Stahlreport 2021.09
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HiFinox-Katoden mit<br />
hoher Lebensdauer sorgen<br />
für sehr gute Ergebnisse<br />
beim Plasmaschneiden<br />
von Edelstahl<br />
und Aluminium.<br />
Bild: Kjellberg Finsterwalde<br />
neue Hifinox-katoden mit hoher Lebensdauer und sehr guter Schnittqualität<br />
Innovation beim Plasmaschneiden von Edelstahl<br />
Ab sofort bietet Kjellberg neue HiFinox-Katoden<br />
für die Plasmaschneidanlagen<br />
Q, Smart Focus und HiFocus an. Die sehr<br />
gute Schnittqualität zeichnet sich dem Unternehmen<br />
zufolge durch metallisch blanke<br />
Schnittflächen, schmale Schnittfugen und<br />
deutlich weniger Bartanhang aus.<br />
100 orte für industrie 4.0 in Baden-Württemberg<br />
Auszeichnung für Kaltenbach.Solutions<br />
Der Einsatzbereich umfasst Edelstahl und<br />
Aluminium von 1 bis 6 mm. Durch den verbesserten<br />
Aufbau, das optimierte Fertigungsverfahren<br />
und die zum Patent angemeldete<br />
Technologie werde künftig eine<br />
deutliche Erhöhung der Lebensdauer der<br />
Katoden erreicht – bei einer Schneidstromstärke<br />
von 60 A um das fünf- bis zehnfache.<br />
Der geringe Rückbrand der Katodenstifte<br />
gewährleiste zudem eine dauerhaft<br />
hohe Schnittqualität, die sich in Form glatter<br />
Schnittflächen mit deutlich weniger<br />
Bartanhang zeigt.<br />
Die neuen Katoden E042, F042+ und<br />
G042+ sind ab sofort Standard für alle aktuellen<br />
Plasmastromquellen der Q-, Smart<br />
Focus- und HiFocus-Reihe und kommen unkompliziert<br />
unter Verwendung bestehender<br />
Schneiddaten zum Einsatz. Die bekannten<br />
Preise bleiben unverändert bestehen, so<br />
der Hersteller.<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.kjellberg.de<br />
Seit knapp vier Jahren arbeitet die Kaltenbach.Solutions GmbH intensiv daran, durch digitale<br />
Lösungen einen messbaren Mehrwert für die Kunden aus dem Stahlhandel und der Stahlverarbeitung<br />
zu schaffen. Jetzt durfte das Unternehmen die exklusive Auszeichnung „100 Orte<br />
für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ entgegennehmen. Die Expertenjury zeigte sich überzeugt<br />
von den innovativen Entwicklungen auf dem Gebiet der IoT- und KI-basierten Plattformlösungen<br />
für den Stahlmarkt. Die Allianz Industrie 4.0 vergibt seit 2018 ihre Auszeichnung für<br />
neue Produkte, Komponenten, Maschinen und Software- oder Vernetzungslösungen. Hinter der<br />
Allianz stehen das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Baden-Württemberg<br />
und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. In einem fortlaufenden Wettbewerb<br />
werden herausragende Ideen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung gesucht, die das Potenzial<br />
von Industrie 4.0 voll ausschöpfen. Man möchte mit dieser Aktion ganz gezielt die Entwicklung<br />
innovative Lösungen fördern, die den Mehrwert der digitalen Vernetzung erkennen lassen.<br />
Über den Erfolg der eingegangenen Bewerbungen entscheidet eine Jury, die sich aus Vertretern<br />
aus Wirtschaft, Wissenschaft, Industrie- und Handelskammer, Gewerkschaft und Politik zusammensetzt.<br />
Bis heute wurden knapp 200 Unternehmen gewürdigt, nun gehört auch die Kaltenbach.Solutions<br />
zu diesem exklusiven Kreis. CEO Valentin Kaltenbach sieht vor allem das qualifizierte<br />
Feedback von Kunden und Partnern als einen entscheidenden Erfolgsfaktor seines<br />
Unternehmens. Die jetzt erhaltene Auszeichnung sei für ihn sowohl ein Ansporn als auch eine<br />
Verpflichtung, in Zukunft weiterhin kreative Lösungen mit überdurchschnittlichem Kundennutzen<br />
zu entwickeln.<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.kaltenbach-solutions.com<br />
Bild: Spanflug<br />
Spanflug berechnet jetzt auch Rohr-Halbzeuge.<br />
Spanflug-Algorithmus erweitert<br />
CNC-Teile aus Rohr-Halbzeugen<br />
Die Schlüsseltechnologie der Fertigungsplattform<br />
von Spanflug ist ein Algorithmus,<br />
der hochkomplexe Dreh- und<br />
Frästeile in wenigen Sekunden auf ihre<br />
Fertigbarkeit hin auswertet. Auf dieser<br />
Basis wird Spanflug zufolge ein präziser<br />
und marktgerechter Preis errechnet. Kunden<br />
können nun auch CNC-Teile aus Rohr-<br />
Halbzeugen fertigen lassen.<br />
Spanflug Technologies, ein Startup der<br />
Technischen Universität München, bietet<br />
mit seiner Fertigungsplattform einen vollständig<br />
automatisierten Bestellprozess für<br />
CNC-Dreh- und Frästeile an. Der Kunde<br />
kann basierend auf einem CAD-Modell<br />
und einer technischen Zeichnung online<br />
sofort Dreh- und Frästeile bestellen, ohne<br />
auf Rückmeldungen warten zu müssen.<br />
Die Beschaffungsnebenkosten können um<br />
bis zu 90 % gesenkt werden. Damit lässt<br />
sich der Bestellprozess von oft mehreren<br />
Tagen auf wenige Minuten verkürzen.<br />
Das Startup hat den Algorithmus sowie<br />
die Auswahl an Halbzeugen erweitert.<br />
Damit lassen sich jetzt auch CNC-Teile<br />
aus Rohr-Halbzeugen berechnen und anbieten.<br />
Bei Teilen mit großem Zerspanungsvolumen<br />
können so Fertigungszeiten<br />
und Kosten gegenüber Rundstäben<br />
deutlich gesenkt werden. Der Algorithmus<br />
analysiert das Bauteil und berücksichtigt<br />
die Geometrie automatisch bei der Auswahl<br />
des optimalen Halbzeugs. Der Kunde<br />
erhält ohne weitere Eingaben einen Sofortpreis<br />
und kann wie gewohnt online<br />
oder per E-Mail bestellen.<br />
Weitere Informationen auf<br />
https://spanflug.de<br />
<strong>Stahlreport</strong> 9|21<br />
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