Das Stadtgespräch Ausgabe September 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe September 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe September 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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Inh. Björn Noethen<br />
Mama und Papa sagen,<br />
der Björn macht das schon.<br />
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33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
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Platz 22. Werner Martinschledde (Jahrgang 1967) aus Rietberg tritt als Einzelbewerber<br />
an. Entsprechend seinen Angaben ist er Holzbildhauermeister,<br />
Landwirt, Händler und Angestellter im öffentlichen Dienst.<br />
Anna Zajonc (Jahrgang 1976) wohnt in Gelsenkirchen. Die Angestellte<br />
kandidiert ebenfalls als Einzelbewerberin.<br />
Die Zweitstimme für die Partei/Liste<br />
53 Parteien nehmen an der Bundestagswahl am 26. <strong>September</strong> teil. Bei<br />
der Bundestagswahl am 24. <strong>September</strong> 2017 gewann in dem Wahlkreis<br />
Gütersloh I die CDU mit 38,4 %, gefolgt von der SPD 22,9 %, FDP 13,1 %,<br />
AfD 8,6 %, Grüne 7,9 %, Die Linke 6,1 %. Die anderen Parteien/Listen lagen<br />
unter 1 %. Insgesamt waren 23 Landeslisten zugelassen. Die Wahlbeteiligung<br />
lag bei 75,5 %.<br />
Faktencheck<br />
Sollten Personen, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, Corona-Tests<br />
in Zukunft selbst bezahlen?<br />
Unions-Fraktionsvorsitzender Ralph Brinkhaus, MdB: Die Bundesregierung<br />
hat das eingehalten, was sie Ende 2020 versprochen hat. Jeder Bundesbürger<br />
erhält bis zum Sommer ein Impfangebot. Damit hat jeder die freie<br />
Wahl, sich impfen zu lassen und so sich selbst und andere zu schützen<br />
– oder eben auch nicht. Aber es kann nicht die Aufgabe der Gemeinschaft<br />
sein, die Tests für Personen zu zahlen, die sich entschieden haben, dass<br />
Impfangebot nicht wahrzunehmen.<br />
Elvan Korkmaz-Emre, MdB: Ja, sobald jede und jeder auch wirklich die<br />
Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen. Wer <strong>auf</strong> eine Impfung verzichtet,<br />
kann nicht dar<strong>auf</strong> setzen, dass diejenigen, die sich haben impfen lassen,<br />
die kostenlosen Tests weiter mitfinanzieren. Ausgenommen sind aber<br />
natürlich alle, die sich aus irgendeinem Grund nicht impfen lassen können.<br />
Wie wollen Sie den CO 2 -Preis sozialverträglich machen?<br />
Ralph Brinkhaus: Den Kampf gegen Klimawandel gibt es nicht umsonst.<br />
Darum ist die Bepreisung des CO 2 -Ausstoßes wichtig. Benzin, Diesel und<br />
für Heizöl werden sich verteuern – daran führt kein Weg vorbei. Für mich<br />
ist es aber wichtig, realistische und faire Übergangszeiträume zu schaffen.<br />
Die Menschen müssen nicht von heute <strong>auf</strong> morgen ihr Auto verk<strong>auf</strong>en,<br />
aber sie sollten sich dar<strong>auf</strong> einstellen, bei der nächsten Anschaffung <strong>auf</strong><br />
Elektroautos oder verbrauchsarme Wagen umzusteigen.<br />
Elvan Korkmaz-Emre: Wir geben das feste Versprechen, dass wir den steigenden<br />
CO 2 -Preis mit sozial gerechten Ausgleichsmaßnahmen begleiten<br />
werden. Dafür werden wir unterschiedliche Instrumente prüfen, z.B. einen<br />
Pro-Kopf-Bonus. Fakt ist aber, dass sich der CO 2 -Preis in jedem Sektor unterschiedlich<br />
auswirkt und wir deshalb auch differenziert dar<strong>auf</strong> reagieren<br />
müssen. Im Energiebereich wollen wir dazu z.B. die EEG-Umlage in der<br />
bestehenden Form abschaffen und auch dafür sorgen, dass Vermieter<br />
ihren Anteil an den Kosten tragen. Im Mobilitätssektor investieren wir<br />
massiv in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und wollen hier kurzfristig<br />
die Preise deutlich senken.<br />
Wie wollen Sie sich für mehr bezahlbaren Wohnraum einsetzen?<br />
Ralph Brinkhaus: Neubau ist der beste Schutz gegen steigende Mieten.<br />
Da haben wir uns richtig ins Zeug gelegt: Bis zum Ende dieser Legislaturperiode<br />
wird – trotz der Pandemie – der Bau von mehr als 1,5 Millionen<br />
Wohnungen abgeschlossen oder angestoßen sein. Hunderttausende Familien<br />
haben das Baukindergeld beantragt. Außerdem ist das Wohngeld<br />
gestiegen und es wird regelmäßig an die Entwicklung der Einkommen<br />
22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>