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Das Stadtgespräch Ausgabe September 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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1 Im Nachtquartier in der Sporthalle der Kaserne in Euskirchen finden die Einsatzkräfte<br />

etwas Ruhe für den nächsten Tag.<br />

aus dem Stadtverband der Freiwilligen Feuerwehr in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

und dem DRK zur Unterstützung bei der Überschwemmungskatastrophe<br />

gerufen wurde. Zunächst hieß es: Für 24 Stunden. Dann sollte die<br />

Ablösung folgen. Als dann der <strong>Wiedenbrück</strong>er Löschzugführer Jürgen<br />

Böckmann die Anfrage weitergab: »Es werden 48 Stunden – wer kann<br />

dann noch?« blieb Matthias Köpp bei der Teilnahme. Der Einsatzort hieß<br />

zunächst noch Hagen. Die Aufgabe: Menschen retten und Leute transportieren.<br />

Um 23.30 Uhr brachen sie (1 Gruppenführer, 5 Mannschaftsdienstgrade)<br />

mit einem Sonderfahrzeug Gerätewagen Logistik vom Gerätehaus<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> zur AUREA <strong>auf</strong>. An dem Sammelpunkt vereinigte sich ihre<br />

»Staffel« mit weiteren Kräften aus den Löschzügen des Stadtverbandes<br />

und aus dem Kreis Gütersloh sowie dem DRK als Bezirksbereitschaft LIP<br />

GT zur sog. vorgeplanten überörtlichen Hilfe. Insgesamt zählten sie nun<br />

über 50 Rettungskräfte. <strong>Das</strong> DRK war mit Mannschaft und Gerät beteiligt,<br />

1 Ein kleiner Teil der großen Unterstützungseinheit des Kreises Gütersloh gehören dem<br />

Löschzug <strong>Wiedenbrück</strong> an: (v. l.) Matthias Köpp, Henrik Bursian, Christoph Pavenstädt,<br />

André Lange, Jannik Portmann, Bernd Hoffmann.<br />

die eine medizinische und versorgungstechnische Unabhängigkeit der<br />

Einsatzkräfte für diesen Zeitraum gewährleisten sollten. Zwischenzeitlich<br />

gab es eine neue Entwicklung: Nunmehr sollte es nach Iversheim an der<br />

Erft unterhalb der Steinbachtalsperre im Landkreis Euskirchen gehen. Die<br />

Aufgabe: möglicherweise die Bewohner dort evakuieren.<br />

Erster Blick ins Chaos<br />

Schon einige Zeit vor dem Erreichen des Zielorts fuhr der Konvoi aus<br />

dem Kreis Gütersloh lange Strecken durch das Hochwasser, vorbei an<br />

gestrandeten Autos, schwimmenden Gerätschaften, Bäumen, Büschen<br />

und anderen Dingen, die neben ihnen hertrieben.<br />

Am Donnerstagmorgen, um 4.30 Uhr machte die Kolonne einen<br />

Zwischenstopp vor dem Kreishaus in Euskirchen. Die Leute vom DRK<br />

reichten den Rettungskräften Kaffee und eine Bohnensuppe zur Stär- q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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