätewagen Logistik vom Gerätehaus<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> zur AUREA <strong>auf</strong>. An dem Sammelpunkt vereinigte sich ihre<br />
»Staffel« mit weiteren Kräften aus den Löschzügen des Stadtverbandes<br />
und aus dem Kreis Gütersloh sowie dem DRK als Bezirksbereitschaft LIP<br />
GT zur sog. vorgeplanten überörtlichen Hilfe. Insgesamt zählten sie nun<br />
über 50 Rettungskräfte. <strong>Das</strong> DRK war mit Mannschaft und Gerät beteiligt,<br />
1 Ein kleiner Teil der großen Unterstützungseinheit des Kreises Gütersloh gehören dem<br />
Löschzug <strong>Wiedenbrück</strong> an: (v. l.) Matthias Köpp, Henrik Bursian, Christoph Pavenstädt,<br />
André Lange, Jannik Portmann, Bernd Hoffmann.<br />
die eine medizinische und versorgungstechnische Unabhängigkeit der<br />
Einsatzkräfte für diesen Zeitraum gewährleisten sollten. Zwischenzeitlich<br />
gab es eine neue Entwicklung: Nunmehr sollte es nach Iversheim an der<br />
Erft unterhalb der Steinbachtalsperre im Landkreis Euskirchen gehen. Die<br />
Aufgabe: möglicherweise die Bewohner dort evakuieren.<br />
Erster Blick ins Chaos<br />
Schon einige Zeit vor dem Erreichen des Zielorts fuhr der Konvoi aus<br />
dem Kreis Gütersloh lange Strecken durch das Hochwasser, vorbei an<br />
gestrandeten Autos, schwimmenden Gerätschaften, Bäumen, Büschen<br />
und anderen Dingen, die neben ihnen hertrieben.<br />
Am Donnerstagmorgen, um 4.30 Uhr machte die Kolonne einen<br />
Zwischenstopp vor dem Kreishaus in Euskirchen. Die Leute vom DRK<br />
reichten den Rettungskräften Kaffee und eine Bohnensuppe zur Stär- q<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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1 Nach dem Rückgang des Hochwassers wurden die unglaublichen Zerstörungen<br />
durch die Erft sichtbar.<br />
kung. Eine Benachrichtigung der Familien zu Hause über die Ankunft<br />
im Einsatzkreis war nicht möglich: Die Netze für Handys und Telefone<br />
waren weitestgehend ausgefallen, Internet funktionierte ebenso wenig,<br />
Strom gab es nicht mehr und es gab auch kein Leitungswasser. Selbst<br />
der Funkverkehr ging nicht mehr ohne Störungen.<br />
Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es für die Kräfte aus dem<br />
Stadtverband <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Schloss Holte, Borgholzhausen und<br />
dem DRK direkt in das 1500 Einwohner zählende Dorf Iversheim. Matthias<br />
Köpp: »Wir sollten die Feuerwehr des Dorfes bei der Brandbekämpfung<br />
eines Trafo-Brandes in einem Chemie-Unternehmen ablösen. Obwohl<br />
wir dafür gar nicht optimal ausgerüstet waren, machten wir uns <strong>auf</strong> den<br />
Weg. Zum Glück hatten die heimischen Feuerwehrkameraden den Brand<br />
schon gelöscht«. Die völlig übermüdeten und wie in Trance agierenden<br />
Kameraden standen den Helfern aus Ostwestfalen jetzt als ortskundige<br />
Unterstützer zur Seite.<br />
Schritt für Schritt<br />
Der Zug machte sich sodann <strong>auf</strong> den Weg in das Dorf. Mindestens knietief<br />
stand das Wasser überall in den Straßen und Gärten. Mit Dachlatten<br />
fühlten die Feuerwehrkräfte jeden Schritt in dem treibenden, schlammigen<br />
und stark riechenden Wasser vor, um nicht über einen Bordstein, unsichtbare<br />
Straßenschäden zu stolpern oder gar in einen frei gespülten Gulli zu<br />
rutschen. In den Stiefeln sammelte sich natürlich diese übelriechende<br />
Brühe. Mit jedem Schritt schwappte das Wasser nun in den Stiefeln. Eine<br />
Straße war völlig unpassierbar: Sie hatte sich in einen reißenden und laut<br />
rauschenden Nebenarm der entfesselten Erft verwandelt.<br />
Empathische Retter<br />
Der Zug teilte sich in drei Gruppen <strong>auf</strong>. Jede Gruppe war <strong>auf</strong> sich gestellt.<br />
Die sechs Feuerwehrmänner zählende Staffel von Matthias Köpp sollte<br />
in den Häusern <strong>auf</strong> der linken Seite der Hauptstraße die dort noch ausharrenden<br />
Menschen <strong>auf</strong>suchen: »Ist hier jemand? Seid Ihr alle da, die<br />
hierhin gehören?«, riefen sie in die offenstehenden und stark überfluteten<br />
Häuser. »Ja!«, war Gottseidank oft die Antwort. »Wir lernten dabei<br />
sehr viele Menschen kennen, bei denen wir schon beim ersten Eindruck<br />
sahen: Da sind Leere, Angst, Trauer und Verzweiflung. Besonders wenn<br />
8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Manche Straße müssen von Grund <strong>auf</strong> erneuert werden. 1 Blick aus einem Einsatzwagen <strong>auf</strong> das zerstörte Zentrum von Iversheim<br />
sie klagten: ›Ich weiß nicht, wo mein Mann ist‹, ›Wir vermissen unsere<br />
Kinder‹, ›<strong>Mein</strong>e Frau ist gestürzt, sie hat wohl ihren Knöchel gebrochen.<br />
Sie hat so starke Schmerzen‹. Und unter Tränen: »Ich kann nicht mehr. Ich<br />
weiß nicht, wie es weiter gehen soll«. Die Rettungskräfte versuchten mit<br />
Worten und Gesten Trost zu spenden und so gut es eben möglich war.<br />
Eine junge Mutter hatte ihre vier kleinen Kinder zum letzten Mal vor<br />
dem Beginn der sintflutartigen Regenfälle mit Nahrung versorgt. Sie bat<br />
um heißes Wasser für die Zubereitung einer Speise. Aus einem überfluteten<br />
Innenhof eines straßennahen Hauses versuchte ein älterer Herr<br />
mit einer Gummiflitsche das Wasser wegzuschieben. <strong>Das</strong> Wasser lief<br />
natürlich immer nach. Aber er hörte und hörte mit dem Bodenabzieher<br />
nicht <strong>auf</strong>. »Irgendwas muss ich doch machen«, erklärte der 80jährige<br />
der Gruppe sein vergebliches Tun.<br />
In einem anderen Haus stießen<br />
sie <strong>auf</strong> einen Mann, der dringend<br />
zur Chemo musste und nicht<br />
wusste, wie er noch rechtzeitig<br />
dahin kommen sollte. Ein paar<br />
Häuser weiter hatte der Akku der<br />
Schmerzpumpe eines Palliativ-Patienten<br />
nur noch für 45 Minuten<br />
Strom. In diesen beiden Fällen<br />
konnten die Rettungskräfte der<br />
Feuerwehr mit einem durch Zufall<br />
<strong>auf</strong>getriebenen Boot weiterhelfen:<br />
Sie transportierten die Patienten<br />
zu einem Sammelplatz.<br />
<strong>auf</strong> zu regnen, bis es am Freitagmorgen erneut zu regnen begann. Es<br />
schien dann aber sogar ein wenig die Sonne. <strong>Das</strong> war gut: Die Kleidung<br />
der Dorfbewohner war patschnass. So mussten sie nicht frieren. Und sie<br />
standen offensichtlich unter Adrenalin: Erst später würde ihnen klar werden,<br />
was da mit ihnen passiert war.<br />
Die Dichte der Erlebnisse gab den Rettungskräften das Gefühl, als<br />
wenn sie schon zwei Tage – und nicht erst einen Vormittag – in Iversheim<br />
geholfen hätten.<br />
Nach dem Abschluss der Sichtungstour begannen die Rettungskräfte<br />
am Donnerstagnachmittag mit dem Auspumpen der Keller- und Wohnräume.<br />
»<strong>Das</strong> war überdimensional anstrengend«, blickte Matthias Köpp<br />
zurück. Die Retter nahmen sich ein Haus nach dem anderen vor. Die q<br />
Endlich Sonne<br />
Beim Sichten der gefluteten, zerstörten<br />
und abgetriebenen Wagen<br />
hatten sie zum Glück niemand<br />
gefunden. Andere Rettungskräfte<br />
hatten im Dorf drei Tote entdeckt.<br />
Glücklicherweise hörte es im<br />
L<strong>auf</strong>e des Donnerstags irgendwann<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
9
R<br />
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Feuerwehrkräfte starteten am höchsten Punkt des<br />
Dorfes. Sie erhielten bei den Arbeiten immer wieder<br />
Unterstützung durch die Anwohner. Sie kämpften wie<br />
die Löwen, um das zu retten, was von ihrem Hab und<br />
Gut übriggeblieben war, hoben Zu- und Abläufe für das<br />
Wasser aus. Entweder es klappte – oder nicht: Dann<br />
war es eben so. Die ersten Erfolge wurden schon bald<br />
zur überglücklichen Freude der Menschen sichtbar.<br />
Überall Wasser, nur nicht zum Trinken<br />
Mit dem mobilen Stromerzeuger am Einsatzleitfahrzeug<br />
halfen die Einsatzkräfte den Anwohnern mit gekochtem<br />
Wasser weiter, darunter der jungen Mutter.<br />
Manche Leute sahen die Rettungskräfte in der kurzen<br />
Zeit ihres Aufenthalts immer wieder.<br />
Die Dankbarkeit der von den Naturgewalten<br />
heimgesuchten Menschen war groß: »Die Leute<br />
waren so glücklich, als sie uns sahen. Sie waren<br />
überrascht, als sie hörten, dass wir sogar aus dem<br />
Kreis Gütersloh angereist sind, um ihnen zu helfen«,<br />
berichtete Matthias Köpp. Zwei Kameraden wurden<br />
sogar herzlich umarmt.<br />
In der katastrophalen Not entwickelte sich eine<br />
besondere Art der Gemeinschaft zwischen den Betroffenen<br />
und Helfern.<br />
Als die Rettungskräfte am Donnerstagabend<br />
zum Nachtlager in der mit Feldbetten ausgerüsteten<br />
Sporthalle der nahen Bundeswehr-Kaserne fuhren,<br />
sich dort vom DRK Brat- oder Bockwürste und<br />
Kartoffelsalat <strong>auf</strong>tischen ließen, kamen sie sich »wie<br />
Verräter vor«, blickte Matthias Köpp zurück. Aber was<br />
hätte es gebracht, wenn sie mit den Anwohnern in<br />
der nassen und nach Fäkalien stinkenden Einsatzkleidung<br />
kaum ein Auge zugetan hätten? Sie hätten<br />
wohl kaum einen weiteren Tag die Herausforderungen<br />
der schweren Rettungsarbeiten stemmen können.<br />
Auf jeden Fall fielen die 50 Rettungskräfte, nachdem<br />
sie sich zwei Herren- und Damentoiletten sowie -Duschen<br />
geteilt hatten, komaartig in den Schlaf. Ein junger<br />
Feuerwehrkamerad meinte nur: »Ich fühle mich<br />
augenblicklich wie ein Neunzigjähriger«.<br />
Am Freitag gingen die Pump-Arbeiten weiter. In<br />
der Mittagspause an der DRK-Verpflegungsstation<br />
kam eine Dorfbewohnerin mit einem riesigen Topf<br />
Erbsensuppe. »Ich habe sogar Strom und möchte<br />
Euch etwas Gutes tun«, strahlte sie glücklich.<br />
Der kleine Till<br />
Über einen Kameraden vom DRK kam die Gruppe mit<br />
einer sehr mitgenommen wirkenden, aber taffen Frau<br />
in Kontakt. Sie hatte mit ihrem Mann, ihrem siebenjährigen<br />
Sohn Till und dem Hund zum Schutz vor den<br />
Regenmassen Zuflucht in einer Scheune gesucht. Die<br />
Scheune aber stürzte unter der Wasserwalze ein und<br />
begrub den Hund unter sich. Die drei retteten sich <strong>auf</strong><br />
das Dach ihres Hauses – harrten dort immer wieder<br />
Hilfe rufend sechs Stunden aus. Die starke Strömung<br />
ließ eine Hilfe durch die Nachbarschaft aber nicht<br />
1 Die Statue des Schmieds könnte als Synonym für die Hochwasser-Tristesse<br />
stehen.<br />
zu. Dann schwamm ein riesiger Stahl-Container <strong>auf</strong><br />
das Haus zu, rammte es und ließ es einstürzen: Ihr<br />
Mann klammerte Till in Todesangst in seinen Armen.<br />
Die Frau kam mit Verletzungen am Kopf und Rücken<br />
davon. Wie die drei es schließlich geschafft hatten<br />
sich zu retten, wissen sie selber nicht mehr. Sie haben<br />
nichts mehr. Nur noch sich selber. Zwischen<br />
der kleinen Familie und den Rettungskräften wuchs<br />
eine spontane Verbindung über den in Iversheim bis<br />
Samstag dauernden Einsatz hinaus. Zuhause angekommen,<br />
legten die Feuerwehrmänner Geld für ein<br />
Handy zusammen, packten einen Feuerwehr-Teddy<br />
dazu und schickten das Päckchen <strong>auf</strong> die Reise zu Till.<br />
Die kleine Familie hat zwischenzeitlich bei Bekannten<br />
eine Bleibe gefunden.<br />
»Die Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit, die<br />
uns von den Betroffenen entgegengebracht wurde,<br />
war überwältigend. <strong>Das</strong> gab uns Kraft alles Erlebte<br />
durchzustehen. Die durchnässte und verdreckte<br />
Schutzkleidung konnten wir nach dem Einsatz wieder<br />
abstreifen. Die Gefühle und Emotionen, die wir<br />
in Iversheim erfahren haben, können wir aber nicht<br />
so einfach abstreifen. Wir müssen immer wieder darüber<br />
reden, um alles zu verarbeiten. Es gab so einige<br />
Momente, in denen auch ich Tränen in den Augen<br />
hatte«, berichtete Matthias Köpp.<br />
Er fügte noch an, dass wenige Tage nach ihrem<br />
Einsatz Statiker die Sicherheit der Häuser in Iversheim<br />
überprüft hätten. Die noch bewohnbaren Häuser erhielten<br />
einen Haken, die anderen ein X. Wie schlimm<br />
muss das für die vom Abriss betroffenen Menschen<br />
gewesen sein, die mit völlig vermatschten und verschlammten<br />
Händen versucht hatten, ihre Häuser, und<br />
die kleinsten Teile von ihrem Hab und Gut zu retten.<br />
Raimund Kemper<br />
10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Der von dem Münsteraner Architekturbüro Steinweg Claus erstellte Siegerentwurf<br />
aus dem Wettbewerb für das gesamte Quartier Bleichstraße<br />
G<br />
Grundstückseigentümer<br />
sind irritiert!<br />
Geplante Weiterentwicklung des Quartiers Bleichstraße<br />
Cafe &Restaurant<br />
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(Kem) Für Irritationen bei den derzeitigen Eigentümern der Häuser<br />
Bleichstraße 4, Andreasstraße 4 und Schulte-Mönting-Straße 7 (Ensemble<br />
der Häuser zwischen den beiden städtischen Parkplätzen an<br />
der Bleichstraße) sorgte eine schematische Darstellung in unserer<br />
Juli-<strong>Ausgabe</strong> im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das<br />
KHW-Projekt und die Bürgerinitiative »Kein Klotz«. Diese zeigt eine von<br />
der real vorhandenen Bebauung abweichende Überplanung.<br />
<strong>Das</strong> Ensemble der Häuser befindet sich im privaten Eigentum. Die<br />
Eigentümer haben nicht die Absicht ihre Häuser einfach überplanen<br />
zu lassen. Wie wir von einem der Betroffenen erfahren haben, erwarten<br />
sie, dass ihnen die Stadt ihre konkreten Pläne für diesen Bereich<br />
zwischen Schulte-Mönting-Straße und Bleichstraße erläutert.<br />
Zwar gibt die veröffentlichte Darstellung nicht den Siegerentwurf<br />
wieder. Aber beide Konzepte sehen eine Überplanung des vorhandenen<br />
Wohn- und Geschäftsbereichs zwischen den zwei Parkflächen<br />
vor. Der Bürgermeister sagte bei der Präsentation der Wettbewerbsbeiträge<br />
und des Siegerentwurfs Ende 2019 zur zukünftigen<br />
Gestaltung des insgesamt rund 2,8 Hektar umfassenden Quartiers<br />
»Bleichstraße«, dass seine Eigentümer und Anwohner keine Angst<br />
haben müssten, dass ihnen ihre Häuser genommen würden oder<br />
Entscheidungen über ihren Kopf hinweg passieren würden. Die Eigentümer<br />
der o. a. Häuser fordern in diesem Sinne eine Berücksichtigung<br />
ihrer Interessen.<br />
In diesem Zusammenhang weist die Stadtverwaltung ausdrücklich<br />
dar<strong>auf</strong> hin, »dass es sich bei dieser Planung um einen Rahmenplanentwurf<br />
als Zielplanung des gegenwärtigen Bebauungsplanverfahrens<br />
handelt. Ob der Bebauungsplan in der Form beschlossen wird ist noch<br />
offen. Sollte der Bebauungsplan diese Gestaltung vorsehen, so besteht<br />
für die aktuelle Bebauung ein Bestandsschutz. Nur <strong>auf</strong> Wunsch der<br />
Eigentümer*innen kann ein Gebäude verändert werden. Es handelt sich<br />
bei dem Entwurf um ein langfristiges Konzept, das die Marschrichtung<br />
für zukünftige Entwicklungen in dem Quartier vorgibt. Die Umgestaltung<br />
des rund 2,8 Hektar umfassenden Quartiers Bleichstraße ist am<br />
Ende ein weiteres Puzzleteil des Gesamtprojektes ISEK <strong>Rheda</strong>«. Weitere<br />
Auskünfte und Einsichtnahme in das Wettbewerbsergebnis sind zu den<br />
Öffnungszeiten im Stadtteilbüro am Großen Wall 5 möglich.<br />
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06<br />
/<strong>2021</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
11
S<br />
Statt Wertschätzung<br />
Kritik für neue<br />
Liegebänke am Emssee<br />
Die guten Geister der Flora Westfalica<br />
Am 17. August rief Josef Pollmeier in<br />
der Redaktion an, dass der Foto-Termin<br />
mit dem Sponsor des Materials<br />
für die von den ehrenamtlichen Helfern<br />
der Flora Westfalica erstellten<br />
zwei neuen Liegebänken ausfallen<br />
müsse. Die Bündnisgrünen hätten<br />
ihr Veto gegen den Standort <strong>auf</strong> der<br />
Halbinsel zwischen Emssee und Ems<br />
eingelegt: Auf dem Stückchen Eiland<br />
gegenüber den Emstreppen sollten<br />
Wildkräuter blühen, die Enten und<br />
weiteres Getier einen ungestörten<br />
Lebensraum behalten. Die Nutzer<br />
der neuen Bänke aber würden diese<br />
Oase nachhaltig beeinträchtigen.<br />
Hierüber müsse in den zuständigen<br />
Gremien gesprochen werden.<br />
Wie uns Jupp mitteilte, hielt der<br />
Bürgermeister die Hände über die<br />
guten Geister, allgemein auch als<br />
Rentnertruppe bekannt: Die Bänke<br />
bleiben stehen, ordnete er an und<br />
gab die Zusage, in aller Ruhe über<br />
das Thema zu beraten. Der für die<br />
Außenanlagen der Flora Westfalica<br />
verantwortliche Klaus Geppert<br />
reagierte überrascht. In diesem<br />
Zusammenhang zitieren wir aus<br />
einer offiziellen Stellungnahme der<br />
Flora Westfalica: »Den Status eines<br />
Landschaftsschutzgebietes hat die<br />
Landzunge übrigens nicht erlangt.<br />
Die Brutaktivität ist hier gering.<br />
Zum Schutz der Wasservögel bleiben<br />
die Böschungsbereiche stets<br />
1 Die Bürgerinnen und Bürger belegen die von der Rentnertruppe erstellten<br />
Liegebänke gerne. Die Bündnisgrünen sehen die Bänke hier deplatziert.<br />
unberührt und naturbelassen«.<br />
Und weiter: Durch die Bänke, eine<br />
mit Blick <strong>auf</strong> den Emssee, die zweite<br />
mit Blick <strong>auf</strong> die Altstadt »wird<br />
die Landzunge einmal mehr zu einem<br />
schönen Bindeglied zwischen<br />
Park und Stadt und ermöglicht<br />
wunderbare Ausblicke. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger scheinen dies<br />
ebenfalls wahrzunehmen, denn<br />
die Liegen wurden sofort belegt«.<br />
Für die ehrenamtlichen Helfer<br />
der Flora Westfalica kam die Kritik<br />
unerwartet. Sie hatten für die Wahl<br />
des Standorts mit allgemeiner Zustimmung<br />
gerechnet. Es gibt in diesem<br />
Bereich keinen anderen Platz<br />
mit einem vergleichbar herrlichen<br />
Rund-um-Blick <strong>auf</strong> die Altstadt,<br />
den Emssee sowie die angrenzenden<br />
Park- und Grünanlagen – und<br />
dabei könne man sich noch liegend<br />
entspannen. Kein Wunder, dass die<br />
fleißigen Helfer verärgert reagierten:<br />
Dann sollen doch die Bündnisgrünen<br />
demnächst selber die Bänke<br />
12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
für die Flora Westfalica bauen und<br />
reparieren, Wildblumenwiesen anlegen,<br />
Wege pflegen, Rasen säen,<br />
Büsche und Bäume beschneiden.<br />
Denn genau das machen die stillen<br />
Helden der Flora Westfalica in<br />
hunderten von ehrenamtlichen<br />
Stunden seit vielen Jahren.<br />
Sicherlich wäre es <strong>auf</strong>grund<br />
der Sensibilität des von den Bündnisgrünen<br />
<strong>auf</strong>geworfenen Streits<br />
klüger gewesen, dieses Thema mit<br />
mehr Empathie anzusprechen, die<br />
Augen trotz eigener Bedenken zuzudrücken.<br />
Wir aber wünschen<br />
uns, dass die guten Geister der Flora<br />
Westfalica trotz des vom Zaun<br />
gebrochenen Ärgers weitermachen.<br />
Ist doch Ehrensache! Heißt<br />
es oft. Die ehrenamtliche Hilfe der<br />
Männer aus der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
Rentnertruppe ist aber keineswegs<br />
selbstverständlich. Bislang war es<br />
für sie immer eine Freude für die<br />
Gemeinschaft mit Herz und Hand<br />
da zu sein.<br />
Raimund Kemper<br />
Auf der Isarwelle in Plattling trugen<br />
die Kanufreestyler die deutsche<br />
Meisterschaft aus. Am Start<br />
waren auch zwei Paddler vom Kanu-Club<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>-<strong>Rheda</strong> e.V. :<br />
die 18-jährige Nele Barwich bei den<br />
weiblichen Juniorinnen (U18) und<br />
der 13-jährige Mads Barwich bei<br />
den männlichen Schülern (U14).<br />
Am Samstag hieß es »Ladies<br />
first«. Für die Jugend- (U16) und<br />
Juniorinnenklasse (U18) ging<br />
es nicht nur um die deutsche<br />
Meisterschaft, sondern auch um<br />
die Qualifikation zur EM, die im<br />
Oktober in Paris <strong>auf</strong> dem neugebauten<br />
Olympia-Wildwasserkanal<br />
ausgetragen werden soll.<br />
Die drei zur Verfügung stehenden<br />
Plätze für die EM und die deut-<br />
Z<br />
sche Meisterschaft waren heiß<br />
umkämpft. Im Vorl<strong>auf</strong> konnte sich<br />
Nele Barwich knapp für das Finale<br />
der besten Fünf qualifizieren. Hinter<br />
der souveränen Siegerin Merle<br />
Hauser hatten gleich drei weitere<br />
Mädchen gute Chancen <strong>auf</strong> die<br />
beiden noch freien Plätze im EM-<br />
Team. Die Pforzheimerin Ida Wellensiek<br />
(U16) errang schließlich<br />
den 2. Platz im EM-Team und die<br />
deutsche Jugendmeisterschaft.<br />
Mit 3,33 Punkten Vorsprung setzte<br />
sich Nele Barwich gegen Naya<br />
Daruwala durch und brachte die<br />
deutsche Vize-Meisterschaft der<br />
Juniorinnen und das EM-Ticket<br />
mit nach Hause an die Ems.<br />
Am Sonntag standen die Wettkämpfe<br />
der Jungen und Herren<br />
Zwei deutsche Vizemeister-Titel und<br />
ein EM-Ticket geholt<br />
Kanu-Club <strong>Wiedenbrück</strong>-<strong>Rheda</strong> im Kanufreestyle erfolgreich<br />
<strong>auf</strong> dem Programm. Erster Starter<br />
war Mads Barwich vom KCWD.<br />
Der 13-jährige schaffte es, sich im<br />
Vorl<strong>auf</strong> unter den Top Ten der bis<br />
zu 18-jährigen deutschen Freestyle-Youngsters<br />
zu platzieren und<br />
zog damit ins Halbfinale ein. Dort<br />
konnte Mads 103,33 Punkte für<br />
seine Moves erzielen und sicherte<br />
sich damit bei den männlichen<br />
Schülern (U14) hinter Maximilian<br />
Nickmann vom KV Esslingen die<br />
deutsche Vize-Meisterschaft.<br />
Für beide Sportler ging es<br />
direkt weiter zur KCWD-Wildwasser<br />
Tour nach Lienz. Weitere<br />
Infos: www.kcwd.de und www.<br />
kanu-freestyle.info/<strong>2021</strong>/08/14/<br />
die-zweite-freestyle-dm-in-zeitenvon-corona<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
13
1 <strong>Das</strong> Foto zeigt Pfarrdechant Reinhard Edeler (r.) mit dem Verwaltungsleiter<br />
Roland Junghardt.<br />
P<br />
Pfarrgemeinde- und<br />
Kirchenvorstandswahlen<br />
Die ersten 100 Tage als Verwaltungsleiter im<br />
Pastoralverbund Reckenberg<br />
(Kem) Roland Junghardt freut sich sehr darüber, dass er seit dem 1. April<br />
als Verwaltungsleiter den Pastoralverbund Reckenberg bei der Verwaltungsarbeit<br />
unterstützen darf. Zu seiner Person: Er ist 57 Jahre alt, lebt<br />
mit seiner Frau in Gütersloh und hat zwei erwachsene Kinder.<br />
Berufliche Vita<br />
Beruflich war der gelernte Reparaturschlosser und studierte Maschinenbautechniker<br />
zuletzt in der Möbelbranche in der Produktentwicklung<br />
und als Fachwirt für den Eink<strong>auf</strong> tätig.<br />
Den neu geschaffenen Arbeitsbereich »Verwaltungsleiter« sieht er<br />
als Bereicherung für sich. Hier kann er einerseits seine breite berufliche<br />
Erfahrung und zum anderen seine Begeisterung für die kreative Gestaltung<br />
und Organisation neuer Abläufe einbringen.<br />
Zu seinen Leidenschaften in der Freizeit gehört neben der sportlichen<br />
Betätigung seit zwei Jahrzehnten das Singen im Shanty-Chor bei<br />
den Emsmöwen und das Musizieren in einer Musikgruppe der Christ<br />
König Kirche zu Gütersloh.<br />
Mit der Kath. Kirche verbunden<br />
Zudem fühlt er sich in der Katholischen Kirche einfach zu Hause. <strong>Das</strong><br />
galt schon in der ursprünglichen Heimat in der DDR. Er kommt aus einer<br />
vom katholischen Glauben geprägten Familie. Durch sie lernte er die<br />
christlichen Werte und den Glauben kennen: Sein in Schlesien geborener<br />
Vater war Verwaltungsleiter in einem Kath. Krankenhaus, seine<br />
aus Böhmen stammende Mutter arbeitete in einem Kath. Kindergarten.<br />
Die Teilnahme an dem katholischen Gottesdienst hatte für die Familie<br />
Vorrang vor den Veranstaltungen der SED. Die Eltern schrieben ihm dann<br />
entsprechende Entschuldigungen. Genau an dem Tag des Mauerfalls,<br />
dem 9. November 1989, erhielt er seine Ausreisegenehmigung.<br />
14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Im Team<br />
Roland Junghardt versteht sich als Teamplayer. Er trifft seine Entscheidungen<br />
immer im Team mit Pfarrdechant Reinhard Edeler und den Gremien.<br />
Er tritt allen Menschen, mit denen er nun zusammenarbeitet,<br />
freudig gespannt und offen entgegen. Zunächst lernte er die zuständigen<br />
Personen und die Strukturen in dem Pastoralverbund kennen.<br />
Selbstverständlich möchte er die Verwaltung tatkräftig unterstützen,<br />
mit positiven Effekten ihre Abläufe optimieren, dem Ehrenamt seinen<br />
herausragenden Platz einräumen. Dieses sei besonders wichtig in einer<br />
Zeit, in der immer weniger Menschen bereit sind, sich ehrenamtlich<br />
einzubringen.<br />
Pastoralteam entlastet<br />
Mit seiner vielfältigen Zuständigkeit für Immobilien und Finanzen sowie<br />
dem nicht pastoralen Personal des Pastoralverbundes entlastet er<br />
zugleich den Pfarrdechanten und das Pastoralteam von Verwaltungsund<br />
Organisations<strong>auf</strong>gaben. Sie finden dadurch mehr Zeit für die seelsorgerischen<br />
Tätigkeiten sowie die Gottesdienste. Zudem unterstützt<br />
er maßgeblich die Kirchenvorstände.<br />
Wahlen der Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte<br />
»Weil wir gemeinsam Kirche sind« – unter diesem Motto rufen die Kirchenvorstände<br />
und die Pfarrgemeinderäte im Pastoralverbund Reckenberg<br />
gemeinsam mit Pfarrdechant Reinhard Edeler alle Katholikinnen<br />
und Katholiken zur Wahl am 6. und 7. November <strong>2021</strong> <strong>auf</strong>. »Möchten<br />
Sie Kirche vor Ort aktiv mitgestalten und fühlen Sie sich berufen zur<br />
Arbeit in einem unserer Gremien, dann sprechen Sie uns gerne an.«<br />
Der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat bilden einen wichtigen<br />
Grundpfeiler für die Arbeit in den Gemeinden des Pastoralverbundes.<br />
Dafür braucht es engagierte Gläubige, die mit ihren Ideen<br />
und Visionen in den nächsten Jahren die »Kirche vor Ort gestalten«<br />
und somit auch den Prozess der Entwicklung des Pastoralen Raumes<br />
unterstützen möchten.<br />
Zu den Aufgaben der gewählten Mitglieder im Pfarrgemeinderat<br />
(PGR) gehört es, Aktivitäten im Gemeindeleben anzuregen und zu<br />
koordinieren. Dies betrifft sowohl liturgische Fragen wie Fragen der<br />
Verkündigung und sozial-caritative Hilfen. Der Schwerpunkt liegt <strong>auf</strong><br />
der Gemeindearbeit. Gemeinsam mit dem Pfarrdechanten und dem<br />
Pastoralteam berät der PGR die Grundfragen der Seelsorge und des Gemeindelebens.<br />
Der PGR wird für 4 Jahre gewählt. Wahlberechtigt und<br />
wählbar sind alle katholischen Gläubigen, die am Wahltag mindestens<br />
14 Jahre alt sind.<br />
Zu den Schwerpunkten der gewählten Kirchenvorstände gehören<br />
die Verwaltung sämtlicher rechtlicher Verhältnisse und Vermögen der<br />
Pfarreien, die Finanzierung und Durchführung von Baumaßnahmen sowie<br />
die Personalangelegenheiten der nicht pastoralen Mitarbeitenden.<br />
Ohne das Engagement der Kirchenvorstände ist das Leben der Gemeinde<br />
nicht vorstellbar. Sie bringen als Ehrenamtliche ihre Lebenserfahrungen<br />
und Kenntnisse ein. Zu diesen Ressourcen gehören beispielsweise<br />
Kreativität und Gestaltungskompetenz sowie strategische und unternehmerische<br />
Sichtweisen.<br />
Fragen<br />
Bei Interesse an einer Mitarbeit in den Gremien, Fragen oder Anregungen<br />
wenden Sie sich bitte an die zuständigen Pfarrbüros innerhalb<br />
des Pastoralverbundes oder den Verwaltungsleiter Roland Junghardt,<br />
Rufnummer 903712, mobil 0170-5700081, E-Mail Junghardt@pvreckenberg.de.<br />
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15
Herzensprojekt<br />
an jedem Tag den<br />
ganzen Tag<br />
Elena Baum veröffentlicht ihren<br />
ersten Roman<br />
Als J.R.R. Tolkien, den viele als den Vater des<br />
Fantasy-Genre sehen, seine Romantrilogie<br />
»Herr der Ringe« 1954 veröffentlichte, war er<br />
62 Jahre alt. <strong>Das</strong>s es jedoch keineswegs ein<br />
Mann im fortgeschrittenen Alter sein muss,<br />
um eine faszinierende Fantasy-Geschichte zu<br />
verfassen, hat die <strong>Wiedenbrück</strong>erin Elena Baum<br />
gerade beeindruckend unter Beweis gestellt.<br />
Unter dem Pseudonym Elin Bedelis legt sie<br />
nämlich in diesen Tagen ihren ersten großen<br />
Roman vor. Die junge Autorin absolvierte 2017<br />
ihr Abitur am Ratsgymnasium und machte<br />
anschließend ihren Bachelor an der Uni Köln<br />
im Schwerpunkt Medienwissenschaft. Zur Zeit<br />
bereitet sie sich <strong>auf</strong> den Master-Studiengang<br />
1 Elena Baum mit ihrem neuen Fantasie Roman »Pyria – Spiel im Schatten«.<br />
Kreatives Schreiben vor. Da hatte die akademische<br />
Auswahlkommission, die nur etwa<br />
zehn Prozent der Bewerber <strong>auf</strong>nimmt, wohl<br />
einen guten Riecher, denn wenn ein kreatives<br />
Schreibtalent förderungswürdig ist, dann das<br />
von Elena Baum.<br />
In ihrem Roman »Pyria – Spiel im Schatten«<br />
entführt die Nachwuchs autorin ihre Leser<br />
nach Pyria, in eine Welt, die von Zwisten,<br />
Intrigen und Vorurteilen geprägt ist. In diesem<br />
Kosmos zieht ein Mann seine Fäden, der mehr<br />
eine Legende als real, mehr Dämon als Mensch<br />
und mehr Schatten als Mann ist. Was es mit<br />
diesem Wesen <strong>auf</strong> sich hat, erfährt der Leser<br />
erst nach und nach und aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven, denn selbst Fantasy-Fans sollen<br />
nicht schon gleich am Anfang durchschauen,<br />
wie alles zusammenhängt, erklärt Elena Baum<br />
lächelnd. Sie wollte eben ein Buch schreiben,<br />
das so sein soll, wie sie es selbst gern liest. Ent-<br />
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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
sprechend vielschichtig sind die verschiedenen<br />
Perspektiven, die sich zusammensetzen aus der<br />
Sicht von fünf Hauptpersonen, die sich gemeinsam<br />
<strong>auf</strong> eine abenteuerliche Reise begeben.<br />
Dabei muss in einem orientalisch geprägten,<br />
frühmittelalterlichen Kosmos eine Wüste unter<br />
großen Anstrengungen durchquert werden. Die<br />
Geschichte hat dabei durchaus magische Elemente<br />
und übernatürliche Phänomene, aber die<br />
Welt, die eindeutig feudale Strukturen hat, ist<br />
ein in sich geschlossenes System. Und in dem<br />
kommen beispielsweise keine Figuren mit Flügeln<br />
vor, schon gar keine, die in Notsituationen<br />
vergessen, dass sie ja fliegen können, beteuert<br />
die Autorin mit einem Augenzwinkern in Richtung<br />
mancher Fantasy-Autoren, die es sich <strong>auf</strong><br />
Kosten der Logik manchmal zu leicht machen.<br />
Auch wird die Leserschaft nicht mit seitenlangen<br />
Dialogen in einer Fantasy-Sprache gequält.<br />
Zwar gibt es eigene Sprachen, aus denen auch<br />
Sprachbarrieren entstehen, aber untereinander<br />
sprechen die Figuren Deutsch. <strong>Das</strong>s manches<br />
griechisch erscheint, wie zum Beispiel der<br />
Name des Messerkünstlers Machairi, ist nicht<br />
ganz zufällig, gibt die bekennende Griechenlandliebhaberin<br />
unumwunden zu.<br />
Schon als kleines Mädchen war Elena Baum<br />
begeistert von Geschichten. So sehr, dass sie<br />
sich selbst welche ausdachte. In der Schulzeit<br />
schrieb sie munter weiter, verfasste sogar zwei<br />
Thriller, die ihr heute noch »einigermaßen« gefallen.<br />
Ihre eigentliche Heimat fand sie dann<br />
schließlich im Bereich Fantasy. Wie sie <strong>auf</strong> die<br />
Pyria-Idee gekommen ist, kann sie gar nicht genau<br />
sagen, aber die Ursprungsidee bekam sie<br />
<strong>auf</strong> einer Zugfahrt. Ohnehin kommen ihr gute<br />
Ideen oftmals plötzlich und unerwartet. So bei<br />
einem Besuch im Phantasia-Land bei Köln,<br />
wo sie sich entschloss, ihrer Geschichte einen<br />
ordentlichen orientalischen Touch zu geben.<br />
Dabei sind auch die Elemente, die eher zufällig<br />
Eingang in die Geschichte finden, durchaus<br />
nicht beliebig, denn alles, was passiert, hat in<br />
»Pyria« seinen Grund. Eine Menge Phantasie<br />
ist beim Fantasy-Schreiben unabdingbar, aber<br />
man muss sich auch der Aufgabe ernsthaft<br />
widmen, oder wie die Autorin es ausdrückt,<br />
jeden Tag den ganzen Tag für das Herzensprojekt<br />
da sein.<br />
Zu haben ist »Pyria – Spiel im Schatten«,<br />
das im Selbstverlag erschienen ist, überall, wo<br />
es Bücher gibt. Und auch direkt bei der Autorin<br />
unter elinbedelis.de bekommt man das Werk,<br />
das mit seinen 733 Seiten selbst für einen Fantasy-Roman<br />
üppig ausfällt. Kostenpunkt 21,99<br />
Euro. Die nächsten Bände der Trilogie sind übrigens<br />
schon sehr weit fortgeschritten, sodass<br />
die Leserschaft nicht allzu lange <strong>auf</strong> die Fortsetzung<br />
wird warten müssen.<br />
Doch zum Schluss sei noch eine Warnung<br />
ausgesprochen, denn selbst Leute, die eigentlich<br />
mit Fantasy nicht so viel am Hut haben,<br />
geraten ganz schnell in den Sog der Geschichte<br />
und können das Buch einfach nicht zur Seite<br />
legen, obwohl sie am nächsten Tag wieder zur<br />
Arbeit müssen. Ich spreche da aus Erfahrung…<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
17
S<br />
Schulen <strong>auf</strong> eventuell<br />
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vorbereitet<br />
Unterricht nach den Sommerferien<br />
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(Kem) Wir alle sehnen uns nach der Normalität. Die Pandemie könnte einen<br />
Strich durch diese Erwartungen machen. Die Schulen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
sind dar<strong>auf</strong> vorbereitet. <strong>Das</strong> städtische Presseamt teilte <strong>auf</strong><br />
unsere Anfrage zum Stand der Digitalisierung mit:<br />
Die Digitalisierung<br />
»der Schulen ist gemäß dem Digitalisierungskonzept <strong>auf</strong> dem besten<br />
Wege. Die Arbeiten gehen gut voran. Bis zum Jahresende werden fast<br />
alle Schulen vollumfänglich mit einer strukturellen Verkabelung ausgestattet<br />
sein. Die Brüder-Grimm-Schule wird bei den für 2022 geplanten<br />
umfassenden Umbauten als letzte die volle Verkabelung erhalten.<br />
Die Ausstattung mit mobilen Endgeräten (iPads) liegt voll im Plan.<br />
Wie mit den Schulen vereinbart stehen zum Ende der Sommerferien<br />
2.500 iPads für rund 5.300 Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. <strong>Das</strong><br />
entspricht einer Quote von 1:2,2.<br />
Schon jetzt ist dafür Sorge getragen, dass jede Schülerin und jeder<br />
Schüler, die zuhause über keinen Rechner verfügen, über ihre jeweilige<br />
Schule ein Leihgerät aus dem städtischen Gerätepool nutzen können.<br />
Darüber hinaus sorgen wir im Bedarfsfall auch dafür das notwendige<br />
WLAN im häuslichen Umfeld zur Verfügung zu stellen«, so der Pressesprecher<br />
Martin Pollklas.<br />
Lüftungsmöglichkeiten<br />
Ebenfalls bei diesem Thema sind die Schulen in der Doppelstadt gut <strong>auf</strong>gestellt.<br />
»Da bis <strong>auf</strong> einen einzigen Fachraum alle Fach- und Klassenräume<br />
an den <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Schulen gut gelüftet werden können,<br />
kann die Auflage des Schulministeriums zum regelmäßigen Lüften alle<br />
20 Minuten überall erfüllt werden, berichtete Dr. Ina Epkenhans-Behr,<br />
Fachbereichsleiterin Jugend, Bildung und Sport in einem Pressetermin<br />
über die Corona-Maßnahmen in den Schulen <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s. Der<br />
Leiter der technischen Abteilung des städtischen Immobilienmanagements,<br />
Christian Linzel, ergänzte, dass die Stadtverwaltung die am Markt<br />
verfügbaren mobilen Luftfiltergeräte umfassend bewertet und geprüft<br />
habe. <strong>Das</strong> Ergebnis: »Bei allen uns bekannten Geräten verursacht der<br />
laut Bundesumweltamt für die Luftreinigung empfohlene 5- bis 6-fache<br />
Luftdurchsatz einen Lärm, der deutlich über der nach Arbeitsschutz geltenden<br />
Grenze von maximal 35 Dezibel im Unterricht liegt. Ein durchaus<br />
übliches Standardgerät für rund 4.000 Euro würde zur Sicherstellung der<br />
notwendigen Luft-Umwälzung mit bis zu 60 dBA wahrgenommen«. Bei<br />
dieser Lautstärke wäre Unterricht nicht möglich. Ein entsprechendes<br />
Gerät kommt nur in dem o. a. kleineren Fachraum zum Einsatz. Hier ist<br />
der Einsatz vertretbar, weil hier eine geringe Luft-Umwälzung <strong>auf</strong>grund<br />
der Raumgröße ausreicht, die Lautstärke damit unter 35 dBA bleibt.<br />
Die Verwaltung kommt daher zur Einschätzung, dass nach heutigem<br />
Wissensstand der Nutzen durch den Einsatz der mobilen Luftfiltergeräte<br />
in keinem vertretbaren Verhältnis zur dem damit verbundenen Lärm<br />
während des Unterrichtes steht. Im Übrigen würden die Luftfilter weder<br />
das Tragen der Maske, noch das zwingend vorgegebene 20-minütige<br />
18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 (V. l.) Christian Linzel (Leiter der technischen Abteilung des städtischen Immobilienmanagements),<br />
Dr. Ina Epkenhans-Behr (Fachbereichsleiterin Jugend, Bildung und<br />
Sport) mit CO 2 -Ampel sowie Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
Stoßlüften ersetzen. Dar<strong>auf</strong> weist ebenfalls die NRW-Schulmail v. 5.8.<br />
hin. Bürgermeister Theo Mettenborg versicherte in einem Schreiben<br />
den Eltern sowie Schülerinnen und Schülern, dass alle Maßnahmen regelmäßig<br />
überprüft und neu bewertet werden. Nach vielen Gesprächen<br />
mit den Elternvertretern, den Schulleitungen, einzelnen Schülerinnen<br />
und Schülern bietet er den Eltern der Schulkinder mit dem Schreiben<br />
auch persönliche Gespräche und das Anhören einer Luftfilteranlage in<br />
Betrieb an.<br />
CO 2 -Ampel<br />
Die wichtigste Verhaltensregel in den Schulen ist daher – auch nach<br />
Aussage des Schulministeriums NRW – weiterhin eine Stoßlüftung alle<br />
20 Minuten, Querlüftung (wo immer es möglich ist) und das Lüften wäh-<br />
1 Der Bürgermeister und der Digitalisierungsbe<strong>auf</strong>tragte strahlen nach der<br />
Bewilligung der Förderungsmittel für die Digitalisierung.<br />
rend der Pausen. Damit das sicher geschehen kann, hat die Stadt nach<br />
einer erfolgreichen Testphase insgesamt 446 Geräte »DKCO2-MiniLight«<br />
beschafft. Diese so genannten CO 2 -Ampeln werden bis zum Schuljahresbeginn<br />
in allen Klassen- und Fachräumen installiert. Die Geräte verfügen<br />
über ein optisches Ampelsystem (grün / gelb / rot) und ab Rot über ein<br />
akustisches Signal. Die Geräte sind werksseitig so eingestellt, dass ab<br />
einer Konzentration von 1000 ppm die gelbe Anzeige blinkt, ab 1500<br />
ppm springt die Anzeige <strong>auf</strong> Rot und ein akustischer Alarm ertönt. Eine<br />
Konzentration von 1000 ppm ist nach ca. 20–25 Minuten erreicht, dies<br />
entspricht dem empfohlenen Lüftungsrhythmus. Durch die beschafften<br />
CO 2 -Ampeln lässt sich der Erfolg der Lüftung sicher kontrollieren.<br />
Die Beschaffung erfolgt <strong>auf</strong> städtische Initiative und aus städtischen<br />
Mitteln«, schreibt Martin Pollklas.<br />
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Wahlkreis Gütersloh I<br />
Bundestagswahl am 26. <strong>September</strong><br />
(Kem) Die Wahllokale sind am Sonntag, 26. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>, von 8 Uhr<br />
bis 18 Uhr geöffnet. Alle Wahlberechtigten können in diesem Zeitraum<br />
wählen gehen, sofern sie im Vorfeld nicht bereits an der Briefwahl teilgenommen<br />
haben.<br />
Die rund 235.000 Wahlberechtigten im Wahlkreis 131 Gütersloh I (ohne<br />
Werther und Schloß Holte-Stukenbrock) können sich bei der Bundestagswahl<br />
am 26. <strong>September</strong> zwischen neun Direktkandidaten aus den Reihen<br />
der etablierten Parteien und zwei Einzelbewerbern entscheiden. Vor vier<br />
Jahren traten sieben Kandidaten an. Seit seinem Bestehen wurde der Wahlkreis<br />
bei allen Wahlen von der CDU gewonnen.<br />
Die Erststimme für die Kandidaten<br />
Nachfolgend stellen wir die Kandidaten vor. Die Bewerber, bzw. die Kandidaten,<br />
die selber bzw. deren Vorgänger bei der Bundestagswahl 2017<br />
über 10 % der Erststimmen erhielten, haben wir im Rahmen eines Faktenschecks<br />
zusätzlich um ein Statement gebeten.<br />
Der Favorit Ralph Brinkhaus<br />
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1 Favorit im Wahlkreis Gütersloh I ist der Vorsitzende der Unions-Fraktion,<br />
Ralph Brinkhaus.<br />
Ralph Brinkhaus tritt zum nunmehr vierten Mal für die CDU an. Der<br />
53-Jährige sitzt seit 2009 im Bundestag, seit 2018 ist er Vorsitzender der<br />
Unions-Fraktion. In dieser Funktion machte er sich einen Namen als maßgeblicher<br />
und anerkannter Politiker der CDU in ganz Deutschland. Davor<br />
war der Steuerberater viele Jahre als stellvertretender Fraktionsvorsitzender<br />
für den Bereich Haushalt, Finanzen und Kommunalpolitik zuständig. Auf<br />
der NRW-Landesliste der CDU steht der <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er <strong>auf</strong> Platz<br />
drei. Bei der letzten Bundestagswahl hatte er den Wahlkreis mit 46,6 Prozent<br />
der Erststimmen deutlich gewonnen. Mit Blick <strong>auf</strong> die Bundestagswahl<br />
erklärte er nach der abermaligen Nominierung, dass er sehr gute<br />
Chancen sehe, abermals zu gewinnen. Eine solide Grundlage dafür sei die<br />
Geschlossenheit seiner Partei. An die Christdemokraten seines Wahlkreises<br />
gewandt sagte er: »Danke, dass ihr mich tragt und ertragt. Die Unterstützung<br />
aus den eigenen Reihen, die ja nicht selbstverständlich ist, trägt mich<br />
sehr und ist, wie man in Berlin sieht, nicht selbstverständlich«. Er versicherte,<br />
dass die CDU im Wahlkampf mit dem Thema Wirtschaft punkten<br />
werde, das angesichts der Coronakrise wieder stark im Interesse gestiegen<br />
sei. Ebenso wichtig sei die innere und äußere Sicherheit, die Steuerung<br />
20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
und Kontrolle von Migration sowie<br />
nicht zuletzt die Nachhaltigkeit,<br />
der Klimaschutz und die Modernisierung<br />
des Staatswesens.<br />
Steuern? Wir machen das.<br />
1 Elvan Korkmaz-Emre (SPD) tritt abermals<br />
als Herausforderin im Wahlkreis<br />
Gütersloh I an.<br />
Die Herausforderin Elvan<br />
Korkmaz-Emre<br />
Elvan Korkmaz-Emre (SPD) kam<br />
2017 <strong>auf</strong> 28,0 Prozent der Wählerstimmen<br />
und erzielte damit ein<br />
überdurchschnittlich gutes Ergebnis<br />
für die Sozialdemokraten bei<br />
dieser Wahl. Über den Reserveplatz<br />
16 <strong>auf</strong> der Landesliste abgesichert, gelang der Gütersloherin schließlich<br />
auch der Einzug in den Bundestag. In Berlin ist Korkmaz-Emre in ihrer<br />
Fraktion vor allem als stellvertretende digitalpolitische Sprecherin in Erscheinung<br />
getreten. Außerdem war sie ordentliches Mitglied im Ausschuss<br />
für »Verkehr und digitale Infrastruktur«. Bei der Wahl am 26. <strong>September</strong><br />
startet die 36-Jährige dieses Mal von Platz 34 der SPD-Landesliste und<br />
müsste wohl entsprechend die meisten Erststimmen <strong>auf</strong> sich versammeln,<br />
um wieder in den Bundestag einzuziehen.<br />
Bei der Delegiertenversammlung für die Aufstellung als Bundestagskandidatin<br />
gestand sie, dass sie zunächst gegen eine Große Koalition<br />
gewesen sei. Heute sehe sie darin die richtige und verantwortungsvolle<br />
Entscheidung. Immerhin habe die SPD mit der Erhöhung des Kindergelds,<br />
der Einführung einer Mindestvergütung in der Ausbildung, der Erhöhung<br />
des Mindestlohns, der Grundrente sowie dem Verbot der Werkverträge in<br />
der Fleischindustrie die Agenda dieser Regierung bestimmt. Für die Zukunft<br />
könne sie sich freilich ein noch »sehr viel fortschrittlicheres Bündnis<br />
vorstellen«, ergänzte sie. Gerade in Sachen Digitalisierung sei noch einiges<br />
zu tun, das sie gerne »anpacken« würde.<br />
Wer schafft mehr als 10 %?<br />
Patrick Büker aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> geht für die FDP ins Rennen. Auf<br />
der Landesliste nimmt der Fraktionsvorsitzende der Liberalen im Stadtrat<br />
der Doppelstadt Platz 25 ein. Der 30-Jährige folgt damit <strong>auf</strong> Philip Winkler.<br />
Der konnte vor vier Jahren 6,5 Prozent der Wähler für sich überzeugen.<br />
Axel Nußbaum (Jahrgang 1962) von der AfD möchte Udo Hemmelgarn<br />
beerben. Der ist seit 2017 Bundestagsabgeordneter. Dafür reichte aber<br />
nicht das Ergebnis im Wahlkreis (8,0 Prozent). Er rückte über Platz acht<br />
<strong>auf</strong> der Landesliste in das Parlament. Der Gütersloher Nußbaum schaffte<br />
es allerdings nicht <strong>auf</strong> die Landesliste.<br />
Sebastian Stölting aus Bielefeld ist Kandidat der Bündnisgrünen. 5,7<br />
Prozent erreichte sein Vorgänger Jürgen Wächter bei der letzten Bundestagswahl.<br />
Auf der Landesliste von Bündnis 90/Die Grünen kam der 30-jährige<br />
Stölting <strong>auf</strong> Platz 34.<br />
Camila Cirlini kandidiert für die Linken. Die Gütersloherin (Jahrgang<br />
1965) hatte sich für Platz fünf der Landesliste beworben, taucht nach der<br />
Abstimmung im April dort aber gar nicht <strong>auf</strong>. Vor vier Jahren holte Shen<br />
Ibrahimsadeh 4,3 Prozent der Direktstimmen.<br />
Ann-Kathrin Hanneforth (Jahrgang 1990) aus Steinhagen ist von der<br />
Satire-Partei »Die Partei« als Bundestagskandidatin <strong>auf</strong>gestellt worden.<br />
Sie steht dort <strong>auf</strong> Platz 18 der Landesliste.<br />
Kai Funke (Jahrgang 1991) wurde von den Freien Wählern nominiert.<br />
Der Steinhagener steht in der Landesliste <strong>auf</strong> Platz 11.<br />
René Markmann (Jahrgang 1985) aus Gütersloh ist Mitglied der 2020<br />
im Zuge der Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen gegründeten<br />
Basisdemokratischen Partei Deutschland. In der Landesliste kam er <strong>auf</strong> q<br />
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Platz 22. Werner Martinschledde (Jahrgang 1967) aus Rietberg tritt als Einzelbewerber<br />
an. Entsprechend seinen Angaben ist er Holzbildhauermeister,<br />
Landwirt, Händler und Angestellter im öffentlichen Dienst.<br />
Anna Zajonc (Jahrgang 1976) wohnt in Gelsenkirchen. Die Angestellte<br />
kandidiert ebenfalls als Einzelbewerberin.<br />
Die Zweitstimme für die Partei/Liste<br />
53 Parteien nehmen an der Bundestagswahl am 26. <strong>September</strong> teil. Bei<br />
der Bundestagswahl am 24. <strong>September</strong> 2017 gewann in dem Wahlkreis<br />
Gütersloh I die CDU mit 38,4 %, gefolgt von der SPD 22,9 %, FDP 13,1 %,<br />
AfD 8,6 %, Grüne 7,9 %, Die Linke 6,1 %. Die anderen Parteien/Listen lagen<br />
unter 1 %. Insgesamt waren 23 Landeslisten zugelassen. Die Wahlbeteiligung<br />
lag bei 75,5 %.<br />
Faktencheck<br />
Sollten Personen, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, Corona-Tests<br />
in Zukunft selbst bezahlen?<br />
Unions-Fraktionsvorsitzender Ralph Brinkhaus, MdB: Die Bundesregierung<br />
hat das eingehalten, was sie Ende 2020 versprochen hat. Jeder Bundesbürger<br />
erhält bis zum Sommer ein Impfangebot. Damit hat jeder die freie<br />
Wahl, sich impfen zu lassen und so sich selbst und andere zu schützen<br />
– oder eben auch nicht. Aber es kann nicht die Aufgabe der Gemeinschaft<br />
sein, die Tests für Personen zu zahlen, die sich entschieden haben, dass<br />
Impfangebot nicht wahrzunehmen.<br />
Elvan Korkmaz-Emre, MdB: Ja, sobald jede und jeder auch wirklich die<br />
Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen. Wer <strong>auf</strong> eine Impfung verzichtet,<br />
kann nicht dar<strong>auf</strong> setzen, dass diejenigen, die sich haben impfen lassen,<br />
die kostenlosen Tests weiter mitfinanzieren. Ausgenommen sind aber<br />
natürlich alle, die sich aus irgendeinem Grund nicht impfen lassen können.<br />
Wie wollen Sie den CO 2 -Preis sozialverträglich machen?<br />
Ralph Brinkhaus: Den Kampf gegen Klimawandel gibt es nicht umsonst.<br />
Darum ist die Bepreisung des CO 2 -Ausstoßes wichtig. Benzin, Diesel und<br />
für Heizöl werden sich verteuern – daran führt kein Weg vorbei. Für mich<br />
ist es aber wichtig, realistische und faire Übergangszeiträume zu schaffen.<br />
Die Menschen müssen nicht von heute <strong>auf</strong> morgen ihr Auto verk<strong>auf</strong>en,<br />
aber sie sollten sich dar<strong>auf</strong> einstellen, bei der nächsten Anschaffung <strong>auf</strong><br />
Elektroautos oder verbrauchsarme Wagen umzusteigen.<br />
Elvan Korkmaz-Emre: Wir geben das feste Versprechen, dass wir den steigenden<br />
CO 2 -Preis mit sozial gerechten Ausgleichsmaßnahmen begleiten<br />
werden. Dafür werden wir unterschiedliche Instrumente prüfen, z.B. einen<br />
Pro-Kopf-Bonus. Fakt ist aber, dass sich der CO 2 -Preis in jedem Sektor unterschiedlich<br />
auswirkt und wir deshalb auch differenziert dar<strong>auf</strong> reagieren<br />
müssen. Im Energiebereich wollen wir dazu z.B. die EEG-Umlage in der<br />
bestehenden Form abschaffen und auch dafür sorgen, dass Vermieter<br />
ihren Anteil an den Kosten tragen. Im Mobilitätssektor investieren wir<br />
massiv in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und wollen hier kurzfristig<br />
die Preise deutlich senken.<br />
Wie wollen Sie sich für mehr bezahlbaren Wohnraum einsetzen?<br />
Ralph Brinkhaus: Neubau ist der beste Schutz gegen steigende Mieten.<br />
Da haben wir uns richtig ins Zeug gelegt: Bis zum Ende dieser Legislaturperiode<br />
wird – trotz der Pandemie – der Bau von mehr als 1,5 Millionen<br />
Wohnungen abgeschlossen oder angestoßen sein. Hunderttausende Familien<br />
haben das Baukindergeld beantragt. Außerdem ist das Wohngeld<br />
gestiegen und es wird regelmäßig an die Entwicklung der Einkommen<br />
22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
und der Wohnkosten angepasst. Der Bund förderte von 2018 bis <strong>2021</strong> den<br />
sozialen Wohnungsbau mit fünf Milliarden Euro. Wir haben im Übrigen<br />
mit dem Baulandmobilisierungsgesetz dafür gesorgt, dass gerade im<br />
ländlichen Raum noch weiter gebaut werden kann. Diesen Weg wollen<br />
wir weiter beschreiten.<br />
Elvan Korkmaz-Emre: Wir müssen insbesondere den Kommunen selbst die<br />
richtigen Instrumente in die Hand geben, um ihren jeweiligen Wohnungsmarkt<br />
passend zu steuern. Wir werden ihnen daher ein Vork<strong>auf</strong>srecht von<br />
Flächen zu fairen Preisen sichern und dazu beitragen, dass kommunale<br />
Wohnb<strong>auf</strong>lächen auch nicht länger veräußert werden. Wir wollen, dass<br />
öffentliches Bauland <strong>auf</strong> dem Weg der Erbpacht für den Wohnungsbau zur<br />
Verfügung gestellt wird. Nach dem gescheiterten Mietendeckel in Berlin<br />
werden wir im Bundesrecht die Möglichkeit schaffen, dass in besonders<br />
angespannten Wohnungsmärkten auch ein Mieten-Moratorium eingerichtet<br />
werden kann. Um insbesondere jungen Familien den Weg zu den<br />
eigenen vier Wänden zu erleichtern, werden wir Mietk<strong>auf</strong>modelle fördern<br />
und ein Programm »Jung-K<strong>auf</strong>t-Alt« für den Erwerb von Bestandsimmobilien<br />
<strong>auf</strong>legen.<br />
Wie wollen Sie die Renten sichern?<br />
Ralph Brinkhaus: Sichere Renten hängen immer davon ab, dass die Wirtschaft<br />
läuft. Deswegen ist eine kluge und gute Wirtschaftspolitik, die<br />
für viele gute bezahlte Arbeitsplätze sorgt, so wichtig. Dann zahlen auch<br />
viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in die Rentenkasse ein. Für<br />
die nahe Zukunft gilt: Bis zum Jahr 2025 wird das Rentenniveau die Haltelinie<br />
von 48 % netto vor Steuern nicht unterschreiten. Nichtsdestotrotz<br />
sehen wir einen dringenden Handlungsbedarf bei der Altersabsicherung<br />
der Selbständigen und beim weiteren Aufbau von Betriebsrenten. Die Riester-Rente<br />
muss dringend reformiert werden – da hatten wir viele gute<br />
Vorschläge gemacht, die leider mit unserem Koalitionspartner nicht realisierbar<br />
waren.<br />
Elvan Korkmaz-Emre: Ein erster wichtiger Erfolg der SPD war deshalb die<br />
Durchsetzung einer Grundrente. Für alle anderen wollen wir dauerhaft<br />
ein Rentenniveau von mindestens 48 Prozent sichern – und das ohne eine<br />
Verlängerung der Lebensarbeitszeit, so wie es andere Parteien wollen. Wir<br />
lehnen eine solche Anhebung des Renteneintrittsalters ab, weil sie für viele,<br />
die einfach nicht länger arbeiten könnten, faktisch einer Rentenkürzung<br />
gleichkommt. Wir sehen aber natürlich auch, dass das System in seinem<br />
gegenwärtigen Zustand nicht dauerhaft tragfähig ist. Es braucht dafür<br />
eine echte Strukturreform. Eine solidarische Alterssicherung bedeutet für<br />
uns, dass auch Selbstständige, Beamtinnen und Beamte, die Angehörigen<br />
freier Berufe und natürlich auch Bundestagsabgeordnete alle mit <strong>auf</strong> das<br />
Konto der gesetzlichen Rente einzahlen.<br />
Bis wann soll Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel der NATO vom BIP bei<br />
den Verteidigungsausgaben erreichen?<br />
Ralph Brinkhaus: Wir bekennen uns nachdrücklich zu unseren internationalen<br />
Verpflichtungen, das Zwei-Prozent-Ziel der NATO umzusetzen.<br />
Dafür haben wir in den zurückliegenden Bundeshaushalten die Grundlage<br />
geschaffen und eine neue Dynamik in der Finanzierung angestoßen. <strong>Das</strong><br />
Friedensbündnis der NATO sichert unser Leben in Frieden, Freiheit und<br />
Eigenverantwortung.<br />
Elvan Korkmaz-Emre: <strong>Das</strong> ist eine Frage, die zusammen mit unseren NA-<br />
TO-Partnern <strong>auf</strong> den Prüfstand gehört. Zur Gewährleistung der äußeren<br />
Sicherheit und um unserer Verantwortung in der internationalen Gemeinschaft<br />
nachkommen zu können, müssen wir den Verteidigungshaushalt<br />
angemessen ausfinanzieren. Die Festlegung <strong>auf</strong> ein generelles Prozentziel<br />
trägt diesem Ziel aber nicht in angemessener Weise Rechnung und sollte<br />
daher im gegenwärtigen Reformprozess der NATO überprüft werden. Parallel<br />
dazu wollen wir die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik<br />
stärken und die europäische Zusammenarbeit ausbauen. <strong>Das</strong> schafft Synergien<br />
und kann Kosten sparen. Unser Ziel ist eine europäische Armee<br />
als Teil der Friedensmacht Europa.<br />
Den kompletten Faktencheck können Sie <strong>auf</strong> mein-rhwd.de lesen.<br />
Raimund Kemper<br />
Jetzt einen Beratungstermin vereinbaren!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
23
<strong>2021</strong>/22<br />
Gütersloh<br />
SCHÖNER LANGER DONNERSTAG<br />
Kabarett, Kleinkunst und Konzerte<br />
Eine Zusammenarbeit von:<br />
Kultur Räume Gütersloh und KulturBüro-OWL<br />
jew. 20 Uhr<br />
02.09.21 Funke & Rüther:<br />
Was machen wir hier?<br />
28.10.21 Christine Prayon:<br />
Abschiedstour<br />
11.11.21 Andreas Rebers:<br />
Ich helfe gern<br />
25.11.21 Bruno „Günna“ Knust:<br />
Klare Kante<br />
16.12.21 Storno <strong>2021</strong> –<br />
Die Abrechnung:<br />
Der kabarettistische<br />
Jahresrückblick mit<br />
Thomas Philipzen,<br />
Funke & Rüther<br />
17.12.21 Götz Alsmann:<br />
L.I.E.B.E.<br />
06.01.22 Sarah Bosetti:<br />
Ich hab nichts gegen Frauen,<br />
du Schlampe! – Mit Liebe<br />
gegen Hasskommentare .<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Vorschau 2022:<br />
Dagmar Schönleber,<br />
Mathias Richling,<br />
Lisa Eckhart,<br />
Jürgen Becker<br />
INFOS<br />
UND KARTEN<br />
ServiceCentereCe GTM, 05241 21136-36<br />
und unter<br />
kultur-räume-gt.de<br />
SONDER-<br />
VERANSTALTUNG<br />
1 (V. l.) Norbert Flaskamp, das Ehepaar Karin und Klaus Boxel-Peitz,<br />
Sabine Hornberger, Ralf Harz<br />
W<br />
Wir sind dann mal weg<br />
CDU-Initiative zur Verbesserung des Wohnmobiltourismus<br />
(Kem) »Die CDU sieht einen klaren Aufholbedarf für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
in Sachen Wohnmobiltourismus. Nicht nur in der Aufwertung des derzeit<br />
in Reiseführern gelisteten Angebotes am Werl, sondern ebenso in<br />
der Erweiterung des Angebotes in den Ortsteilen. Hierzu möchten wir<br />
gerne eine ganzheitliche Prüfung seitens der Verwaltung, schreibt der<br />
Vorsitzende der CDU-Fraktion, Thomas Mader, in einer Presseerklärung<br />
zu ihrem Prüfantrag. Viele Städte haben genau diese Urlauber im Fokus.<br />
Sie verfügen über eine hohe K<strong>auf</strong>kraft, sind geprägt von einer starken<br />
Loyalität. Dar<strong>auf</strong> wies Ralf Harz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender,<br />
bei einem Ortstermin <strong>auf</strong> dem Wohnmobilstellplatz am Hallenbad hin.<br />
Zudem ist <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> genau genommen eine Wohnmobilstadt.<br />
Einer der ältesten und erfolgreichsten Wohnmobilhersteller<br />
– die Firma Westfalen Mobil – hat hier ihren Sitz. Darüber berichtete<br />
Norbert Flaskamp, Vorsitzender der CDU in <strong>Wiedenbrück</strong> und früherer<br />
Vizebürgermeister.<br />
Bei dem Ortstermin am Hallenbad kamen wir mit dem Ehepaar Karin<br />
und Klaus Boxel-Peitz ins Gespräch. Die beiden Fünfundfünfzigjährigen<br />
machten <strong>auf</strong> der dort ausgewiesenen Wohnmobilstellfläche einige Zeit<br />
Station vor ihrer Tour in den Norden, in die skandinavischen Länder. Sie<br />
schätzen die Ruhe dieses Wohnmobilstellplatzes. Es sei hier viel ruhiger<br />
als <strong>auf</strong> dem Werl, ergänzten sie <strong>auf</strong> unsere Nachfrage. Sie würden<br />
aber einen Strom- und Trinkwasseranschluss sowie Möglichkeiten zur<br />
Entsorgung vom Abwasser vermissen. Auch seien die Abfallbehälter zu<br />
klein, erfuhren wir.<br />
Ihre Geschichte als Caravaner begann mit der gemeinsamen Überlegung:<br />
»Wenn wir unseren Job bis zur Rente machen, werden wir nicht<br />
mehr viel von der Rente haben«. Die beiden IT-Spezialisten führten mit<br />
Erfolg eine IT-Firma mit 70 Mitarbeitern in Nürnberg. 2016 zogen sie aus<br />
ihrer Erkenntnis die Konsequenz und verk<strong>auf</strong>ten das Unternehmen. Sie<br />
zogen aber gleichzeitig auch unter ihr bisheriges Leben einen Schlussstrich<br />
und gaben ihre Wohnung <strong>auf</strong>. Nach einer einjährigen Auszeit bei<br />
einer Defender-Tour stimmten sie überein »Wir bleiben mobil«.<br />
Als sie im Sommer 2019 in <strong>Wiedenbrück</strong> ankamen, hier befindet sich<br />
das Elternhaus von Klaus Boxel-Peitz, k<strong>auf</strong>ten sie sich einen Lkw und eine<br />
leere Alu-Kabine. In einer Halle, die ihnen ein Schulfreund von Klaus zur<br />
Verfügung stellte, bauten sie den Lkw zu einem Wohnmobil mit allem<br />
Zipp und Zapp um, inklusiv einer kompletten IT-Anlage, von der aus<br />
sie ihrem Beruf nachgehen können, egal in welchem Ort oder Land sie<br />
sich gerade befinden. Im Juni 2020 zogen sie in ihr mobiles Heim ein.<br />
24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
S<br />
Schüler erstellen<br />
App zu den<br />
Stolpersteinen<br />
Projektkurs der Gesamtschule und<br />
des Ratsgymnasiums<br />
(Kem) <strong>Das</strong> Schicksal der nach Auschwitz deportierten<br />
und später umgebrachten jüdischen Familien<br />
kann man nun auch in einer App nachlesen.<br />
Der Recherche zugrunde liegen rund 50<br />
an 10 Orten in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> von Gunter<br />
Demnig eigenhändig verlegte Stolpersteine.<br />
Ranana Stauvermann, Lehrerin u. a. für Geschichte<br />
an der Moritz-Fontaine-Gesamtschule,<br />
hatte die Idee, die Messing-Pflastersteine<br />
mit den Namen und Lebensdaten der in Auschwitz<br />
ermordeten jüdischen Mitbürger zum<br />
Thema eines Projektkurses zu machen. Dazu<br />
recherchierten die 13 teilnehmenden Jungen<br />
und Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren in<br />
Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv mehr<br />
über den Werdegang und das Schicksal der so<br />
gewürdigten <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Juden für<br />
1 <strong>Das</strong> Foto zeigt die Teilnehmenden des Projektkurses »Auschwitz – ein Teil nationaler Identität?« mit der Kursleiterin<br />
Ranana Stauvermann (2.v.r.).<br />
die Veröffentlichung in einer App. Die Begeisterung<br />
für den Projektkurs hat sich herumgesprochen:<br />
Für dasselbe Thema haben sich schon vor<br />
den Sommerferien 35 Schülerinnen und Schüler<br />
angemeldet, die dann von drei Lehrenden begleitet<br />
werden.<br />
Neue Dekoartikel aus Aluminium eingetroffen!<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
25
1 (V. l.) Rebecca Stiens, Yannik Rolf, Frank Sudbrock, Christian Paschke und Dirk<br />
Sudbrock präsentieren das Bneue »Rot-Kreuz-Brot«.<br />
Brotkreation genießen und<br />
Rotes Kreuz unterstützen<br />
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i<br />
i<br />
(Kem) Ein besonderes Brot genießen und Gutes tun: Gerne ist die<br />
Bäckerei Sudbrock der Bitte des Roten Kreuzes in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
um Unterstützung nachgekommen. Es benötigt für ihre<br />
Einsätze dringend eine neue Ausstattung (z. B. Schutzkleidung,<br />
Zelte). Sie wird für vielfältige Aufgaben benötigt. Zwölf Ehrenamtliche<br />
des DRK haben beispielsweise erst jüngst in dem Hochwasser-Katastrophengebiet<br />
bei der Verpflegung der Rettungskräfte<br />
und der Abdeckung der Sanitätsdienste für die Bevölkerung mitgewirkt.<br />
<strong>Das</strong> Team um die Bäckermeister Frank und Dirk Sudbrock kreierte<br />
speziell für die Spendenaktion zugunsten des Roten Kreuzes<br />
ein »Siebenkorn-Brot« – mit Hafer, Hirse, Mais, Gerste sowie Reis,<br />
Weizen und Roggen. Als Vorlage für die Festlegung <strong>auf</strong> genau<br />
sieben Zutaten diente die Zahl der sieben Grundsätze des Roten<br />
Kreuzes (Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit,<br />
Freiwilligkeit, Einheit, Universalität).<br />
<strong>Das</strong> täglich frisch gebackene 750 Gramm schwere Brot hat einen<br />
milchsäuerlichen Geschmack, eine krosse Kruste und ist soft<br />
gebacken. Ein Euro des Erlöses aus dem Verk<strong>auf</strong> des Brotes fließt<br />
direkt in die Rotkreuzhilfe. Der Verk<strong>auf</strong>spreis beträgt vier Euro.<br />
Rebecca Stiens, Yannik Rolf und Christian Paschke vom Roten<br />
Kreuz hoben bei der Pressevorstellung hervor: »Jedes Brot zählt<br />
bei dieser bärenstarken Aktion. <strong>Das</strong> Brot ist einfach Spitze. Man<br />
muss es probiert haben«. Dirk Sudbrock bekannte: »Die Mädchen<br />
und Jungen vom DRK tun und machen. Da haben wir nicht eine<br />
Sekunde gezweifelt. Wir starten mit der Aktion bewusst nach<br />
den Sommerferien, am 30. 8., um möglichst viele Kundinnen und<br />
Kunden zu erreichen«. Vorerst ist die Aktion bis Ende <strong>September</strong><br />
terminiert.<br />
26<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
STADTHALLE |<br />
RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
KULTUR<br />
NIGEL<br />
KENNEDY<br />
8<br />
APR<br />
2022<br />
1 Bei einer kleinen Feier bescherte ein Zauberer den Kindern leuchtende Augen. Im Beisein von Xenia Dik<br />
(Geschäftsführerin des DRK- Orts vereins) und Franz TWesthoff (stv. Vorsitzender des DRK <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>)<br />
überreichte Margit Tönnies Geschenke für die drei Gruppen.<br />
Tönnies DRK-Kita seit zehn Jahren<br />
fest in <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong> verankert<br />
Jubiläumsfeier im nächsten Jahr<br />
mehr MUSIK ...<br />
20.03.2022 DIE ZWÖLF TENÖRE<br />
31.03.2022 JIMMY KELLY<br />
26.11.2022 REINHOLD BECKMANN<br />
UND BAND<br />
ROCK<br />
THE CIRCUS<br />
5<br />
FEB<br />
2022<br />
Was hätte das für eine bunte Sause sein können:<br />
Die Kindertageseinrichtung bei Tönnies in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> »feierte« im August zehnten<br />
Geburtstag – wobei »feiern« das falsche Wort ist.<br />
Denn <strong>auf</strong>grund der Corona-Pandemie haben sich<br />
Unternehmen und Kitaleitung dazu entschieden,<br />
die Feier <strong>auf</strong>s kommende Jahr zu schieben. Dann<br />
soll es ein großes Familienfest geben mit allen<br />
aktuellen Kita-Familien aber auch ehemaligen<br />
Kita-Kindern mit ihren Eltern.<br />
Als im August 2011 die DRK-Kita im Verwaltungsgebäude<br />
bei Tönnies eröffnet wurde, zählte<br />
die Einrichtung gerade einmal 15 Kinder im Alter<br />
von 0 bis 6 Jahren. Heute tummeln sich mehr als<br />
50 Jungen und Mädchen jeden Tag in den rund<br />
1000 m 2 großen Räumlichkeiten. »Nach zehn<br />
Jahren können wir voller Stolz sagen: Die DRK<br />
Kita wird super angenommen und ist in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
fest verankert«, sagt die heutige<br />
Kita-Leiterin Iris Hansel. Und zwar nicht nur<br />
von Kindern der Tönnies-Beschäftigten, sondern<br />
auch von firmenfremden Jungen und Mädchen<br />
aus dem <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Stadtgebiet. »In<br />
den vergangenen Jahren haben uns viele Familien<br />
ihr Vertrauen geschenkt, sodass die zur Verfügung<br />
stehenden Plätze immer besetzt werden<br />
konnten«, unterstreicht Iris Hansel.<br />
In drei Gruppen können die Jungen und Mädchen<br />
spielen, toben, lachen, lernen, streiten und<br />
sich wieder vertragen. Betreut werden sie von mittlerweile<br />
16 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
»Ihr habt den richtigen Beruf gewählt.<br />
Denn Ihr seid mit viel Engagement und Herzenswärme<br />
jeden Tag für die Kinder da und stellt das<br />
Wohl der Jungen und Mädchen in den Mittelpunkt<br />
Eurer Arbeit«, lobte die Kita-Leiterin bei einer coronakonformen,<br />
kleinen Zusammenkunft.<br />
Ihr Dank galt zudem der Familie und Firma<br />
Tönnies. »Wir sind unglaublich dankbar für die<br />
sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Josef Tillmann sowie Margit und Clemens<br />
Tönnies waren immer für unsere Kintertageseinrichtung<br />
da. Bei keiner Karnevalsfeier haben sie<br />
gefehlt, <strong>auf</strong> fast allen Festen waren sie dabei«,<br />
führte Iris Hansel weiter aus. Den Dank gaben<br />
Clemens und Margit Tönnies gern zurück. »Wie<br />
liebevoll und toll Sie sich hier um die Mädchen<br />
und Jungen kümmern ist beeindruckend. Wenn<br />
wir im Besprechungsraum sitzen und die Kinder<br />
von außen aus dem Innenhof durch die Scheiben<br />
schauen, dann zaubert uns das jedes Mal<br />
ein Lächeln ins Gesicht«, sagte Clemens Tönnies.<br />
Im kommenden Jahr soll die große Feier<br />
nachgeholt werden. »Dann feiern wir eben unseren<br />
11. Geburtstag und hoffen, dass wir dann<br />
auch ehemalige Kita-Kinder und deren Eltern<br />
begrüßen können«, fügt Iris Hansel hinzu. <strong>Das</strong><br />
Team freue sich schon jetzt <strong>auf</strong> das Wiedersehen.<br />
JOHANN<br />
KÖNIG<br />
13<br />
JAN<br />
2022<br />
mehr COMEDY ...<br />
28.01.2022 BERNHARD HOECKER<br />
04.03.2022 DAPHNE DE LUXE<br />
28.04.2022 TOBIAS MANN<br />
mehr SHOW ...<br />
09.02.2022 DANCE MASTERS<br />
23.03.2022 MARY ROOS &<br />
WOLFGANG TREPPER<br />
26.03.2022 DIE UDO JÜRGENS STORY<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
27
30 Jahre Tag der Zahngesundheit<br />
25. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />
Seit 30 Jahren stellt Deutschland jährlich am 25. <strong>September</strong> die Vorsorge<br />
und Verhütung von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen in den Mittelpunkt.<br />
<strong>Das</strong> Motto in diesem Jahr lautet: »Gesund beginnt im Mund<br />
– Zündstoff!«.<br />
Hier dreht sich alles rund um die Parodontitis, eine chronisch-entzündliche<br />
Erkrankung des Zahnhalteapparates. Die Vorstufe der Parodontitis<br />
ist die Gingivitis, eine reine Entzündung Zahnfleisches. Besteht<br />
die Gingivitis längere Zeit, kann die Entzündung <strong>auf</strong> das ganze Zahnbett<br />
übergreifen, dann spricht man von einer Parodontitis. Sie entsteht meist<br />
durch bakteriellen Zahnbelag (Biofilm, Plaque), besonders in höherem<br />
Alter. Als Folge der Entzündung können die Zähne schmerzen, und das<br />
Zahnfleisch blutet leichter. Aber auch Jüngere können eine Parodontitis<br />
entwickeln, die zu einem Abbau des Kieferknochens und im schlimmsten<br />
Fall zu Zahnverlust führt.<br />
Am »Tag der Zahngesundheit <strong>2021</strong>« wird von den Zahnärzten <strong>auf</strong>klärt<br />
<strong>auf</strong> welche Warnsignale zu achten ist und wie man einer Parodontitis<br />
vorbeugen kann. Eine Zahnfleischentzündung so früh wie möglich zu<br />
erkennen ist das Ziel.<br />
Zahnzusatzversicherung<br />
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der privaten und betrieblichen Absicherungen. War am Anfang die<br />
private Krankenversicherung der Schwerpunkt, ist heute fast der gesamte<br />
Bereich der Versicherungsprodukte im Angebot. In der privaten<br />
Krankenversicherung ist die Krankheitsvollversicherung ohne Frage<br />
das Steckenpferd des Agenturinhabers.<br />
Neben der privaten Pflegeversicherung ist ein weiterer wichtiger<br />
Baustein die Zahnzusatzversicherung.<br />
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Wir retten Ihre Zähne –<br />
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<strong>Das</strong> Motto zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit lautet: »Gesund<br />
beginnt im Mund – Zündstoff!«<br />
Thema ist die Parodontitis – allgemein als Zahnfleischerkrankung<br />
bekannt. Beginnend mit einer oberflächlichen Entzündung des Zahnfleischs<br />
(Gingiva) kommt es bei fortschreitender Erkrankung zum Abbau<br />
des Zahnhalteapparates. Den Zähnen fehlt zunehmend der Halt im<br />
Knochen. Im späteren Stadium werden die Zähne locker bis sie letztlich<br />
herausfallen.<br />
Dr. Moritz Haut (M.Sc., M.Sc.) hat mit einem Master-Studiengang<br />
eine hochqualifizierte Ausbildung zum Thema Orale Implantologie und<br />
Parodontologie durchl<strong>auf</strong>en.<br />
Bei frühzeitiger Erkennung der Erkrankung kann die Ursache der<br />
Parodontitis beseitigt und das Fortschreiten der Entzündung gestoppt<br />
werden. Von modernen Laser-Behandlungen bis hin zu chirurgischen<br />
Maßnahmen gibt es im Dentalzentrum viele Möglichkeiten, Ihre Zähne<br />
noch zu retten.<br />
Weiterhin ist Dr. Moritz Haut Master of Science in Endodontologie und<br />
hat sich <strong>auf</strong> dem Gebiet der mikroskopischen Wurzelkanalbehandlungen<br />
spezialisiert. »Wurzelkanalbehandlungen gehören zu den kompliziertesten<br />
zahnmedizinischen Eingriffen, ermöglichen aber den Zahnerhalt<br />
und die natürliche Gebissstruktur«, so Dr. Haut weiter. Die Behandlung<br />
erfolgt mit dem Dentalmikroskop, um die winzigsten Strukturen der<br />
Zahnwurzel zu erkennen und zu behandeln. Nach der Aufbereitung<br />
und Spülung der Wurzelkanäle werden diese mit einer bakteriendichten<br />
Wurzelfüllung versehen und der Zahn wird mit einer Füllung oder<br />
Krone wieder verschlossen. Auch bei bereits behandelten Zähnen kann<br />
die mikroskopische Revision (Erneuerung der Wurzelkanalbehandlung)<br />
den Weg zum Chirurgen meistens vermeiden.<br />
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<strong>Das</strong><br />
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29
1 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Vereine wollen Flutopfern Agemeinsam helfen. <strong>Das</strong> Foto entstand bei dem ersten Treffen.<br />
Alle unter einem Dach<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Vereine wollen Flutopfern gemeinsam helfen<br />
(Kem) Unter dem Slogan »Alle unter einem<br />
Dach« formiert sich <strong>auf</strong> Initiative von Melanie<br />
Wiemers, Kati Jördel, Michael Küker sowie<br />
Gerd Goedecke und Bettina Faltis eine<br />
gemeinnützige Flutopferhilfe e. V., die von<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Vereinen gemeinsam<br />
getragen wird. An einem ersten Treffen am 10.<br />
August nahmen Vertreterinnen und Vertreter<br />
von über 20 Vereinen im Garten des St. Viter<br />
Küsterhauses teil. Die großartige Resonanz<br />
unterstreicht das große Interesse an der Initiative.<br />
Die Organisation der Hilfe über die<br />
Vereinsgrenzen hinweg zeigt aber auch, welch<br />
verbindende Kraft in der Hilfsbereitschaft der<br />
Menschen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> für die von<br />
der Hochwasser-Katas trophe Betroffenen<br />
steckt.<br />
Die Teilnehmenden sind sich bewusst,<br />
dass sie ihre Ressourcen bündeln und den<br />
Kreis der zu Helfenden begrenzen müssen,<br />
um die teilweise existenziellen Probleme der<br />
Menschen nachhaltig und langfristig lindern<br />
zu können. Entsprechend nahmen sie den<br />
Vorschlag der Initiativgruppe positiv <strong>auf</strong>, ihre<br />
Hilfe bei dem »Marathon-Projekt« zunächst<br />
einer bzw. zwei besonders stark von der Hoch-<br />
wasser-Katastrophe betroffenen Familien in<br />
der Form von »Patenschaften« zukommen zu<br />
lassen. Gedacht ist dabei an Familien in Iversheim,<br />
die in einer Notunterkunft Zuflucht<br />
gefunden haben. Zu dem Dorf bei Euskirchen<br />
besteht eine besondere Verbindung. Schon zu<br />
Beginn der Flutkatastrophe halfen hier Feuerwehrleute<br />
und Mitglieder des DRK aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
als Rettungskräfte.<br />
Die Art und der Umfang der Hilfe soll mit<br />
den Familien direkt oder über Vertrauenspersonen<br />
vor Ort abgesprochen werden. Die<br />
ersten Kontakte wurden bereits geknüpft. Alle<br />
Teilnehmenden stimmten überein, sowohl<br />
mit Geld- und Sachspenden, als auch mit der<br />
Bereitstellung von Maschinen und Fahrzeugen<br />
helfen zu wollen. Vordringlich seien aktuell<br />
Bautrockner. Sie seien aber <strong>auf</strong>grund des großen<br />
Bedarfs kaum noch <strong>auf</strong>zutreiben. Als besonders<br />
wichtig erachteten sie es, auch direkt<br />
vor Ort mit anzupacken, um den Familien bei<br />
der Bewältigung der anfallenden Arbeiten im<br />
Zusammenhang mit der Wiederherstellung<br />
ihrer Wohnungen zu unterstützen. Bei ihren<br />
Aktionen wollen sie Unternehmen und Handwerksbetriebe<br />
mit ins Boot nehmen.<br />
Nach der Rücksprache der Teilnehmenden<br />
mit ihren Vereinen trafen sie sich eine Woche<br />
dar<strong>auf</strong> zu einem weiteren Planungsgespräch.<br />
Dabei wurden u. a. die Regularien für den Verein<br />
festgelegt, sein Vorstand gewählt, die Eintragung<br />
in das Vereinsregister vorbereitet und<br />
erste Arbeitsschritte konkretisiert.<br />
Einzelpersonen, Vereine und ebenfalls<br />
Firmen, die bei der Flutopferhilfe noch mitmachen<br />
wollen, sind herzlich eingeladen.<br />
Sie können sich wenden an: info@alleuntereinemdach.org<br />
und bettina@alleuntereinemdach.org.<br />
Auf der dazugehörigen Homepage<br />
wird es zeitnah aktuelle Informationen<br />
geben.<br />
30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
N<br />
Nah und digital<br />
<strong>Das</strong> neue VHS-Semester<br />
(Kem) »Seit dem 18. August können die Besucherinnen und Besucher der<br />
Volkshochschule Reckenberg-Ems sich wieder von ihrem neuen und<br />
vielfältigen Angebot begeistern lassen. Es lohnt sich zu stöbern!«, so der<br />
VHS-Leiter André Mannke bei der Vorstellung des Programmbuches. Es<br />
erschien erstmals in einem neuen farbigen Look.<br />
»Nach einer langen Durststrecke scheint nun wirklich das Ende des<br />
Tunnels in Sicht. Die gesamte Mannschaft der VHS freut sich <strong>auf</strong> einen<br />
lebendigen Kurs- und Seminarbetrieb«, schreibt der Geschäftsführer in<br />
dem Editorial zum Programmverzeichnis.<br />
Der Fachbereich Gestalten hat zum neuen Layout des VHS-Programmes<br />
ein passendes Titelbild geliefert: Es ist ein wunderschönes Glasbild<br />
des Künstlers Willi Repke mit dem Titel »Begegnung«. Wer die Glasgestaltung<br />
unter Repkes Anleitung einmal ausprobieren möchte, kann in<br />
zwei spannenden Workshops aktiv werden, die beide im über 100-jährigen<br />
Künstlerhaus Repke in <strong>Wiedenbrück</strong> stattfinden.<br />
Am 13. November veranstaltet die VHS Reckenberg-Ems den Jugend-Musik-Preis-Wettbewerb<br />
in Zusammenarbeit mit der Musikschule<br />
für den Kreis Gütersloh e.V. Er wird in sechs Altersgruppen für die<br />
folgende Instrumenten-Klasse ausgeschrieben: Blechblasinstrumente:<br />
Solo, Ensemble, Klavier-Begleiterwertung. <strong>Das</strong> Preisträgerkonzert ist<br />
am 21. November.<br />
Zuversicht. Von der wichtigsten Energie in Krisenzeiten. Freitag,<br />
30.9.<strong>2021</strong>, 19–20.30 Uhr: Online-Veranstaltung vom Deutschen Volkshochschulverband.<br />
Livestream mit Ulrich Schnabel, Buchautor und Wissenschaftsjournalist<br />
bei DIE ZEIT, gemeinsam mit Moderatorin Anette<br />
Borkel von der VHS Hamburg.<br />
Klangprobe: Wein & Genuss. Samstag, 12.2.22, ab 19 Uhr im Luise-Hensel-Saal<br />
im Stadthaus. Ein besonderer Abend für die Sinne.<br />
Für berufstätige oder nicht vom BAMF geförderte fortgeschrittene<br />
Deutschlerner bietet die VHS wieder einen B2-Kurs am Samstag (21B4CG110)<br />
an, der als Hybridkurs geplant ist und so, falls notwendig, schnell zu einem<br />
rein digitalen Angebot umgeändert werden kann.<br />
Stressfreies Konferieren im virtuellen Raum mit MS Teams. Freitag,<br />
10.12.<strong>2021</strong>. Ob Chats, Besprechungen oder die Nutzung von Notizen und<br />
Anhängen, Teams ist konzipiert<br />
als Werkzeug für Gruppen, die an<br />
räumlich getrennten Arbeitsplätzen<br />
agieren.<br />
Weitere Informationen über<br />
das Programm gibt es unter www.<br />
vhs-re.de, bzw. telefonisch unter<br />
05242/9030-900 bzw. 9030-0 oder<br />
persönlich in der VHS im Stadthaus<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>. <strong>Das</strong> ganze Team<br />
freut sich <strong>auf</strong> den Semesterstart<br />
am 13. <strong>September</strong> und hofft mit<br />
allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
gemeinsam <strong>auf</strong> die Chance, das<br />
1 Titelseite mit dem Glasbild »Begegnung«<br />
des Künstlers Willi Repke.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Semester durchgehend in Präsenz<br />
durchzuführen.<br />
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31
1 Elisabeth Frenser (l.) und Michaela Koroch stellen die Planungen für die<br />
Rettungskette vor.<br />
E<br />
Ertrunkene Flüchtlinge<br />
werden in <strong>Rheda</strong>-<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> nicht vergessen<br />
Menschenkette von Hamburg bis zum Mittelmeer<br />
(Kem) Die hiesigen Sozialdemokraten unterstützen den Verein Menschenkette<br />
für Menschenrechte. Sie wollen gemeinsam mit hiesigen<br />
Organisationen, Kirchengemeinden und Vereinen am 18. <strong>September</strong> die<br />
Menschenkette anlässlich der Aktion »Rettungskette für Menschenrechte«<br />
<strong>auf</strong> dem Stadtgebiet von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> schließen. Bis zu 900<br />
Menschen und mehr sollen die Menschenkette <strong>auf</strong> der rund 9 km langen<br />
Strecke zwischen Schledebrück – Gütersloher Straße – Schloßstraße und<br />
Oelder Straße bis Höhe Marburg füllen. Sie wird über Rad- und Fußwege<br />
verl<strong>auf</strong>en. Die Strecke wird dazu in mehrere Abschnitte unterteilt.<br />
Die Teilnehmenden bereiteten die von den beiden Sozialdemokratinnen<br />
Elisabeth Frenser und Michaela Koroch unterstützte Initiative in<br />
Koordinierungstreffen vor. Die durch die Menschenkette symbolisierte<br />
Rettungskette soll am 18. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>, zwischen 12.00 und 12.30<br />
Uhr geschlossen werden – von Hamburg bis ins italienische Chioggia<br />
an der venezianischen Lagune. Ob das Hand in Hand gehen wird, hänge<br />
natürlich von der Pandemie-Lage ab, erklärten die beiden Frauen bei<br />
der Pressevorstellung. Spontane Teilnehmende sind ebenfalls herzlich<br />
willkommen.<br />
Gerade in Zeiten von Covid 19 dürften die Geflüchteten nicht vergessen<br />
werden, stimmen die Aktivisten überein. <strong>Das</strong> Thema müsse neben<br />
dem Klimawandel <strong>auf</strong> die Agenda, erklärten sie. 21.497 Menschen,<br />
davon 40 Prozent Kinder, also rund 8000, seien seit 2015 im Mittelmeer<br />
ertrunken. Seit Jahresbeginn sind dort rund 900 Migranten ums Leben<br />
gekommen. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus. »Wir<br />
sind gegen eine europäische Politik, die Milliarden zur Abschottung von<br />
geflüchteten Menschen einsetzt«, so Elisabeth Frenser und Michaela<br />
Koroch in ihrem Aufruf zur Teilnahme an der Rettungskette. Es gehe<br />
darum, die Fluchtwege sicher zu machen, die zivile Seenotrettung zu<br />
entkriminalisieren, die Fluchtursachen zu bekämpfen und den Geflüchteten<br />
eine Perspektive zu geben: »Wir stehen für sichere Häfen und eine<br />
humane Flüchtlingspolitik«.<br />
Der von den Bündnisgrünen am 9. April 2020 gestellte Antrag zum<br />
Beitritt der Aktion von Kommunen, die geflüchteten Menschen willkommen<br />
heißen (»Sicherer Hafen«) scheiterte im ersten Anl<strong>auf</strong>. Der Rat<br />
verwies die Angelegenheit an den Integrationsrat. Der Ausgangsort der<br />
Menschenkette »Hamburg« und die Kreisstadt sind bereits ein »Sicherer<br />
Hafen«. Alle Sicheren Häfen sind unter www.seebruecke.org/sichere-haefen<br />
<strong>auf</strong>geführt.<br />
Weitere Infos und Anmeldungen bei den Ansprechpartnerinnen Elisabeth<br />
Frenser, info@hof-frenser.de, Tel. 0160-97843728, Michaela Koroch,<br />
mkoroch@web.de, Tel. 0176-32665300.<br />
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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Der Blick von der Wasserstraße <strong>auf</strong> St. Aegidius, Modehaus Becker und die<br />
Domschänke vor Errichtung der Beckerpassage.<br />
(Kem) Wo heute die Rats-Apotheke<br />
zu finden ist, führte in den<br />
1930er und 1940er Jahren die<br />
Schneidermeisterin Erna Kramme<br />
ihr Geschäft. Sie hatte eine<br />
gut gehende Werkstatt mit mehreren<br />
Angestellten. Der Kalender<br />
»<strong>Rheda</strong>er Ansichten« zeigt unter<br />
dem Monat Mai 2022 das Foto<br />
eines Vorgängerbaus. Die Aufnahme<br />
entstand um 1900. Heute<br />
ist dieses Haus nicht mehr zu<br />
erkennen. In der Nachkriegszeit<br />
hatte hier der Friseur Georg<br />
Rückamp seinen Laden. Vor der<br />
Eröffnung der Rats-Apotheke<br />
folgten die Reinigung Rübesamen<br />
und Twick & Lehrke.<br />
Bis in das Jahr 1958 herrschte bei Sommerwetter im Freibad <strong>Rheda</strong><br />
Hochbetrieb. <strong>Das</strong> dokumentiert das Kalenderblatt für den Monat<br />
Juli 2022. Tausende sammelten sich <strong>auf</strong> dem Gelände und in den<br />
Wasserbecken konnte man sich kaum bewegen, ohne jemanden anzustoßen.<br />
<strong>Das</strong> einzige Freibad in der Umgebung wurde natürlich auch<br />
von den Wasserratten aus Clarholz, Herzebrock sowie Langenberg<br />
und <strong>Wiedenbrück</strong> genutzt.<br />
Seit 1980/81 ist die Becker-Passage ein fester Bestandteil der<br />
Innenstadt. In den Jahrzehnten<br />
vorher ließen Gärten hier den<br />
Blick zu <strong>auf</strong> St. Aegidius, das<br />
Fachwerkhaus von Mode Becker<br />
und das Mansardengiebeldach<br />
der ehemaligen Domschänke.<br />
Dieses Bild findet der Betrachter<br />
in den »<strong>Wiedenbrück</strong>er Ansichten«<br />
<strong>auf</strong> dem Kalenderblatt für<br />
Mai 2022.<br />
Eine alte Fotografie zeigt <strong>auf</strong><br />
dem November-Blatt das Treiben<br />
K<br />
1 Wo heute die Ratsapotheke einlädt, führte einst die Schneidermeisterin Erna<br />
Kramme ihr Geschäft. Von dem hier um 1900 fotografierten Vorgängerbau<br />
ist nichts mehr zu erkennen.<br />
Kalenderansichten 2022 laden ein zur Zeitreise<br />
Erinnerungsorte in <strong>Rheda</strong> und <strong>Wiedenbrück</strong><br />
1 Vom früheren Kram- und Viehmarkt am ersten Montag im Oktober in der Langen<br />
Straße ist der Krammarkt geblieben – und ebenfalls der Andrang der Besucherscharen.<br />
<strong>Das</strong> Foto zeigt eine Szene vor dem früheren Hotel Frölich und dem Café Burmann.<br />
<strong>auf</strong> dem Kram- und Viehmarkt<br />
vor dem Hotel Frölich und dem<br />
Café Burmann. Den Viehmarkt<br />
gibt es schon seit mehreren<br />
Jahrzehnten nicht mehr. Aber der<br />
Krammarkt am ersten Montag<br />
im Oktober zieht weiterhin bei<br />
jedem Wetter tausende von Besucherinnen<br />
und Besuchern an.<br />
Jochen Sänger hat – wie in<br />
den Vorjahren – für 2022 bis zu<br />
100 Jahre alte Aufnahmen zu<br />
den Jahreskalendern »<strong>Rheda</strong>er<br />
Ansichten« und »<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
Ansichten« in gewohnt guter<br />
Bildqualität zusammengefügt<br />
und diese kurz erläutert. Die<br />
Abbildungen zeigen, wie sehr<br />
sich das Stadtbild und auch das Leben der Menschen in den zurück<br />
liegenden Jahrzehnten verändert haben. Der Verfasser gibt die Kalender<br />
in Kooperation mit dem SPD-Ortsverein <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
heraus. Der Verk<strong>auf</strong> der Kalender beginnt am 1. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>. Der<br />
Preis der Kalender mit Werbung liegt bei 6 Euro, ohne Werbung 7,50<br />
Euro. Bestellungen unter 05242-46581 bzw. jochensaenger@web.<br />
de. Ab Mitte <strong>September</strong> werden sie auch <strong>auf</strong> den Wochenmärkten<br />
angeboten.<br />
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D<br />
Der neueste Clou in der Lange Straße<br />
Barbara Körkemeier eröffnete KunstLaden für jedermann<br />
1 Vor dem neuen KunstLaden: (V.l.) Andrea Berheide, Dirk Frankrone, Barbara Körkemeier, Heike Schael, Barbara Davis, Matthias<br />
Jahn – der Saxophonist spielte zur Eröffnung am 21. 8., Michael Bachus, Morteza Jahangirian.<br />
(Kem) »Für jedermann gibt es in<br />
dem historischen Fachwerkhaus<br />
an der Lange Straße 91 jetzt Kunst<br />
zu k<strong>auf</strong>en.« <strong>Das</strong> hob die Malerin<br />
Barbara Körkemeier bei der Pressevorstellung<br />
hervor. Sie betreibt<br />
den Laden gemeinsam mit ihrem<br />
Kollegen Morteza Jahangirian. Es<br />
gehe ihnen aber auch um Begegnungen,<br />
ums Verweilen, um das<br />
Erleben der Kunst fern jeglicher<br />
Galerie-Attitüden und musealer<br />
Züge. »Die Leute sollen hier in<br />
Ruhe stöbern und immer wieder<br />
Neues entdecken können. Deshalb<br />
werden wir die ausgestellten Exponate<br />
immer wieder wechseln.<br />
Gedacht ist auch an Einzelausstellungen<br />
ausschließlich mit<br />
Arbeiten einer Künstlerin bzw. eines<br />
Künstlers. Es lohnt sich darum<br />
für die Leute nicht nur einmal zu<br />
kommen.«<br />
Doch bedeutet Kunst für alle<br />
auch für jeden Geldbeutel? »Ja«,<br />
meint Barbara Körkemeier. Im<br />
Durchschnitt zahle man für ein<br />
Kunstwerk 200 bis 500 Euro.<br />
KunstLaden <strong>Wiedenbrück</strong>, so<br />
der Name der neuen Adresse, gibt<br />
rund 20 Künstlerinnen und Künstlern<br />
mit ihren vielen hundert Werken<br />
die Möglichkeit, ihre Kunst zu<br />
präsentieren. Etliche ihrer Werke<br />
stehen auch in einem Lagerraum<br />
des Hauses zur Auswahl bereit.<br />
Und wer sich speziell für noch<br />
weitere Arbeiten einer Künstlerin<br />
bzw. eines Künstlers interessiert,<br />
kann sich nach entsprechender<br />
Vermittlung durch den KunstLaden<br />
direkt im Atelier des/der Ausstellenden<br />
informieren.<br />
Barbara Körkemeier als Motor<br />
des Projekts hat den Kreis der<br />
Künstlerinnen und Künstler innerhalb<br />
von zwei Wochen um sich<br />
geschart. Zugute kamen ihr dabei<br />
die seit ihrer Zeit im Bleichhäuschen<br />
bestehenden Kontakte in<br />
die örtliche und regionale Kunstszene.<br />
Sie möchte mit dem Pro-<br />
jekt kein Geld verdienen, sondern<br />
den Teilnehmenden ein Forum<br />
bieten. Die erzielten Einnahmen<br />
kommen den Beteiligten zugute.<br />
Als Fernziel, wenn der KunstLaden<br />
sich etabliert hat, könnte sie sich<br />
vorstellen, dass daraus ein Konglomerat<br />
der beteiligten Künstlerinnen<br />
und Künstler erwächst, das<br />
den KunstLaden gemeinsam leitet.<br />
Dabei denkt sie an die Gruppe<br />
13 als Vorbild, die in Clarholz das<br />
»Haus Samson« führt. Sie gehörte<br />
hier seinerzeit zu den Gründungsmitgliedern<br />
der Gruppe.<br />
Vielleicht kommen auch<br />
Workshops dazu. Aber <strong>auf</strong> jeden<br />
Fall werden die Besucherinnen<br />
und Besucher Barbara Körkemeier<br />
über die Schultern schauen<br />
können, wenn sie die Künstlerin<br />
beim Arbeiten an der Staffelei in<br />
dem KunstLaden sehen. Die Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 14.30-18, Sa<br />
11-14 Uhr, oder nach Vereinbarung<br />
unter 015901384246.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
A<br />
Neue Messe in der Stadthalle<br />
»Ausbildung & Arbeit«<br />
wurde gut angenommen<br />
Jungen Menschen, die kurz vor dem Schulabschluss stehen, Orientierungshilfe<br />
bei der Berufswahl zu geben, dafür stand die neue Messe<br />
»Ausbildung & Arbeit <strong>2021</strong>« am 20. August in der Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
35 Firmen aus der Umgebung waren mit insgesamt 52 Informations-<br />
und Aktionsständen in und vor der Stadthalle an der Hauptstraße<br />
dabei. Vorträge im 30-Minuten-Takt rundeten die informative<br />
Messe ab. Dabei ging es um das Vorstellungsgespräch, Wegweiser zum<br />
dualen Studium, Bewerbungstipps sowie auch Vorträge zu speziellen<br />
Berufszweigen wie Polizei oder Pflegebereich.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg besuchte die Messe zum Auftakt<br />
und äußerte: »Ich wünsche allen Jugendlichen und Firmen gute Gespräche<br />
und viel Erfolg!« Alle weiterführenden Schulen sowie die Berufskollegs<br />
waren mit insgesamt rund 500 Schülerinnen und Schülern eingeladen,<br />
das geballte Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten, schulischen<br />
Qualifikationen oder einem dualen Studium wahrzunehmen. Vormittags<br />
kamen die Klassen im Verband in Begleitung des Lehrpersonals. Am<br />
Nachmittag bestand die Möglichkeit, dass junge Menschen zusammen<br />
mit ihren Eltern die Messe besuchen konnten um die heimischen Unternehmen<br />
aus den Branchen Gastronomie, Finanzen, Handwerk, Lebensmittel,<br />
Maschinenbau, Holzverarbeitung sowie k<strong>auf</strong>männische Berufe<br />
kennenzulernen. Auch die Bundesagentur für Arbeit war vor Ort sowie<br />
auch Handwerksverbände, Berufskollegs und die FARE. Als besonders<br />
positiv gesehen wurden von den Ausstellern wie auch von den Besuchern<br />
die Aufkleber mit Piktogrammen, die in unterschiedlichen Farben und<br />
1 An allen Ständen herrschte stetige Nachfrage.<br />
Aufdrucken zeigten, welche Interessen die Jugendlichen haben oder zu<br />
welchen Bereichen die Ausbildungsberufen gehören. Da gab es den roten<br />
Aufkleber für Soziales, den grünen für das Handwerk, den blauen für<br />
technische Berufe, den violetten für Büroberufe und den orangefarbeben<br />
für Berufe im Bereich Vertrieb. So konnten sich Schüler sehr direkt<br />
an die richtigen Aussteller wenden und Aussteller die Schüler gezielter<br />
ansprechen. <strong>Das</strong> nahm so manche Hemmschwelle.<br />
Zwischendurch bestand die Möglichkeit, handwerklich tätig zu<br />
werden wie etwa beim Zusammenbauen eines schwedischen Stuhls<br />
oder eines Vogelhauses, beim Mauern oder Dachpfannenbearbeitung<br />
oder beim Betätigen einer Fliesenpoliermaschine. Die Organisatoren um<br />
Wirtschaftsförderin Nikola Weber waren sehr zufrieden mit der Resonanz<br />
aber auch mit dem Ideenreichtum der beteiligten Firmen, um junge<br />
Menschen <strong>auf</strong> sich <strong>auf</strong>merksam zu machen.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>2021</strong> · Mitarbeitersucher regional<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 35
Foto: Uwe Driesel/pixabay<br />
Bereits vom ersten Tag an darf man in der Ausbildung zum Gärtner* der<br />
Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau – so der vollständige Name<br />
dieser Fachrichtung – richtig mit anpacken. Hier lernen die Auszubildenden,<br />
wie man Beete anlegt, Gehölze pflegt oder Teiche, Becken und Wasserläufe<br />
herstellt. Der Gärtner ist eine gefragte Fachkraft, denn man lernt<br />
in der vielseitigen Ausbildung auch, wie man Mauern und Treppen baut,<br />
Wege und Plätze pflastert und Zäune errichtet. Wie läuft die Ausbildung<br />
zum Gärtner der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ab? Die Ausbildung<br />
ist dual angelegt. <strong>Das</strong> heißt: Man verbringt nicht nur viel Zeit<br />
mit seinem Ausbildungsbetrieb unter freiem Himmel, sondern auch in<br />
der Berufsschule. Dort erlangt der Azubi theoretisches Know-how für<br />
den Beruf – von Themen wie Arbeitssicherheit und Umweltschutz über<br />
Biologie und Pflanzenkunde bis hin zur Frage, wie ein Betrieb überhaupt<br />
<strong>auf</strong>gebaut ist. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung mitbringen?<br />
Damit es aber auch mit der Ausbildung zum Landschaftsgärtner<br />
klappt, sollte man sich eines klarmachen: Diese Arbeit findet fast<br />
ausschließlich im Freien statt – im Sommer und im Winter.<br />
Farbenfroh und kreativ, so lässt sich die dreijährige Ausbildung als Floristin<br />
beschreiben. Hier lernst man, Blumensträuße und Gestecke nach seinen<br />
eigenen Ideen und den Wünschen der Kunden zu gestalten. Räume,<br />
in denen Hochzeiten oder Veranstaltungen stattfinden, lassen die Floristen<br />
erstrahlen. Nach der Ausbildung zum Floristen weiß man genau,<br />
welche Blume für welchen Anlass geeignet und wie sie zu pflegen ist.<br />
Körperliche Fitness ist genauso wichtig wie Kreativität und Gespür für<br />
Farben und Formen.<br />
Gärtner/Florist * * Berufsbez. bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
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für ein perfektes Ergebnis und in dem zuvor festgelegten Ton – je nach Art<br />
des Raums (Bad oder Küche usw.) oder der Außenwand (Fassade, Balkon<br />
etc.). Ein Maler und Lackierer ist auch Experte für das Lackieren von Flächen<br />
aus Metall oder Holz, wie Fenster, Türen, Geländer, Vergitterungen, Bauteile<br />
usw. sowie im Aufbringen von Fassadenverkleidungen und Dämmungen.<br />
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Der Maler und Lackierer ist ein Fachhandwerker, der Anstriche, Lacke und<br />
Beschichtungen <strong>auf</strong> die Außen- und Innenwände von Gebäuden, Wohnhäusern,<br />
Gewerbe- und Industriebauten <strong>auf</strong>bringt. Streichen, Beschichten<br />
und Bemalen dienen sowohl praktischen als auch ästhetischen Zwecken:<br />
Mauern, Decken und andere Oberflächen werden so gegen Witterung,<br />
Korrosion und Schimmelbefall geschützt und gleichzeitig verschönert.<br />
Bei Außenanstrichen z. B. prüft der Maler vor dem Streichen Fassade und<br />
Außenmauern <strong>auf</strong> ihren Zustand: Er schlägt beschädigte oder alte Putzteile<br />
von der Fläche ab und säubert die gesamte Fläche von Staub und Schmutz.<br />
Vor dem eigentlichen Anstrich werden eventuell vorhandene Löcher oder<br />
Risse verspachtelt. Falls erforderlich, wird auch eine neue Putzschicht als<br />
Untergrund für die Farbe <strong>auf</strong>gebracht. Ist die Voraussetzung einer glatten<br />
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Tür- und Fensterbau * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Früher entschied man sich entweder für große Fenster mit viel Glas<br />
und hohem Lichteinfall oder für gute Wärmedämmung, Schall- und<br />
Einbruchschutz. Angesichts hochwärmedämmender Dreifach-Verglasungen,<br />
spezieller Schall- sowie Sicherheitsverglasungen sind heute<br />
keine Kompromisse mehr nötig. Modernste Fenstertechnologie und<br />
starke Profilsysteme aus stahlverstärktem Kunststoff und aus Aluminium<br />
tragen die schweren Funktionsverglasungen mühelos und sorgen<br />
für eine langfristige Gebrauchstauglichkeit und Funktionssicherheit<br />
von Fenstern, Balkon-, Terrassen- und Hebeschiebetüren. Neben den<br />
hohen Ansprüchen zeitgemäßer Architektur – aber auch den besonderen<br />
Vorgaben im Denkmalschutz – und dem persönlichen Stil der<br />
Bauherren stehen vor allen Dingen die dringenden Herausforderungen<br />
in den Bereichen Energieeffizienz, Sicherheit und Barrierefreiheit im Fokus.<br />
Vor allem in Sachen Wärmedämmung können Fensterelemente<br />
viel bewirken. Profilsysteme mit erstklassigen Dämmwerten und der<br />
Einsatz von Hochwärmeschutzgläsern ermöglichen Energieeinsparungen,<br />
die in den strengen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes<br />
2020 (GEG) festgelegt sind, welches auch den Energieausweis regelt.<br />
Immer anspruchsvollere Sicherheitstechnik bei Fenstern und Türen<br />
zeigt Wirkung. Die kriminalpolizeilichen Statistiken weisen seit einigen<br />
Jahren kontinuierlich sinkende Fallzahlen bei Haus- und Wohnungseinbrüchen<br />
aus. Die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen empfehlen den<br />
Einsatz von Fenstern und Türen gemäß den Widerstandsklassen<br />
RC 2 und besser. Dabei sollte dar<strong>auf</strong> geachtet werden, dass die Elemente<br />
gemäß DIN EN 1627 geprüft und zertifiziert sind. Denn nur diese<br />
Elemente sind dar<strong>auf</strong> getestet, dass es in der Gesamtkonstruktion mit<br />
Rahmen, Beschlag, Verglasung bzw. Türfüllung keine Schwachstelle<br />
gibt. In einer zunehmend alternden Gesellschaft sind es oft aber auch<br />
nur kleine technische Details, die Großes bewirken und im Alltag mehr<br />
Bewegungsfreiheit und Wohnkomfort schaffen. <strong>Das</strong> sind zum Beispiel<br />
barrierefreie Bodenschwellen und viele weitere Ideen für das Wohnen<br />
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Egal, ob es um Fenster, Türen, Treppen, Geländer, Gitter,<br />
geschweißte Stahlkonstruktionen, LKW-Aufbauten und Anhänger, Förder-,<br />
Schließ- und Fertigungsanlagen oder kunstvolle Metall-Arbeiten<br />
geht: Zahlreiche technische Innovationen machen mittlerweile die<br />
pure Muskelkraft unnötig und sorgen dafür, dass verstärkt Köpfchen<br />
gefragt ist.<br />
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VOLLE BANDBREITE!<br />
FÜR DEINE ZUKUNFT<br />
Als Auszubildende/r bei SIMONSWERK bist Du mit Deinen Fähigkeiten und Talenten ein wichtiger<br />
Teil unseres Teams. So bieten wir Dir viele <strong>auf</strong> Dich zugeschnittene Entwicklungsmöglichkeiten. Dazu<br />
gehören zusätzliche Fortbildungen in der Ausbildung, eine fundierte Prüfungsvorbereitung und regelmäßige<br />
Feedbackgespräche. Nutze sie und entwickle Dich gemeinsam mit SIMONSWERK weiter.<br />
Ausbildungsberufe 2022 (m/w/d)<br />
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Maschinen- und Anlagenführer<br />
Industriemechaniker Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik<br />
Mechatroniker<br />
Werkzeugmechaniker<br />
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Als führender Hersteller von Türbändern und Bandsystemen<br />
ist SIMONSWERK seit über 130 Jahren in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> tätig. Die international <strong>auf</strong> gestellte<br />
Gruppe steht mit ihren über 700 Mitarbeitern<br />
für Innovation, Qualität und Service.<br />
SIMONSWERK GmbH<br />
Lisa Pfaff<br />
Bosfelder Weg 5<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
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Wir suchen zum nächsten Zeitpunkt engagierte und verantwortungsbewusste<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für unsere Fertigung in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Maschineneinrichter (m/w/d)<br />
Maschinen-/Anlagenführer (m/w/d)<br />
Als Maschineneinrichter sind Sie verantwortlich für das Einrichten, den Werkzeugwechsel<br />
und die Störungsbeseitigung unserer Maschinen in verschiedenen Fertigungsbereichen<br />
und ko ordinieren den Personaleinsatz in Abstimmung mit Ihrem Vorgesetzten.<br />
Als Maschinen- und Anlagenführer stellen Sie die Produktion unserer Werk stücke<br />
z. B. in den Bereichen Stanzerei, Blechteilefertigung oder Drahtumformung sicher<br />
und über wachen den Fertigungsprozess.<br />
Als führender Hersteller von Türbändern und<br />
Bandsystemen produziert SIMONSWERK seit<br />
über 130 Jahren in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Die international<br />
<strong>auf</strong>gestellte Gruppe steht mit ihren<br />
über 700 Mitarbeitern für Innovation, Qualität<br />
und Service.<br />
SIMONSWERK GmbH<br />
Bernhard Schlottmann<br />
Bosfelder Weg 5<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Fon +49 (0)5242/ 413 - 215<br />
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Interesse geweckt? Weitere Details unter<br />
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Fahrzeugbaumechaniker *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
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Metallbauer der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau* ist ein 3,5-jähriger Ausbildungsberuf<br />
mit Berufsschulbesuch. Metallbauer der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau<br />
stellen Fahrzeugrahmen, Karosserien, Fahrwerke und Aufbauten<br />
für Nutzfahrzeuge und Maschinen her, die z.B. im Speditionswesen oder<br />
in der Land- und Forstwirtschaft zum Einsatz kommen. Nach Skizzen und<br />
Zeichnungen fertigen sie Bauteile aus Stahl- bzw. Nichteisenmetallblechen<br />
und -profilen. Dabei reißen sie das Metall an, spanen, formen und schmieden<br />
es. Die einzelnen Bauteile verschweißen, vernieten oder verschrauben<br />
sie. Beim Zusammenbau verwenden sie auch vorgefertigte Teile und Systeme.<br />
Sie installieren hydraulische, pneumatische und elektrische bzw. elektronische<br />
Anlagen: vom Antiblockiersystem für Lkw-Bremsanlagen über<br />
Hub- und Ladeeinrichtungen für Lieferfahrzeuge bis zur Kühlanlage für Tiefkühltransporter.<br />
Zudem warten sie die Fahrzeuge und halten sie instand.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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Foto: shutterstock<br />
FÜR<br />
AUGUST<br />
2022:<br />
© stock.adobe.com · Brad Pict<br />
Metallbauer * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Um den Anforderungen als Metallbauer in der Konstruktionstechnik*<br />
gerecht zu werden, sollten einige individuelle Fähigkeiten sowie eine<br />
geeignete schulische Bildung vorhanden sein. Sind diese gegeben, steht<br />
einem Ausbildungsplatz nichts mehr im Weg. Diese Ausbildung wird<br />
dual absolviert, also in Schule und Betrieb, und dauert 3,5 Jahre, die<br />
dann mit einer Gesellenprüfung abschließt. Die Aufgabenbereiche eines<br />
Metallbauers variieren je nach gewählter Fachrichtung. Während der<br />
Ausbildung können die Auszubildenden zwischen den Schwerpunkten<br />
Konstruktionstechnik und Metallgestaltung sowie Nutzfahrzeugbau<br />
wählen. In der Regel sind diese nach der Ausbildung in einem Fachbetrieb<br />
für Metallbau oder in einem Betrieb aus einem anderen Fachbereich,<br />
der sich zusätzlich <strong>auf</strong> Metallarbeiten spezialisiert hat, tätig. Zum<br />
Beispiel in der Konstruktionstechnik: In der Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />
fertigt der Metallbauer Metallkonstruktionen jeglicher Art und<br />
Größe. Dazu schneiden und formen die Fachleute die einzelnen Teile <strong>auf</strong><br />
die passenden Maße und fügen diese durch Schweißen, Nieten oder<br />
Schrauben zusammen. Resultierend entstehen beispielsweise Fensterrahmen,<br />
Treppengeländer Gartentore und sogar Wintergärten bzw.<br />
Werkshallen. Oder in der Metallgestaltung: Die Fachrichtung Metallgestaltung<br />
eignet sich als Schwerpunkt, wenn der Facharbeiter eine<br />
künstlerische Ader besitzt. In dem Bereich produziert man Metallbaukonstruktionen<br />
und gestaltet diese zugleich. Es handelt sich bei den<br />
Aufträgen oftmals um feine, filigrane Arbeiten wie beispielsweise Kerzenleuchter.<br />
Aber auch größere Konstruktionen aus Metall mit einem<br />
In folgenden Berufen bilden wir aus:<br />
– Metallbau Fachrichtung<br />
Konstruktionstechnik (w/m/d)<br />
– K<strong>auf</strong>frau / K<strong>auf</strong>mann<br />
für Büromanagement (w/m/d)<br />
Weitere Infos findest Du unter dem QR-Code.<br />
Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann sende<br />
Deine Bewerbungsunterlagen an: Zabel GmbH,<br />
Dieselstr. 119 – 121, 33442 Herzebrock-Clarholz<br />
wintergarten-zabel.de<br />
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herzebrock-clarholz<br />
hohen Anspruch an die Optik zählen zu dieser Fachrichtung. Übrigens:<br />
Je nach ausgewähltem Betrieb gelten hinsichtlich des Schulabschlusses<br />
unterschiedliche Mindestanforderungen, Hauptschulabschluss vorausgesetzt.<br />
©Marktplatz Mittelstand<br />
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STAHLBAUMONTEUR (M/W/D) GESUCHT!<br />
Als Stahl- und Hallenbauer realisieren<br />
wir seit Jahrzehnten zahlreiche<br />
Projekte in Ostwestfalen<br />
und deutschlandweit – dabei ist<br />
kein Bauvorhaben wie das andere.<br />
Durch Planung, Konstruktion und<br />
Produktion in einem Haus setzen<br />
wir <strong>auf</strong> einfache Kommunikationswege.<br />
Als Team stellen wir uns<br />
jeder Herausforderung, egal ob Anlagenbau<br />
oder Industriebau. Unsere<br />
Stahlkonstruktionen montieren<br />
unsere Monteure in drei Teams.<br />
Zur Unterstützung suchen wir<br />
ab sofort einen Stahlbaumonteur<br />
(m/w/d).<br />
Unsere Anforderungen an Sie:<br />
• Abgeschlossene Facharbeiter-<br />
Ausbildung im Bereich Metallbau,<br />
Stahlbau oder vergleichbare<br />
Ausbildung (wünschenswert)<br />
• Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />
• Höhentauglichkeit und körperliche<br />
Belastbarkeit<br />
• Lesen und Umsetzen von technischen<br />
Zeichnungen<br />
• Genaue, lösungsorientierte Arbeitsweise<br />
• Bereitschaft zu Nah- und Fernmontagen<br />
(ca. 80% nah / 20% fern)<br />
• Führerschein der Klasse B (PKW)<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Montage von Stahlkonstruktion,<br />
Hallentragwerken und Bühnen<br />
• Einsatz fast 100% im Bereich<br />
Stahlbaumontage<br />
• Bedienung von Arbeitsbühnen<br />
• Elektrodenschweißen <strong>auf</strong> der Baustelle<br />
• Einmessarbeiten<br />
<strong>Das</strong> bieten wir Ihnen:<br />
• Interessante und herausfordernde<br />
Bauvorhaben<br />
• Sorgfältige Einarbeitung<br />
durch erfahrene Kollegen<br />
in 3-4er Teams<br />
• Leistungsgerechte Bezahlung<br />
nach Tarif und betriebliche<br />
Altersvorsorge<br />
• 30 Tage Urlaub<br />
• Einen unbefristeten Arbeitsplatz<br />
in einem inhabergeführten<br />
Unternehmen<br />
• Angenehmes Betriebsklima<br />
und ein kollegiales Umfeld<br />
Bernhard Baumhus GmbH & Co. KG<br />
Dieselstraße 9 • 33449 Langenberg<br />
Tel. 0 52 48 – 80 05 0<br />
mail@baumhus.de<br />
www.baumhus.de<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: Kiselev Andrey Valerevich – shutterstock.com<br />
Hörakustiker/Augenoptiker * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Hörakustiker* beschäftigen sich rund um das Hören und das menschliche<br />
Ohr. Sie passen unterstützende Hörsysteme individuell an die Bedürfnisse<br />
ihrer Kunden an, warten und reparieren Hörhilfen und führen Hörtests<br />
durch. Sie beraten hinsichtlich sinnvoller Hörschutzmaßnahmen und informieren<br />
darüber, wie das Gehör auch bei starker Belastung nicht überbeansprucht<br />
wird. Sie stellen Ohrabformungen, sogenannte Otoplastiken, her<br />
und sind auch mit k<strong>auf</strong>männischen Aufgaben betraut. Üblicherweise sind<br />
Hörgeräteakustiker/innen in handwerklichen Hörakustiker-Betrieben oder<br />
in Unternehmen der industriellen Hörgerätesystem-Herstellung tätig. In der<br />
handwerklich ausgerichteten Ausbildung lernt man alles über Aufbau und<br />
Funktion des Ohrs, und darüber, wie Hörsysteme bei Fehlfunktionen des Gehörs<br />
hergestellt und angepasst werden. Die Ausbildung als Hörakustiker/in<br />
ist dual organisiert, d. h., sie findet in einem Ausbildungsbetrieb und in der<br />
Berufsschule statt. Der Betrieb vermittelt die praktischen Anforderungen wie<br />
z .B. der Umgang mit Messinstrumenten und das Durchführen von Messverfahren,<br />
um die Art und das Ausmaß von Hörschäden präzise zu ermitteln.<br />
Nach 3 Jahren Ausbildung findet die Abschlussprüfung bei der Handwerkskammer<br />
statt.<br />
Augenoptiker* informieren Kunden individuell über Sehhilfen, fertigen<br />
diese an und bearbeiten sie. Sie beraten Kunden stil- und typgerecht<br />
bei der Auswahl der Sehhilfe, berücksichtigen dabei aber immer auch<br />
augenoptische Aspekte. Sie wählen die passenden Brillengläser nach<br />
den Werten für die jeweils erforderliche Glasstärke aus und richten die<br />
Gläser nach ihrem Mittelpunkt aus (Zentrierung). Dann schleifen sie die<br />
Gläser und setzen sie präzise in die Fassung ein. Auch randlose Brillen<br />
stellen sie her. Die fertige Brille passen sie ihren Kunden an. Augenoptiker/innen<br />
geben z.B. auch Hinweise dazu, wie man Kontaktlinsen<br />
einsetzt und pflegt. Um Fehlsichtigkeiten feststellen zu können, führen<br />
sie Sehtests durch. Sie verk<strong>auf</strong>en nicht nur Brillen und Kontaktlinsen,<br />
sondern auch optische Geräte wie beispielsweise Ferngläser. Bei<br />
Bedarf reparieren sie diese auch. Daneben erledigen sie k<strong>auf</strong>männische<br />
Arbeiten wie die Kalkulation oder die Buchhaltung. Die Ausbildung<br />
als Augenoptiker/in wird dual angeboten. Stattfinden wird das Ganze<br />
in einem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Übrigens werdenhandwerkliches<br />
Geschick, Sorgfalt, Beobachtungsgenauigkeit und<br />
Kommunikationsfähigkeit vorrausgesetzt.<br />
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AZUBI FÜR AUGENOPTIK (M/W/D)<br />
Lust <strong>auf</strong> einen vielseitigen Job mit tollen Zukunftsaussichten? Egal, ob als<br />
Hörakustiker*in oder Augenoptiker*in: Dich erwartet ein tolles Arbeitsklima,<br />
gute Bezahlung, angenehme Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit,<br />
die Arbeit mit Menschen und technischen Aspekten zu verbinden.<br />
Bewirb dich jetzt optional zum 01. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> oder für 2022 als<br />
Optik-Azubi in Oelde oder als Akustik-Azubi in Herzebrock-Clarholz!<br />
Rennefeld und Oesterschlink<br />
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<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (Firmensitz)<br />
Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65<br />
www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />
Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49<br />
Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41<br />
Oelde · Geiststraße 7-11<br />
Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Wasserstraße 32<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
oder per E-mail an:<br />
die.zwei@euronet-server.com<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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41
WARENDORF<br />
TAG DES FRIEDHOFS<br />
19. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />
Dieses Jahr wieder in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Der Trauer einen Ort geben<br />
(bew) Friedhöfe befinden sich im Wandel. Seit einigen Jahren bestehen<br />
vor allem größere Gottesäcker nicht mehr nur aus Gräbern in Reih und<br />
Glied, sondern es sind zahlreiche Bestattungsformen hinzugekommen.<br />
Ob Memoriam-Gärten, Kolumbarien oder auch offene Wiesenbereiche<br />
– so individuell wie Verstorbene gelebt haben, können auch Art und<br />
Ort des Gedenkens gestaltet werden. Gleichzeitig dienen die oftmals<br />
parkähnlich angelegten Friedhöfe nicht nur der Trauer und Erinnerung,<br />
sondern sind auch Oasen der Ruhe und des Innehaltens. Überdies beherbergen<br />
sie mit ihrem alten Baum- und Pflanzenbestand naturnahe<br />
Lebensräume für zahlreiche Tierarten.<br />
Leitgedanke »Natürlich erinnern«<br />
Um möglichst vielen Menschen die vielfältige Bedeutung der Friedhöfe<br />
näher zu bringen und auch die Scheu vor den Themen Tod und Trauer<br />
zu nehmen, wurde vor 20 Jahren der Tag des Friedhofs initiiert und wird<br />
seitdem jährlich im <strong>September</strong> veranstaltet.<br />
Bestandteil dieses Aktionstages können unter anderem Veranstaltungen<br />
wie Friedhofsrundgänge, Diskussionen und Ausstellungen zu<br />
relevanten Themen sowie kulturelle Veranstaltungen mit Musik und<br />
Literatur sein. Die Gestaltung liegt dabei in den Händen der einzelnen<br />
Städte und Gemeinden sowie der teilnehmenden Akteure.<br />
Alle zwei Jahre wird zudem ein neues Motto zum Tag des Friedhofs<br />
herausgegeben. Für die Jahre 2020 und <strong>2021</strong> entschied man sich für<br />
den Leitgedanken »Natürlich erinnern«. Auch in diesem Sinnspruch<br />
spiegeln sich die vielfältigen Ansätze wider, mit denen der Friedhof<br />
zu einem offenen Ort des würdevollen Erinnerns für alle Beteiligten<br />
werden kann und gleichzeitig ein Raum, der dem Leben und der Natur<br />
zugewandt bleibt.<br />
Ins Leben gerufen wurde der »Tag des Friedhofs« im Jahr 2001<br />
vom Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband<br />
Gartenbau e.V. gemeinsam mit bundesweit tätigen<br />
Friedhofsgärtnern, Steinmetzen, Bestattern, Floristen, den<br />
Städten und Kommunen sowie Religionsgemeinschaften<br />
und Vereinen. Der Aktionstag findet seitdem immer am dritten<br />
<strong>September</strong>wochenende statt. Alle zwei Jahre wird ein<br />
neues Motto bestimmt. Für die Jahre 2020 und <strong>2021</strong> stand<br />
und steht der Tag des Friedhofs unter dem Motto »Natürlich<br />
erinnern«.<br />
(Quelle: www.bund-deutscher-friedhofsgaertner.de)<br />
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42<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: Johanna Muehlbauer/Shutterstock<br />
Tag des Friedhofs, in diesem Jahr<br />
wieder in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Immer noch gelten Tod und Trauer als Tabuthemen oder<br />
sind überwiegend negativ besetzt. Dem soll mit dem »Tag<br />
des Friedhofs« entgegengewirkt werden, um damit den<br />
Friedhof zu einem sichtbaren Hoffnungsort des Lebens<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen<br />
Auflagen konnten keine oder nur eingeschränkt Gottesdienste<br />
stattfinden. Am 19. <strong>September</strong> wird daher den<br />
verstorbenen Gemeindemitgliedern während des letzten<br />
Lock Downs seit Dezember 2020 gedacht.<br />
Einen würdigen Rahmen für die Gedenkfeiern schaffen<br />
die ansässigen Friedhofsgärtner. Die gärtnerische Gestaltung<br />
mit Blumen und Pflanzen schaffen ein harmonisches,<br />
würdiges Bild im Sinne der Verstorbenen und Hinterbliebenen.<br />
Die Betriebe spenden für jeden Verstorbenen der Zeit<br />
eine Kerze, welche an diesem Tag kostenlos bereitsteht.<br />
Friedhof kann noch viel mehr sein, weil er als besonderer<br />
Ort zum Lebensraum in der Gemeinde dazu gehört.<br />
Trauerfloristik<br />
Jetzt auch online:<br />
Aussuchen, bestellen, liefern lassen<br />
Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />
15.00 Uhr: Kommunalfriedhof <strong>Wiedenbrück</strong>, Friedhofsweg, an der Kreuzigungsgruppe bei den Priestergräbern<br />
16.30 Uhr: Evangelischer Friedhof, Fürst-Bentheim-Str. 27, an der Kapelle<br />
Die katholische Kirchengemeinde beteiligt sich mit einer kleinen Andacht.<br />
www.blumenhaus-wagner.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
43
<strong>Das</strong> Bestattungshaus Michels gehört seit über 110 Jahren zu <strong>Wiedenbrück</strong><br />
in Westfalen. Damit sind wir das älteste Bestattungshaus in<br />
unserer Stadt und fühlen uns den Menschen in unserer Region eng<br />
verbunden. Es ist uns ein persönliches Anliegen, die Bestattung genau<br />
nach Ihren Vorstellungen zu organisieren – um so einen wirklich würdevollen<br />
Abschied zu gestalten. In ausführlichen Gesprächen stellen wir<br />
uns <strong>auf</strong> Ihre Bedürfnisse ein, um alles in Ihrem Sinne zu veranlassen.<br />
Besonders wichtig ist es uns, alle Leistungen aus einer Hand anzubieten<br />
und während der gesamten Trauerzeit als Ansprechpartner für Sie da zu<br />
sein. Wir möchten einfach, dass Sie sich gut bei uns <strong>auf</strong>gehoben fühlen.<br />
Michels Bestattungshaus · Breite Straße 9 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242/902000 · www.michels-bestattungshaus.de<br />
Michels Bestattungshaus<br />
Leistung aus einer Hand<br />
Breite Straße 9<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel 05242 902000<br />
www.michels-bestattungshaus.de<br />
Unterstützung rund<br />
um den Trauerfall<br />
Schulte Bestattungen hilft bei schwierigen Entscheidungen<br />
1 (V. l.) Jonas Lemkemeyer, Lukas Schulte, Birgit Schulte<br />
Foto: Matthias Bursy<br />
Trauer hat viele Gesichter und der Verlust eines Menschen ist für alle<br />
Beteiligten ein einschneidendes Erlebnis. Dennoch sind in den ersten<br />
Momenten nach einer Todesnachricht leider auch zahlreiche organisatorische<br />
Dinge zu klären.<br />
Mit welcher Bestattung werde ich den Wünschen des Verstorbenen<br />
oder der Verstorbenen gerecht? Welche Personen müssen benachrichtigt<br />
werden. In welchem Rahmen soll eine Trauerfeier stattfinden? Diesen<br />
und vielen weiteren Fragen müssen sich die Angehörigen bei der Planung<br />
einer Beerdigung stellen.<br />
Schulte Bestattungen bietet die Möglichkeit, bei allen Themen rund<br />
um die Bestattung bereits vorab zu unterstützen. So ist alles Notwendige<br />
würdevoll vorbereitet und im Fall des Falles sind die trauernden Angehörigen<br />
in höchstem Maße entlastet.<br />
Schulte Bestattungen hilft Ihnen bei allen Fragen oder Anliegen zu<br />
diesen schwierigen Entscheidungen. In einem unverbindlichen Gespräch<br />
können Sie mit Bestatterin Birgit Schulte die verschiedenen Möglichkeiten<br />
erörtern. Ihre individuellen Wünsche stehen dabei stets im Mittelpunkt.<br />
Schulte Bestattungen · Bosfelder Weg 65 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242/44172 · info@schultebestattungen.de · www.schulte<br />
bestattungen.de<br />
44<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Bestattungen de Temple<br />
Hilfe – jederzeit und überall<br />
»<strong>Das</strong> Wichtigste im Leben sind Menschen, die einen unterstützen, wenn die<br />
Situation aussichtslos erscheint«, so beschreiben Christian und Anja de Temple<br />
die Herausforderung ihres Berufsfeldes.<br />
Der Verlust eines Menschen bringt die Angehörigen oft in eine schwierige<br />
Lebenssituation. Sie benötigen in formalen Dingen Hilfe und wünschen sich<br />
auch manchmal einfach nur ein offenes Ohr, das zuhören kann. Der Druck der<br />
zu erledigenden Dinge und die Angst vor der Zukunft sollen, soweit dies möglich<br />
ist, den Trauernden genommen werden. <strong>Das</strong> 7-köpfige Team kümmert sich<br />
beginnend mit dem Trauergespräch über die individuell gestaltete Trauerfeier<br />
bis hin zu der Zeit nach der Bestattung um die Bedürfnisse der Angehörigen.<br />
Bestattungsvorsorge ist ein sehr wichtiges Thema, das in den letzten Jahren<br />
sehr stark in den Vordergrund gerückt ist. Die mögliche finanzielle Absicherung<br />
und die Umsetzung der individuellen Vorstellungen eines Menschen<br />
selbst geben den Angehörigen in der schlimmen Zeit der Trauer Sicherheit<br />
und Halt. Daher werden immer häufiger Gesprächstermine für die Bestattungsvorsorge<br />
gemacht. Nach einem persönlichen Kennenlernen und der<br />
Äußerung der Wünsche für die Beerdigung wird eine individuell angepasste,<br />
unverbindliche Kosten<strong>auf</strong>stellung erstellt. Durch dieses Gespräch bekommt<br />
man eine Vorstellung davon, was bei Eintritt eines Trauerfalls zu erledigen ist.<br />
Dafür kann man jederzeit einen Termin für eine persönliche Beratung bei dem<br />
Bestattungsunternehmen de Temple machen.<br />
»Wir unterstützen Sie gern in allen Angelegenheiten und Formalitäten rund<br />
um eine Bestattung in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und im gesamten Umkreis rund<br />
um die Uhr – 365 Tage im Jahr«, bieten Ihnen Christian und Anja de Temple an.<br />
Bestattungen de Temple · Auf der Schulenburg 43a · 33378 <strong>Rheda</strong>-<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242/44375 · www.bestattungen-detemple.de<br />
Wir stehen<br />
Ihnen<br />
im Trauerfall<br />
persönlich<br />
zur Seite<br />
Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />
1 Bestattungswagen und Fahrzeug<br />
für die Dekoration der Trauerfeier<br />
Lunghard Bestattungen<br />
Wir schaffen Freiraum für Ihre Trauer<br />
Der Tod ist ein Thema, das viele lieber nicht ansprechen wollen. Aber<br />
Leben und Tod sind nun einmal untrennbar miteinander verbunden. »Als<br />
Bestattungsunternehmen stehen wir Ihnen mit unserem Fachwissen und<br />
Fachkenntnis jederzeit zur Seite. Es ist unsere Aufgabe, die Angehörigen<br />
<strong>auf</strong> der schweren Wegstrecke bis zum Tag der Bestattung etwas zu entlasten«,<br />
beschreibt Brigitte Lunghard ihre Tätigkeit.<br />
Nach dem Tod eines geliebten Menschen sind viele Angehörige zunächst<br />
von dem Verlust und der Trauer überwältigt. Trotzdem müssen<br />
1Simone Lunghard in dritter Generation<br />
viele Dinge geregelt werden. »Wir organisieren und regeln für Sie sämtliche<br />
Aufgaben, die im Trauerfall <strong>auf</strong> Sie zukommen. Mit der gebotenen<br />
Sensibilität kümmern wir uns um Formales und Organisatorisches, wo<br />
immer es möglich ist. Wir beraten Sie zu allen Fragen der Bestattung und<br />
begleiten Ihre Trauerarbeit und den Abschied von Ihren Verstorbenen.<br />
Unsere Dienste erfolgen dabei stets in enger Abstimmung mit Ihnen und<br />
genau nach Ihren Wünschen«, sichert Familie Lunghard ihren Klienten zu.<br />
Lunghard Bestattungen · Ostring 132 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242/7924 · Fax 05242/909619 · info@bestattungen-lunghard.de<br />
www.bestattungen-lunghard.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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45
Schwedenrätsel<br />
ein<br />
Mineral<br />
Traubenernte<br />
Wüsteninsel<br />
argentin.<br />
Gesellschaftstanz<br />
Wursthaut<br />
Vorsilbe:<br />
unterhalb<br />
(lat.)<br />
Stiller<br />
Ozean<br />
Lösungswort:<br />
6 8<br />
2<br />
Sohn<br />
Abrahams<br />
im A. T.<br />
der Grille<br />
ähnliches<br />
Insekt<br />
sich<br />
einer<br />
Sache<br />
hingeben<br />
Meeressäugetier<br />
(Mz.)<br />
sportlich<br />
in Form<br />
Bereich,<br />
Distrikt<br />
4<br />
Sudoku<br />
leicht<br />
schweiz.<br />
Ferienort<br />
in Graubünden<br />
dt. Kfz-<br />
Pionier<br />
(Carl)<br />
bayer.<br />
Benediktinerabtei<br />
Hülle,<br />
Futteral<br />
altägyptischer<br />
Sonnengott<br />
Mutterboden<br />
in Besitz<br />
nehmen,<br />
besetzen<br />
Grill;<br />
Kamingitter<br />
Tierpflege<br />
nord.<br />
Schicksalsgöttin<br />
rissig,<br />
uneben<br />
lieber,<br />
wahrscheinlicher<br />
10<br />
langsame<br />
Randbeet<br />
Windbewegung<br />
norddeutsch<br />
für Ried,<br />
Schilf<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
3<br />
Kurzwort<br />
für<br />
Jugendliche(r)<br />
Weltorganisation<br />
(Abk.)<br />
Pfeiftöne<br />
hervorbringen<br />
Flächenmaß<br />
Fluss<br />
durch<br />
London<br />
artig,<br />
brav<br />
altes<br />
Blasinstrument<br />
Katzenschrei<br />
übertriebene<br />
Sparsamkeit<br />
bezeichnen;<br />
t<strong>auf</strong>en<br />
mittel<br />
Jagd mit<br />
Hunden<br />
Singvogel<br />
Vorderasiat<br />
griech.<br />
Göttin<br />
der Mor-<br />
5 genröte<br />
Gangart<br />
9<br />
Rom<br />
in der<br />
Landessprache<br />
ruhiger<br />
französischer<br />
Tanz<br />
Getreidekornschalen<br />
Lebenshauch<br />
TV-,<br />
Radiosender<br />
(Abk.)<br />
Bad im<br />
Spessart<br />
leise<br />
fließen<br />
oder<br />
fallen<br />
nicht<br />
bei<br />
Trost<br />
(ugs.)<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Nickel<br />
afrik.<br />
Staat am<br />
Golf von<br />
Guinea<br />
Strick<br />
Ausruf<br />
der<br />
Verwunderung<br />
Fechthieb<br />
Klagelied<br />
Lachsfisch<br />
Metallbolzen<br />
Gehilfe,<br />
Mitarbeiter<br />
Segelbefehl<br />
kleiner<br />
Karpfenfisch,<br />
Pfrille<br />
Teil eines<br />
Wasservogelgeleges<br />
Hülsenfrucht<br />
Brutstätte<br />
zerlegen,<br />
zertrennen<br />
niedersächsischer<br />
Hafen<br />
7<br />
1<br />
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Linteler See<br />
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />
Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
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1Sven Wegener<br />
Foto: Katrin Biller<br />
Arbeitslohnspende<br />
für Opfer der<br />
Flutkatastrophe<br />
Die Bilder der verheerenden Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen,<br />
Rheinland-Pfalz und Bayern haben eine unfassbare Notlage der unmittelbar<br />
betroffenen Opfer offenbart. Dies hat deutschlandweit zur Solidarität<br />
mit den Menschen, die alles verloren haben, geführt. Neben der direkten<br />
finanziellen Unterstützung sollen die Geschädigten auch durch steuerliche<br />
Hilfsmaßnahmen unterstützt werden, die die betroffenen Bundesländer<br />
in so genannten »Katastrophen-Erlassen« veröffentlicht haben.<br />
Unter anderem können Arbeitnehmer anlässlich der Flutkatastrophe<br />
<strong>auf</strong> die Auszahlung von Teilen ihres Arbeitslohns oder eines angesammelten<br />
Wertguthabens verzichten, damit sie vom Arbeitgeber<br />
zugunsten der Betroffenen <strong>auf</strong> ein Spendenkonto einer spendenempfangsberechtigten<br />
Organisation gezahlt werden. Diese Lohnteile bleiben<br />
lohnsteuerfrei, wenn der Arbeitgeber die Verwendung dokumentiert<br />
und die steuerfreie Auszahlung im Lohnkonto <strong>auf</strong>zeichnet. Auf die besondere<br />
Aufzeichnung kann verzichtet werden, wenn die Arbeitnehmer<br />
ihren Verzicht schriftlich erklären und diese Erklärung zum Lohnkonto<br />
genommen wurde.<br />
Die Arbeitslohnspende ist nicht in der Lohnsteuerbescheinigung<br />
anzugeben, sondern als üblicher steuerfreier Lohnteil zu behandeln.<br />
Sie darf auch nicht im Rahmen der Einkommensteuer-Veranlagung der<br />
Arbeitnehmer zusätzlich als Spende abgezogen werden, da infolge der<br />
steuerunbelasteten Weiterleitung durch den Arbeitgeber ein möglicher<br />
Spendenabzug bereits berücksichtigt wurde.<br />
Auch in Bezug <strong>auf</strong> die Sozialversicherung ist eine Arbeitslohnspende<br />
anlässlich einer Naturkatastrophe im Inland beitragsfrei. Dies gilt für<br />
Gehaltsumwandlungen aus l<strong>auf</strong>endem und einmalig gezahltem Arbeitsentgelt.<br />
Voraussetzung ist, dass die Spende über den Arbeitgeber<br />
geleistet und entsprechend dokumentiert wird.<br />
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Alex Lépic<br />
»Lacroix und der Bäcker von<br />
Saint-Germain«<br />
Dieser Krimi, der zweite Fall von<br />
Commissaire Lacroix, ist ein Gute-Laune-Krimi.<br />
Nicht, weil es kein<br />
Verbrechen zu beklagen gäbe,<br />
sondern weil soviel Lokalkolorit<br />
in diesem Roman steckt. <strong>Das</strong> ist nicht frei von Stereotypen, aber wenn<br />
wir ehrlich sind, lieben wir doch auch die. Es geht diesmal um ein Thema,<br />
das französischer kaum sein könnte, nämlich um das Baguette. Aber<br />
nicht um irgendein Baguette, sondern um das, was der französische<br />
Staatspräsident zum Frühstück bekommt. Und das bekommt er nicht<br />
zufällig, sondern von demjenigen Bäcker, der als bester seiner Zunft<br />
jedes Jahr neu bestimmt wird. Ein Komitee von Spezialisten kürt das<br />
Meisterwerk der Handwerkskunst in einer Blindverkostung von nicht<br />
weniger als 247 Baguettes.<br />
Sensationeller Weise gelingt es Maurice Lefèvre zum zweiten Mal<br />
hintereinander den begehrten Titel zu erlangen, das war zuvor noch nie<br />
passiert. Doch der gute Mann kann seinen Ruhm nicht genießen, denn<br />
kurz nach der Prämierung wird er in seiner Backstube erschlagen. <strong>Das</strong><br />
Verbrechen fällt in die Zuständigkeit von Commissaire Lacroix, der seit<br />
langem selbst Kunde in der Bäckerei im sechsten Arrondissement ist.<br />
Die Ermittlungen gestalten sich als schwierig, denn einerseits ist der<br />
Kreis der Neider groß, aber wirkliche Feinde scheint Lefèvre nicht gehabt<br />
zu haben. Im Gegenteil, jeder hatte ihn offenbar gemocht, war er doch<br />
einer der letzten Handwerker, die den Backkonzernen erfolgreich die<br />
Stirn bot. Doch allmählich kommt der erfahrene Polizist dahinter, dass<br />
der Bäcker seit dem ersten Gewinn des Ehrentitels wohl eine Wandlung<br />
durchgemacht hat, eine Wandlung zum Schlechteren. Nach und nach<br />
setzt Lacroix die Puzzle-Teilchen zusammen, die ihn schließlich <strong>auf</strong> die<br />
Spur des Täters bringen. Erschienen bei Droemer, 202 Seiten, 10,99 Euro.<br />
Thomas C. Breuer<br />
»Als Champion Jack Dupree<br />
mir half, im strömenden<br />
Regnen einen Opel anzuschieben«<br />
»Mangelnde Selbstreflexion ist<br />
sicher das beste Rezept für ein<br />
ausgeprägtes Selbstbewusstsein«.<br />
Wie wahr – und wie <strong>auf</strong> den Punkt<br />
gebracht! <strong>Das</strong> neueste Werk des<br />
Kabarettisten Thomas C. Breuer<br />
ist voll von solchen Erkenntnissen<br />
und voll von gelungener Sprache. »Als Champion Jack Dupree« ist eine<br />
Sammlung von zehn Geschichten, die sich wunderbar zu einem Ganzen<br />
zusammensetzen. Es geht um die Pubertät, genauer die Pubertät<br />
des Autors in den Siebzigern. Oder in seinen Worten ausgedrückt: dem<br />
beschwerlichen Weg von Libuda zur Libido. Gut, wer weder den einen<br />
noch das andere kennt, der wird die Lektüre vielleicht nicht so genießen<br />
können, doch den Baby-Boomern entlockt die Lektüre an vielen Stellen<br />
ein »ja, genauso war’s« und vor allem ein Lächeln. Da spielt es auch keine<br />
Rolle, ob man wie der Autor in der rheinland-pfälzischen Provinz groß<br />
48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
geworden ist oder in der ostwestfälischen. Wer Kerouac und Hermann<br />
Hesse gelesen hat und Neil Young, Joni Mitchell oder Steely Dan gehört<br />
hat, wird unmittelbar Zugang zu den Texten finden, auch ohne wie der<br />
Autor selbst Musiker gewesen zu sein.<br />
Für alle anderen Leser könnte das Buch uninteressant sein, wäre da<br />
nicht der selbstironische Ton des Autors, der Die-guten-alten-Zeiten<br />
mit einem Augenzwinkern <strong>auf</strong>leben lässt. Und trotz allen Zeit-Kolorits<br />
ändert sich ja manches nicht so schnell. Etwa, wenn der Erzähler über<br />
sein fünfzehnjähriges Ich berichtet, das daran verzweifelt, dass die Mädchen<br />
aus seiner Klasse für die rabiaten Heinis zwei Klassen über ihnen<br />
schwärmten, »und die Mädels zwei Klassen unter uns waren uns zu<br />
albern, auch wenn sie sich <strong>auf</strong> vierzehn hochschminkten«. Hilfreich kann<br />
auch sein, dass der Autor zu seinen Storys jeweils eine Trackliste erstellt<br />
hat – in Youtube-Zeiten kann man sich in Sekundenschnelle auch ein<br />
akustisches Bild aus der Zeit entwerfen. Erschienen ist die Sammlung<br />
im Maro Verlag, 208 Seiten, 18 Euro.<br />
Der Jugendbuchti<br />
Catherine Rider<br />
»Kiss me in Mykonos«<br />
Izzy hat ihren High-School-Abschluss<br />
in der Tasche. Aber wie so<br />
viele, die sich nicht sofort ins Studium<br />
oder ins Berufsleben stürzen<br />
wollen, legt sie erst einmal ein Gap<br />
Year ein. Und das als Entertainerin<br />
<strong>auf</strong> einem Kreuzfahrschiff im Mittelmeer.<br />
<strong>Das</strong> klingt wirklich cool,<br />
nur dass das alles nicht so klappt,<br />
wie sich Izzy das gewünscht hatte.<br />
Unterhalten tut sie schon, doch<br />
nicht <strong>auf</strong> der Bühne, sondern in ein Hummerkostüm gezwängt eine<br />
nervige Kinderschar, deren Eltern zu allen Mahlzeiten gerne Ruhe haben<br />
und daher ihren Nachwuchs bei Izzy abladen. Doch damit nicht genug,<br />
denn ihr Job als lebendes Spielzeug wird nicht gerade versüßt durch die<br />
Tatsache, dass Izzy von ihrem Freund, mit dem sie dummer Weise auch<br />
noch die enge Kabine teilt, für eine andere Frau abserviert wurde. Die<br />
Krönung ist aber, dass Izzy <strong>auf</strong> einem ihrer ohnehin knappen Landgänge<br />
auch noch das Schiff verpasst, sodass sie jetzt auch noch eine Woche<br />
ohne Geld und Ausweis <strong>auf</strong> Mykonos verbringen muss.<br />
Immerhin hat sie Zach getroffen, Amerikaner wie sie. Obwohl, nicht<br />
ganz, denn Zach hat griechische Wurzeln und Familie <strong>auf</strong> Mykonos,<br />
Auch spricht er die Landessprache zumindest passabel, hat er doch als<br />
Kind die Sommer <strong>auf</strong> der Insel im Haus seines Großvaters verbracht. Der<br />
ist nun gestorben und hinterlässt seiner großen Familie das Anwesen,<br />
das aus einem Haupthaus und einem kleinen Haus besteht. Genug, um<br />
die Familie in den Ferien unterzubringen. Für die Familie ist dann auch<br />
klar, dass alles so weitergeht wie bisher. Doch Zach hat andere Pläne,<br />
denn er möchte sich selbstständig machen und braucht dafür Geld.<br />
Geld, das er durch den Verk<strong>auf</strong> seines Anteils bekommen könnte. Dann<br />
allerdings ginge der Familienbesitz in fremde Hände, was eine Horrorvorstellung<br />
für die Familie ist. Der Versuch der Familie, Zach mit einer<br />
jungen, hübschen, netten Griechin zu verkuppeln scheitert, denn Zach<br />
hat den Kopf nicht für Romanzen frei. Und dann läuft ihm auch noch<br />
dieses verwirrte, aber sehr attraktive Mädchen Izzy buchstäblich über<br />
den Weg. Logisch, dass sich da etwas anbahnt, was erstmal keiner will.<br />
Erschienen bei cbj, 282 Seiten, 13 Euro.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />
und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel stimmen nicht unbedingt mit der <strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />
vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />
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Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />
des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />
ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />
gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
49
S<br />
Seniorenzeitung<br />
des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Briefwahl<br />
Foto: Edw – Shutterstock.com<br />
Seniorenbeirat AKTIV<br />
Die Neuwahl des Seniorenbeirates<br />
der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> findet im November <strong>2021</strong> als Briefwahl<br />
statt. Wahlberechtigt sind alle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er, die am 1.12.<strong>2021</strong><br />
das 60. Lebensjahr vollendet haben, das Wahlrecht nach dem Kommunalwahlgesetz<br />
besitzen, seit mindestens drei Monaten im Wahlgebiet<br />
mit Hauptwohnsitz wohnen und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen<br />
sind. Die Wahl und Wählbarkeit beschränkt sich dabei <strong>auf</strong> den Ortsteil,<br />
in dem die/der Wähler*in oder Bewerber*in seit mindestens drei Monaten<br />
wohnt bzw. mit Hauptsitz gemeldet ist. Bewerbungen müssen<br />
von mindestens 10 wahlberechtigten Senioren aus dem gleichen Ortsteil<br />
mit ihrer Unterschrift unterstützt werden; es kann immer nur eine<br />
Person unterstützt werden. Für die Wahl des Seniorenbeirates können<br />
Wahlvorschläge bis Mittwoch, 6. Oktober <strong>2021</strong>, 15.00 Uhr, im Rathaus<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Wahlamt, Rathausplatz 13, Zimmer 119 und 120 eingereicht<br />
werden. <strong>Das</strong> Wahlamt hält Formblätter für die Wahlvorschläge<br />
und die Unterstützungsunterschriften bereit. Es wird empfohlen, die<br />
Wahlvorschläge möglichst frühzeitig vor dem 6. Oktober <strong>2021</strong> einzureichen,<br />
damit etwaige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge<br />
berühren, behoben werden können. Als Wahlbewerber*in kann jede*r<br />
Wahlberechtigte der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> benannt werden, sofern<br />
sie/er ihre/seine Zustimmung schriftlich erteilt hat. Die Zustimmung<br />
zur Aufnahme in die Liste der Kandidierenden ist unwiderruflich. Die<br />
Wahlberechtigung/Wählbarkeit ist durch eine Bescheinigung, die das<br />
Bürgerbüro der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> erteilt, nachzuweisen. Wahlvorschläge<br />
können von einzelnen Wahlberechtigten beim Wahlleiter<br />
eingereicht werden.<br />
Liebe Senioren und Seniorinnen, wählen Sie und geben damit dem<br />
Seniorenbeirat eine starke Stimme. Stellen Sie sich zur Wahl und nehmen<br />
damit am parteilosen politischen Leben teil, nur für unsere Senioren<br />
und Seniorinnen.<br />
Erna und Berta<br />
»<strong>Das</strong> ist doch wirklich schrecklich, da ist man so alt geworden und soll<br />
einfach die Hände nicht in den Schoß legen. Immer noch soll man aktiv<br />
sein, sich bewegen und interessiert bleiben.«<br />
»Du musst ja nicht. Aber wenn du halbwegs so bleiben willst wie früher,<br />
darfst du keinem Rost erlauben, bei dir anzusetzen.«<br />
»Was heißt hier rosten? Ich will mich doch nur ausruhen. Essen, was mir<br />
besonders gut schmeckt, mein schönes Zuhause genießen, im Fernsehen<br />
die Lieblingssendungen ansehen und ganz ohne Zwang oder Druck leben.«<br />
»Hört sich wunderbar an. Aber in deiner Wunschvorstellung scheint Bewegung<br />
nicht vorzukommen, alles ist völlig ohne Anstrengung. Und ein<br />
kluger Mensch hat mal gesagt, dass man sich nicht weniger bewegt, weil<br />
man alt wird, sondern dass man alt wird, weil man sich weniger bewegt.<br />
<strong>Das</strong> heißt doch, dass dein Konzept herrlich bequem zum Ende führt.«<br />
»Was heißt denn hier Ende?«<br />
»Na ja, du rostest halt. Du ruhst dich aus, interessierst dich dementsprechend<br />
nicht für die Menschen um dich herum. <strong>Das</strong> Essen, was dir<br />
besonders gut schmeckt, kann wunderbar ansetzen, deine Fettreserven<br />
vergrößern. Die Lieblingssendungen im Fernsehen unterhalten dich völlig<br />
passiv, ohne deine grauen Zellen zu aktivieren, sie werden also nicht mehr<br />
gebraucht. Was meinst du, was so ein Leben mit uns macht? Die Experten<br />
behaupten, so viel Untätigkeit macht uns krank.«<br />
»Na hör mal. Ich bin kerngesund.«<br />
»Ich sag ja auch nicht, dass du es nicht bist. Aber einen gewissen Verschleiß<br />
muss man in unserem Alter schon unterstellen. Und der kann<br />
durch Ideen wie du sie hast, gut zu verschiedenen Krankheiten führen.<br />
Auf der anderen Seite sagt man, dass manche Krankheiten sich weniger<br />
negativ entwickeln, wenn man sich regelmäßig bewegt.«<br />
»Deswegen sag ich ja, dass es schlimm ist, immer noch diszipliniert sein<br />
zu müssen.«<br />
»Wobei, am schlimmsten ist es, wenn ich dir kluge Vorträge halte und<br />
trotzdem selbst nicht danach handele, weil ich auch zu faul bin.«<br />
Impressum Seniorenzeitung<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Ständige Mitarbeit:<br />
Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />
Carola Linnemann, Hans Rüsenberg,<br />
Hans Dieter Wonnemann,<br />
Koordination: Arnold Bergmann<br />
Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />
Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />
Rathausplatz 13,<br />
33378 <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
51
1 Präsentationsfläche für Spirituosen und Wein ist neu hinzugekommen. 1 Mitarbeiterin Stefanie Jahn freut sich, dass das neue Kassensystem für den Abhol-<br />
endlich geliefert werden konnte. Gmarkt<br />
Getränkevielfalt aus einer Hand<br />
Paehler-Borgmeier richtet Abholmarkt ein<br />
(bew) 25.000 Gläser, 25 Kühlschränke und ebenso viele -truhen zudem<br />
diverse Kühlanhänger, mobile Theken sowie Verk<strong>auf</strong>swagen, Stehtische<br />
und Bierzeltgarnituren. Allein das Leih-Equipment des Getränke-Fachgroßhandels<br />
Paehler-Borgmeier füllt eine ganze Halle.<br />
Egal ob kleine Familienfeier oder mehrtägiges Schützenfest – hier bekommt<br />
jeder Kunde zu seinen Getränken <strong>auf</strong> Wunsch auch das passende<br />
Festzubehör. Seit langem spezialisiert ist das Rietberger Unternehmen<br />
ebenfalls <strong>auf</strong> die Belieferung der Gastronomie. Als Großabnehmer garantiert<br />
der direkte Bezug von Brauereien und Brunnen stets eine schnelle<br />
und lückenlose Lieferkette, von welcher wiederum die eigenen Kunden<br />
profitieren können.<br />
Teil des Lagers wird Verk<strong>auf</strong>sfläche<br />
Dennoch ist es Geschäftsführer Thorsten Borgmeier und seinem Team<br />
sehr wichtig zu betonen, dass auch Privatkunden bei ihnen an der richtigen<br />
Adresse sind, wenn es um die Versorgung mit Getränken aller Art<br />
geht. Während der Corona-Pandemie hat man sich aus diesem Grunde<br />
auch dazu entschlossen, einen neuen Getränke-Abholmarkt am Inselweg<br />
in Rietberg einzurichten. Dazu wurde ein Teil des 1500 Quadratmeter großen<br />
Getränkelagers neu <strong>auf</strong>geteilt, Präsentationsfläche für Spirituosen<br />
sowie Weine geschaffen und die Ware mit Verbraucherpreisen versehen.<br />
Zusätzlich zum bewährten Lieferservice für Privatkunden können Endkunden<br />
dort nun auch selbst aus dem riesigen Getränkeangebot des<br />
Fachgroßhandels auswählen. Auf dem Hof vor der großen Halle wurden<br />
eigens dazu einige Parkplätze eingerichtet.<br />
Auf bewährten Service ist Verlass<br />
Noch dazu hatte Paehler-Borgmeier zu Beginn des Jahres den Kundenstamm<br />
des eingesessenen <strong>Wiedenbrück</strong>er Betriebs Getränke Vollmer<br />
übernommen. Inhaberin Doris Vollmer hatte sich zur Ruhe gesetzt<br />
und ihre Stammkunden vertrauensvoll in die Hände des Großhändlers<br />
gegeben. Außer Geschäftsadresse und Telefonnummer hat sich für die<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>er Kunden aber nichts geändert.<br />
Nach wie vor können sich Veranstalter, Gastronomen und natürlich<br />
Endkunden in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und darüber hinaus <strong>auf</strong> die Versorgung<br />
mit Getränken und den umfassenden Lieferservice verlassen – mit<br />
dem Unterschied, dass dieser nun von Paehler-Borgmeier geleistet wird.<br />
Weitere Infos unter www.paehler-borgmeier.de<br />
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Seit 1991 ist mein Hundesalon unter dem Namen »Hundechic« bekannt<br />
und hatte seinen Standort an der Herzebrocker Straße in <strong>Rheda</strong>. 2014 bin<br />
ich dann mit meinem Salon zum jetzigen Domizil, in die Alleestraße in<br />
<strong>Rheda</strong> gezogen.<br />
Bereits seit meiner Kindheit besitze ich eine tiefe Leidenschaft für<br />
Hunde und deren Fellpflege, in der ich mit 10 Jahren einen Pudel als Familienmitglied<br />
erleben durfte.<br />
Ein besonderer Dank geht an viele Stammkunden, die von Anfang an<br />
bis heute ihre Treue halten und teilweise schon mit dem dritten oder vierten<br />
Hund auch weite Wege in K<strong>auf</strong> nehmen. <strong>Das</strong> Wohlbefinden des Hundes<br />
während der Behandlung liegt mir sehr am Herzen, ich setze dabei stets <strong>auf</strong><br />
eine ruhige Atmosphäre. Für mich ist ebenfalls ein unverzichtbarer Punkt,<br />
dass meine zu pflegenden Hunde stets eine natürliche und artgerechte Fellpflege<br />
erhalten. Aus diesem Ursprung entstammt die von mir entwickelte<br />
Tamei Naturkosmetik für Hunde, die speziell <strong>auf</strong> Hundehaar und Hundehaut<br />
angepasst ist. In meinen Behandlungen wende ich ausschließlich<br />
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2019 ist die Marke beim deutschen Patent- und Markenamt registriert<br />
worden und somit zusammen mit dem Hundesalon »Tamei Dog Grooming«<br />
existent. Im Hundesalon wird auch eine Manufaktur der eigenen Pflegeprodukte<br />
bewahrt. Zudem ist ein Online-Shop vorhanden und die hauseigenen<br />
Produkte werden an andere Hundesalons und bis nach Österreich und in<br />
G<br />
Gefährliche Sommersonne –<br />
auch in Coronazeiten<br />
Vergessen Sie Ihr Hautkrebsscreening nicht und vereinbaren<br />
Sie einen Termin in der Facharztpraxis<br />
Vergessen Sie Ihre »Hautgesundheit« nicht. Regelmäßige Kontrollen bei<br />
Veränderungen und Hautkrebsscreening können früh Schäden erkennen.<br />
In Zeiten von Corona werden Sie in unserer privaten Hautarztpraxis<br />
nach strengsten hygienischen Richtlinien zum Schutze unserer Patienten<br />
und unseres Personals betreut. In unseren drei Warteräumen achten wir<br />
dar<strong>auf</strong>, dass Sie keine Kontakte zu anderen Patienten haben, denn Ihre<br />
Gesundheit ist uns wichtig. Natürlich freuen sich viele darüber, dass die<br />
Sonne scheint und uns wärmt. Aber die Gefährlichkeit der Sonneneinstrahlung<br />
ist grenzenlos und wird leider oft unterschätzt. Hautkrebs ist<br />
damit eine der häufigsten Krebserkrankungen geworden. Verändertes<br />
Freizeitverhalten und zunehmende UV-Belastung strapaziert unsere Haut<br />
nachhaltig. Sonnenbrände an ungeschützten Körperstellen bleiben nicht<br />
ohne Folgen. Die Haut vergisst nicht. Der »Schwarze Hautkrebs« hat um<br />
87 Prozent zugenommen, der »Weiße Hautkrebs« sogar um 145 Prozent.<br />
Die häufigste durch UV-Strahlung hervorgerufene Hautkrebs erkrankung<br />
ist mittlerweile der weiße Hautkrebs mit der Vorstufe der »Aktinischen<br />
Keratose«. Seit 2015 ist die AK sogar als Berufskrankheit anerkannt bei Berufen,<br />
die stark UV-Strahlen ausgesetzt sind: Außenarbeiter an Straße und<br />
Bau, Landwirte, Gärtner. Jeder zweite Patient im Alter über 60 Jahren hat<br />
1 Maria Kellinghaus, Gründerin der Marke »Tamei Dog Grooming« mit ihrer Tibet Terrier<br />
Hündin Tara.<br />
die Schweiz geliefert. »Ich liebe einfach das, was ich tue und freue mich<br />
dar<strong>auf</strong>, was die Zukunft noch bringt.«<br />
Tamei Dog Grooming • Maria Kellinghaus • Alleestraße 45 • 33378<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> • www.tamei-dog.de<br />
mindestens eine Aktinische Keratose, die unbehandelt in einen invasiven<br />
weißen Hautkrebs übergeht. Bereits im Kindesalter ist es so wichtig, sich<br />
vor der intensiven Sonneneinstrahlung richtig zu schützen, um Folgeschäden<br />
im Alter vorzubeugen. Die Photodynamische Therapie (PDT) ermöglicht<br />
eine frühzeitige Behandlung des weißen Hautkrebs ohne operative<br />
Eingriffe. Die erkrankten Zellen werden im Lichtraum unter Einwirkung<br />
eines medizinischen Gels zerstört, während gesundes Gewebe geschont<br />
bleibt. Eine engmaschige Kontrolle aller Hautveränderungen kann helfen,<br />
große Schäden frühzeitig zu verhindern. Lassen Sie sich beraten in der<br />
privaten Hautarztpraxis von Dr. Christina Haut. Die Praxis befindet sich<br />
in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> in der Bahnhofstraße 10. Vereinbaren Sie einen<br />
Termin unter der Rufnummer 0 52 42/5 78 95 80.<br />
Foto: Kameel4u – shutterstock.com Foto: Agentur Freiraum<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
53
Q<br />
übernimmt<br />
Q<br />
Quereinstieg<br />
in Sachen Glück<br />
1 »Glückstreffer« im Combi-Markt: Ninua Gouriye führt ihre Lottoannahmestelle nun<br />
seit einem Jahr.<br />
Ninua Gouriye wagte Neustart mit Lottoannahmestelle<br />
(bew) Drei Tage Bedenkzeit und drei Wochen, um von der langjährigen<br />
Erfahrung der ehemaligen Inhaberin zu lernen – dann war klar, dass Ninua<br />
Gouriye die Lottoannahmestelle im Combi an der Bielefelder Straße<br />
und den Schritt in die Selbstständigkeit wagt. Mitten in der<br />
Corona-Pandemie.<br />
Mit viel Herz und Mut führt die 29-Jährige den kleinen Laden, den sie<br />
Glückstreffer genannt hat, nun seit einem Jahr. Ihre Entscheidung hat sie<br />
seitdem keine Sekunde bereut. »Es war wirklich eine gute Wahl. Ich freue<br />
mich darüber, dass mein Neustart, nach der kurzen Renovierungspause,<br />
so gut verl<strong>auf</strong>en ist. Der tägliche Kundenkontakt ist mir sehr wichtig und<br />
hier ist immer etwas los«, erzählt Ninua Gouriye, die eigentlich gelernte<br />
Friseurin ist.<br />
Neben der Lottoannahmestelle gibt es bei ihr nach wie vor natürlich<br />
das klassische Sortiment von Zeitschriften, Tabakwaren und Grußkarten.<br />
Sollten Fachzeitschriften nicht vorrätig sein, bestellt Ninua Gouriye<br />
diese <strong>auf</strong> Wunsch. »<strong>Das</strong> geht im Normalfall innerhalb von 24 Stunden,<br />
da mein Pressegroßhändler in Bielefeld sitzt«, erklärt sie. Auch der Hermes-Paketshop<br />
ist geblieben. Neu seit Mai ist der Service für UPS-Pakete<br />
hinzugekommen. Zudem bietet Gouriye die Füllung von Heliumballons<br />
an, die ebenfalls in ihrem Geschäft erhältlich sind.<br />
Für ihren Quereinstieg in Sachen Glück hat die Ladeninhaberin sogar<br />
noch einmal die Schulbank gedrückt. Um die Lotto-Lizenz übergangslos<br />
weiterführen zu dürfen, hat Ninua Gouriye einen dreitägigen Intensivkurs<br />
mit anschließender Prüfung bei Westlotto in Münster absolviert. Neben<br />
einem blütenreinen Führungszeugnis und Schufa-Auskunft war dort viel<br />
Fachwissen gefordert. »Ich glaube, egal, wie alt man ist, vor Prüfungen<br />
bleibt man immer ein bisschen <strong>auf</strong>geregt. Aber nach einem Jahr kann ich<br />
sagen, es hat sich absolut gelohnt«, zieht Gouriye ihr positives Resümee.<br />
Glückstreffer – Inh. Ninua Gouriye · Bielefelder Straße 90 · 33378<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
ES<br />
Einzelkartenvorverk<strong>auf</strong> für<br />
das Theater Gütersloh<br />
im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH<br />
Der Einzelkartenverk<strong>auf</strong> für alle Veranstaltungen bis Ende <strong>2021</strong> sind im<br />
ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH sowie im Webshop des<br />
Theaters (www.theater-gt.de) und über die bekannten anderen Vorverk<strong>auf</strong>sstellen<br />
gestartet. Auch eine telefonische Reservierung ist möglich.<br />
<strong>Das</strong> ServiceCenter an der Berliner Straße 63 in Gütersloh ist mit verlängerten<br />
Öffnungszeiten für Sie da. Donnerstags erreichen Sie es von<br />
10 bis 18 Uhr und samstags ist es von 10 bis 14 Uhr für Sie geöffnet.<br />
Montags bis mittwochs sowie freitags ist das Team des ServiceCenters<br />
wie gewohnt zwischen 10 und 16 Uhr für Sie da.<br />
Die Abonnementkarten für alle Veranstaltungen, die in diesem Jahr<br />
stattfinden können, sowie die Rechnungen wurden versendet. Tickets<br />
für alle Abonnementveranstaltungen, die im nächsten Jahr stattfinden<br />
erhalten die Abonnenten zu einem späteren Zeitpunkt. Diejenigen, bei<br />
denen das Abonnement dieses Jahr noch ruhen muss, wurden über das<br />
weitere Vorgehen bereits über die Kultur Räume Gütersloh per Post informiert.<br />
Im Theater gelten weiterhin die üblichen Hygieneregeln und Maskenpflicht.<br />
Ein Nachweis für Geimpft / Genesen / Getestet ist vorzulegen.<br />
Eine Nachverfolgbarkeit über Angabe der Kontaktdaten und feste<br />
Zuordnung der Sitzplätze ist auch weiterhin erforderlich.<br />
1 <strong>Das</strong> Team des ServiceCenters der gtm freut sich<br />
über jeden Besuch.<br />
Foto: © Michael Adamski<br />
Aktuelle Hinweise sind hier nachzulesen: https://www.theater-gt.<br />
de/service/schutzmassnahmen.<br />
Der Vorverk<strong>auf</strong> für alle Veranstaltungen ab dem 1. Januar 2022 startet<br />
zu einem späteren Zeitpunkt, der genaue Termin wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
54 Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
B<br />
Betreuung in häuslicher<br />
Gemeinschaft<br />
Zuschüsse durch die Pflegekasse nutzen<br />
Wenn eine Krankheit oder ein<br />
ungeahnter Schicksalsschlag es<br />
notwendig machen oder auch<br />
Angehörige mit einer Betreuungssituation<br />
an ihre Grenzen<br />
stoßen ist die Betreuung24 der<br />
zuverlässige Ansprechpartner im<br />
Rahmen der Betreuung in häuslicher<br />
Gemeinschaft.<br />
Hilfe bei der Hauswirtschaft<br />
und die Begleitung im Alltag durch<br />
zuverlässige Mitarbeiter in der Ost<br />
EU stehen dabei im Mittelpunkt:<br />
Dazu gehören Einkäufe, Arztbesu-<br />
E<br />
Ein halbes Jahrhundert<br />
für Ford Lückenotto<br />
Autohaus würdigt Gold-Jubiläum von Ferdi Kleinesudeik<br />
che, Wäsche machen und die Unterstützung<br />
bei der Grundpflege.<br />
Wichtig ist hierbei: Nur durch<br />
eine faire Bezahlung zu guten<br />
Bedingungen können motivierte<br />
Mitarbeiter gewonnen werden.<br />
Halten Sie den Eigenanteil gering:<br />
Durch eine optimale Ausschöpfung<br />
der Leistungen aus der Pflegekasse<br />
können die Zuzahlungen<br />
klein ausfallen.<br />
Kommen Sie <strong>auf</strong> das Team zu<br />
– dann kann besprochen werden,<br />
wie eine Betreuung in der häuslichen<br />
Situation zu bezahlbaren<br />
Preisen umgesetzt werden kann.<br />
1 Oliver Frankrone<br />
Betreuung 24 · Neumarkt 4 · 59320<br />
Ennigerloh · Tel. 02587/9009100<br />
kontakt@betreuung24-senioren.de<br />
www.betreuung24-senioren.de<br />
Vor 50 Jahren, am 1.8.1971 begann Ferdi Kleinesudeik, Sohn eines Bokeler<br />
Geflügelzüchters und Vermarkters, seine berufliche Karriere als Auszubildender<br />
in der Buchhaltung des <strong>Wiedenbrück</strong>er Ford-Autohauses<br />
Lückenotto.<br />
Der damalige Prokurist und Leiter der Verwaltung, Theo Diekhans,<br />
nahm ihn unter seine Fittiche. Beide bemerkten jedoch schnell, dass<br />
Kleinesudeik sein Glück nicht in der Buchhaltung finden würde. Er<br />
fand es im Verk<strong>auf</strong>. Seither ist Ferdi Kleinesudeik fester und nicht mehr<br />
wegzudenkender Bestandteil des Verk<strong>auf</strong>steams im Hause Lückenotto.<br />
Kleinesudeik ist über die Grenzen <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s als kompetenter<br />
und stets gut gelaunter Ansprechpartner in Sachen Ford bekannt.<br />
Ganze Familien hat er seither mit Fahrzeugen der Marke Ford und<br />
Gebrauchtfahrzeuge verschiedener Marken ausgestattet: Nicht selten<br />
hat er Opa/Oma, Vater/Mutter und Enkel/Enkelin zum heiß begehrten<br />
fahrbaren Untersatz verholfen.<br />
1 Hans Carree Junior gratuliert Ferdi Kleinesudeik.<br />
»Wegen der Corona-Pandemie haben wir <strong>auf</strong> die bei uns übliche<br />
Feierstunde mit allen Mitarbeitern und ehemaligen Weggefährten<br />
verzichtet und Herrn Kleinesudeik im kleinen Rahmen mit einem Blumenstrauß<br />
und einem Geschenk gewürdigt. Sobald wir die Möglichkeit<br />
haben, werden wir dies aber nachholen. Herr Kleinesudeik hat sich so<br />
viele Jahre um diesen Betrieb verdient gemacht, da hat er es sich einfach<br />
verdient, dass man ihn auch entsprechend feiert«, verspricht Hans<br />
Carree, Geschäftsführer von Ford Lückenotto.<br />
A. Lückenotto GmbH · Bielefelder Str. 68 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242/<br />
9202-0 · info@fordlueckenotto.de · ford-lueckenotto -rheda-wiedenbrueck.de<br />
Hausverwaltung ist kein Nebenjob ! Hausverwaltung ist Vertrauenssache !<br />
Einer weiß immer wie es geht !<br />
* Preis inkl. MwsSt. gilt nicht für WEG, Gewerbeeinheiten und Sondereigentum.<br />
Angebot gültig bis 31.01.2022 bei Neukunden mit einem Verwaltervertrag von 36 Monate<br />
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A.S. Immobilien Service • Kleestr. 11 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> • Tel. 05242. 182017-0 • info@as-immoservice.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
55
1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />
der SKW Haus & Grund Immobilien<br />
E<br />
sich<br />
Einfach<br />
helfen<br />
Die SKW-Flutopferhilfe<br />
Natürlich wollen auch wir sofort<br />
helfen und gemeinsam mit dazu<br />
beitragen, um den Menschen<br />
in den Flutgebieten in NRW und<br />
Rheinland-Pfalz schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe zuteil werden<br />
zu lassen. Deshalb haben wir die<br />
SKW-Flutopferhilfe ins Leben gerufen.<br />
<strong>Das</strong> gesamte SKW-Team war<br />
sofort einig: Wir spenden ab<br />
sofort bis zum Jahresende 500 Euro<br />
aus jeder abgeschlossenen Vermittlung<br />
zugunsten der Flut opfer.<br />
Unsere Hilfe: Pragmatisch,<br />
schnell, direkt vor Ort<br />
Zum einen soll dieses Geld dazu<br />
beitragen, sofort Leid zu lindern<br />
und Menschen in Not helfen.<br />
Denn unsere Hilfe und Unterstützung<br />
sind jetzt sofort gefragt und<br />
werden dringend gebraucht. Zum<br />
anderen denken wir auch über die<br />
Erste Hilfe hinaus – handeln und<br />
agieren nachhaltig, denn Wieder<strong>auf</strong>bau<br />
macht nur Sinn, wenn wir<br />
den Klimaschutz und Umweltschutz<br />
mit einbeziehen. <strong>Das</strong> heißt<br />
konkret: Wir müssen das eine tun,<br />
ohne das andere zu lassen.<br />
Weil jede Spende zählt<br />
Wir zeigen uns solidarisch und<br />
kooperieren mit der Organisation<br />
»Lichtblicke«, die seit über<br />
20 Jahren in NRW aktiv ist und in<br />
Krisenfällen schnell und unkompliziert<br />
hilft. »Lichtblicke« arbeitet<br />
konfessionsübergreifend und hat<br />
für die von der Flutkatastrophe<br />
betroffenen Menschen ein eigenes<br />
Spendenkonto eingerichtet.<br />
Die Hilfe kommt hier direkt den<br />
Menschen zugute, die nahezu alles<br />
verloren haben.<br />
S<br />
Sieben Auszubildende<br />
starten in den Beruf<br />
Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />
1 Werner Twent (5.v.r.), Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>, sowie die Personalreferentin Janina Engels (3.v.r.) und der Leiter des Vorstandssekretariat Jens<br />
Ahlert (4.v.l.) begrüßten die sieben neuen Auszubildenden an ihrem ersten Arbeitstag in der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Am 5. August hat für Helin Aydin, Marina Ganta, Simon Herbst, David<br />
Rettig, Marvin Ridder, Alison Steinke und Victoria Zert die Ausbildung<br />
zur Bankk<strong>auf</strong>frau beziehungsweise zum Bankk<strong>auf</strong>mann bei der Kreissparkasse<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> begonnen.<br />
Die Digitalisierung und das mobile Banking tragen dazu bei, dass<br />
das Arbeitsumfeld in der Kreissparkasse heutzutage anders ist als noch<br />
wenigen Jahren. »Sie haben sich in einer sehr interessanten Zeit für<br />
eine Ausbildung in unserem Haus entschieden. So verändert etwa die<br />
Digitalisierung das Geschäftsmodell unserer gesamten Branche«, betont<br />
Vorstandsvorsitzender Werner Twent in seiner Begrüßung. Dementsprechend<br />
wird auch die Ausbildung so digital wie möglich erfolgen. »Wir<br />
freuen uns <strong>auf</strong> Sie, unsere neuen Auszubildenden. Nach den Stationen<br />
im Privatkundengeschäft mit direktem Kundenkontakt kommen später<br />
die Vermögensberatung, das Firmenkundengeschäft und interne Abteilungen<br />
wie zum Beispiel die Kreditsachbearbeitung oder die Organisationsabteilung<br />
hinzu«, betont der Sparkassendirektor mit Blick <strong>auf</strong> die<br />
Zukunft der jungen Menschen.<br />
Nun aber werden die neuen Auszubildenden erst im Rahmen eines<br />
mehrtätigen Einführungsseminars <strong>auf</strong> ihre zukünftigen Aufgaben<br />
vorbereitet. »Die Ausbildung umfasst insgesamt zweieinhalb praxisorientierte<br />
Jahre mit berufsbegleitenden Unterricht und vielen Trainingsmaßnahmen<br />
sowie Projektarbeiten«, erklärt Personalreferentin Janina<br />
Engels. Auch 2022 bietet die Kreissparkasse wieder Ausbildungsplätze<br />
an. »Wichtig sind neben dem Interesse an Finanzgeschäften und der<br />
Wirtschaftswelt vor allem auch persönliche Fähigkeiten wie Kundenorientierung,<br />
Kommunikations- und Teamfähigkeit, Flexibilität sowie<br />
Eigeninitiative«, informiert Engels. kskwd.de/ausbildung<br />
56 Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
A<br />
Ausbildung<br />
zur Hörakustikerin<br />
erfolgreich beendet<br />
<strong>Das</strong> Team von Die 2 Hören & Sehen freut sich zusammen mit Sarah<br />
Tubes über die bestandene Gesellenprüfung zur Hörakustikerin. Frau<br />
Tubes ist bereits Gesellin im Augenoptik-Handwerk und hat bei Die 2<br />
Hören & Sehen eine zweite Ausbildung zur Hörakustikerin absolviert.<br />
Die Inhaber <strong>Mein</strong>olf Rennefeld und Arno Oesterschlink berichten<br />
stolz, dass Frau Tubes ihren schulischen Teil mit der Note 1,5 abgeschlossen<br />
hat und auch in Zukunft das Team unterstützen wird.<br />
Auch in Zukunft ist den beiden Inhabern wichtig, gut ausgebildetes<br />
Peersonal zu haben, weshalb die Ausbildung weiterhin ein großes Thema<br />
in dem stets wachsenden Unternehmen ist.<br />
die 2 hören & sehen Rennefeld und Oesterschlink GmbH & Co. KG<br />
Filiale <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Wasserstr. 32 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242/4054965 | Filiale Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49<br />
1 (V.l.) <strong>Mein</strong>olf Rennefeld, Sarah Tubes, Arno Oesterschlink<br />
33442 Herzebrock-Clarholz · Tel. 05245/9213541 | Filiale Oelde · Geiststraße<br />
7–11 · 59302 Oelde · Tel. 02522/8320562 · die.zwei@euronet-server.com<br />
www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />
W<br />
Wann wird das<br />
Pflegegeld gekürzt?<br />
Pflegeberatung – was ist das und wie kann es sein, dass mein Pflegegeld<br />
gekürzt wird? Der Beratungseinsatz ist eine verpflichtende Beratung für<br />
pflegende Angehörige. Es soll damit sichergestellt werden, dass die Pflegenden<br />
mit der Pflege nicht überfordert sind, dass ihnen Hilfestellungen<br />
<strong>auf</strong>gezeigt werden und ein Ansprechpartner bei Fragen vorhanden ist.<br />
Wer als Pflegebedürftiger ausschließlich Pflegegeld bezieht, also keinen<br />
Pflegedienst nutzt, muss regelmäßige Beratungsbesuche durch eine<br />
Fachkraft nachweisen. Sollten Pflegebedürftige die Beratungsbesuche<br />
nicht wahrnehmen, kann das Pflegegeld gekürzt oder im Wiederholungsfall<br />
ganz entzogen werden.<br />
Wer führt Pflegeberatung durch? Unser Pflegedienst Heyßel gibt Ihnen als<br />
Experte vor Ort Informationen zu Fragen rund um das Thema Pflege sowie<br />
zu den unterschiedlichen Versorgungs- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
und den vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten bei Ihnen zu Hause. Bei<br />
Bedarf kann auch eine telefonische Beratung erfolgen. Termine zur Pflegeberatung<br />
erhalten Sie telefonisch unter unserer Hotline 05242/54822 Montag<br />
bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr. Die Pflegeberatung ist für Sie kostenlos.<br />
seit 1998<br />
Telefon: 54822<br />
Telefon: 964545<br />
Wer kann die Pflegeberatung in Anspruch nehmen? In den Pflegegraden 2<br />
und 3 muss der Beratungsbesuch einmal halbjährlich, in den Pflegegraden<br />
4 und 5 einmal vierteljährlich erfolgen.<br />
Was sind Pflegekurse? Pflegende Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen<br />
haben nach § 45 die Möglichkeit, kostenfreie Pflegekurse und<br />
-schulungen abzurufen. Schulungen finden in unsere großen Schulungssaal<br />
an der Hauptstraße 202 in <strong>Rheda</strong> <strong>Wiedenbrück</strong> statt. Die Kurse sollen<br />
die häusliche Pflege und Betreuung erleichtern und verbessern. Außerdem<br />
sollen sie die Belastungen der Pflegeperson reduzieren. Pflegekurse sind<br />
<strong>auf</strong> Wunsch auch in der eigenen häuslichen Umgebung möglich.<br />
Tagespflege-Gutschein, unser GESCHENK für Sie: Zuhause ist es am<br />
schönsten. Dennoch – Sie benötigen ab und zu Hilfe und sind viel allein?<br />
Die Tagespflege ist ein Entlastungsangebot für Angehörige und dient der<br />
Unterstützung von älteren und kranken Menschen, verhindert gleichzeitig<br />
deren Einsamkeit und fördert ihre Mobilität.<br />
Um unsere Tagespflege kennenzulernen, können Sie jederzeit einen<br />
kostenlosen Probetag vereinbaren: Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie<br />
einen Termin. Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie. Telefon: 05242/964545<br />
Pflegedienst Heyßel GmbH · Hauptstraße 202 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242/54822 · www.pflegedienst-heyssel.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
57
H<br />
Highlights in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Was haben Markus Krebs und Bastian Bielendorfer mit Jimmy Kelly und<br />
»Rock the Circus« gemeinsam? Ganz einfach: Sie kommen nach <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
in die neue Stadthalle.<br />
Der weltberühmte Punk-Geiger Nigel Kennedy spielt beispielsweise<br />
am 8. April 2022 »When I am 64«. Im Rahmen seiner Deutschland-Tournee<br />
kommt Milow (19. November <strong>2021</strong>) in die neue Stadthalle, The 12 Tenors<br />
folgen am 20. März 2022. TV-Moderator Reinhold Beckmann wird am<br />
26. November 2022 gemeinsam mit seiner Band für Stimmung sorgen.<br />
Comedy-Fans freuen sich <strong>auf</strong> die neuen Programme von Johann König<br />
(13. Januar 2022), Bernhard Hoëcker (28. Januar 2022), Ralph Ruthe<br />
(25. November <strong>2021</strong>) und Kurt Krömer (26. Juni 2022).<br />
Etwas ganz Besonderes ist die Veranstaltung »In 80 Bildern um die<br />
Welt«. Irina Titova, besser bekannt als die »Queen of Sand«, versetzt<br />
am 3. Februar 2022 das Publikum ins Staunen, wenn sie mit wenigen<br />
Händen voll Sand beeindruckende Bilder schafft.<br />
1 Bernhard Hoëcker: Morgen war gestern alles besser<br />
Ein echtes Highlight gibt es am 9. Februar 2022. Dann zeigen die<br />
Dance Masters »The Best of Irish Dance« – ein Riesenspektakel!<br />
Tickets für die Veranstaltungen gibt es bei allen bekannten Vorverk<strong>auf</strong>sstellen,<br />
im Ticketshop der Flora Westfalica unter www.florawestfalica.de,<br />
in der Geschäftsstelle der Flora Westfalica (Rathausplatz<br />
8-10, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>) oder unter Telefon 05242 9301-0.<br />
Foto: 7 Punkt 7 Dittmann & Ebeling GmbH/Morris Mac Matzen/mmacm.com<br />
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des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9<br />
– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />
Parkettschleifen – kein Problem!<br />
Westermann Tel. 981010.<br />
Kostenlose Abholung von gut erhaltenen<br />
Möbeln, Haushaltsartikeln.<br />
Secondhand-Geschäft, Ringstraße<br />
139c (neben Recyclinghof), Tel.<br />
34385, Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9 – 13<br />
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60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
<strong>September</strong><br />
MI 1<br />
»Vielfalt«<br />
Ausstellung mit Malerei, Zeichnung,<br />
Collagen und digitalen Techniken von<br />
Petra und Hartwig Kuhn, Ralf Koplin<br />
und Imke Janssen, kuratiert von Arno<br />
Reich-Siggemann. Bis 31. Dezember in<br />
der virtuellen Galerie der AWO im Kreis<br />
Gütersloh unter www.art-in-awo.de<br />
8.00 »Meer und mehr«<br />
Ausstellung mit ca. 60 Werken der St.<br />
Viter Künstlerin Inge Schwarz <strong>auf</strong> der<br />
Empore im Rathaus <strong>Rheda</strong>. Bis Ende<br />
<strong>2021</strong>. Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr<br />
und Mo–Mi 14–17 Uhr + Do 14–18 Uhr.<br />
8.00 »Man muss sehen lernen«<br />
Retro spektive des Künstlers Woldemar<br />
Winkler im Forum der Stadthalle<br />
Gütersloh. Bis 15. <strong>September</strong>. Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr 8–12 Uhr, zu Veranstaltungen<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Anmeldung erbeten: Tel. 05241/864-<br />
244. Eintritt: frei.<br />
14.00 »Die Welt in der Tasche«.<br />
Expeditionen ins Ungewisse.<br />
Reisebiografien westfälischer Autoren<br />
und Autorinnen und eine Suche<br />
nach dem glücklichen Arabien. Ausstellung<br />
bis 3. Oktober <strong>auf</strong> dem Kulturgut<br />
Haus Nottbeck. Anmeldung:<br />
Tel. 02529/9497900 oder museum@<br />
kulturgut-nottbeck.de. Sie bestimmen<br />
Ihren Eintrittspreis selbst. Öffnungszeiten:<br />
Di–Fr 14–18 Uhr, Sa,<br />
So, Feiertag: 11–18 Uhr. Infos: www.<br />
kulturgut- nottbeck.de<br />
14.30 Gehtreff für Senioren in <strong>Rheda</strong><br />
Jeden Mittwoch, Treffpunkt Freibad<br />
<strong>Rheda</strong>. Organisiert von Seniorenbeirat<br />
und Kreissportbund Gütersloh.<br />
18.00–19.00 Yoga im Park<br />
Klassische Übungen für jedermann mit<br />
Yoga-Lehrerin Maike Lux. Ort: Wiese<br />
am Emshaus. Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.<br />
Bei Regen fällt die Veranstaltung<br />
aus. Die Teilnehmer sollten eine<br />
Matte, Decke und ein Kissen mitbringen.<br />
Sanitäre Anlagen sind vorhanden.<br />
Jeden Mittwoch im <strong>September</strong>.<br />
20.00–22.30 Knebels Affentheater:<br />
Außer Rand und Band<br />
»Och nee, dat könn wir nich bringen!«<br />
Zu lang, zu laut, zu krass, zu rund,<br />
zu lustig, zu gefährlich! 85 von 100<br />
Bühnenprogrammen sind der Selbstzensur<br />
zum Opfer gefallen. <strong>Das</strong> neue<br />
schaffte es mit einer altbewährten<br />
Mischung aus Musik, herrlich blöden<br />
Ensemble-Nummern und natürlich<br />
den schönen Knebel-Geschichten…<br />
Come dy in der Stadthalle. Tickets:<br />
ab 30 € p.P. im VVK bei der Flora<br />
Westfalica, Rathausplatz 8-10, Tel.<br />
05242/9301-0.<br />
DO 2<br />
9.30 Bilder von Ina Schollenberger<br />
Ausstellung bis 1. Oktober mit bunt<br />
gemischten Werken in der Anker Villa.<br />
Öffnungszeiten: Do–So 9.30–18 Uhr.<br />
20.00 Mephisto<br />
Aus einer Demokratie wird eine Diktatur.<br />
Der Schauspieler Hendrik Höfgen<br />
träumt von seinem künftigen Ruhm,<br />
verrät seine Frau, seine Wegbegleiter,<br />
seine Freunde... Theaterstück der Burgbühne<br />
Stromberg frei nach dem Roman<br />
von Klaus Mann. Regie: Hendrik Becker.<br />
Tickets (Kind, Student 8 €, Erw. 10 €)<br />
im VVK bei der Burgbühne Stromberg,<br />
Burgstraße 5, Tel. 02529/948484<br />
(Di 15–20 Uhr, Do 10.15–12.30 Uhr) und<br />
der Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10,<br />
Tel. 05242/930110. Auch Sa 4. <strong>September</strong>.<br />
Infos: www.burgbuehne.de<br />
FR 3<br />
L<strong>auf</strong>en und Gutes tun<br />
Virtueller Volksl<strong>auf</strong> für den guten<br />
Zweck, 3.–5. <strong>September</strong>, mit Bambini-<br />
L<strong>auf</strong> | 2 km | 5 km | 5 km Walking |<br />
10 km | 10 km Walking | 21 km. Infos:<br />
https://l<strong>auf</strong>enundgutestun.de<br />
10.30–12.00 »Du hast die Wahl!«<br />
Im Vorfeld der Bundestagswahl fragt<br />
die Diakonische Stiftung Ummeln<br />
Abgeordnete und Kandidaten, wie sie<br />
benachteiligte Menschen unterstützen<br />
und soziale Träger stärken wollen.<br />
Es diskutieren: Dr. Wiebke Esdar<br />
(SPD), Britta Haßelmann (Bündnis 90/<br />
Die Grünen), Jan Maik Schilfer (FDP),<br />
Friedrichs Straetmanns (Die Linke), Dr.<br />
Angelika Westerwelle (CDU), Dr. Frank<br />
Plaßmeyer (Vorstand der Diakonischen<br />
Stiftung Ummeln). Moderation:<br />
Bernhard Hertlein. Links zur Diskussion<br />
werden rechtzeitig unter www.<br />
ummeln.de/wahl<strong>2021</strong> online gestellt.<br />
bis 22.00 Freitagsbummel<br />
Shoppen und Schlemmen in der Altstadt<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>s. Infos: www.<br />
gewerbeverein- wiedenbrueck.de<br />
SA 4<br />
14.00–18.00 »Wer kennt den sowas«<br />
Ausstellung mit Raritäten und Kuriositäten<br />
im Radio- und Telefonmuseum,<br />
Eusterbrockstr. 44. Öffnungszeiten:<br />
Sa, So und feiertags 14–18 Uhr.<br />
Anmeldung bei Richard Kügeler, Tel.<br />
05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />
com. Infos: verstaerkeramt.eu<br />
17.00–23.00 Elektro-Festival<br />
An der Hubertushalle Batenhorst gibt’s<br />
mit vier DJs mächtig was <strong>auf</strong> die Ohren:<br />
Dario Rodriguez (Mentalo Music<br />
by Robin Schulz), MBP (MNF, Berlin),<br />
MOAM (WePlay Music, Apollo Klub<br />
Lippstadt), NANA K. (Great Stuff Rec. /<br />
Bielefeld). Ab 16. Jahren. Kostenlose<br />
Tickets: www.flora- westfalica.de<br />
SO 5<br />
11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />
durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Max. 20 Teilnehmer.<br />
Ohne Anmeldung. Start:<br />
Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />
14.00 Führungen im Schloss <strong>Rheda</strong><br />
(Roman. Schlosskapelle und histor.<br />
Räume im Barocktrakt). Treffpunkt:<br />
Schlossmühle. Kosten: 12 € / ermäßigt<br />
6 €. Weitere Termine: So 12.,<br />
19. und 26. <strong>September</strong>. Anmeldung:<br />
Fürstliche Kanzlei, Tel. 05242/9471-0,<br />
E-Mail: info@schloss-rheda.de<br />
15.00 Emil und die Detektive<br />
Quer durch Berlin jagt Emil die vermeintliche<br />
Diebin des verschwundenen<br />
Geldes. Theaterstück der Burgbühne<br />
Stromberg nach Erich Kästner.<br />
Tickets (Kind, Student 5 €, Erw. 7 €) im<br />
VVK bei der Burgbühne, Burgstraße 5,<br />
Tel. 02529/948484 (Di 15–20 Uhr, Do<br />
10.15–12.30 Uhr) u. der Flora Westfalica,<br />
1<br />
Cuarteto Repentino<br />
2<br />
Tag der Ökologie<br />
Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/930110.<br />
Infos: www.burgbuehne.de<br />
MO 6<br />
10.00 Senioren-Gehtreff in Wiedenbr.<br />
Jeden Montag, Treffpunkt Freibad <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Organisiert von Seniorenbeirat<br />
und Kreissportbund Gütersloh.<br />
DI 7<br />
18.00–21.00 Feierabendtour<br />
Eine zügige Radtour (20 km/h) des<br />
ADFCs über 40 km <strong>auf</strong> schönen Nebenwegen<br />
mit max. 16 Teilnehmern.<br />
Start: Stadthalle. Kosten: Nichtmitglieder<br />
2 €. Anmeldung bis 2 Std. vor<br />
Tourbeginn unter https://tourentermine.adfc.de<br />
. Auch am 14., 21.<br />
und 28 <strong>September</strong>. Tourleiter: Dieter<br />
Hansch, Tel: 0171/7820925.<br />
1<br />
20.00–22.00 musica da camera:<br />
Cuarteto Repentino<br />
Der Tango Nuevo Astor Piazzollas eroberte<br />
die Konzertsäle und inspirierte<br />
junge Komponisten. Musikalische<br />
Hommage zum 100sten Geburtstag<br />
mit Ruslan Maximovski (Akkordeon/<br />
Bandoneon), Drilon Ibrahimi (Klarinette),<br />
Ekaterina Baranov (Violine), Erick<br />
Paniagua (Kontrabass/Bass) in der<br />
Orangerie. Einzelkarte 22 € (auch Abo<br />
möglich) im VVK der Flora Westfalica,<br />
Rathausplatz 8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />
FR 10<br />
19.00 »Dick und Dalli und die Ponies«<br />
<strong>Das</strong> Jugendbuch von Ursula Bruns aus<br />
dem Jahre 1952 beinhaltet nicht nur<br />
reformerische und aus heutiger Sicht<br />
Termine<br />
Foto: Hanna Tanska<br />
Foto: Norbert Porta – sciencedoku.de<br />
ökologische Gedanken, sondern bildete<br />
auch die Vorlage für den legendären<br />
Film »Die Mädels vom Immenhof«.<br />
Ausstellung von Buch und Film<br />
<strong>auf</strong> dem Kulturgut Nottbeck. Ausstellungseröffnung<br />
und Gespräch mit<br />
Georg Bühren und Walter Gödden.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa,<br />
So, Feiertag: 11–18 Uhr. Infos: www.<br />
kulturgut- nottbeck.de<br />
19.00–21.15 Im Auftrag des »Volkes«<br />
und des »Führers«<br />
Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer gibt im<br />
Luise-Hensel-Saal des Stadthauses<br />
einen Einblick in die Philosophie des<br />
Nationalsozialismus. Gebühr: 5 €.<br />
Anmeldung bis 12 Uhr unter Tel.<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />
de oder am Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
20.30 Open Air Kino<br />
Auf dem Marktplatz <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
organisiert vom Jugendkulturring.<br />
Auch Sa 11. <strong>September</strong>. Infos: https://<br />
jugendkulturring.com<br />
SA 11<br />
2<br />
11.00 Tag der Ökologie<br />
An diesem Tag steht die Natur in ihrer<br />
Vielfalt im Mittelpunkt. Absoluter Höhepunkt<br />
ist die Greifvogelshow in der<br />
Emsaue. Außerdem: Waldschule der<br />
Jäger, Rückepferd, Kräuterfrau, Imker<br />
u.v.m. Ort: Flora-Westfalica-Park. Eintritt:<br />
frei. Voraussichtl. ohne Tickets.<br />
Infos: www.flora-westfalica.de<br />
Saisonende Freibad <strong>Rheda</strong><br />
Hundeschwimmen So 12. <strong>September</strong><br />
11–15 Uhr.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn die Corona-Bestimmungen es zum entsprechenden Zeitpunkt<br />
zulassen. Bitte erkundigen Sie sich kurz vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />
61
Termine<br />
3<br />
Nottbecker Büchermarkt<br />
4<br />
Bernd Gieseking<br />
SO 12<br />
11.00 Tag des offenen Denkmals<br />
unter dem Motto Sein & Schein – in<br />
Geschichte, Architektur und Denkmalpflege,<br />
z.B. Stadtführung <strong>Rheda</strong>,<br />
Treffpunkt Domhof | Historische Radtour,<br />
Treffpunkt Stadthalle.<br />
3<br />
11.00–18.00 Nottbecker Büchermarkt<br />
Bereits zum 17. Mal werden <strong>auf</strong> dem<br />
Kulturgut Haus Nottbeck von Privatpersonen<br />
und Antiquariaten wieder<br />
viele gute Bücher angeboten – von bibliophilen<br />
Kostbarkeiten über Romane,<br />
Krimis und Kochbücher bis hin zu<br />
Kinderbüchern und Comics. Um 15 Uhr<br />
liest die Autorin Sibylle Klefinghaus aus<br />
ihrem Lyrikband »Flecktarn und Fingerhut«.<br />
Moderation: Ralf Thenior. Eintritt:<br />
frei. <strong>Das</strong> KulturCafé hat geöffnet.<br />
DI 14<br />
20.00–21.30 Unterhalt für Volljährige<br />
und Studenten<br />
Carolin Oeverhaus-Peitz, Anwältin<br />
mit Schwerpunkt Familienrecht, referiert<br />
im Haus der Kreativität. Kosten:<br />
6 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter Tel.<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />
de oder am Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
MI 15<br />
6.00 Start der Hallenbadsaison<br />
Foto: Katharina Kirsch<br />
Foto: Claudia Posern<br />
19.15–21.30 Süßkind der Jude<br />
von Trimberg<br />
Die Litterarische Mittwochsgesellschaft<br />
erinnert an 1700 Jahre jüdisches<br />
Leben in Deutschland. Dr. Rüdiger<br />
Krüger referiert in der Kinderbibliothek<br />
der Stadtbibliothek<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>. Eintritt: 10 €.<br />
Auch als digitales Angebot der vhs.<br />
cloud für 8 € verfügbar. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-900,<br />
briefkasten@vhs-re.de oder am Kirchplatz<br />
2. Infos: vhs-re.de<br />
20.00–21.30 Starke Kinder –<br />
starke Zukunft<br />
Wie wir Kinder für Mobbing wappnen<br />
erklärt Rebecca Mohncke im Luise-Hensel-Saal<br />
des Stadthauses. Kosten:<br />
8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />
Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />
vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />
vhs-re.de<br />
SA 18<br />
9.00–16.00 Argumentationstraining<br />
gegen Stammtischparolen<br />
Workshop mit Jürgen Schlicher im<br />
Luise-Hensel-Saal des Stadthauses.<br />
Kosten: 25 €. Anmeldung: Tel.<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />
de oder am Kirchpl. 2. Infos: vhs-re.de<br />
12.00–18.00 Horst-Lück-<br />
Schüler-Rugby-Turnier<br />
Für die Altersklassen U8–U14 im<br />
Sportzentrum Burgweg. Auch So<br />
9.00–12.30 Uhr. Siegerehrung 13.00<br />
Uhr. Für Verpflegung ist gesorgt.<br />
Infos: wiedenbrückertv.de<br />
Rettungskette für Menschenrechte<br />
Die von Norddeutschland bis zum Mittelmeer<br />
geplante Rettungskette als<br />
Zeichen gegen das Sterben im Mittelmeer<br />
führt auch durch <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
von der Bielefelder Straße/<br />
Ecke Schledebrück, über die Gütersloher,<br />
Schloß- und Oelder Straße bis<br />
zum Landcafé Bühlmeyer. Geplanter<br />
Lückenschluss: ca. 12.00–12.30 Uhr. Anmeldung<br />
unter handinhand-gt@gmx.<br />
de mit folgenden Angaben: welche<br />
Gruppe, wie viele Menschen, <strong>auf</strong> welchem<br />
Strecken-Abschnitt. Infos vorn.<br />
13.30 Pflaumenwanderung<br />
in Stromberg<br />
Die Gemeinschaften <strong>Wiedenbrück</strong> und<br />
<strong>Rheda</strong> im Verband Wohneigentum<br />
e.V. begeben sich gemeinsam <strong>auf</strong> eine<br />
ca. 11 km lange Wandertour. Angehörige,<br />
Freunde, Bekannte, und alle, die<br />
sie gern kennenlernen möchten, sind<br />
herzlich eingeladen. Start: Hof der<br />
Burg Stromberg. Kosten: keine. Verzehr<br />
<strong>auf</strong> Hof Stemich: ca. 8 € (Stück<br />
Pflaumenkuchen inkl. Kaffee/Tee/<br />
Wasser) zzgl. 1 € p.P. für Führung <strong>auf</strong><br />
dem Hof, inkl. Erzählungen rund um<br />
die Stromberger Pflaume. Anmeldung<br />
(max. 30 Pers.) erforderlich bis 11. Sept.<br />
bei Jörn Niggeloh, Tel. 05242/9859845<br />
oder unter vwwdni@email.de<br />
SO 19<br />
15.30–17.30 Platzkonzert:<br />
»Die Zwillinge & Band«<br />
»Münsters Ringelshirts« rocken mit<br />
deutschen Texten an der Hubertushalle<br />
Batenhorst. Kostenlose Tickets:<br />
www.flora- westfalica.de<br />
MO 20<br />
19.00–20.30 Vorsorgevollmacht und<br />
Patientenverfügung<br />
Video-Konferenz (Zoom) mit Dr. Thomas<br />
Foerster. Kosten: 6 €. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
Saisonende Freibad <strong>Wiedenbrück</strong><br />
DI 21<br />
19.00 Auswirkung der Corona-Pandemie<br />
<strong>auf</strong> die dt. Migrationspolitik<br />
Web-Vortrag von Stefan Rother. Kosten:<br />
6 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />
Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />
vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />
vhs-re.de<br />
MI 22<br />
20.00–21.30 soirée musicale I<br />
Der Pianist Ansgar Brockamp präsentiert<br />
im Luise-Hensel-Saal des Stadthauses<br />
Werke von Jean Baptiste Lully,<br />
Joseph Haydn, Franz Schubert, Frederic<br />
Chopin und Franz Liszt. Eintritt:<br />
Erw. 10 € / Jugendl. 5 €. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
FR 24<br />
19.00–20.30 Digitale Bildung –<br />
Ideal oder Ideologie?<br />
Ist digital wirklich immer fortschrittlich<br />
und effektiv, fragt Ludger Nolte<br />
im Haus der Kreativität. Gebühr:<br />
5 €. Anmeldung bis 12 Uhr unter Tel.<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />
de oder am Kirchpl. 2. Infos: vhs-re.de<br />
SA 25<br />
12.00 Oldie-Rugby-Turnier |<br />
Bier- und Bratwurst Cup<br />
im Sportzentrum am Burgweg 23.<br />
Infos: wiedenbrückertv.de<br />
SO 26<br />
9.30–16.00 Fuchscup-Volleyballturnier<br />
Ort: Sporthalle Am Sandberg.<br />
Für Verpflegung ist gesorgt. Infos:<br />
wiedenbrückertv.de<br />
16.00–17.30 Musikalischlitterarisches<br />
Herbstkonzert<br />
Ein Streichquartett des VHS-Orchesters<br />
»Collegium Musicum« (Ltg. Gregor<br />
van den Boom) spielt in der Orangerie<br />
Werke von Wolfgang Amadé<br />
Mozart. Dazu erwartet die Besucher<br />
ein musikalisches Sprechtheater aus<br />
»Jugendwerkstatt Kultur«, »Theater-Theater«,<br />
Deutsch-Fachbereich<br />
und Stadtbibliothek (Ltg. Elisabeth<br />
Emmanouil) sowie eine »Toleranzsonate«<br />
von Siegfried Carl (Dr. Rüdiger<br />
Krüger). Eintritt: Erw. 8 € / Jugendl. 5 €.<br />
Anmeldung unter Tel. 05242/9030-<br />
139, bzw. aleksandra.matuszak@vhsre.de.<br />
Infos: vhs-re.de<br />
20.00–22.00 Der Sommernachtstraum<br />
Mit dem Verwirrspiel um zwei junge<br />
Liebespaare entführt die Komödie die<br />
Zuschauer in einen magischen Wald,<br />
in dem Elfen und Kobolde die Realität<br />
der Menschen <strong>auf</strong> den Kopf stellen...<br />
Schauspiel von William Shakespeare<br />
mit dem Ensemble Persona aus München<br />
in einer Koproduktion mit dem<br />
Scharoun Theater Wolfsburg. Ort:<br />
Stadthalle. Tickets ab 22 € im VVK bei<br />
der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />
8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />
MO 27<br />
20.00 – 21.30 Eine Reise mit<br />
Jerry Goldsmith<br />
Sören Paschke präsentiert im Haus<br />
der Kreativität Filmmusik des erfolgreichen<br />
Hollywood-Komponisten<br />
(Star Trek, Alien, <strong>Das</strong> Omen). Kosten:<br />
5 €. Anmeldung bis 16 Uhr: Tel.<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />
de oder am Kirchpl. 2. Infos: vhs-re.de<br />
DI 28<br />
19.00–20.30 Mietvertrag und<br />
Mietverhältnis<br />
Vortrag von Alexander Henz mit<br />
den Aspekten Abschluss, Abl<strong>auf</strong><br />
und Beendigung im Haus der Kreativität.<br />
Kosten: 6 €. Anmeldung bis<br />
16 Uhr unter Tel. 05242/9030-900,<br />
briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
MI 29<br />
20.00–21.30 Erben und Vererben<br />
Heino Maiwald, FA für Familien- und<br />
Erbrecht referiert im Luise-Hensel-Saal<br />
des Stadthauses. Kosten: 6 €. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
DO 30<br />
19.30 Bernd Gieseking: 4<br />
»Finne dein Glück«<br />
Neues vom Finnland-Flüsterer: Bernd<br />
Gieseking ist erneut unterwegs im<br />
Land der Glücksweltmeister und fragt<br />
Finnen, warum sie glücklich sind,<br />
aber auch, ob Deutsche in Finnland<br />
und Finnen in Deutschland glücklich<br />
sein können... <strong>Das</strong> Programm zum<br />
Buch. Kabarett im Kulturgut Haus<br />
Nottbeck. Tickets im VVK zu 14 € / 12 €<br />
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an der AK zu 16 € / 14 €. Infos: www.<br />
kulturgut-nottbeck.de<br />
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