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Führungskräfte zu inspirieren, zu stärken und zu verbinden,
um ihre Gemeinschaften zu festigen und die
Welt zu verändern. Wir tun dies mit maßgeblicher
Unterstützung des Weltwirtschaftsforums», erklärt
Wadia Ait Hamza. Und ergänzt: «Unser Ziel ist es,
diese globalen jungen Changemaker vorantreiben, damit
sie Massnahmen ergreifen, den Zustand der Welt
verbessern und lokale Problemstellungen eruieren und
beheben.»
Die Teilnehmer erhalten einen Verhaltenskodex.
Und verfolgen die Werte, die vom Board definiert sind.
Sie sind in Kontakt mit allen anderen jungen Leuten
auf der ganzen Welt. Die Projekte betreffen oft die Zeit
nach der Pandemie. Vieles dreht sich um die Frage, wie
können wir die Welt verbessern? Und welche lokalen
Projekte nehmen wir auf? Jede Region hat dabei ihre
eigenen Projekte. Davos ist anders als Zürich oder
Luzern oder Lugano. Und die Schweiz ist anders als
Länder in Südamerika. Oder Asien.
«Wenn Sie mich fragen, den besten Teil der
Global Shapers zu wählen, dann nenne ich die mitwirkenden
Menschen und die Chance, in meiner
Community und der Welt etwas zu bewegen», sagt
eine Beteiligte. Die Werte, von den Globals Shapers
gelebt und erwartet: Leidenschaft, Zusammenarbeit,
Integrität, Service, Engagement.
Die Global Shapers sind Freiwillige – oft Studenten,
Schüler, Lehrer, Einzelpersonen. Angestrebt
wird auch das Unternehmertum. Werden mit der Initiative
Arbeitsplätze geschaffen?
In den nächsten Wochen folgt ein HUB der
Global Shapers in Davos. Eine bahnbrechende Neuigkeit.
Das World Economic Forum hinterlässt ganzjährige
Spuren vor Ort, den Austausch verfolgend von
Einheimischen und Teilnehmern. Ein Meilenstein.
Eine Art Symbiose zwischen den Davosern und dem
World Economic Forum. Aber auch ein Zusammenfinden
vom traditionellen Bedürfnis des Ideenaustausches
und moderner Kommunikationstechnologie. Ein
Geniestreich von Klaus Schwab. Lokal meets global.
Die Initiative richtet sich im Landwassertal – genauso
wie andernorts – an junge Leute zwischen 18 und 27
Jahren. Gesucht werden 20 bis 50 Interessierte, die
ihre Zeit und Kapazität für den HUB Davos zur Verfügung
stellen.
«Wir werden sie integrieren in die bereits bestehenden
Projekte und die genauen Guidelines, die weltweit
Anwendung finden», erklärt Wadia Ait Hamza.
Im Moment seien sie daran, die Anwärter und Ideen zu
selektieren, damit der HUB Davos starten kann. Eine
verantwortliche Person – die das Ganze lanciert – ist
erkoren, zusätzliche Mitarbeiter für den Hub Davos
mobilisieren sich an Universitäten oder Schulen mit
regionalem Bezug.
Bringen die Global Shapers neue Arbeitsplätze nach
Davos?
«Ja klar kann das eine Chance sein für Davos – die
Möglichkeiten sind grenzenlos», findet Wadia Ait Hamza.
«Spontan kommt mir da ein Global-Shaper-Projekt
aus Athen in den Sinn, wenn die Schaffung von Arbeitsplätzen
im Vordergrund stehen soll.»
Um was ging es bei diesem Projekt? Ist es von den
Landstrasse 44 7252 Klosters Dorf +41 81 410 22 00
Promenade 14 7270 Davos Platz +41 81 410 65 65
mk@kunz.ch www.kunz.ch
46 SNOWTIMES DAVOS 2022