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2022-Snowtimes-Davos-Klosters

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Führungskräfte zu inspirieren, zu stärken und zu verbinden,

um ihre Gemeinschaften zu festigen und die

Welt zu verändern. Wir tun dies mit maßgeblicher

Unterstützung des Weltwirtschaftsforums», erklärt

Wadia Ait Hamza. Und ergänzt: «Unser Ziel ist es,

diese globalen jungen Changemaker vorantreiben, damit

sie Massnahmen ergreifen, den Zustand der Welt

verbessern und lokale Problemstellungen eruieren und

beheben.»

Die Teilnehmer erhalten einen Verhaltenskodex.

Und verfolgen die Werte, die vom Board definiert sind.

Sie sind in Kontakt mit allen anderen jungen Leuten

auf der ganzen Welt. Die Projekte betreffen oft die Zeit

nach der Pandemie. Vieles dreht sich um die Frage, wie

können wir die Welt verbessern? Und welche lokalen

Projekte nehmen wir auf? Jede Region hat dabei ihre

eigenen Projekte. Davos ist anders als Zürich oder

Luzern oder Lugano. Und die Schweiz ist anders als

Länder in Südamerika. Oder Asien.

«Wenn Sie mich fragen, den besten Teil der

Global Shapers zu wählen, dann nenne ich die mitwirkenden

Menschen und die Chance, in meiner

Community und der Welt etwas zu bewegen», sagt

eine Beteiligte. Die Werte, von den Globals Shapers

gelebt und erwartet: Leidenschaft, Zusammenarbeit,

Integrität, Service, Engagement.

Die Global Shapers sind Freiwillige – oft Studenten,

Schüler, Lehrer, Einzelpersonen. Angestrebt

wird auch das Unternehmertum. Werden mit der Initiative

Arbeitsplätze geschaffen?

In den nächsten Wochen folgt ein HUB der

Global Shapers in Davos. Eine bahnbrechende Neuigkeit.

Das World Economic Forum hinterlässt ganzjährige

Spuren vor Ort, den Austausch verfolgend von

Einheimischen und Teilnehmern. Ein Meilenstein.

Eine Art Symbiose zwischen den Davosern und dem

World Economic Forum. Aber auch ein Zusammenfinden

vom traditionellen Bedürfnis des Ideenaustausches

und moderner Kommunikationstechnologie. Ein

Geniestreich von Klaus Schwab. Lokal meets global.

Die Initiative richtet sich im Landwassertal – genauso

wie andernorts – an junge Leute zwischen 18 und 27

Jahren. Gesucht werden 20 bis 50 Interessierte, die

ihre Zeit und Kapazität für den HUB Davos zur Verfügung

stellen.

«Wir werden sie integrieren in die bereits bestehenden

Projekte und die genauen Guidelines, die weltweit

Anwendung finden», erklärt Wadia Ait Hamza.

Im Moment seien sie daran, die Anwärter und Ideen zu

selektieren, damit der HUB Davos starten kann. Eine

verantwortliche Person – die das Ganze lanciert – ist

erkoren, zusätzliche Mitarbeiter für den Hub Davos

mobilisieren sich an Universitäten oder Schulen mit

regionalem Bezug.

Bringen die Global Shapers neue Arbeitsplätze nach

Davos?

«Ja klar kann das eine Chance sein für Davos – die

Möglichkeiten sind grenzenlos», findet Wadia Ait Hamza.

«Spontan kommt mir da ein Global-Shaper-Projekt

aus Athen in den Sinn, wenn die Schaffung von Arbeitsplätzen

im Vordergrund stehen soll.»

Um was ging es bei diesem Projekt? Ist es von den

Landstrasse 44 7252 Klosters Dorf +41 81 410 22 00

Promenade 14 7270 Davos Platz +41 81 410 65 65

mk@kunz.ch www.kunz.ch

46 SNOWTIMES DAVOS 2022

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