Am 16. Januar 2010 - Bonewie.de

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Schenkst Du mir eine Geschichte? Über ein schönes, herzliches und wichtiges Projekt, das Kinderherzen höher schlagen lässt und für das es sich allemal (vor) zu lesen lohnt. von Benjamin Rogowski Das Buch ist seit langem ein wichtiges Medium in der Rappelkiste an der Avenwedder Straße 83. An dem bundesweiten Vorlesetag „Wir lesen vor“, initiiert von der ZEIT und der Stiftung Lesen, nimmt die Rappelkiste mit großer Freude bereits seit vielen Jahren teil. Um den Kindern einen frühen und intensiven Zugang zu Büchern zu ermöglichen, hat die Rappelkiste zwei schöne Projekte in jüngster Vergangenheit ins Leben gerufen. „Schenkst Du mir eine Geschichte?“ heißt eines der beiden Projekte, das seit September 2008, dank Initiatorin Meike Angela Hanelt, die kleinen Herzen in der Rappelkiste höher schlagen lässt. Die ehrenamtlichen Vorleser Claudia Hansen, Annette Kornblum, Fabian und Martina Missbrenner sowie Mario Alexander Unger schenken den Kindern aus der Rappelkiste ihre Zeit und lesen ihnen jeweils ein Mal pro Jahr spannende und aufregende Geschichten vor. Die Lesungen gestalten die Vorleser ganz individuell und an die jeweilige Altersklasse angepasst, so bleibt es auch für die Kleinsten der Kleinen immer wieder aufs Neue spannend und abwechslungsreich. Die Kinder verfolgen diese Geschichten zur Sommerzeit im Garten genauso gebannt wie in der gemütlichen Kuschelecke, wenn draußen die ersten Flocken fallen. Die Bücher werden von den Erzieherinnen ausgewählt und stehen in Bezug zu den Projekten, die jeweils gerade behandelt werden. Die zum Anfang eines Jahres, in Zusammenarbeit mit der engagierten Elternschaft, erarbeiteten Projekte, werden wäh rend eines Kindergartenjah - res umgesetzt. So entstand über die Jahre zwischen den Erziehe- 4| Bonewie · Januar 2010 + Videobericht auf … rinnen und den Eltern der Kinder ein starkes und enges Team. Darüber hinaus ermöglicht die im Juni 2009 eröffnete Rappelkiste- Bibliothek den Kindern einen ständigen Zugang zu Büchern. Die etwas größeren Kleinen, die ab August die Schule besuchen, finden in den Sachbüchern Antworten auf Fragen, die sie mit den Erzieherinnen wäh rend der Projektarbeit behandelt haben. Die Bibliothek, mit rund 300 Bü chern, verfügt über ein Ausleihsystem, sodass die Kinder sich die Bücher auch mit nach Hause nehmen können. Eines sei zum Projekt „Schenkst Du mir eine Geschichte?“ aber noch gesagt: Die Kinder genießen es, wenn „Fremde“ den Weg in die Rappelkiste finden, um ihnen spannende und aufregende Geschichten vorzulesen, dabei Fra - gen zu stellen und einfach mal etwas Neues zu erleben. Mit großen und neugierigen Augen blicken einen die süßen Kinder www. bonewie.de aus der Rappelkiste erwartungsvoll an. Als wollten sie sagen: „Nun ließ schon, fang schon an. Ich bin gespannt auf die Geschichte, die du heute mitgebracht hast“. Mit einer Videokamera haben wir diese schönen Momente aufgezeichnet und auf unserer neuen Homepage www.bonewie.de für Sie zusammengetragen. Machen Sie sich selbst ein Bild von den schönen Projek ten in der Rappelkiste. Und übrigens: Neue Vorleser sind herzlich willkommen, damit die Kinder auch weiterhin an Büchern festhalten können sowie lustige und tolle Geschichten zu hören bekommen! Wenn auch Sie den Kindern aus der Rappelkiste vorlesen möch - ten, melden Sie sich bei Frau Hanelt unter der Nummer 05241/ 532277 oder klicken Sie ins Internet auf www.rappelkisteguetersloh.de. Es lohnt sich (vor) zu lesen! Die Kinder freuen sich über jeden neuen Vorleser, der den Weg in die Rappelkiste an der Avenwedder Straße findet.
Kritische Gedanken zum Jahresanfang von Klaus Güth Ihr lieben Bürger hört mal her, die Schulden werden immer mehr. Ja, ja, jetzt haben wir den Salat, ach hätten wir doch mehr gespart. Besonders beim Theaterbau, ja hinterher da wird man schlau. Gestrichen wird an vielen Sachen, Theater aber weitermachen. Die Stadt die steht jetzt in der Krise, Finanzhaushalt schreibt man nur Miese. Die Neuverschuldung ganz genau, deckt sich mit dem Theaterbau. Ein Parkhaus will man auch noch bauen, das Geld dafür muss man wohl klauen. Wo nehm man sonst es etwa her, die Kassen sind doch restlos leer. Ja ja hoch lebe die Kultur, wenn auch für ein paar wenige nur. Die meisten die dagegen waren, die haben seinerzeit erfahren, dass ihre Stimme nicht gefragt, man hat zum „Nein“ ein „Ja“ gesagt. Nun weiß man nicht tagein tagaus, wie kommt man aus der Sache raus. Stadtväter macht euch keine Sorgen, ihr müsst dann eben noch mehr borgen. Die Bürger werden dann erfahren, die Kinder zahlen noch nach Jahren. Werbeschild der Brennerei Otto Altewischer Nachf. aus den 1950er-Jahren. Meier Schulte auf’m Erley Leckere Bio-Kartoffeln festkochend: LINDA vorwiegend festkochend: SOLARA 25,0 kg = 15,- 12,5 kg = 10,- Verkaufszeiten: Do. 9–18 Uhr durchgehend Fr. 9–18 Uhr durchgehend Sa. 9–13 Uhr Auf’m Erley 51 33335 Gütersloh Tel. 0 52 09 / 98 00 93 Bonewie · Januar 2010|5
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