26.03.2022 Aufrufe

Paracelsus Today

Ausgabe 1 | April 2022

Ausgabe 1 | April 2022

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Aber an der <strong>Paracelsus</strong> Universität ist<br />

genau dieser Schulterschluss das Spannende<br />

und Zielführende.“ Spannend ist<br />

in diesem Zusammenhang auch der<br />

„Schulterschluss“ mit der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO, der Osterbrinks<br />

Institut bereits seit 2016 auch als<br />

Collaborating Centre (WHO-CC) verbunden<br />

ist. Osterbrink: „Während der<br />

vergangenen zwei Pandemie-Jahre war<br />

ich mit den Kolleginnen und Kollegen in<br />

der WHO-Zentrale in Genf und im<br />

WHO-Regionalbüro für Europa in Kopenhagen<br />

am ganz kurzen Draht.“<br />

Selbstbewusster Nachsatz: „Damit sind<br />

wir an der <strong>Paracelsus</strong> Universität in Salzburg<br />

das einzige Public-Health-Zentrum<br />

im deutschsprachigen Raum, das in<br />

dieser kritischen Phase quasi die Weltgesundheit<br />

mitbeeinflussen kann.“<br />

„Jetzt kommt das FIZ,<br />

das eine hervorragende<br />

Zukunft haben wird.“<br />

JÜRGEN OSTERBRINK<br />

„Die Pandemie hat die<br />

Entwicklung befeuert<br />

und jetzt nimmt der Zug<br />

Fahrt auf.“<br />

MARIA FLAMM<br />

Konkrete Kooperationen zwischen den<br />

drei Universitätsinstituten unter dem<br />

Dach des Zentrums für Public Health<br />

und Versorgungsforschung gibt es<br />

längst. Dazu Maria Flamm: „Es gibt diverse<br />

fachbereichsübergreifende Kooperationen<br />

bei Forschungsprojekten. Verschiedene<br />

übergreifende qualifizierende<br />

Abschlussarbeiten werden betreut und<br />

die Planung für weitere konsortiale Projektanträge<br />

ist aktiv.“ Auch für Pharmazie-Institutschefin<br />

Johanna Pachmayr<br />

werden Public-Health- und Versorgungsforschung<br />

„immer bedeutsamer“.<br />

Ihr Wunsch: „Es ist mir extrem wichtig,<br />

die Pharmazie in diesem Bereich zu<br />

stärken und unseren Beitrag zu erhöhen.“<br />

Positiv-Beispiele in Form „gemeinsamer<br />

und wirklich spannender<br />

Vorhaben aus dem klinischen Bereich“<br />

gibt es schon, etwa das Geriatrie-Projekt<br />

einer Doktorandin. „So etwas kann<br />

zur Keimzelle werden, aber wir müssen<br />

die Kooperation noch intensivieren“, so Pachmayrs Ansage.<br />

Corona-Schutzschirm für Fußballer. Ein anderes Beispiel für<br />

das erfolgreiche Zusammenwirken des interprofessionellen<br />

Public-Health-Dreiecks dreht sich um Fußball-Clubs wie Red<br />

paracelsus today 1 | 22<br />

25<br />

24-26_InSide_Public Health.indd 25 18.03.22 13:55

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!